Es gibt keinen ,Klimanotstand‘ – mit Wissenschaft und Wirtschaftsentwicklung Blackouts und Sterben verhindern
Internationales virtuelles Schiller-Institut Seminar, 24. Juli 2021
Die Umstellung der Stromerzeugung mit hoher Energiedichte – Kohle und Kernkraft – auf energiearme, unzuverlässige Wind- und Sonnenenergie hat in den Vereinigten Staaten und Europa das Stadium drohender Stromausfälle erreicht. Die North American Electric Reliability Corporation (die Aufsichtsbehörde für Stromzuverlässigkeit in den USA, Mexiko und Kanada) hat eine Karte erstellt, die zeigt, wo „Stromversorgungsengpässe im Westen der USA, in Texas, Neuengland und Teilen des Mittleren Westens auftreten können“, und zwar von jetzt bis September.
Gleichzeitig ist anderswo auf der Welt – mit Ausnahme Chinas – die grundlegende Infrastruktur für die Strom-, Wasser- und Gesundheitsversorgung soweit heruntergekommen, daß anhaltende globale Krankheiten und Hungersnöte unausweichlich sind.
Diese gefährliche Situation muß behoben werden. Eine sichere Wasser-, Strom- und Gesundheitsversorgung muß in Angriff genommen werden, zusammen mit wirksamen Maßnahmen gegen die COVID-19-Pandemie, wozu in allen Ländern ein modernes Gesundheitssystem aufgebaut werden muß.
Besonders vordringlich sind dabei Länder wie Afghanistan sowie Zentral- und Südwestasien, wo die jahrzehntelange Politik „endloser Kriege“ massive Verwüstungen angerichtet hat, während gleichzeitig einschneidende Sanktionen den Wiederaufbau verhindern.
Um die gegenseitige Sicherheit weltweit zu gewährleisten, muß es eine Rückbesinnung auf die Tradition militärischer Ingenieurskunst von „West Point“, nicht auf die Kriegstreiberei des militärisch-industriellen Komplexes geben. Dies liegt im gemeinsamen Interesse aller Nationen und wird am besten durch eine Zusammenarbeit zwischen den Großmächten erreicht, wofür das Treffen zwischen den Präsidenten Biden und Putin am 16. Juni ein erster Schritt war.
Am dringlichsten ist es, die Behauptung zu entkräften, es gebe einen „Klimanotstand“, der eine drastische Reduzierung menschlicher Aktivitäten – Landwirtschaft, Industrie, Energie, Wasser – erforderte, um die Treibhausgasemissionen zu begrenzen. Dies ist eine todbringende Unwahrheit. Die Entwicklung einer immer höheren Energieflußdichte, wie sie der Staatsmann und Ökonom Lyndon LaRouche vorschlägt, ist für den menschlichen Fortschritt unerläßlich.
Ziel der Konferenz ist es, Experten und Laien aus vielen Nationen zusammenzubringen, um konkrete Veränderungen zu bewirken. Die vollständige Liste der Redner, das Programm und die Einladungsanmeldung folgen in Kürze. Merken Sie sich den Termin vor und machen Sie andere darauf aufmerksam.
Die Konferenz im englischen Original ansehen
PANEL I: Die wirtschaftlichen Auswirkungen des grünen Wahnsinns
Moderator: Dennis Speed (USA), Schiller-Institut
- Lyndon LaRouche (1922-2019): „Die Wissenschaft und das Gute“
- Jason Ross (USA), wissenschaftlicher Berater, Schiller-Institut: „Es gibt eine Grenze der erneuerbaren Energie: Prolog“
- Guus Berkhout, emeritierter Professor für Geophysik, Mitglied der Königlich Niederländischen Akademie der Wissenschaften, langjähriges Mitglied der Niederländischen Akademie der Ingenieurwissenschaften und Präsident von CLINTEL, Thema: „Hört auf, den Klimawandel für euer Versagen verantwortlich zu machen“
- Landessenator Mike Thomson, Kansas (USA), Vorsitzender des Senatsausschusses für Energieversorgung: „Den Kurs der Wind- und Solarenergie umkehren – Ein Bericht der Central States der USA“
- Prof. Franco Battaglia (Italien), Professor für Physikalische Chemie, Universität Modena; Mitglied des initiierenden Komitees der Erklärung „Klima, eine Gegenstrom-Petition“, Juli 2019: Thema: „Das IPCC liegt falsch – die Folgen sind tödlich“
- Angel Cushing (USA, Kansas), Ziegenzüchter; County Action Leader: „Stoppt den Green Land Grab – Schützt die Nahrungsmittelproduktion und die Menschen“
- Paul Driessen, Autor von „Öko-Imperialismus: Grüne Macht, schwarzer Tod“: „Extreme Wetterereignisse: Mythos und Realität“
- Prof. Alwin Burgholte (Deutschland), emerierter Professor, JADE; Hochschule Wilhelmshaven: „Die zunehmende Gefahr von Blackouts durch Wind- und Solarenergie“
- Christian Lohmeyer (Deutschland, Niedersachsen), Landwirt: „Die Hochwasserkatastrophe wurde nicht durch ‚Klima‘, sondern durch unmoralische Vernachlässigung verursacht“
- Jason Ross (USA), wissenschaftlicher Berater, Schiller-Institut: „Es gibt eine Grenze der erneuerbaren Energie: Epilog“
PANEL II: Energie, Weltgesundheit und Ende von Kriegen – die unverzichtbare Rolle der Energieflußdichte
Moderator: Dennis Speed (USA), Schiller-Institut
- Dr. Walter Faggett (USA),ehem. medizinischer Chefkoordinator des Gesundheitsministeriums, Washington D.C., Beisitzender des DC WArd 8 Gesundheitsausschusses, Grußbotschaft: „Die Mission der öffentlichen Gesundheit“
- Helga Zepp-LaRouche (Deutschland), Gründerin und Präsidentin, Schiller-Institut: „Flutkatastrophe? Mangelde Investitionen in Infrastruktur!“
- Dr. Kelvin Kemm (Südafrika), Kernphysiker, ehemaliger Vorsitzender des Kernenergieunternehmens in Südafrika: „Die Notwendigkeit der Kernenergie für Afrika“
- Marc Y.E. Pelaez (USA), Konteradmiral a.D. der US-Navy: „Eine militärische Perspektive.“
- Alberto Vizcarra (Mexiko) Direktor, Bürgerbewegung für Wasser: „Binationale Dürre und die binationale Lösung“
- Richard McPherson (USA), Offizier für Kerningenieurwesen der U.S. Navy im Ruhestand; Navy Board of Inspection and Survey, Propulsion Examining Board; U.S.-Vertreter im 6-Nationen-Panel der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) nach dem Tschernobyl-Unfall. Thema: „Die Wahrheit über Atomkraft, das Ende des Krieges und der Beginn der Weltentwicklung“
- Vincenzo Romanello, PhD (Italien), Ingenieur für Kerntechnik, Forschungszentrum Rez, Gründer „Atome für den Frieden“ in der Tschechischen Republik: „Eine Kernenergie-Plattform für die Welt aufbauen“
- John Shanahan (USA), Bauingenieur, Herausgeber: allaboutenergy.net, M.Sc.Bauingenieurwesen
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