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Internationale Konferenz des Schiller-Instituts am 21. Oktober: „China und der Westen von Angesicht zu Angesicht: Rivalität oder Kooperation“

An der entscheidenden Frage, in welche Richtung sich die Beziehungen zwischen China und dem Westen entwickeln werden, dürfte wohl die Zukunft der gesamten Menschheit hängen. Dies umfaßt Wirtschaft, Politik und Kultur. Allerdings sind diese Beziehungen momentan durch wachsende Spannungen gekennzeichnet.

Cátedra China und das Schiller-Institut veranstalteten am 21. Oktober einen internationalen Online-Dialog zu diesem Thema, weil wir der festen Überzeugung sind, daß das gegenwärtige Abgleiten in Rivalität und Uneinigkeit gestoppt werden muss, bevor es zu spät ist. China und der Westen sind Teil einer „Schicksalsgemeinschaft für die gemeinsame Zukunft der Menschheit“ und es ist wichtig, das Beste in jeder unserer jeweiligen Kulturen kennenzulernen, zu teilen und zu fördern.

Schauen Sie sich die einzelnen Redebeiträge an. Die Diskussionsbeiträge können Sie sich im Englischen oder Spanischen Original anhören.

Moderatorin: Rosa Cervera, Präsidentin of Cátedra China, Architektin, Professorin an der Universidad de Alcalá de Henares (Madrid).

Redner: 

— Yao Fei, Gesandter-Botschaftsrat der Botschaft der Volksrepublik China in Spanien: “Chinas Sicht” mit deutscher Übersetzung

— Michele Geraci, ehemaliger Unterstaatssekretär für wirtschaftliche Entwicklung (Italien)

— Marcelo Muñoz, Gründer und emeritierter Präsident von Cátedra China, Vorstand der spanischen Geschäftsleute in China (Spanien) : “China und der Westen: Zwei Welten”

— Helga Zepp-LaRouche, Gründerin und Präsidentin des Schiller-Instituts (Deutschland): “Konfuzius und Schiller: die ästhetische Erziehung des Menschen“

— Dr. Ángel Álvarez, Ingenieur, Cátedra China, Spanien: “Chinas Schwäche im Bereich der IKT in Hinblick auf den Konflikt mit den USA”

— Jacques Cheminade, Präsident von Solidarité & Progrès, Frankreich: „Wirtschaftliche Koexistenz zur Überwindung der Geopolitik“ mit deutscher Übersetzung


Xi Jinping stiehlt BlackRock die Show

Davos: Den „großen Reset“ mit LaRouches neuem Paradigma verhindern

Die globalistische Konzernelite will die gegenwärtige Davos-Konferenz als den Moment zu nutzen, um ihre globale Banker-Diktatur in Form des grünen New Deal durchzusetzen, doch es gibt Anzeichen dafür, daß die Opposition dagegen vor allem aus China und Rußland wächst und der sich einige Kreise in Europa einschließen. Helga Zepp-LaRouche bezeichnete den bisherigen Konferenzablauf als eine „bunte Mischung“ und sagte, die Oligarchen der Hochfinanz, die negatives Wachstum und Bevölkerungsreduktion wollen, würden inzwischen auf Länder stoßen, die nicht die Absicht hätten, um des „Stakeholder-Kapitalismus“ willens ihre Souveränität aufzugeben. Die Präsidenten Xi und Putin haben in ihren Davos-Reden zu Kooperation und multilateralen Lösungen aufgerufen, wobei Xi erklärte, das unipolare Modell, das darauf beruht, die Nationen gegeneinander auszuspielen, habe ausgedient. Zepp-LaRouche bezeichnete es als ein „Zeichen der Zeit“, daß auch Bundeskanzlerin Merkel Präsident Xi in der Frage des Multilateralismus unterstütze, was der von Biden geäußerten Idee eines gegen China und Rußland gerichteten „demokratischen Gipfels“ aller Nationen widerspräche.

Über die Vereinbarung zwischen Biden und Putin, das START-Abkommen um fünf Jahre zu verlängern, sei zwar vorsichtiger Optimismus angebracht, so Zepp-LaRouche, doch daß Biden Putin in den üblichen geopolitischen Fragen belehren wolle, zeige, daß seine Hintermänner immer noch einer strategischen Ausrichtung folgen, die zum Krieg führen könne. Des Weiteren hätten die reichen Länder versagt, den ärmeren Ländern bei der Bekämpfung der COVID19-Pandemie zu helfen, was bedeutet, daß wir entweder ein Umdenken erzwingen müssen, oder die Pandemie wird nicht besiegt werden. Die einzige Lösung für die von Xi und Putin in Davos angesprochenen Probleme ist die vollständige Umsetzung von Lyndon LaRouches Plan für ein Vier-Mächte-Abkommen und für ein Neues Bretton Woods. Sie rief die Zuschauer auf, sich mit uns dafür zu stark zu machen, mit Hilfe von LaRouches „Vier Gesetzen“ ein globales System aufzubauen, das die Entwicklung aller Nationen ermöglicht.

Melden Sie sich auch für das Internetseminar des Schiller-Instituts am 3. Februar an.

Einladung und Anmeldung


Weltweiter Widerstand gegen globalen Faschismus: Stoppt die Machtergreifung der Zentralbanken!

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75 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs droht der Welt eine neue faschistische Diktatur. Diesmal kommt sie in Form des Versuchs der führenden Zentralbanken, der Londoner City und der Wall Street, ihre totale Kontrolle über alle Finanzanlagen zum Wohle der Superreichen auf Kosten der Mittelschicht und der Armen weltweit zu konsolidieren. Der „ökologische Übergang“, mit dem sie hausieren gehen, bedeutet eine destruktive finanzielle Übernahme der Volkswirtschaften, wobei die „grüne“ Farbe nur die Flagge ihrer beabsichtigten Plünderung ist.

Sie nennen es „Great Reset“, den „Großen Neustart“. Unter dem Vorwand, die Weltwirtschaft nach der COVID-19-Pandemie wieder aufzubauen, wollen die führenden Privatbankiers und Milliardäre einen globalen „Regimewechsel“ durchführen, bei dem die Geld- und Finanzpolitik nicht mehr von gewählten Regierungen, sondern direkt von den privaten Zentralbanken und führenden Finanzakteuren bestimmt werden soll. Es ist die letzte Phase der jahrzehntelangen neomalthusianischen Politik, um die völlige Kontrolle über alle Investitionen zugunsten der Spekulanten zu übernehmen und sie ausschließlich in sog. „grüne Technologien“ zu lenken, während alle Investitionen in den produktiven Sektor, die Hochtechnologie-Energie, Industrie, Landwirtschaft und Infrastruktur unterbunden werden.

Wenn dieser Plan, den das Weltwirtschaftsforum durch eine Reihe von Great-Reset-Konferenzen vorantreibt, durchkommt, bedeutet dies das Ende der Industrienationen des so-genannten fortgeschrittenen Sektors und der Tod von buchstäblich Millionen und dann Milliarden von Menschen in den Entwicklungsländern. Denn es besteht ein direkter Zusammenhang zwischen der Produktivität einer Wirtschaft, der im Produktionsprozeß eingesetzten Energieflußdichte und der Zahl der Menschen, die versorgt werden können. Wenn in der „Großen Transformation der Weltwirtschaft“, wie Schellnhuber und seine Kollegen sie schon vor Jahren genannt haben, die gesamte Wirtschaft „dekarbonisiert“ wird – einschließlich des Ausstiegs aus Kernenergie und Kernforschung -, dann wird die Zahl der Menschen, die weltweit versorgt werden können, nicht viel mehr als eine Milliarde betragen. Was wird aus den anderen sieben Milliarden Menschen? Wenn das nicht rückgängig gemacht wird, dann kann dieses Vorhaben nur im Chaos und in einem neuen Weltkrieg enden.

Ein wesentlicher Bestandteil des „Great Reset“ ist der Plan zur Einführung von Kryptowährungen und die Digitalisierung des Geldes. Dies würde die totale Überwachung aller persönlichen Daten – zusätzlich zu der bereits laufenden physischen Überwachung durch NSA und GCHQ – auf alle wirtschaftlichen Tätigkeiten ausweiten. Wenn die Unterwerfung der Gesellschaft unter die privilegierte Finanzelite weitergeht, wird dies dazu benutzt werden, die angehäuften, unbezahlbaren Schulden durch Abschreibung und Inflation abzuwerten, wie 1923 in Deutschland, wodurch die Menschen wie auch die produktive Wirtschaft ausgeplündert werden. Die Digitalisierung der Währungen kann nur dann von allgemeinem Nutzen sein, wenn die Politik auf das Gemeinwohl ausgerichtet ist.

Der gegenwärtige Vorstoß für die totale Kontrolle der Geld- und Fiskalpolitik über die Kontrolle der Zentralbanken durch den Great Reset und die Durchsetzung eines Grünen New Deal basiert auf den gleichen faschistischen Prinzipien wie die Politik von Hitlers Reichsbankpräsident Hjalmar Schacht, und das muß absolut abgelehnt werden.

Statt dessen fordern wir:

  • eine weltweite Glass-Steagall-Bankentrennung, um jegliche staatliche Unterstützung für den spekulativen Sektor der Investmentbanken einzustellen und die Schattenwirtschaft zum Erliegen zu bringen;
  • die Wiederherstellung der Souveränität über die nationalen Währungen;
  • die Schaffung einer Nationalbank in jedem Land und die Wiederherstellung der Hoheit souveräner Regierungen über die Kreditschöpfung;
  • die Schaffung eines neuen Kreditsystems in der Tradition der ursprünglichen Absicht des Bretton-Woods-Systems von Franklin Delano Roosevelt und der Blockfreien Staaten auf der Konferenz von Colombo 1976, mit dem wesentlichen Ziel, als Voraussetzung für Frieden den Lebensstandard jedes Menschen auf der Erde zu erhöhen und alle drängenden Herausforderungen wie Pandemie, Hungersnot und Armut zu überwinden.
  • eine massive Steigerung der Produktivität durch den Übergang zu neuen Wirtschaftsplattformen, auf der Grundlage der kommerziellen Nutzung der Kernfusionsenergie und der internationalen Zusammenarbeit in der Raumfahrt und Weltraumforschung.

Die fundamentale Entscheidung für unsere Zukunft und die der kommenden Generationen ist die zwischen einer Gesellschaft der Massenüberwachung unter der Herrschaft eines grünen faschistischen Finanzwesens und einer Welt von Entspannung, Entente und Zusammenarbeit der Völker und Nationen – die Herausforderung, die alle Humanisten immer gestellt haben. Unsere Verpflichtung ist es, für eine solche Welt zu kämpfen.

Dieser Text wird international verbreitet, und Sie alle sind aufgerufen, ihn zu unterzeichnen. 1945 war den Menschen, die gerade durch Faschismus und Weltkrieg gegangen waren, klar: „Nie wieder!“ Wir sind jetzt in der Stunde der Entscheidung: Haben wir etwas aus der Geschichte gelernt, oder sind wir unmoralischer als unsere Vorfahren?


Vielversprechender China-Besuch des argentinischen Präsidenten im Mai

Sofern die Coronavirus-Pandemie es zuläßt, wird der argentinische Präsident Alberto Fernández am 5. Mai China besuchen, was für die Zukunft Argentiniens von strategischer Bedeutung sein wird, da er sich voraussichtlich zweimal mit Präsident Xi Jinping treffen und eine Absichtserklärung zum Beitritt zur Belt and Road Initiative (BRI) sowie mehrere andere Abkommen unterzeichnen wird. Beide Präsidenten haben bereits gute Beziehungen und haben in der letzten Zeit häufig miteinander kommuniziert. Fernández strebt zwar auch freundliche und hoffentlich kooperative Beziehung mit der Biden-Administration an, insbesondere was die Verhandlungen mit dem IWF betrifft, doch in der Beziehung zu China sieht er die Möglichkeit für große Fortschritte in der wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Entwicklung seines Landes.

Argentiniens neuer Botschafter in Beijing, der China-Experte Sabino Vaca Narvaja, der bereits als Sonderbeauftragter für Handel und Investitionen in der Botschaft tätig war, bereitet nun aktiv die Reise des Präsidenten vor, aber auch andere Angelegenheiten im Zusammenhang mit Handel, Wirtschafts- und Raumfahrt-Kooperation und dem Erwerb von 15 Millionen Dosen des Sinopharm-Impfstoffs, der für Argentinien höchste Priorität hat, werden verhandelt. Wie die Tageszeitung Dangdai am 22. Januar berichtete, traf sich Vaca am 19. Januar in Beijing mit Vertretern der Asiatischen Infrastruktur-Investitionsbank (AIIB), um die Finanzierung der bi-ozeanischen Korridore in Südamerika zu erörtern. Diese Korridore durchqueren Argentinien an Schlüsselstellen im nördlichen, zentralen und südlichen Teil des Andengebirges bis nach Chile. Argentinien sieht sie als entscheidendes Mittel, um den Handel mit China auszuweiten und die Transportkosten um etwa 30% zu senken. Die Tiefseehäfen an der Pazifikküste wären auch viel besser für die Abfertigung von Schiffen mit großem Tiefgang ausgerüstet als die beiden großen argentinischen Häfen in Rosario und Buenos Aires.

Da die AIIB vorrangig Projekte finanziert, die die „Konnektivität“ des Handels verbessern, strebt Präsident Fernández auch eine engere Zusammenarbeit mit Chile an, das seit langem politische und wirtschaftliche und Handelsbeziehungen zu China unterhält, wie Página 12 berichtete. Am 28. Januar wird Fernández zu einem Staatsbesuch nach Chile reisen, um sich mit Präsident Sebastián Piñera zu treffen, wobei das Thema der bi-ozeanischen Korridore und andere China betreffende Angelegenheiten ganz oben auf der Tagesordnung stehen werden.


Webcast: Den Wahlbetrug in den USA aufdecken, um die grüne Bankendiktatur zu beenden

Melden Sie sich für die Konferenz des Internationalen Schiller-Instituts vom 12. bis 13. Dezember an

In der dritten Woche des Kampfes um die Aufklärung des Wahlbetrugs, der den Scharfmacher Joe Biden zum Präsidenten machen soll, rückt die Rolle der City of London wieder ins Blickfeld. In ihrem wöchentlichen Dialog nannte Helga Zepp-LaRouche Lord Malloch-Brown, den Vorsitzenden der Wahlmaschinenfirma Smartmatic, als einen wichtigen britischen Drahtzieher mit Verbindungen zum Regimewechsel-Fanatiker George Soros, der ein führender Unterstützer in der schmutzigen Kampagne gegen Trump war. Smartmatic wurde von Trumps Anwältin Sidney Powell als Hauptziel ihrer Untersuchungen bezeichnet, um aufzudecken, wie der Betrug gegen Präsident Trump betrieben wurde. Smartmatic wird in mehreren Ländern nicht eingesetzt, weil die Software so leicht manipuliert werden kann, um Wahlen zu fälschen.

Helga Zepp-LaRouche lobte Bill Binney und Kirk Wiebe, Whistleblowers der NSA, als „große Helden“, da sie über viele Jahre die persönlichen Freiheiten gegen den Überwachungsstaat verteidigt und sich für die Unantastbarkeit fairer, legaler Wahlen eingesetzt hätten. Sie unterstützte den Aufruf an Trump, Edward Snowden und Julian Assange zu begnadigen und ihnen eine sichere Einreise in die USA zu gewähren, damit sie bei der Säuberung des Überwachungsstaates und seiner Big-Tech-Hinterleute helfen.

Weiterhin prangerte Zepp-LaRouche die Londoner City an, die versuche, eine globale faschistische Bankendiktatur zu errichten, den Bankern die Kontrolle über die Finanzpolitik der Regierungen zu verschaffen, und wie die Bankiers ihre Macht einsetzen, um den Green New Deal international durchzusetzen, der der traditionellen Industrie den Todesstoß versetzen würde. Sie forderte die Zuschauer auf, sich für die Online-Konferenz des Schiller-Instituts vom 12. bis 13. Dezember anzumelden. Bei der Konferenz werden die Grundzüge einer Strategie vorgestellt, wie wir die Welt vom geopolitischen Abgrund von Krieg und Depression zurückholen und ein neues Paradigma der friedlichen Zusammenarbeit zwischen souveränen Nationalstaaten etablieren können.


China Radio International interviewt Helga Zepp-LaRouche

Helga Zepp-LaRouche, Gründerin und Präsidentin des internationalen Schiller-Instituts, wurde am 18. November für den Podcast „The World Today“ von China Radio International (CRI) interviewt. Die Moderatorin fragte nach Zepp-LaRouches Meinung über eine Äußerung von Singapurs Premierminister Lee bei einer Bloomberg-Veranstaltung, wo dieser sagte, daß die Biden-Administration Anstrengungen unternehmen sollte, um die Beziehungen zwischen den USA und China zu verbessern.

Hören Sie sich das Interview (engl) an. Frau Zepp-LaRouche beginnt um Minute 25:08.

Moderatorin: Wie verstehen Sie Lees Äußerungen hier?

Zepp-LaRouche: Es ist durchaus verständlich, daß Premierminister Lee einen solchen Wunsch und eine solche Empfehlung äußert, denn offensichtlich wird die Situation in Singapur stark davon beeinflußt werden, wie sich die Beziehungen zwischen den USA und China entwickeln.

Aber im Gegensatz zu dem Eindruck, der von den Mainstream-Medien erweckt wird, ist der Ausgang dieser Wahl noch nicht entschieden. Gestern sagte zum Beispiel Roger Stone, der ehemalige Wahlkampfmanager von Präsident Trump, in einem Interview mit Newsmax TV, daß mit verbreiteter psychologischer Kriegsführung gearbeitet wird, um den Anschein zu erwecken, als sei Biden unzweifelhaft der nächste Präsident, und es gibt sogar Leute aus der Trump-Administration, wie den nationalen Sicherheitsberater O’Brien, der von einem „professionellen Übergang“ spricht, und alles geklärt sei. Aber die Leiterin des Anwälteteams von Präsident Trump, Sidney Powell, die eine ausgezeichnete Anwältin ist, sagte, daß der Kampf noch lange nicht vorbei sei, daß sie Beweise für Wahlbetrug habe, die das Wahlergebnis komplett auf den Kopf stellen werden. Es gebe vernichtende Informationen über die verwendeten elektronischen Wahlsysteme Smartmatic und Dominion. Sie habe eidesstattliche Erklärungen von hohen Militärs und anderen Personen, wonach diese Systeme entwickelt wurden, um nicht Tausende, sondern Millionen abgegebener Stimmen zu verschieben, und diese ganze Sache werde an die Öffentlichkeit kommen. Ich würde also nicht unbedingt davon ausgehen, daß Biden der nächste Präsident sein wird. Denn wenn alle Klagen weiter vorangetrieben werden und die Bevölkerung weiter für Präsident Trump demonstriert und hinter ihm steht, dann ist der nächste Präsident vielleicht Trump und nicht Biden.

Moderatorin: Singapurs Premierminister sagte, daß es zwischen den USA und China zwar Spannungen gebe, aber in den letzten vier Jahren hätten beide Seiten ihr Bestes, ihr Allerbestes versucht, um mit der Gegenseite Geschäfte zu machen. Tatsächlich sehen wir, daß viele Länder und US-Unternehmen nicht bereit sind, das Kalte-Kriegs-Spiel der Trump-Administration mitzumachen. Glauben Sie, daß sich die Beziehungen zwischen den USA und China unter dem designierten Präsidenten Biden oder in der nächsten Amtszeit der Trump-Administration ändern werden?

Zepp-LaRouche: Ich verstehe zwar, daß das chinesische Volk sehr verbittert darüber ist, wie sich die Beziehungen zwischen Präsident Xi und Präsident Trump von einem sehr vielversprechenden Anfang weiterentwickelt haben, doch ich fürchte, daß es unter Biden viel schlimmer sein wird. Zunächst einmal wurde Biden in den Medien als „weich gegenüber China“ hingestellt. Damit wurde bezweckt, ihn zu manipulieren, damit er beweisen sollte, China gegenüber nicht weich zu sein, wie es beim Russiagate in Bezug auf Trump der Fall war, um zu zeigen, daß er Rußland nicht zu nahe stand.

Ich denke, das transatlantische Establishment ist manisch im Glauben, daß unter Biden alles wieder „normal“ wird, aber wir sollten uns daran erinnern, daß dieses sogenannte „Normale“ der Grund dafür war, daß Trump damals die Wahl überhaupt gewonnen hat. Die Bevölkerung war der Finanzpolitik der Wall Street, die nur die Spekulanten und nicht das Gemeinwohl begünstigte, völlig überdrüssig, sie war der endlosen Kriege überdrüssig, die Trump versprochen hatte, zu beenden und die Truppen wieder nach Hause zu bringen, was er nun noch einmal bekräftigte, als er anordnete, die Truppen vor Weihnachten aus Afghanistan und Syrien abzuziehen. Ich befürchte also, daß Biden keine „dritte Obama-Regierung“ sein wird, wie einige Leute sagen, sondern sie wäre viel schlimmer. Man muß sich nur Bidens Bilanz ansehen, der 50 Jahre lang in der Washingtoner Politik tätig war – immerhin saß er im Ausschuß für auswärtige Beziehungen des Senats und war in vielen Punkten viel kriegerischer als die Obama-Administration. In seinem Team gibt es Leute wie Michèle Flournoy, die in einer Biden-Regierung angeblich Verteidigungsministerin werden würde. Sie war die Architektin aller Kriege, in die die Vereinigten Staaten in den letzten 20 Jahren verwickelt waren. Und Hillary als UN-Botschafterin: sie hat den UN-Sicherheitsrat vor der Operation in Libyen belogen, was dann zur Ermordung von Gaddafi führte. Ich glaube also nicht, daß dieses Team etwas Gutes ahnen läßt. Und ich glaube, Biden wäre die schlechteste Option für die Beziehungen zwischen den USA und China.

Moderatorin: Wie viel Schaden haben die sich verschlechternden Beziehungen zwischen den USA und China kleineren Ländern wie Singapur zugefügt? Was sind Ihre Erwartungen an das Weiße Haus für die nächsten vier Jahre?

Zepp-LaRouche: Nun, ich denke, das war wohl einer der zwingenden Gründe dafür, daß die asiatischen Länder, trotz Pompeos jüngster Asienreise, alle das regionale Kooperationsabkommen RCEP unterzeichnet haben. Pompeo fuhr nach Asien, um maximalen Druck auf alle asiatischen Länder auszuüben, nicht mit China zusammenzuarbeiten, und nur wenige Wochen später unterzeichneten sie das RCEP, was meiner Meinung nach die Tatsache widerspiegelt, daß die Menschen erkennen, daß es in ihrem grundlegenden Interesse liegt, mit China zu kooperieren.

Moderatorin: Was halten Sie von der kürzlich erfolgten Unterzeichnung des RCEP? Premierminister Lee meinte, daß die Länder in der Region an ein Modell der Zusammenarbeit und des Handels glauben, unabhängig davon, was in der weiteren Welt geschieht. Was halten Sie von seinen Bemerkungen?

Zepp-LaRouche: Das ist sicher wahr. Wenn man sich die Massenmedien ansieht, die in der letzten Zeit China all diese bösen Absichten unterstellt haben, ist ganz klar, daß die westlichen Länder immer noch das Schlimmste in Bezug auf die COVID-19-Pandemie zu erwarten haben, weil sie nicht die gleichen Maßnahmen wie in China und auch anderen asiatischen Ländern ergriffen haben. Deswegen ist China jetzt das einzige Land mit einer signifikanten Wachstumsrate für dieses Jahr. China ist also die Lokomotive für die Weltwirtschaft, und daher liegt es ganz klar im Interesse insbesondere der chinesischen Nachbarn, von diesem Lokomotiven-Effekt für ihre eigene Wirtschaft zu profitieren. Und ich denke, wenn man die Wahl hat, ein Flugzeugträger für die Vereinigten Staaten in der Region zu sein oder wirtschaftlichen Nutzen aus der Zusammenarbeit mit China zu ziehen, denke ich, daß ihre Wahl eindeutig ausfällt, und das gilt trotz der immer noch bestehenden Spannungen mit Australien.



Sieben afrikanische Länder gründen „Schuldnerclub“ und fordern ein neues Entwicklungsparadigma

Sieben afrikanische Länder haben sich zu einer „Konferenz der Sprecher und Präsidenten afrikanischer Parlamente“ (CoSAP) zusammengeschlossen. Sie fordern einen vollständigen Schuldenerlaß für den Kontinent und den Übergang zu einem neuen Paradigma globaler Entwicklung. Unter der Leitung des nigerianischen Parlamentspräsidenten Femi Gbajabiamila haben sich die Präsidenten der Parlamente von Ghana, Äthiopien, Kenia, Senegal, Ruanda und Südafrika verpflichtet, in ihren jeweiligen Ländern ihrer „Verantwortlichkeit“ nachzukommen, um erst einmal das eigene Haus in Ordnung zu bringen, bevor Gläubiger Maßnahmen ergreifen.

In einer Erklärung nach ihrem ersten Treffen am 17. August sagte Gbajabiamila: „Wir sind uns alle einig, daß die Schuldenlast Afrikas zu einer existentiellen Bedrohung für unsere Gesellschaften, unsere Volkswirtschaften und die Zukunft unserer Nachwelt geworden ist. Wir müssen etwas dagegen unternehmen und dies als Priorität für den ganzen Kontinent behandeln. Man kann mit Sicherheit sagen, daß die Last der Schuldenbedienung – im Hinblick auf die Ausgaben für Bildung und die Gesundheitsversorgung – eine Bedrohung für die Stabilität und Entwicklung unseres Kontinents darstellt, insbesondere in der Covid-19-Ära.

Wenn wir vor der politischen Entscheidung stehen, Schulden zu bezahlen oder Leben zu retten, wissen wir, daß etwas moralisch nicht richtig ist. Und als demokratisch gewählte Vertreter unseres Volkes können wir nicht schweigen. Wir müssen unsere Stimme erheben und wir müssen handeln. Die Zeit zum Handeln ist jetzt gekommen.“

https://www.channelstv.com/2020/08/17/gbajabiamila-african-speakers-of-parliaments-call-for-debt-cancellation/

In einem Interview über diese Initiative mit CGTN (China Global Television Network) am 12. November sagte der ghanaische Parlamentspräsident Aaron Oquaye, daß „wir eine neue Weltwirtschaftsordnung brauchen“, denn unter dem Freihandelsdogma sei es unmöglich, die Entwicklung des eigenen Landes (insbesondere die Nahrungsmittelproduktion) zu fördern. Er sagte: „Kein Land der Welt hat jemals wirtschaftliche Unabhängigkeit erlangt, indem es [uneingeschränkten] Wettbewerb zugelassen hat. Es ist immer notwendig, sich selbst zu schützen, und deshalb wollen wir einen Schuldenerlaß, damit wir alle unsere [Volkswirtschaften] in diesen Prozeß einbinden können.“


Der Übergang zu „grüner Technologie“ ist sehr braun

Elektrofahrzeuge sind zwar ein zentrales Element des Green Deal/Great Reset, doch klar ist, daß deren Produktion keineswegs grün ist.

Um die Energie eines konventionellen, mit ca. 40 Litern Benzin gefüllten Autos zu erreichen, benötigt ein Elektroauto eine Batterie, die mindestens eine halbe Tonne wiegt. Die Produktion dieser Batterien ist extrem energieintensiv und erfordert den Abbau und die Verarbeitung riesiger Mengen an Kupfer, Aluminiumoxid und Lithium.

Der Materialverbrauch für eine vollelektrische Umrüstung der Autoflotte eines Landes wie England würde sich auf das Doppelte der jährlichen Weltproduktion an Kobalt, drei Viertel der Weltproduktion an Lithiumcarbonat, mehr als die Hälfte der Weltproduktion an Kupfer und fast die gesamte Weltjahresproduktion an Neodym belaufen, wie Michael Kelly von der Universität Cambridge ausgerechnet hat: https://www.thegwpf.org/content/uploads/2020/05/KellyDecarb-1.pdf

Wenn man die Autoflotte aller EU-Mitgliedsstaaten auf E-Fahrzeuge umstellen würde, wie von der EU-Kommission bis 2050 geplant, und dabei ein Durchschnittsalter der Autos von 10,8 Jahren annimmt, müßten 26 Millionen Elektrofahrzeuge pro Jahr produziert werden. Dies bedeutete eine Steigerung der Weltproduktion von Kobalt um das 17-fache, von Lithium um das 6-fache, von Kupfer um über das 4-fache und der gesamten Weltproduktion von Neodym um das 8-fache.

Um das Ziel eines 55%igen Ersatzes bis 2030 in der EU zu erreichen, wären die Zahlen: 9-mal Kobalt, 6-mal Lithiumcarbonat, mehr als 4-mal Kupfer und 8-mal Neodym.

Die Umweltverschmutzung, die durch den Abbau und die Verarbeitung solchen Materialmengen entstehen würde, wäre gigantisch. Hinzu käme die Notwendigkeit, die Kapazität der Stromnetze und der Stromproduktion zu verdoppeln sowie ein neues Verteilungssystem aufzubauen, um alle Autos und LKWs zu Hause oder am Arbeitsplatz aufladen zu können.

Die Produktion von Elektromotoren erfordert Neodym, ein Mineral, daß in Seltenen Erden vorkommt. Derzeit wird aufgrund von Umweltbedenken (die vor allem von der grünen Bewegung geäußert wurden) im Westen fast kein Neodym mehr abgebaut, und China ist der Hauptproduzent. (https://www.forbes.com/sites/rrapier/2019/08/04/why-china-is-dominating-lithium-ion-battery-production/)

Wir haben oben bereits auf den gigantischen Anstieg der Stromproduktion hingewiesen, der zum Betreiben von E-Fahrzeugen benötigt wird. Nun überlege man, wieviel Energie benötigt wird, um den erwähnten Materialbedarf zu decken. Die grüne Idee im Westen, vollelektrisch zu werden und gleichzeitig energiereiche Primärenergiequellen wie Kernkraft und Kernfusion nicht zu nutzen, garantiert, daß die energieintensiven Teile der E-Auto-Produktion niemals im Westen stattfinden werden (China hat einen Marktanteil von 75% bei Lithiumbatterien) und daß unsere Volkswirtschaften genauso schnell untergehen werden, wie die des Ostblocks in der Zeit nach 1988.


Panamerikanische Gesundheitsorganisation warnt vor alarmierender Coronavirus-Krise

Dr. Carissa Etienne, Direktorin der Panamerikanischen Gesundheitsorganisation (PAHO), der regionalen Zweigstelle der Weltgesundheitsorganisation (WHO), warnte am 19. Januar, daß die Situation mit dem Coronavirus in Nord- und Südamerika – einschließlich der Vereinigten Staaten – äußerst alarmierend sei. Allein in der Woche zuvor habe es auf dem amerikanischen Kontinent 2,5 Millionen neue COVID-Fälle gegeben, mehr als die Hälfte aller weltweiten Infektionen. Im gleichen Zeitraum starben 42.000 Menschen in der Region. Es sei noch untertrieben, davon zu sprechen, daß die Situation außer Kontrolle geraten sei. Die Gesundheitspolitik sei gescheitert, die Infrastruktur unzureichend, und man könne nicht vorhersagen, wie sich allein in den nächsten zwei Wochen die Lage entwickeln werde, so Dr. Etienne.

Sie verwies vor allem auf die Krise im brasilianischen Manaus, wo die Krankenhäuser durch den Anstieg neuer COVID-Fälle völlig überfordert seien. Es sei nicht mehr genug Sauerstoff vorhanden, so daß Patienten in andere Städte geflogen und dort behandelt werden müßten. Die Situation sei nicht auf Manaus beschränkt. Auch in der Metropolregion Lima (Peru) gebe es praktisch keine Betten mehr – von Intensivbetten ganz zu schweigen -, und Sauerstoffvorräte seien sehr knapp. Wie in Manaus stehen auch hier Menschen auf der Straße Schlange, um Sauerstoffflaschen zu kaufen, um COVID-Patienten zu Hause zu versorgen. Die Auslastung der Intensivstationen in Peru liege bei 90 %, und selbst in den USA gebe es „einige Orte“, an denen der Sauerstoff rationiert werde, berichtete Dr. Etienne. Wie von regionalen Medien gemeldet wird, ist die Situation auf dem gesamten Südkegel, d.h. Argentinien, Chile, Uruguay, ebenfalls schlecht. In Chile liegt die Auslastung der Intensivstationen bei über 90 %, fast so schlimm wie im vergangenen Juni. In Ecuador sind die Krankenhäuser landesweit so überlastet, daß im größten Krankenhaus von Quito, dem Carlos Andrade Marin Hospital, die Patienten mit Sauerstoffflaschen neben sich auf den Fluren sitzen und darauf warten, daß ein Bett frei wird.

In der ersten Woche des Jahres 2021 gab es in der Karibik die höchste Rate an neuen Fällen seit Beginn der Pandemie; auf Barbados stieg die Zahl der neuen Fälle in den letzten zwei Wochen um 61%.

Dr. Etienne sagte, sie sei ermutigt durch die Geschwindigkeit, mit der Impfstoffe entwickelt werden, betonte aber, daß das Problem für einen Großteil des amerikanischen Kontinents der Zugang zu Impfstoffen sein werde. Es seien viel zu wenig Impfdosen verfügbar, um die Infektionen sichtbar einzudämmen; außerdem beginnen die neuen Varianten aus Großbritannien, Brasilien und Südafrika in der Region aufzutauchen, die wahrscheinlich die Übertragung beeinflussen werden.


Chinas Fünfjahresplan kommt LaRouches Ideen nahe

Der neue chinesische Fünfjahresplan und die langfristigen Ziele der Regierung sind eine sehr interessante Zusammenstellung von Vorhaben, die zeigen, daß China ein Planungssystem verfolgt, das qualitativ das fortschrittlichste aller Nationen der Welt ist. Es weist wichtige Elemente auf, die den Ideen von Lyndon LaRouche nahe kommen, der stets das lineare buchhalterische Denken der westlichen Planungssysteme anprangerte, und stattdessen die Wissenschaft der physischen Ökonomie betonte.

Am 9. November fand eine Informationsveranstaltung der Internationalen Abteilung des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) statt, um das diplomatische Korps in Beijing, Denkfabriken und Experten über die fünfte Plenarsitzung des 19. Zentralkomitees vom 26.-29. Oktober in Kenntnis zu setzen. Das wichtigste Ergebnis dieser Sitzung war die Annahme der Vorschläge des Zentralkomitees der KPCh für die Formulierung des 14. Fünfjahresplans (2021-2025) zur nationalen wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung und der langfristigen Ziele zum vollständigen Aufbau eines modernen sozialistischen Landes im Jahr 2035.

Es wurde eine umfassende Zusammenfassung der Beschlüsse der Plenartagung gegeben, und die Diplomaten konnten anschließend wichtige Fragen stellen. So merkte der kolumbianische Botschafters Luis Diego Monsalve an, daß der Plan „weniger quantitative Indikatoren“ habe, und fragte: „Wie können andere Länder ohne Angabe spezifischer Wachstumsziele Vertrauen in die Entwicklungsaussichten Chinas haben?“

Xin Xiangyang, Sekretär des KPCh-Ausschusses und stellvertretender Direktor der Akademie für Marxismus der Chinesischen Akademie der Sozialwissenschaften, räumte in seiner Antwort ein, daß „China in der Vergangenheit für die wirtschaftliche wie für die soziale Entwicklung eine Menge quantitativer Indikatoren hatte“. Er fügte aber hinzu: „Jetzt ist China zu einer hochqualitativen Entwicklung und zur Optimierung der Wirtschaftsstruktur übergegangen, so daß sich die Menschen mehr auf die Ergebnisse der Wirtschaft und die Qualität konzentrieren. … Wenn man zwischen den Zeilen liest, erkennt man die Quantitäten“. Das Ziel, „ein führendes innovatives Land zu werden, d.h. unter den Top drei, bedeutet, daß Innovation einen höheren Stellenwert einnimmt. Eine starke Kultur bedeutet eine Kulturindustrie von 10% des BIP.“ Der gegenwärtige Erfolg beim Aufbau einer moderat wohlhabenden Gesellschaft in diesem Jahr bedeute ein Pro-Kopf-Einkommen von 10.000 Dollar. Das Ziel, im Jahr 2035 ein Land mit mittlerer Entwicklung zu werden, bedeute ein Pro-Kopf-Einkommen von 20.000 Dollar.

Der Plan selbst war das Ergebnis monatelanger Beratungen und Rückmeldungen aus dem ganzen Land. Das Politbüro veranstaltete über ein Dutzend Symposien zu verschiedenen Aspekten des Plans, zu denen Redner aus allen Gesellschaftsschichten, Wissenschaftler, Unternehmer, Lehrer usw. eingeladen waren. Darüber hinaus waren die unermüdlichen Reisen von Präsident Xi Jinping in alle Regionen des Landes ein Versuch, sich vor Ort ein Bild von der Lage der Bevölkerung, insbesondere in den ländlichen Regionen, und von den Dingen zu machen, die noch getan werden müssen, um die Ziele für 2035 und die Schaffung einer „großartigen modernen sozialistischen Nation“ bis 2050 zu erreichen.

Im Fünfjahresplan wurden keine quantitativen Ziele festgelegt, sondern der Schwerpunkt lag auf der Schaffung einer innovationsgetriebenen Wirtschaft, die nicht-lineare Effekte im Wachstumsmodell hervorbringt, die sich nicht vorhersagen lassen. Es werden mehr Freihandelszonen eingerichtet, um mehr ausländische Investitionen anzuziehen, und technologische „Brutstätten“ wie Shenzhen und der Pudong-Distrikt in Shanghai werden auf ein höheres Niveau gebracht. Die primären Investitionen fließen in die „menschlichen Ressourcen“ des Landes, um die Bildung in allen Bereichen zu verbessern und die „Wissenschaftstreiber“ zu stärken, die bereits im Gange sind: im Weltraum, in der Astronomie, der Quantenkommunikation und der Biotechnologie.

Die Verbesserung der Arbeitskraft hat mit dem Aufbau eines kostenlosen Bildungssystems, modernen Wohnraums sowie dem spektakulären Erfolg bei der Beseitigung der Armut bis Ende 2020 enorme Fortschritte gemacht. Die diesjährige Einführung einer Krankenversicherung für 1,3 Milliarden Menschen und einer Sozialversicherung für 1 Milliarde Menschen waren zwei weitere große Schritte zur Verbesserung der Arbeitskraft. Investitionen in Maschinen und die Verbesserung der Umwelt haben ebenfalls enorme Fortschritte in Richtung hochwertiger Produktion und Infrastruktur gemacht, indem das modernste Eisenbahnsystem der Welt, moderne Städte und andere Infrastrukturen geschaffen wurden.


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