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Offener Brief des mexikanischen Kongressabgeordneten Robles: „Dringender denn je: Stoppt die Gefahr eines Atomkrieges!“

12. März 2024 (EIRNS) – Der mexikanische Kongressabgeordnete Benjamín Robles Montoya hat den folgenden „Brief an die gegenwärtigen und ehemaligen Gesetzgeber der Welt“ veröffentlicht. Er ist datiert auf Mexiko-Stadt, 13. März 2024:

PDF des Originalbriefes in spanisch

Gegenwärtige oder ehemalige Abgeordnete, Amtsträger oder Kandidaten für öffentliche Ämter können den Offenen Brief „Dringender denn je: Stoppt die Gefahr eines Atomkriegs!“ unterstützen, indem sie hier unterschreiben.

Dringender denn je: Stoppt die Gefahr eines Atomkrieges!

Liebe Kolleginnen und Kollegen aus aller Welt:

Vor anderthalb Jahren organisierte eine Gruppe amtierender und ehemaliger Abgeordneter aus Mexiko und anderen Ländern der Welt eine Reihe internationaler Seminare zum Thema: „Stoppt die Gefahr eines Atomkrieges!“ Im November desselben Jahres richteten wir einen dringenden Appell an unsere Kollegen, die aktuellen und ehemaligen Gesetzgeber der Welt, „sich dieser von uns begonnenen Anstrengung anzuschließen, um alle Bürgerinnen und Bürger der Welt aufzurufen, sich ebenfalls zusammenzuschließen, um eine neue internationale Sicherheits- und Entwicklungsarchitektur zu schaffen, die die Sicherheitsinteressen aller Nationen respektiert und das Recht auf Wohlstand und wirtschaftliche Entwicklung aller Menschen auf diesem Planeten garantiert“.

Heute, 18 Monate später, ist es dringender denn je, dass wir uns mobilisieren, um die Gefahr eines Atomkrieges zu stoppen, und dass wir unsere Anstrengungen verdoppeln, bevor es zu spät ist. Der Krieg in der Ukraine droht zu einer direkten Konfrontation – nicht nur mit Waffen – zwischen NATO-Truppen, die direkt auf ukrainischem Territorium stationiert sind, und Russland zu werden. Zudem hat Netanjahus Völkermord am palästinensischen Volk so viel menschliches Leid verursacht, dass die ganze Welt erschüttert ist – ein Völkermord, der diesen Krieg auf die ganze Region auszuweiten droht.

In einer Rede vor der mexikanischen Abgeordnetenkammer am 6. März 2024 sagte ich:

„Der Expansionsdrang der Mächte, die Ungeheuerlichkeiten eines gefräßigen Wirtschaftssystems, das Ungleichheit und Elend hervorgebracht hat, sind der Nährboden für Konflikte.

Die Wirtschaftssanktionen haben die Konflikte nur verschärft, das Leid der Menschen vergrößert, zu Engpässen bei Medikamenten und Energie geführt und die weltweite Inflation angeheizt.

Wie wahr ist doch der berühmte Satz des Helden der Amerikas, Präsident Benito Juárez: ,Zwischen den Menschen und zwischen den Völkern ist die Achtung der Rechte des anderen der Frieden!’

Heute droht wieder die Gefahr eines Atomkrieges: Die USA schicken Waffen in die Ukraine und nach Israel, wo ein grausamer Völkermord stattfindet; sie mischen sich in den China-Taiwan-Konflikt ein; Russland zieht sich aus den Verträgen zur Reduzierung der strategischen Waffen und zum Verbot von Atomtests zurück.

Kolleginnen und Kollegen, wir stehen am Abgrund eines Atomkrieges und es ist zwingend notwendig, dass alle Nationen ihre Stimme erheben – nicht die Stimme einer Nation, nicht die Stimme mehrerer Nationen, sondern die Stimme der gesamten Menschheit – für den Frieden und gegen den Atomkrieg.

Alle Bürger der Welt sollten sich auch für eine neue internationale Sicherheits- und Entwicklungsarchitektur einsetzen, die das Recht auf Wohlstand und wirtschaftliche Entwicklung für alle Menschen auf diesem Planeten garantiert. Frieden durch Entwicklung, das ist der Weg“.

Aus all diesen Gründen erneuern wir dringender denn je unseren Aufruf an Sie, die derzeitigen und ehemaligen Gesetzgeber der Welt, sich – ungeachtet unserer unterschiedlichen politischen und ideologischen Ausrichtungen – in den notwendigen Beratungen über eine neue Sicherheits- und Entwicklungsarchitektur zusammenzuschließen.

Mit brüderlichen Grüßen

Benjamín Robles Montoya

Kongressabgeordneter

Kongress der mexikanischen Union

Gegenwärtige oder ehemalige Abgeordnete, Amtsträger oder Kandidaten für öffentliche Ämter können den Offenen Brief „Dringender denn je: Stoppt die Gefahr eines Atomkriegs!“ unterstützen, indem sie hier unterschreiben.


Im Vorgebirge des Dritten Weltkriegs – Ein Bericht über das 40. Treffen der Internationalen Friedenskoalition

Von Daniel Platt

Das 40. wöchentliche Online-Treffen der Internationalen Friedenskoalition (IPC) am 8. März begann mit einer Warnung der Gründerin des Schiller-Instituts, Helga Zepp-LaRouche, daß die Gefahr eines Atomkriegs weiterhin akut ist. Das bevorstehende NATO-Großmanöver Steadfast Defender, bei dem 90.000 Soldaten explizit einen Krieg mit Rußland proben, sei ein Beispiel für das explosive Umfeld. Die Mainstream-Medien befaßten sich nicht mit der offensichtlich gestiegenen Gefahr eines Dritten Weltkriegs im Zuge des Skandals um das durchgesickerte Audio hoher deutscher Luftwaffenoffiziere, die einen heimlichen Kriegseintritt in der Ukraine besprechen, sondern nur mit Spekulationen darüber, woher die Audiodatei stammt.

Zur Lage in Südwestasien sagte sie, hinter dem Konflikt in Gaza stünden geopolitische Motive, man könne ihn nicht getrennt von der Ukraine betrachten. Mehrere UN-Sonderberichterstatter sprächen inzwischen von Völkermord, verwiesen auf die wachsende Gefahr von Hungertoten und erklärten, daß das Netanjahu-Regime vorsätzlich handelt. Die Untersuchung des Völkermordes werde unweigerlich zur Frage der Beteiligung und Mitschuld der USA und Deutschlands führen. Der einzige Ausweg aus dieser gräßlichen Situation sei der Oasenplan, wie ihn Lyndon LaRouche schon 1975 vorgeschlagen hat.1

Auf Zepp-LaRouches strategischen Überblick folgten Militär- und Geheimdienstexperten, die das Wesen der Kriegsgefahr näher erläuterten.

Oberst a.D. Richard Black, ehemaliger Leiter der Strafrechtsabteilung der US-Armee im Pentagon, machte darauf aufmerksam, daß der Krieg in der Ukraine das Hauptthema in Präsident Bidens Rede zur Lage der Nation war. Wann immer ein US-Präsident ausdrücklich sage, er werde keine amerikanischen Bodentruppen schicken, müsse man leider davon ausgehen, daß dies fast schon ein Versprechen sei, es doch zu tun.

Der deutsche Oberstleutnant a.D. Ulrich Scholz, ein ehemaliger NATO-Planer und Dozent für Luftkriegsführung, warnte, die NATO-Staaten hätten jahrzehntelang nicht gemeinsam trainiert und seien gar nicht in der Lage, einen Krieg zu führen. „Wenn die Amerikaner es nicht tun, wird es niemand tun.“ Die ständige Kriegspropaganda in Europa diene nur dazu, das Gesicht zu wahren. „Sie wollen raus.“ Der Ausweg sei, einen Bereich zu finden, in dem alle Parteien gemeinsame Interessen haben, und aufhören zu schießen.

Zepp-LaRouche unterbrach die Sitzung mit der neuesten Meldung, daß die US-Botschaft in Moskau allen Amerikanern geraten habe, Rußland zu verlassen oder ihre Wohnung nicht zu verlassen. Zahlreiche Länder, die routinemäßig die Schritte der US-Außenpolitik nachahmen, seien diesem Beispiel gefolgt.

Der ehemalige US-Diplomat, CIA-Offizier und Vizevorsitzende des Nationalen Geheimdienstrates Graham Fuller sagte dem IPC-Treffen: „Das grundlegende Problem der heutigen Weltstabilität liegt darin, daß die Vereinigten Staaten unfähig sind, die Zukunft zu lesen und die geopolitischen Verschiebungen in der heutigen Welt zu begreifen.“

Die USA seien heute nicht mehr die einzige Supermacht, aber dieser Realität könnten sie sich nicht stellen, und darin liege die Gefahr. „Eines der ,Probleme‘ der Demokratie besteht darin, daß man, um in den Krieg zu ziehen, die gesamte Bevölkerung aufstacheln muß… Man muß den Feind dämonisieren, Putin dämonisieren, es zu einem Kampf zwischen dem absolut Guten und dem absolut Bösen machen.“ Der internationale Einsatz für die „Demokratie“ diene den USA als Waffe, und wann immer die Demokratie ihnen unbequem ist, seien sie dagegen. Die USA seien heute „vielleicht die ideologischste Nation der Welt“.

Prof. Richard Sakwa, britischer Professor für Russische und Europäische Politik an der Universität von Kent, warnte: „Wir befinden uns jetzt im Vorgebirge des Dritten Weltkriegs.“ Man müsse zwischen zwei Ebenen unterscheiden: zum einen die Welt, wie sie als Reaktion auf die Schrecken des Zweiten Weltkriegs strukturiert war, mit den Vereinten Nationen und dem Völkerrecht im Geiste des „Nie wieder“; und zum anderen das Paradigma, das nach 1989 an dessen Stelle trat, ein „zweiter Kalter Krieg“. Im ersten Kalten Krieg sei die Diplomatie weitergegangen. Doch als US-Präsident Obama russische Diplomaten auf unbewiesene Vorwürfe hin auswies, habe das die Diplomatie zerstört. „Es entstand ein Politischer Westen, der auf dem Denken des Kalten Krieges basiert.“ Im „Politischen Osten“ zeichne sich ein Konsens dagegen ab, dort werde gegen den Imperialismus des Westens eine Gemeinwohlidee angestrebt. „Der Globale Süden und der Politische Osten können uns davon abhalten, vom Vorgebirge zu den Gipfeln eines Dritten Weltkriegs zu steigen.“

Warnung vor „nuklearer Hungersnot“

Anschließend sahen die Teilnehmer das Video einer Rede des mexikanischen Kongreßabgeordneten Benjamín Robles Montoya in der Mexikanischen Abgeordnetenkammer vom 6. März, worin er erklärt: „Wir sind am Abgrund eines Atomkriegs angekommen… Frieden durch Entwicklung zu erreichen, das ist der Ausweg.“2

Der Nuklearkriegsexperte Prof. Steve Starr warnte, die Weltkriegsgefahr wachse jetzt, weil Joe Biden zur Wiederwahl antritt und auf keinen Fall als Verlierer des Krieges in der Ukraine dastehen will. Die Atomkriegsgefahr werde massiv verschlimmert durch falsche Narrative, wie die Behauptung, der Westen könne taktische Atomwaffen einsetzen, um Rußland zum Nachgeben zu zwingen. Schon eine einzige Atomwaffe, die über den USA gezündet wird, könne mit einem Elektromagnetischen Puls (EMP) das komplette Stromnetz, alle Festkörperschaltkreise und alle Computer im Land ausschalten. Sie könne einen Feuersturm von 100-150 Quadratmeilen entfachen. Beide Seiten verfügen über Tausende von Kernwaffen, und nach ihrem Einsatz würde der Rauch eine globale stratosphärische Schicht bilden und die gesamte Landwirtschaft der Welt zehn Jahre lang zum Erliegen bringen. Man nenne dies „nukleare Hungersnot“.

George Koo, pensionierter Spezialist für den Handel zwischen den USA und China, pflichtete Oberst Black bei: Die USA neigten dazu, das eine zu sagen und das Gegenteil zu tun. Gegenwärtig gäben die USA den Philippinen und Taiwan politische Signale, um sie zu ermutigen, Stellvertreterkriege mit China zu beginnen. Die chinesische Regierung wisse genau, wer dahinter steckt, und würde als Reaktion darauf die US-Marineeinheiten in der Nachbarschaft ausschalten.

Die Koordinatorin von Humanity for Peace (Menschheit für Frieden), Anastasia Battle, berichtete über ein Treffen der Organisation am 2. März in Detroit mit dem Titel „Notkonferenz für Frieden in Gaza: Die Kinder Gottes schreien nach Gerechtigkeit“. Die Veranstaltung fand in der New Bethel Baptist Church statt, der historischen Kirche der Bürgerrechtler C.L. Franklin und Martin Luther King in Detroit. Neun Videos der Redner sind jetzt auf YouTube verfügbar.3

Ray McGovern, Mitbegründer der kritischen Gruppe Veteran Intelligence Professionals for Sanity (Geheimdienstveteranen für Vernunft, VIPS), erinnerte die Teilnehmer an eine Warnung von US-Präsident John F. Kennedy in seiner berühmten Friedensrede an der American University 1963: Man dürfe einen Gegner niemals vor die Wahl zwischen einer demütigenden Niederlage und einem Atomkrieg stellen. Genau vor diese Wahl werde Biden im Zusammenhang mit seiner Wiederwahl gestellt. Den russischen Präsidenten Putin schätzte McGovern so ein: „Ich würde sagen, er ist ein Staatsmann, und er hat Nerven wie Drahtseile.“ McGovern spielte dann ironisch auf eine Äußerung des für seine Versprecher bekannten ehemaligen US-Präsidenten George W. Bush an: „Mißunterschätzen Sie nicht die Russen!“

McGovern stellte einige Spekulationen über den kürzlichen Rücktritt der berüchtigten Victoria Nuland, der „Harpyie“ des US-Außenministeriums, an. Das öffentlich bekannte Leck bei den deutschen Offizieren sei vielleicht längst nicht alles. Wenn Rußland es abgefangen habe, dann habe es sicherlich auch die amerikanische NSA abgefangen. Möglicherweise habe Nuland hinter dem Rücken aller anderen mit dem deutschen Verteidigungsminister Pistorius zusammengearbeitet, um Taurus-Raketen an die Ukraine zu liefern. McGovern betonte, daß es sich hierbei um Spekulation handele, aber es sei eine ebenso wahrscheinliche Erklärung wie jede andere.

Es folgte eine Diskussionsrunde, in der sich viele neue Teilnehmer vorstellten. Abschließend legte Helga Zepp-LaRouche den Amerikanern dringend nahe, sich mit dem Globalen Süden zu verbünden. „Die Zeichen der Hoffnung sind klein, aber manchmal, wenn man sich in einer Krise befindet, können selbst kleine Zeichen der Hoffnung eine Veränderung bewirken.“ Ein solches Zeichen der Hoffnung sei die immer weiter wachsende Zahl wichtiger Persönlichkeiten, die Lyndon LaRouches Oasenplan für Frieden in Südwestasien unterstützen.


Anmerkungen

1. Unterstützung des LaRouche-Oasenplans für Frieden und Entwicklung in Südwestasien, das 14-Minütige Video und eine Petition zur Unterstützung des Plans, die Sie online unterzeichnen können.

2. Mexican Congressman Robles Denounces Netanyahu’s Genocide, Nuclear War Danger; Calls for New Security and Development Architecture, Executive Intelligence Review, eir.news, 6. März 2024.

3. Emergency Conference for Peace in Gaza, Humanity for Peace, Neun Videos der Redner, 2. März 2024.


Live-Dialog mit Helga Zepp-LaRouche: „Weltbürger aller Länder vereinigt Euch!“, Mittwoch, 6. März 2024, 18.30 Uhr

Schließen Sie sich Helga Zepp-LaRouche in ihrem wöchentlichen Live-Dialog an und helfen Sie mit, das Jahr des Neuen Paradigmas für die gesamte Menschheit einzuläuten. Senden Sie Ihre Fragen, Gedanken und Berichte an fragen@bueso.de oder stellen Sie diese im Live-Stream.

Trotz Ungerechtigkeit: Baut der Menschheit eine Oase der Hoffnung!

4. März 2024 (EIRNS) – Wir werden gewarnt: „Wen die Götter vernichten wollen, den treiben sie zuerst in den Wahnsinn.“ Die utopische militärische Fraktion des verrückten anglo-amerikanischen Establishments hat sich voll und ganz einer „globalen Machtprobe“ mit Russland verschrieben, wahrscheinlich schon kurzfristig in den nächsten Wochen oder Monaten. Anders lassen sich die mehr als leichtfertigen Äußerungen des französischen Präsidenten Emmanuel Macron auf dem Ukraine-Europa-Gipfel am 26. Februar in Paris nicht erklären, wonach sich Europa auf den Einsatz von Truppen in der Ukraine vorbereiten sollte.

Wer auch immer für die jüngste Enthüllung der „abgehörten“ Gespräche zwischen Deutschland und der NATO über die Stationierung von Taurus-Raketen zur Zerstörung der Kertsch-Brücke in Russland verantwortlich ist, eines sollte aus dem 2014 von Russland abgehörten berüchtigten Telefonat von Victoria Nuland mit dem Titel „F…the EU“ offensichtlich sein: Es besteht kein Zweifel daran, dass die Anwesenheit von französischem, britischem und amerikanischem „Vertrags-Militärpersonal“ in der Ukraine als Spezialisten und „technische Berater“ dem russischen Militär voll und ganz bekannt ist und von ihm berücksichtigt wird. Die Reichweite der Taurus-Rakete bedeutet, dass sie Moskau erreichen kann, und wenn Deutschland der Ukraine diese Rakete zur Verfügung stellt, besteht kein Zweifel daran, dass dies ein kriegerischer Akt gegen Russland ist, auf den, wenn nötig, mit maximaler Vergeltung geantwortet werden muss. Das „Abfangen“ des Telefonats sollte uns also sagen, dass wir uns auf dem schnellsten Weg in einen thermonuklearen Krieg befinden, egal was immer gesagt wird, um uns das Gegenteil weiszumachen.

Deshalb ist es heute an der Zeit, wie Dr. Martin Luther King das Schweigen zu brechen. Aus dem kulturellen Inferno der transatlantischen Welt müssen Führungspersönlichkeiten hervortreten, die sich intellektuell gegen diese utopische Fraktion zur Wehr setzen, bevor es zu spät ist. Es gibt Grund zur Hoffnung, die sich in verschiedenen Äußerungen unabhängiger Führungspersönlichkeiten zeigt, die von Wählern, Demonstranten und anderen, die ihre Bemühungen unterstützen, begleitet werden.

In zwei Interviews mit Global Times im Zusammenhang mit den derzeitig in China stattfinden „2 Sitzungen“, wird Helga Zepp-LaRouche zum einem zitiert, das sie hoffe, dass die beiden Sitzungen als eines der wichtigsten politischen Ereignisse Chinas der Welt den Weg zeigen werden, wie die irrige Auffassung überwunden werden kann, ein Land oder eine Gruppe von Ländern müsse ihre Interessen mit allen Mitteln gegen eine andere Gruppe verteidigen. In einem weiteren Interview sagte Zepp-LaRouche: „Die chinesische Außenpolitik hat sich als Anker der Stabilität erwiesen. Die größte Gefahr sind derzeit die beiden regionalen Konflikte: der Russland-Ukraine-Konflikt und der Israel-Palästina-Konflikt. Und für beide Krisen hat China umfassende diplomatische Vorschläge gemacht, die den Weg zu einer friedlichen Lösung aufzeigen. Die Ausweitung der von China vorgeschlagenen Belt and Road Initiative (BRI) könnte eine entscheidende Rolle beim Wiederaufbau der in den Konflikt verwickelten Länder im Rahmen einer regionalen Entwicklungsperspektive spielen. Das Schiller-Institut hat auch einen konkreten wirtschaftlichen Entwicklungsplan, den Oasis-Plan, vorgeschlagen, der für alle beteiligten Länder Frieden bringen könnte.“

Wir müssen den LaRouche-Oasenplan in den öffentlichen Diskurs einbringen. Damit machen wir ihn zum geistigen Eigentum von Millionen. Indem sie sich den Oasen-Plan „aneignen“, können sie das „Britische Empire des Geistes“ enteignen, das sie dazu gebracht hat, an malthusianische Nullsummen zu glauben, obwohl es durchaus Win-Win-Lösungen gibt. Wir können der geistigen Wüste entgegenwirken und sie überwinden, die in den letzten mehr als einem halben Jahrhundert in den Seelen der Bürger entstanden ist, die zu feige waren, ihr Schweigen zu brechen, selbst angesichts des Abschlachtens von Zehntausenden in Gaza. „Entweder die Menschheit setzt dem Krieg ein Ende, oder der Krieg setzt der Menschheit ein Ende“, war noch nie so wahr wie heute. Diese edle Aufgabe war auch noch nie so leicht zu erreichen.

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„Wir sitzen auf einem Pulverfaß“ – Ein Bericht über das 39. Treffen der Internationalen Friedenskoalition

Von Daniel Platt

Die Internationale Friedenskoalition (IPC) traf sich am 1. März zu ihrer 39. wöchentlichen Internet-Organisationsdiskussion. Die Gründerin des Schiller-Instituts, Helga Zepp-LaRouche, warnte eingangs: „Die Situation entwickelt sich von schrecklich zu schlimmer!“ In ihrem Rückblick auf die Ereignisse der letzten Tage erinnerte sie an das Massaker vom 29. Februar, als israelische Truppen das Feuer auf Hunderte hungernde Palästinenser eröffneten, die südwestlich von Gaza-Stadt auf Nahrungsmittelhilfe warteten, wobei 120 Menschen getötet und 750 verletzt wurden. Die Ausrede der israelischen Streitkräfte, ihre Soldaten hätten sich bedroht gefühlt, sei unglaubwürdig: „Ich kann mir nicht vorstellen, wie hungernde Menschen eine Bedrohung für eine hochgerüstete Armee darstellen können.“

Wenige Tage zuvor hatte sich der US-Veteran Aaron Bushnell aus Protest gegen den Völkermord in Gaza vor dem Eingang der israelischen Botschaft in Washington selbst verbrannt. Ebenfalls in der vergangenen Woche hörte der Internationale Gerichtshof (IGH) in Den Haag 50 Staaten der Welt zu den rechtlichen Folgen der israelischen „anhaltenden Besetzung, Besiedlung und Annexion der besetzten Gebiete, einschließlich des Westjordanlands und Ostjerusalems“ an, das Urteil wird aber erst im Sommer erwartet.

Zepp-LaRouche warnte, das Ziel des Likud-Regimes sei offensichtlich, die Palästinenser über die Grenze nach Ägypten zu vertreiben, was gegen das Camp-David-Abkommen verstoßen und die Tür zu einem größeren Krieg öffnen würde. Unter diesen Umständen sei die Umsetzung des „Oasenplans“, den ihr verstorbener Ehemann Lyndon LaRouche 1975 vorgeschlagen hatte, dringender denn je, denn wenn es in der Situation keine Vision der Hoffnung gebe, könne man den sich verschärfenden regionalen Konflikt nicht lösen.

Mit Blick auf den Krieg in der Ukraine sagte sie, daß die Gefahr dort stark eskaliere und uns immer schneller einem Weltkrieg näher bringe. Sie nannte einige Aspekte dieser Entwicklung: Der französische Präsident Macron hat kürzlich vorgeschlagen, NATO-Truppen in die Ukraine zu entsenden, und der deutsche General a.D. Harald Kujat sagte, in der Ukraine befänden sich bereits NATO-Truppen (als „Berater“, genauso wie zu Beginn der amerikanischen Beteiligung am Vietnamkrieg). Bundeskanzler Olaf Scholz weigert sich bisher, Taurus-Raketen in die Ukraine zu schicken, weil diese mit einer Reichweite von 500 km direkte Angriffe auf Rußland ermöglichen würden. Der russische Präsident Wladimir Putin warnt vor einem möglichen Atomkrieg, aber die westliche Presse tut seine Warnungen leichtfertig ab. Russia Today veröffentlichte den Mitschnitt einer mutmaßlichen Diskussion hochrangiger deutscher Militärs über einen Angriff auf die russische Krim-Brücke, woraufhin die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa eine Erklärung der Bundesregierung verlangte.

Abschließend sagte Zepp-LaRouche, die einzige gute Nachricht, die sie verkünden könne, sei der Wahlsieg von George Galloway in England, der wegen seiner Opposition gegen den Gaza-Krieg gerade einen Sitz im Unterhaus gewonnen hat.

Jacques Cheminade, Vorsitzender der Partei Solidarité et Progrès in Frankreich, kommentierte Präsident Macrons Erklärung zur Entsendung von NATO-Truppen in die Ukraine, die Mehrheit der Franzosen halte das für völlig verrückt. „Er ist wie ein kleiner Zwerg, der mit dem Feuer spielt“, sagte Cheminade. Um die Absurdität der Situation zu verdeutlichen, erinnerte er die Diskussionsteilnehmer daran, daß Europa immer noch russisches Flüssiggas und angereichertes Uran importiert. Experten gingen davon aus, daß die französischen und wahrscheinlich auch die deutschen Streitkräfte in einem Krieg gegen Rußland keine sieben Tage durchhalten würden.

Vielfältige Aktivitäten

Dr. James Cobey, der 1997 den Friedensnobelpreis für die Internationale Kampagne für das Verbot von Landminen erhalten hat, beschrieb sein Projekt zur Einrichtung einer „palästinensischen Botschaft“ in Washington, einer potentiellen „AIPAC für Palästina“. (AIPAC ist eine einflußreiche jüdische US-Lobbygruppe, die für Israels Politik wirbt.) Sein Partner bei diesem Vorhaben ist Miko Peled, der Sohn eines israelischen Generals, der 1967 im Sechstagekrieg kämpfte, sich dann aber für einen Dialog mit der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO) einsetzte, nachdem die israelische Regierung seine Untersuchung mutmaßlicher israelischer Kriegsverbrechen von 1967 ignoriert hatte.

Anschließend sahen die Teilnehmer einen Videovortrag von Nazih Musharbash, dem Präsidenten der Deutsch-Palästinensischen Gesellschaft. Er betonte, Israel mißachte den Beschluß des IGH vom 26. Januar über vorläufige Maßnahmen zur Verhinderung eines Völkermordes. Israel vertreibe die palästinensische Bevölkerung von einem Ort zum nächsten, bombardiere sie und zwänge sie auf unvorstellbar engem Raum zusammen. Premierminister Netanjahu sei überzeugt, daß das palästinensische „Rückkehrrecht“, das in Punkt 5 der Osloer Vereinbarungen garantiert wird, kein „Hindernis“ mehr wäre, wenn das UN-Palästinahilfswerk (UNRWA) aufgelöst wird. Die Zerstörung der Hamas durch die israelische Armee bedeute, daß es im Gazastreifen keine funktionierende Regierung gibt. Zu dem Massaker bei Gaza-Stadt bemerkte er bitter: „Normalerweise werden erst Warnschüsse in die Luft abgegeben.“

Die IPC-Koordinatorin Anastasia Battle gab einen Bericht über die Vorbereitungen der interreligiösen „Notfallkonferenz für Frieden in Gaza“ in Detroit/Michigan. Bei den Vorwahlen der Demokratischen Partei in dem Staat in der vergangenen Woche gab es eine Kampagne dafür, „unentschieden“ zu wählen, anstatt Präsident Biden die Stimme zu geben, um gegen dessen Rückendeckung für das Morden in Gaza zu protestieren. Mehr als 100.000 Wähler taten dies. Als nächster Schritt ist parallel zu der Sonderkonferenz ein nationaler Aktionstag am 2. März geplant.

Der Iberoamerika-Direktor des Nachrichtenmagazins EIR, Dennis Small, sprach über den Vorwurf des brasilianischen Präsidenten Lula, Israel begehe Völkermord, und Lulas beharrliche Weigerung trotz großen Drucks, diesen Vorwurf zurückzunehmen. Er verlas einen Auszug aus einer aktuellen Erklärung des brasilianischen Außenministeriums: „Die … Untätigkeit der internationalen Gemeinschaft dient angesichts dieser humanitären Tragödie weiter als versteckter Anreiz für die Netanjahu-Regierung, weiterhin unschuldige Zivilisten ins Visier zu nehmen und grundlegende Regeln des humanitären Völkerrechts zu ignorieren.“

Zwei britische Aktivisten erläuterten die Bedeutung des erdrutschartigen Wahlsiegs von George Galloway und der Workers‘ Party, die sich gegen den Völkermord in Gaza eingesetzt hatten. Die britische Regierung versuche, die wachsenden öffentlichen Proteste zu unterdrücken, indem sie diese als Bedrohung für die öffentliche Sicherheit hinstellt, aber die Proteste seien nicht gewalttätig. Die ehemalige Innenministerin Suella Braverman wollte die Proteste als angeblich „antisemitisch“ verbieten. Premierminister Rishi Sunak habe behauptet, mit den Demonstrationen würde Terrorismus unterstützt. Einer der Aktivisten warnte, das Vereinigte Königreich sei „ein schleichender Polizeistaat“.

Ein Aktivist der Veteranen-Friedensgruppe Veterans for Peace berichtete über ihre Kampagne zur Verbreitung eines Briefes, in dem gefordert wird, daß das US-Außenministerium die Waffenlieferungen an Israel einstellt und der Generalinspekteur des Ministeriums eine Untersuchung wegen mutmaßlicher krimineller Handlungen hochrangiger Beamter der Regierung Biden einleitet.

Dann sahen die Teilnehmer ein erschreckendes Video für Kinder aus Deutschland, eine einminütige Animation des öffentlich-rechtlichen Senders KiKa, in der Marschflugkörper als sprechende Trickfiguren darüber diskutieren, welche von ihnen die effektivste Waffe gegen Rußland wäre. Helga Zepp-LaRouche sagte, dies sei Teil einer umfassenden Indoktrinierung der Bevölkerung, um sie auf einen künftigen Krieg vorzubereiten.

Abschließend erklärte Zepp-LaRouche, viele Menschen glaubten, daß „die zionistische Lobby Amerika beherrscht“. Aber wie ihr verstorbener Mann immer sagte, benutze in Wirklichkeit das anglo-amerikanische Establishment Israel als eine „Handgranate“, um die Region Südwestasien zu destabilisieren. Der Grund dafür sei geopolitisch – ein Plan zur Destabilisierung der Region, um die wachsende globale Mehrheit einzudämmen.

Auf die düstere Situation in ihrem Heimatland zurückkommend, sagte sie: „Deutschland ist im Moment wie ein hermetisch abgeriegeltes Land. Man darf nichts … sagen. Wir sitzen auf einem Pulverfaß, und die Bevölkerung ist ahnungslos.“ Sie forderte alle Teilnehmer auf, prominente Persönlichkeiten zu organisieren, die den Oasenplan unterstützen.


Afghanischer Botschafter unterzeichnet Petition für kulturelle Zusammenarbeit

1. März 2024 (EIRNS) – Am 29. Februar 2024 unterzeichnete S.E. Mohammad Homayoon Azizi, Botschafter des Islamischen Emirats Afghanistan in Paris und bei der UNESCO, die Petition des Schiller-Instituts an die UNESCO, in der die Regierungen der westlichen Welt aufgefordert werden, die Zusammenarbeit zum Schutz und zur Bewahrung des kulturellen Erbes Afghanistans auszuweiten und zu verstärken. S.E. Azizi fügte hinzu, er hoffe sehr, dass die 46. Sitzung des UNESCO-Welterbekomitees, die im Juli dieses Jahres in Neu Delhi stattfinden wird, zur Stärkung der Beziehungen zu seinem Land in diesem Bereich beitragen werde.


Nur Entwicklung kann die Strukturen der Sünde besiegen (38. IPC Treffen)

Ein Bericht über das 38. Treffen der Internationalen Friedenskoalition

Von Kevin Gribbroek

„Das Gegenteil von Zerstörung ist Liebe. Und was könnte liebevoller sein, als die Voraussetzungen dafür zu schaffen, daß jeder Mensch auf diesem Planeten das Potential seines Lebens ausschöpfen kann.“

Helga Zepp-LaRouche

Das 38. Internet-Treffen der Internationalen Friedenskoalition (IPC) am 23. Februar hat gezeigt, warum dieses beratende Gremium in einzigartiger Weise geeignet ist, die Krisen anzusprechen und zu lösen, die die Menschheit in ein neues finsteres Zeitalter oder sogar in ein thermonukleares Armageddon zu stürzen drohen. Während sich die meisten Forumsdiskussionen zu Gaza, Ukraine oder anderen Konflikten – ob in den Mainstream- oder alternativen Medien – auf Erklärungen beschränken, warum die eine Seite gut und die andere böse ist, befaßte sich ein Großteil der IPC-Sitzung mit der Frage, wie Gut und Böse aus philosophischer Sicht zu definieren sind. Dies erwies sich als sehr fruchtbar, weil es den Teilnehmern half, auf einer höheren Ebene zu verstehen, warum der „Oasenplan“ und wirtschaftliche Entwicklung allgemein entscheidend für das Überleben der Menschheit sind.

Die IPC-Mitinitiatorin Helga Zepp-LaRouche beschrieb zur Eröffnung der Veranstaltung die gewaltige Kluft zwischen dem Globalen Süden und der „winzigen Minderheit“ des Globalen Nordens, speziell durch den Konflikt in Gaza. Ein Beispiel dafür sei das jüngste G20-Treffen in Brasilien, bei dem sich die USA und andere westliche Länder weigerten, eine gemeinsame Abschlußerklärung zu unterzeichnen, weil Brasilien und Südafrika darauf bestanden, daß darin der Völkermord in Gaza verurteilt wird. Ein weiterer Höhepunkt dieses Konflikts seien die laufenden Anhörungen vor dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag, wo ein Land nach dem anderen Israel für sein Vorgehen gegen die Palästinenser verurteilt hat. So nannte der Rechtsberater des chinesischen Außenministeriums, Ma Xinmin, Palästina einen „Lackmustest für das kollektive Gewissen der Menschheit“.

Zepp-LaRouche sprach dann über den Wahnsinn westlicher Regierungen, die nicht wahrhaben wollen, daß die Ukraine den Krieg nicht gewinnen kann, und fordern, dem Selenskyj-Regime noch mehr Langstreckenwaffen zu liefern, um weit in russisches Territorium hinein anzugreifen. Diese Politiker scheinen völlig unfähig, über die Folgen ihres Handelns nachzudenken: daß dies mit dem Dritten Weltkrieg enden kann! Weil die strategische Lage so gefährlich sei, müsse sich die IPC um so mehr einsetzen, um „Lösungen für einen sonst scheinbar unlösbaren Konflikt anzubieten“.

Der Weg zur Befreiung Palästinas sei Lyndon LaRouches Oasenplan, der ganz Südwestasien in ein blühendes Wirtschaftszentrum zwischen Asien, Afrika und Europa verwandeln würde – eine optimistische Lösung im besten Interesse Israels, Palästinas und aller Nachbarländer. Ein ähnlicher Ansatz sei für die Ukraine erforderlich. Nur ein neues Paradigma von Zusammenarbeit bei der wirtschaftlichen Entwicklung könne den Kreislauf der Gewalt durchbrechen.

Aktivitäten für den Frieden

Die nächsten Redner, Alan Rivera und Gerardo Castilleja vom mexikanischen Schiller-Institut, berichteten von ihrem jüngsten Einsatz an der Nationalen Autonomen Universität in Mexiko-Stadt, wo sie von Hörsaal zu Hörsaal gingen und Studenten und Professoren über den Oasenplan informierten. Ein Professor erlaubte ihnen sogar, das Video über den Oasenplan vorzuführen. Anschließend nahmen sie auf dem Campus an einer Kundgebung für einen Waffenstillstand in Gaza teil, wo sie auf einige amerikanische „Altlinke“ stießen, die immer noch dieselben hohlen antiimperialistischen Slogans wie vor 40 Jahren wiederholten, ohne zu verstehen, wie man das System, gegen das sie sich wehren, umstürzen kann.

Dr. Mohammad Toor, Vorsitzender des Pakistanisch-Amerikanischen Kongresses, betonte die Notwendigkeit von Frieden durch wirtschaftliche Entwicklung. Schwache Länder müßten sich entwickeln, damit sie nicht den stärkeren zum Opfer fallen. Es gebe genügend Ressourcen auf der Erde, damit sich jede Nation entwickeln und zu Wohlstand kommen kann.

Ein Professor aus Michigan sprach über die Atmosphäre der Angst an den Universitäten, insbesondere in Bezug auf die Gaza-Frage. Obwohl es in diesem US-Staat eine sehr große arabische und muslimische Studentenschaft gibt, haben die Studenten wie auch die Dozenten das Gefühl, daß sie ihre Empfindungen darüber nicht äußern dürfen – daß sie nicht für das eintreten können, was sie für richtig halten. Viele Studenten sind Palästinenser oder haben palästinensische Freunde, von denen viele Angehörige in Gaza verloren haben. Um den Menschen zu helfen, die Angst zu überwinden, organisiert der Dozent eine Kunst- und Kulturveranstaltung in der Überzeugung, daß unter den Bedingungen der Unterdrückung die einzige Möglichkeit, seine Stimme zu erheben, in der Kunst liegt.

Der nächste Redner, Jack Gilroy von der Gruppe Veterans for Peace, berichtete über eine Initiative, sämtlichen Dienststellen des US-Außenministeriums ein Dokument über die Verbrechen Israels und der USA im Gazastreifen zu übermitteln. In dem Dokument werden die Beamten des Außenministeriums gewarnt, daß sie an kriminellen Handlungen – der Ermordung tausender Menschen im Gazastreifen – beteiligt sind und dafür strafrechtlich verfolgt werden könnten.

Philosophischer Dialog

In der Diskussion wurde von Pater Harry Bury ein tiefgreifender Dialog über das Wesen von Gut und Böse angestoßen. Er kritisierte zwei weit verbreitete Überzeugungen, in denen er Hindernisse für die Verwirklichung des Ziels des Friedens durch Entwicklung sieht.

Die erste sei die Vorstellung, daß es böse Menschen auf der Welt gibt. Pater Bury hält das für falsch und meint, es gebe gute Menschen, die böse Dinge tun, weil sie es nicht besser wissen. Man müsse diese Menschen erziehen, damit sie verstehen, was gut ist.

Die zweite Überzeugung sei, daß man Böses am besten durch Strafen verhindert. Aber die weltweite Rückfallquote von 80-85% beweise, daß auch das falsch ist. „Gerechtigkeit ist nicht Rache, Gerechtigkeit heißt nicht Gleiches mit Gleichem vergelten. Gerechtigkeit ist, den Übeltäter auf den rechten Weg zu führen“, sagte Bury.

Zepp-LaRouche stimmte zwar zu, daß die Menschen grundsätzlich gut sind, war aber in einem Punkt anderer Meinung: „Angesichts der Tatsache, daß die menschliche Gattung vom Schöpfer mit einem freien Willen ausgestattet ist, frage ich mich, warum manche Menschen durchaus in der Lage sind, zu begreifen, daß das, was sie tun, böse ist, und es trotzdem tun? Warum haben sie sich auf die Seite Satans gestellt?“

Der Professor aus Michigan sprach dazu über einen Gedanken aus dem Buch Eichmann in Jerusalem: Ein Bericht von der Banalität des Bösen von Hannah Arendt: daß das Böse das Fehlen von Empathie sei – die Unfähigkeit, andere Menschen als gleichwertig zu betrachten. Zepp-LaRouche stimmte dieser Ansicht voll und ganz zu und erläuterte Friedrich Schillers Überzeugung, daß nur die ästhetische Erziehung – eine Erziehung, die in edlen und erhabenen Begriffen wurzelt – die Menschen auf die Ebene der Vernunft heben kann.

Dennis Small vom Schiller-Institut betonte, um das Böse zu besiegen, müsse man das internationale Finanzsystem der Londoner City und der Wall Street einer umfassenden Konkurssanierung unterziehen, weil dieses System an sich böse sei – Papst Johannes Paul II. nannte es „Strukturen der Sünde“ – und die Voraussetzungen für böse Politik schaffe. Solange dieses System herrsche, werde es das Potential, das Gute in den Menschen hervorzubringen, immer behindern. Die Boykottbewegung BDS („Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen“) sei zwar nicht schlecht, aber wenn man das Problem wirklich an der Wurzel packen will, müsse man das Finanzsystem ändern.

Zum Abschluß des Treffens brachte Helga Zepp-LaRouche ihre Überzeugung zum Ausdruck, daß „Armut die größte Verletzung der Menschenrechte ist, die man sich vorstellen kann“. Kinder, die hungrig und ohne Bildung aufwachsen, würden ihrer Menschlichkeit beraubt. Die einzige Möglichkeit, die Krisen in Gaza und der Ukraine zu lösen, sei eine Diskussion über die Entwicklung dieser verarmten Regionen, die sehr wohl möglich sei. In der Vergangenheit seien Zentral- und Südwestasien hochentwickelt gewesen: Bagdad war die größte Stadt der Welt, Afghanistan war das Land der tausend Städte, Syrien war Teil der Seidenstraße. „Wenn wir diese große Tradition der Vergangenheit mit einer Vision für die Zukunft verbinden, wenn das zur Motivation aller Beteiligten wird, dann glaube ich, daß wir eine viel schönere Epoche der Geschichte einläuten können.“


Eine Friedensvision für Milliarden Jahre – Ein Bericht vom Treffen der Internationalen Friedenskoalition (IPC) am 16. Februar.

Von Kevin Gribbroek

„Wir sind an einem Punkt in der Geschichte angelangt, an dem wir uns, weil wir alle in einem Boot sitzen, auf die Ebene der Vernunft erheben müssen, um eine Lösung für die gesamte Menschheit zu finden.“

Helga Zepp-larouche

Die 37. Internetkonferenz der Internationalen Friedenskoalition (International Peace Coalition, IPC) am 16. Februar war dem Kampf gegen den Pragmatismus gewidmet, der das Denken der meisten Menschen in der heutigen Gesellschaft hemmt und verhindert, daß sie übergeordnete Lösungen für die schweren Krisen der Menschheit aufgreifen. Die Menschen verheddern sich oft in den Einzelheiten der verschiedenen Konflikte – etwa Gaza oder die Ukraine –, und das nimmt ihnen die Fähigkeit, sich eine übergreifende, dauerhafte Lösung vorzustellen, die die Bedürfnisse aller Länder der Welt berücksichtigen muß. Dies war die Herausforderung, der sich die IPC mit der Premiere des neuen Videos Der Oasenplan – LaRouches Lösung für den Nahen Osten stellte.

Helga Zepp-LaRouche, die Gründerin des Schiller-Instituts und Initiatorin der IPC, eröffnete die Veranstaltung mit einem strategischen Überblick und erwähnte die jährliche Münchner Sicherheitskonferenz, die gerade stattfindet. Diese Konferenz sei in der Vergangenheit ein Forum für die Suche nach Lösungen für wesentliche Sicherheitsfragen gewesen, sei aber inzwischen zu einer PR-Veranstaltung für den Militärisch-Industriellen Komplex verkommen – der Tenor sei Konfrontation, nicht Diplomatie.

Eine Ausnahme bilde UN-Generalsekretär António Guterres, der dort beklagte, daß 1,4 Millionen Palästinensern in Rafah ein ungeheuerliches Schicksal droht. Und der Präsident Ghanas forderte in München eine gerechte neue Wirtschaftsordnung: Es könne nicht so weitergehen, daß ein Teil der Welt im Überfluß lebt und der andere Teil hungert.

Zepp-LaRouche berichtete weiter, daß ab dem 19. Februar 52 Länder eine Woche lang vor dem Weltgerichtshof in Den Haag zu einer Klage der UN-Vollversammlung vom 30. Dezember 2022  gegen israelische Menschenrechtsverletzungen an den Palästinensern über einen Zeitraum von 55 Jahren aussagen werden. Das sei zwar gut und richtig, aber man müsse das Problem noch viel grundlegender angehen: Solange sich an der scheinbaren Ausweglosigkeit der Lage nichts ändere, könne man keine Lösung finden. Deshalb sei Lyndon LaRouches „Oasenplan“ aus dem Jahr 1975 für die wirtschaftliche Entwicklung ganz Südwestasiens entscheidend. Solange man nicht das geopolitische Spiel über den Haufen wirft – was der Oasen-Plan tut – und ein neues Entwicklungsparadigma schafft, gäbe es keine Hoffnung.

Es sei extrem wichtig, das Video über den Oasen-Plan weit zu verbreiten, um mit diesem Konzept die Diskussion zu übernehmen.

Monetarismus und Malthusianismus überwinden

Anschließend wurde das viertelstündige Video gezeigt, und der Produzent des Videos, Jason Ross von der amerikanischen LaRouche-Organisation (TLO), stellte sich den Fragen der IPC-Teilnehmer. Ross betonte einleitend, auf dem Weg zum Frieden müsse man manchmal „das Terrain wechseln“. Denn unter dem heute herrschenden Hegemoniedenken sei kein Frieden möglich.

Zwei Aspekte dieses Paradigmas müßten geändert werden: Die UNO schätze, daß der Wiederaufbau des Gazastreifens 20 Milliarden Dollar über einen Zeitraum von 70 Jahren kosten wird. Doch das sei monetaristische Sichtweise, die nicht berücksichtigt, daß nicht nur Gaza, sondern die gesamte Region in einer Weise umgestaltet werden muß, die allen Menschen dort zugutekommt.

Ein zweites Problem sei, daß es viele Menschen gibt, die zwar völlig zu Recht gegen den Krieg, gleichzeitig aber auch gegen den Frieden sind. Ross nannte als Beispiel die Energiepolitik: Der Oasen-Plan erfordere die Atomkraft, weil es die effizienteste Energiequelle ist. Doch leider hätten viele Friedensaktivisten eine grüne, wachstumsfeindliche, malthusianische Ideologie und seien Atomkraftgegner. Diese Ideologie verdamme zahllose Menschen zu Armut und unnötigem Tod und verhindere ein neues Paradigma des Friedens durch wirtschaftliche Entwicklung. Abschließend betonte Ross, daß der Oasenplan überhaupt nicht im Widerspruch zur Notwendigkeit eines Waffenstillstands steht.

Neue Wege der Finanzierung

Ein Teilnehmer aus Großbritannien stieß eine sehr nützliche Diskussion an, indem er die Frage stellte, wie man Entwicklung ohne die Konditionalitäten finanzieren könne, die arme Länder zu Sklaven der westlichen Finanzwelt machen. Ross antwortete, es gebe heute ein neues Paradigma der Kreditvergabe außerhalb der „Schuldsklaverei“ von IWF und Weltbank, bei dem die Kreditvergabe für realwirtschaftliche Entwicklung im Mittelpunkt steht. Als Beispiele nannte er die Afrikanische Entwicklungsbank, die Neue Entwicklungsbank der BRICS sowie verschiedene chinesische Banken, die die Gürtel- und Straßen-Initiative (BRI) finanzieren.

Dennis Small vom Schiller-Institut ergänzte, die britischen und US-Banken des bankrotten transatlantischen Finanzsystems würden Kredite für echte Entwicklung erst vergeben, „wenn die Hölle zufriert“. Mit zwei Billiarden Dollar (!) an Finanztiteln in ihren Büchern vergäben westliche Banken heute Kredite nur für einen einzigen Zweck: mehr Spekulation. Eine solche Art der Kreditvergabe solle den Zustand zementieren, daß keine physische wirtschaftliche Entwicklung stattfindet, und den armen Nationen der Welt malthusianische Entvölkerung aufzwingen. Die Leute, die gerne über China schimpfen – das ein Hauptbestandteil des neuen Kreditparadigmas ist –, müßten erst einmal erklären, wie es China gelungen ist, 850 Millionen Menschen aus der Armut zu befreien.

Bob Cushing von Pax Christi begann mit einer Lesung aus Jesaja, Kapitel 58, Verse 6-14 über das Thema Fasten. Dazu nannte er ein Zitat der Dichterin und Aktivistin Frida Berrigan, um dann mit den Worten zu schließen: „Hier ist die ,Aufgaben-Liste‘: laßt die Gefangenen frei; befreit die Unterdrückten; teilt euer Essen mit den Hungrigen; öffnet den Obdachlosen die Tür; kleidet die Nackten; beendet die Kriege. Und jetzt laßt uns an die Arbeit gehen!“

Dennis Speed vom Schiller-Institut betonte, mit dem Verfahren vor dem Internationalen Gerichtshof im Auftrag der UN-Vollversammlung (s.o.) öffne sich ein ausgezeichnetes Aktionsfeld, um unsere Intervention in die strategische Situation zu verstärken.

Alejandro Zenteno Chávez von der mexikanischen Gesellschaft „Vernunft und Denken“ überbrachte Grüße an die IPC und äußerte seine Überzeugung, daß der Oasenplan einen Weg zu einer Lösung für die ganze Welt bietet.

Helga Zepp-LaRouche nahm die IPC-Teilnehmer in ihren Schlußworten mit auf einen Rundgang durch den „langen Bogen der Geschichte“. Sie erinnerte an verschiedene Hochphasen der menschlichen Zivilisation, vom Konfuzianismus in China über die griechische Klassik bis zur italienischen Renaissance und der Amerikanischen Revolution. Bei diesem langen Bogen der Geschichte sei die Dynamik aber immer so gewesen, daß ein Teil der Welt eine Renaissance erleben konnte, während ein anderer in einem dunklen Zeitalter steckte. Heute sei das anders, die Menschheit „sitzt in einem Boot“: Atomwaffen würden uns alle vernichten; das Internet ermöglicht eine globale Vernetzung; Pandemien treffen über den Flugverkehr die ganze Welt. Wegen dieser Dynamik würden regional begrenzte Lösungen für Krisen nicht mehr funktionieren.

Zepp-LaRouche fuhr fort, Nationalstaaten blieben zwar wichtig, aber man müsse ein Paradigma schaffen, das nicht zuläßt, daß die Interessen eines einzelnen Landes über die Interessen der Menschheit gestellt werden. Die gemeinsame wirtschaftliche Entwicklung aller Länder mache dies möglich. Wir bräuchten eine Diskussion darüber, eine Vision zu entwickeln, wie wir unsere Unsterblichkeit als Spezies bewahren können – und das nicht nur hier auf der Erde, sondern angesichts der Tatsache, daß unser Sonnensystem irgendwann in den nächsten Milliarden Jahren unweigerlich untergehen wird, in der gesamten Galaxis. Angesichts des ungeheuren Führungsvakuums in der nordatlantischen Region bestehe unsere Aufgabe darin, die Idee des Neuen Paradigmas in den öffentlichen Diskurs einzubringen. Dazu gehöre u.a., alle Diskussionsforen mit der Idee des Oasenplans „zu fluten“. Wenn eine Handvoll führende Persönlichkeiten sich für das neue Paradigma einsetzt, könne sich das wie ein Lauffeuer verbreiten und eine allgemeine Renaissance auslösen.


Pariser Schiller-Institut organisiert Protestveranstaltung der afghanischen Zivilgesellschaft gegen die UNESCO-Sanktionen gegen die Zusammenarbeit im Bereich des kulturellen Erbes

Pressemitteilung: Paris, 13. Februar 2024 – Am Donnerstag, dem 22. Februar, zwischen 10.00 und 13.00 Uhr MEZ, werden sich Mitglieder und Unterstützer des von Helga Zepp-LaRouche gegründeten und geleiteten Internationalen Schiller-Instituts friedlich vor einem der Hauptgebäude des UNESCO-Sitzes in Paris (1, rue Miollis, Paris 75015) versammeln. Ein Appell, der sowohl von Afghanen als auch von angesehenen Persönlichkeiten aus vier Kontinenten unterstützt wird, soll dem Generalsekretär und anderen Vertretern der UNESCO übergeben werden.

Wie es begann

Nach einer sehr erfolgreichen Konferenz des Ibn-e-Sina Research & Development Center zum Wiederaufbau Afghanistans im November letzten Jahres in Kabul schlug eine Gruppe hochrangiger Archäologen der Afghanischen Akademie der Wissenschaften (ASA) im Gespräch mit den Organisatoren und den eingeladenen Experten des Schiller-Instituts vor, einen gemeinsamen Appell an die UNESCO und die westlichen Regierungen zu richten, „die Sanktionen gegen die Zusammenarbeit im Bereich des kulturellen Erbes aufzuheben“.1

Der Aufruf

„Wir bedauern zutiefst“, heißt es in dem Aufruf, „daß der kollektive Westen, während er Krokodilstränen über die Zerstörung des Weltkulturerbes vergießt, ein selektives Verbot der wissenschaftlichen Zusammenarbeit gegen Nationen verhängt hat, die angeblich ,gegen seine Regeln und Werte‘ verstoßen. Das vollständige Einfrieren jeglicher Zusammenarbeit im Bereich der Archäologie zwischen Frankreich und Syrien sowie Afghanistan ist nur ein Beispiel für diese Tragödie.“

„Die dramatische Vernachlässigung Afghanistans durch internationale Kulturinstitutionen und Geber, das Fehlen ausreichender Mittel im Bereich des Schutzes des kulturellen Erbes und die politische Behandlung der internationalen Kulturerbe-Institutionen haben Afghanistan ernsthaft gefährdet“, unterstreicht die Petition. „Insbesondere die UNESCO, die ihre Stimme gegen jede neue Form der ,kulturellen und wissenschaftlichen Apartheid‘ erheben sollte, hat die Situation wiederholt verschlimmert, indem sie Fragen außerhalb ihrer Zuständigkeiten politisiert hat.“

Abschließend fordern die Unterzeichner „die internationale Gemeinschaft auf, diese Form der ,kollektiven Bestrafung‘, die Leid und Ungerechtigkeit schafft, Unwissenheit fördert und die Fähigkeit der Menschheit zu gegenseitigem Respekt und Verständnis gefährdet, sofort zu beenden.“

Lebendiger Geist von Afghanistan

Bis heute wurden über 550 Unterschriften gesammelt, hauptsächlich von männlichen (370) und weiblichen (140) afghanischen Bürgern, deren berufliche Profile zeigen, daß sie wirklich den „lebendigen Geist der Nation“ repräsentieren. Zu den Unterzeichnern gehören: 62 Universitätsdozenten, 27 Ärzte, 25 Lehrer, 25 Mitglieder der afghanischen Akademie der Wissenschaften, 23 Kaufleute, 16 Bürger- und Frauenrechtsaktivisten, 16 Ingenieure, 10 Direktoren und Dekane privater und öffentlicher Universitäten, 7 politische Analysten, 6 Journalisten, 5 Staatsanwälte, mehrere Wirtschaftsführer und Dutzende von qualifizierten Fachleuten aus verschiedenen Bereichen.

Internationale Unterstützung

Auf vier Kontinenten (Europa, Asien, Amerika, Afrika) haben hochrangige Archäologen, Wissenschaftler, Forscher, Mitglieder der Akademie der Wissenschaften, Historiker und Musiker aus über 20 Ländern diesen Aufruf begrüßt und unterzeichnet.

Professor Pino Arlacchi, ein ehemaliges Mitglied des Europäischen Parlaments und ehemaliger Leiter des Büros der Vereinten Nationen für Drogen- und Verbrechensbekämpfung (UNODC), war der erste Unterzeichner. Der preisgekrönte amerikanische Filmemacher Oliver Stone ist einer der jüngsten Unterzeichner.

In Frankreich, Syrien, Italien, dem Vereinigten Königreich und Rußland finden sich unter den Unterzeichnern hochrangige Wissenschaftler, die unter den Folgen dessen leiden, was einige als „neuen kulturellen Kalten Krieg“ bezeichnet haben. Unabhängig von den sehr unterschiedlichen Meinungen, die sie in vielen Fragen vertreten, sind sich die Unterzeichner in der Kernfrage dieses Appells einig: Damit die Wissenschaft Fortschritte machen kann, müssen alle Akteure jenseits ideologischer, politischer und religiöser Unterschiede und fernab der geopolitischen Logik von „Blöcken“ die Möglichkeit haben, sich frei auszutauschen und zusammenzuarbeiten, insbesondere um das historische und kulturelle Erbe der Menschheit zu schützen.

Die Petition wurde vom stellvertretenden afghanischen Außenminister, vom Minister für Kultur und Kunst, vom Landwirtschaftsminister sowie von hochrangigen Vertretern der Ministerien für Hochschulbildung, Wasser und Energie, Bergbau, Finanzen und anderen unterstützt, was die Entschlossenheit der afghanischen Behörden beweist.

„Die 46. Sitzung des UNESCO-Welterbe-Komitees, die im Juli dieses Jahres in Neu-Delhi stattfindet, bietet der UNESCO die Gelegenheit, die vollständige Rückkehr Afghanistans in die Zusammenarbeit im Bereich des Welterbes anzukündigen, wenn wir unserer Stimme Gehör verschaffen können“, sagte Karel Vereycken vom Pariser Schiller-Institut. „Wir werden es sicher nicht versäumen, diesen Appell an S.E. Vishal V. Sharma, den kürzlich ernannten ständigen Vertreter Indiens bei der UNESCO, weiterzuleiten, damit die 46. Tagung in Delhi ein Erfolg wird.“

Für alle Informationen, Interviewanfragen in EN, FR und NL:

Karel Vereycken, Schiller-Institut Paris

00 33 (0)6 19 26 69 38

Text der Petition lesen

Im Anschluß an die internationale Konferenz über den Wiederaufbau Afghanistans, die Anfang November vom Ibn-e-Sina Research & Development Center in Kabul organisiert wurde, hat eine Gruppe von Forschern die folgende Petition eingereicht.

Wir, die Unterzeichnenden, Forscher und Experten auf den Gebieten der Kulturgeschichte, des kulturellen Erbes, der Archäologie, der Anthropologie, der Soziologie und vielen anderen Gebieten, sowie andere aufgeklärte Bürger der Welt in Afghanistan, Syrien, Rußland, China und vielen anderen Ländern, rufen zu folgendem auf:

1. Wir bedauern zutiefst, daß der „kollektive Westen“, während er Krokodilstränen über die Zerstörung des kulturellen Erbes der Welt weint, ein selektives Verbot der wissenschaftlichen Zusammenarbeit über Nationen verhängt hat, die angeblich „gegen seine Regeln und Werte“ verstoßen. Das vollständige Einfrieren jeglicher Zusammenarbeit im Bereich der Archäologie zwischen Frankreich und Syrien sowie Afghanistan ist nur ein Beispiel für diese Tragödie.

2. Wir bitten um besondere Aufmerksamkeit für den Fall Afghanistan. Seine Nachbarländer, nationale und internationale Institutionen und Länder, die an internationalen Konventionen zum Schutz des Kultur- und Naturerbes beteiligt sind, haben sich zur Zusammenarbeit im Bereich des Schutzes von Kulturerbestätten und Artefakten sowie zur Verhinderung von deren Schmuggel und Zerstörung verpflichtet. Daher wird erwartet, daß sie in der gegenwärtigen Situation ihre Rolle beim Schutz des afghanischen Kulturerbes im Einklang mit den internationalen Gesetzen und Konventionen in vollem Umfang wahrnehmen werden. Die dramatische Vernachlässigung Afghanistans durch internationale Kultureinrichtungen und Geber, der Mangel an ausreichenden Mitteln für den Schutz des kulturellen Erbes und die politische Behandlung internationaler Kultureinrichtungen haben Afghanistan jedoch ernsthaft gefährdet. Zweifellos hat die Nichtanerkennung der afghanischen Regierung die Aufmerksamkeit der Kultureinrichtungen getrübt. In Anbetracht dessen erwarten wir, daß diese internationalen Institutionen ihre volle Unterstützung zum Schutz des materiellen und immateriellen Kulturerbes Afghanistans erneuern.

3. Wir bedauern, daß die UNESCO, die ihre Stimme gegen jede neue Form von „kultureller und wissenschaftlicher Apartheid“ erheben sollte, die Situation wiederholt verschlimmert hat, indem sie Angelegenheiten außerhalb ihrer Vorrechte politisiert hat.

4. Daher fordern wir die internationale Gemeinschaft auf, diese Form der „Kollektivstrafe“, die Leid und Ungerechtigkeit schafft, Unwissenheit fördert und die Fähigkeit der Menschheit zu gegenseitigem Respekt und Verständnis gefährdet, unverzüglich zu beenden.

Der Fortschritt wissenschaftlicher Erkenntnisse in einem positiven Klima, das es allen erlaubt, daran teilzuhaben, ist von Natur aus für jeden und für alle von Nutzen und bildet die Grundlage für einen wahren Frieden.

Petition unterzeichnen

Brief des Ministers für Information und Kultur (Afghanistan)

Brief des Ministers für Information und Kultur

Da sich westliche Forscher aufgrund der Geschehnisse in der Vergangenheit verwundert zeigten über die tatsächliche Politik der derzeitigen afghanischen Regierung in der Frage der Erhaltung des kulturellen und historischen Erbes, befragte das Ibn-e-Sina Forschungs- und Entwicklungszentrum die zuständigen Behörden in Kabul.
Ende Januar 2024 übermittelte der Minister für Kunst und Kultur ihnen und der Welt in einem handschriftlich unterzeichneten Schreiben die folgende Antwort, die den Sachverhalt vollständig klärt.
Es folgt die Abschrift, fett gedruckt wie im Original.

Islamisches Emirat Afghanistan
Ministerium für Information und Kultur
Brief Nr. 220, 31. Januar 2024

Zu Händen des Ibn-e-Sina-Forschungszentrums, internationaler Experten und kultureller Organisationen und all jener, die es betrifft:

Das Ministerium für Information und Kultur des Emirats Afghanistan (IEA) hat u.a. folgende Aufgaben zu erfüllen:
— Schaffung eines geeigneten Umfelds für das Wachstum echter afghanischer Kultur;
— Schutz der nationalen Identität, der kulturellen Vielfalt und der nationalen Einheit;
— Erhaltung des materiellen und immateriellen Kulturerbes;
— Unterstützung der Entwicklung von Kreativität, Initiativen und Aktivitäten verschiedener Teile der Gesellschaft im Allgemeinen und der afghanischen Jugend im Besonderen;
— Unterstützung der Redefreiheit;
— Entwicklung der Tourismusindustrie;
— Einführung und Präsentation der afghanischen Kultur auf regionaler und internationaler Ebene, um Afghanistan in naher Zukunft zu einem wichtigen kulturellen Zentrum und Knotenpunkt zu machen.

Wir möchten bekräftigen, daß wir mit der Bewahrung des materiellen und immateriellen Kulturerbes das gesamte afghanische Kulturerbe aus allen Epochen der Geschichte meinen, unabhängig davon, ob es zu islamischen oder nicht- bzw. vorislamischen Epochen der Geschichte gehört.
Das Ministerium bringt seine Besorgnis darüber zum Ausdruck, dass es aufgrund unzureichender Mittel nicht in der Lage ist, das afghanische Kulturerbe ausreichend zu erhalten.
Daher bittet das Ministerium die UNESCO und andere internationale Organisationen, die sich für die Erhaltung des materiellen und immateriellen Kulturerbes der Welt einsetzen, Afghanistan bei der Bewahrung seines materiellen und immateriellen Kulturerbes zu unterstützen, einschließlich derjenigen, die zu islamischen und nicht/vorislamischen Perioden seiner Geschichte gehören. Das kulturelle Erbe Afghanistans verdient es, ohne jegliche politische Motivation bewahrt zu werden.
Außerdem bekräftigt das Ministerium, daß es zu jeder Art von Zusammenarbeit mit allen nationalen und internationalen Organisationen bereit ist, die sich für die Erhaltung des Weltkulturerbes einsetzen.
Das Ministerium für Information und Kultur des Islamischen Emirats Afghanistan (IEA) unterstützt und würdigt alle Bemühungen des Ibn-e-Sina-Forschungszentrums und seiner internationalen Experten und appelliert an die dringende Aufmerksamkeit nationaler und internationaler Organisationen und Experten, ihre Unterstützung und Zusammenarbeit mit Afghanistan fortzusetzen, um sein kulturelles Erbe zu bewahren, das einen wichtigen Teil des kulturellen und historischen Welterbes darstellt.

Mit freundlichen Grüßen,
Mowlavi Atiqullah Azizi
Stellvertretender Minister für Kultur und Kunst

moicdocymentsliaison@gmail.com

Vollständige Liste der Unterzeichner

A. AUS DER AFGHANISCHEN ZIVILGESELLSCHAFT:

– Hussain Burhani, Archäologe, Numismatiker, Afghanistan;
– Ketab Khan Faizi, Archäologe, Direktor der Akademie der Wissenschaften am Internationalen Zentrum für Kushan-Studien in Kabul, Afghanistan;
– Stora Isham Mayar, Archäologe, Mitglied der Akademie der Wissenschaften am Internationalen Zentrum für Kuschan-Studien in Kabul, Chefredakteur der Zeitschrift des genannten Zentrums, Afghanistan;
– Mahmood Jan Drost, leitender Architekt, Leiter der Abteilung für den Schutz alter Städte in Afghanistan, Ministerium für Stadtentwicklung und Wohnungsbau, Afghanistan;
– Ghulam Haidar Kushkaky, Archäologe, außerordentlicher Professor, Zentrum für archäologische Untersuchungen, Afghanistan;
– Shawkatullah Abed, Stabschef, Afghanische Wissenschaftsakademie, Afghanistan;
– Sardar Ghulam Ali Balouch, Leiter der Afghanischen Belutschen-Union, Afghanistan;
– Daud Azimi Shinwari, Ibn-Sina Forschungs- und Entwicklungszentrum, Deutschland;
– Abdul Fatah Raufi, Ibn-Sina Forschungs- und Entwicklungszentrum, Kabul, Afghanistan;
– Mirwais Popal, Dip, Master, Ibn-Sina Forschungs- und Entwicklungszentrum, Deutschland;

B. AUS DEM AUSLAND:

(Rußland, China, USA, Indonesien, Frankreich, Angola, Deutschland, Türkei, Italien, Mexiko, Schweden, Iran, Belgien, Tschechische Republik, Syrien, Kongo Brazzaville, Jemen, Venezuela, Pakistan, Kanada, Demokratische Republik Kongo).

 

– S.E. Herr Mohammad Homayoon Azizi, Botschafter Afghanistans in Paris, UNESCO und ICESCO, Frankreich; 

– Julio Bendezu-Sarmiento, Forscher am Nationalen Wissenschaftlichen Forschungszentrum (CNRS), Archäologe mit Spezialisierung auf Zentralasien; ehemaliger Leiter der Delegation französischer Archäologen in Afghanistan (DAFA) (2014-2018), Frankreich;
– Inès Safi, CNRS, Forscherin in theoretischer Nanophysik, Frankreich;
– Pierre Leriche, Archäologe, emeritierter Forschungsdirektor des CNRS-AOROC, wissenschaftlicher Leiter des Forschungsprogramms „Stadtarchäologie des hellenistischen Orients“, Frankreich;
– Nadezhda A. Dubova, Institut für Ethnologie und Anthropologie, Dr. in Biologie, Prof. in Geschichte, Leiterin der russisch-türkischen archäologischen Margiana-Expedition, Russische Akademie der Wissenschaften (RAS), Russland;
– Raffaele Biscione, im Ruhestand, assoziierter Forscher, Consiglio Nazionale delle Recerche (CNR); ehemaliger erster Forscher des CNR, ehemaliger Leiter der archäologischen Mission des CNR im Ostiran (2009-2022), Italien;
– Dr. Razia Sultanova, Professorin, Universität Cambridge, UK;
– Dr. Houmam Saad, Archäologe, Generaldirektion für Altertümer und Museen, Syrien;
– Estelle Ottenwelter, Institut für Archäologie, Tschechische Akademie der Wissenschaften, Naturwissenschaften und Archäometrie, Post-Doc, Tschechische Republik;
– Didier Destremau, Autor, Diplomat, ehemaliger französischer Botschafter, Präsident der französisch-syrischen Freundschaftsgesellschaft (AFS), Frankreich;
– Wang Feng, Professor, Abteilung Südwestasien der Chinesischen Akademie für Sozialwissenschaften (CASS), China;
– Dr. Engin Beksaç, Professor, Trakya Universität, Abteilung für Kunstgeschichte, Türkei;
– Bruno Drweski, Professor, Nationales Institut für Orientalische Sprachen und Zivilisationen (INALCO), Frankreich;
– Maurizio Abbate, Präsident der Nationalen Agentur für kulturelle Aktivitäten (ENAC), Italien;
– Patricia Lalonde, ehemaliges Mitglied des Europäischen Parlaments, Vizepräsidentin von Geopragma, Autorin mehrerer Bücher über Afghanistan, Frankreich;
– Pino Arlacchi, Professor für Soziologie, ehemaliges Mitglied des Europäischen Parlaments, ehemaliger Leiter des Büros der Vereinten Nationen für Drogen- und Verbrechensbekämpfung (UNODC), Italien;
– Oliver Stone, Oscar-gekrönter Filmregisseur, Produzent und Drehbuchautor;
– Graham E. Fuller, Autor, ehemaliger Stationschef der CIA in Kabul bis 1978, ehemaliger stellvertretender Vorsitzender des National Intelligence Council (1986), USA;
– Prof. H.C. Fouad Al-Ghaffari, Berater des jemenitischen Premierministers für Angelegenheiten der BRICS-Länder, Jemen;
– Irène Neto, Präsidentin, Fundacao Dr. Antonio Agostinho Neto (FAAN), Angola;
– Luc Reychler, Professor für internationale Politik, Universität Leuven, Belgien;
– Pierre-Emmanuel Dupont, Experte und Berater für öffentliches internationales Recht, Senior Lecturer am Institut Catholique de Vendée, Frankreich;
– Dr. Ririn Tri Ratnasari, Professorin, Leiterin des Zentrums für Halal-Industrie und Digitalisierung, Beirat des Journal of Islamic Accounting and Business Research, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Universitas Airlangga, Indonesien;
– Dr. Clifford A. Kiracofe, Autor, Professor im Ruhestand für internationale Beziehungen, USA;
– Bernard Bourdin, Dominikanerpriester, Dozent für Philosophie und Theologie, Institut Catholique de Paris (ICP), Frankreich;
– Dr. jur. Wolfgang Bittner, Autor, Göttingen, Deutschland;
– Annie Lacroix-Riz, emeritierte Professorin für Zeitgeschichte, Université Paris-Cité, Frankreich;
– Mohammad Abdo Al-Ibrahim, Doktor der Philologie und Literatur, Universitätsdozent und ehemaliger Chefredakteur der Syria Times, Syrien;
– Jean Bricmont, Autor, Physikprofessor im Ruhestand, Belgien;
– Syed Mohsin Abbas, Journalist, Rundfunksprecher, politischer Analyst und Aktivist für politische Gerechtigkeit, Pakistan;
– Eduardo D. Greaves, PhD, Professor für Physik, Universidad Simón Bolívar, Caracas, Venezuela;
– Dora Muanda, wissenschaftliche Direktorin, Kinshasa Science and Technology Week, Demokratische Republik Kongo;
– Dr. Christian Parenti, Professor für politische Ökonomie, John Jay College CUNY, New York, USA;
– Diogène Senny, Präsident der panafrikanischen Liga UMOJA, Kongo Brazzaville;
– Waheed Seyed Hasan, Journalist in Katar, ehemaliger Sonderkorrespondent der IRNA in Neu-Delhi, ehemaliger Mitarbeiter der Tehran Times, Iran;
– Alain Corvez, Oberst a.D., Berater für internationale Strategie, Frankreich;
– Stefano Citati, Journalist, Italien;
– Gaston Pardo, Journalist, Absolvent der Nationalen Universität von Mexiko. Mitbegründer der Tageszeitung Liberacion, Mexiko;
– Jan Oberg, PhD, Friedens- und Zukunftsforschung, Kunstfotograf, Lund, Schweden.
– Julie Péréa, Stadträtin der Stadt Poussan (Hérault), Beauftragte für die Gleichstellung der Geschlechter und den Kampf gegen häusliche Gewalt, Mitglied des Gleichstellungsausschusses von Sète Agglopole Méditerranée, Frankreich;
– Helga Zepp-LaRouche, Gründerin und internationale Präsidentin des Schiller-Instituts, Deutschland;
– Abid Hussein, unabhängiger Journalist, Pakistan;
– Anne Lettrée, Gründerin und Präsidentin des Gartens der Titanen, Botschafterin für kulturelle Beziehungen zwischen Frankreich und China für den Großraum Paris, Frankreich;
– Karel Vereycken, Maler-Graveur, Amateur-Kunsthistoriker, Schiller-Institut, Frankreich;
– Carlo Levi Minzi, Pianist, Musiker, Italien;
– Leena Malkki Brobjerg, Opernsängerin, Schweden;
– Georges Bériachvili, Pianist, Musikwissenschaftler, Frankreich;
– Jacques Pauwels, Historiker, Kanada;

– Farhat Asif, Präsident des Instituts für Frieden und diplomatische Studien (IPDS), Pakistan;

C. VON AFGHANISCHEN BEHÖRDEN

– Sher Mohammad Abbas Stanikzai, Stellvertretender Außenminister, IEA;
– Mawlawi Muhibullah Wasiq, Leiter des Büros des Außenministers, IEA;
– Waliwullah Shahin, Mitglied des Ministeriums für auswärtige Angelegenheiten, IEA;
– Sayedull Afghani, Mitglied des Ministeriums für auswärtige Angelegenheiten, IEA;
– Hekmatullah Zaland, Mitglied des Ministeriums für auswärtige Angelegenheiten, IEA;
– Shafi Azam, Ministerium für auswärtige Angelegenheiten, IEA;
– Atiqullah Azizi, Stellvertretender Minister für Kultur und Kunst, Ministerium für Information und Kultur, IEA;
– Ghorzang Farhand, Ministerium für Information und Kultur, IEA;
– Ghulam Dastgir Khawari, Berater des Ministeriums für höhere Bildung, IEA;
– Mawlawi Rahmat Kaka Zadah, Mitglied des Ministeriums für innere Angelegenheiten, IEA;
– Mawlawi Arefullah, Mitglied des Innenministeriums, IEA;
– Ataullah Omari, amtierender Landwirtschaftsminister, IEA;
– Mawlawi Hussain Ahmad, Büroleiter im Ministerium für Landwirtschaft, IEA:
– Musa Noorzai, Mitglied des Landwirtschaftsministeriums, IEA;
– Mawlawi Hussain Ahmad, Amtschef im Landwirtschaftsministerium, IEA;
– Mawlawi Shar Aqa, Leiter der Landwirtschaftsverwaltung von Kunar, IEA;
– Matiulah Mujadidi, Leiterin der Kommunikationsabteilung des Finanzministeriums, IEA;
– Zabiullah Noori, leitender Manager, Finanzministerium, IEA;
– Akbar Wazizi, Mitglied des Finanzministeriums, IEA;
– Nasrullah Ebrahimi, Rechnungsprüfer, Finanzministerium, IEA;
– Mir M. Haroon Noori, Vertreter des Wirtschaftsministeriums, IEA;
– Abdul Qahar Mahmodi, Handelsministerium, IEA;
– Dr. Ghulam Farooq Azam, Berater, Ministerium für Wasser und Energie (MoWE), IEA;
– Faisal Mahmoodi, Experte für Investitionserleichterungen, Ministerium für Bergbau und Erdöl, IEA;
– Rustam Hafiz Yar, Ministerium für Verkehr, IEA;
– Qudratullah Abu Hamza, Gouverneur von Kunar, IEA;
– Mansor Faryabi, Mitglied der Stadtverwaltung von Kabul, IEA;
– Mohammad Sediq Patman, ehemaliger stellvertretender Bildungsminister für akademische Angelegenheiten, IEA;

ERGÄNZENDE LISTE

A. VON AFGHANEN

– Jawad Nikzad, Ibn Sina R&D Centre, Kabul, Afghanistan;
– Dr. Akram Azimi, Ibn Sina F&E-Zentrum, Kabul, Afghanistan;
– Najibullah Totakhel, Ibn Sina F&E-Zentrum, Deutschland
– Ghulam Farooq Ansari, Professor, Ibn Sina F&E-Zentrum, Kabul, Afghanistan;
– Imran Zakeria, Forscher am Zentrum für regionale Studien, Akademie der Wissenschaften von Afghanistan, Ibn Sina F&E-Zentrum, Kabul, Afghanistan;
– Subhanullah Obaidi, Arzt, Ibn Sina F&E-Zentrum, Deutschland;
– Ali Shabeez, Ibn Sina F&E-Zentrum, Kabul, Deutschland;
– Mawlawi Wahid Ameen, Ibn Sina F&E-Zentrum, Kabul, Afghanistan;
– Shar M. Amir Zadah, Ibn Sina F&E-Zentrum, Kabul, Afghanistan;
– Sayed Rafiullah Halim, Professor, Ibn Sina F&E-Zentrum, Kabul, Afghanistan;
– Nazar Mohmmad Ragheb, Ibn Sina F&E-Zentrum, Kabul, Afghanistan;
– Ali Sina Masoumi, Ibn Sina F&E-Zentrum Kabul, Afghanistan;
– Faisal Mahmoodi, Ibn Sina F&E-Zentrum, Kabul, Afghanistan;
– Fatima Basir, Ibn Sina F&E-Zentrum, Kabul, Afghanistan;
– Muneera Aman, Ibn Sina F&E-Zentrum, Kabul, Afghanistan;
– Abdul Shakoor, Ibn Sina F&E-Zentrum, Kabul, Afghanistan;
– Abdul Waris Ebad, Mitarbeiter des Ministeriums für auswärtige Angelegenheiten, Afghanistan;
– Waisullah Sediqi, Ibn Sina F&E-Zentrum, Kabul, Afghanistan;
– Sayed Hakim Aria, Angestellter des Ministeriums für Information und Kultur, Afghanistan;
– Nayebuddin Ekrami, Angestellter des Ministeriums für Information und Kultur, Afghanistan;
– Latifa Azimi, ehemalige Mitarbeiterin des Bildungsministeriums, Afghanistan;
– Latifa Noori, Ehemalige Angestellte des Bildungsministeriums, Afghanistan;
– Habibullah Haqani, Angestellter der Stadtverwaltung Kabul, Afghanistan;
– Shafiqullah Baburzai, Kulturelles Erbe, Afghanistan;
– Abdullah Kamawal, Kulturelles Erbe, Afghanistan;
– Abdul Rashid Lodin, Kulturelles Erbe, Afghanistan;
– Asef Nang, Kulturelles Erbe, Afghanistan;
– Awal Khan Shekib, Mitglied des Zentrums für regionale Studien in Afghanistan, Afghanistan;
– Mohammad Anwar Fayaz, Dozent, Wissenschaftsakademie Afghanistan, Afghanistan;
– Farhad Ahmadi, Dozent, Wissenschaftsakademie Afghanistan, Afghanistan;
– Fayqa Lahza Faizi, Dozentin, Akademie der Wissenschaften von Afghanistan, Afghanistan;
– Dr. Hakim Haidar, Dozent, Akademie der Wissenschaften von Afghanistan, Afghanistan;
– Rahimullah Harifal, Dozent, Akademie der Wissenschaften von Afghanistan, Afghanistan;
– Sharifullah Dost, Dozent, Wissenschaftsakademie Afghanistan, Afghanistan;
– Eshaq Momand, Dozent, Wissenschaftsakademie Afghanistan, Afghanistan;
– Khalil Rahman Barekzal, Dozent, Wissenschaftsakademie Afghanistan, Afghanistan;
– Ghulam Haidar Kushkaki, Dozent, Akademie der Wissenschaften von Afghanistan, Afghanistan;
– Ghulam Nabi Hanifi, Dozent, Wissenschaftsakademie Afghanistan, Afghanistan;
– Marina Bahar, Dozentin, Akademie der Wissenschaften von Afghanistan, Afghanistan;
– Sayed Muhaidin Hashimi, Dozent, Akademie der Wissenschaften von Afghanistan, Afghanistan;
– Abdul Majid Nadim, Dozent, Akademie der Wissenschaften von Afghanistan, Afghanistan;
– Elaha Maqsoodi, Dozentin, Wissenschaftsakademie Afghanistan, Afghanistan;
– Khadim Ahmad Haqiqi, Dozent, Wissenschaftsakademie Afghanistan, Afghanistan;
– Shahidullah Safi, Mitglied, Wissenschaftsakademie Afghanistan, Afghanistan;
– Abdul Wahab Hamdard, Mitglied, Wissenschaftsakademie Afghanistan, Afghanistan;
– Burhanullah Niazi, Mitglied, Akademie der Wissenschaften von Afghanistan, Afghanistan;
– M. Alam Eshaq Zai, Mitglied, Akademie der Wissenschaften von Afghanistan, Afghanistan;
– Ghulam Hasan Farmand, Mitglied, Wissenschaftsakademie Afghanistan, Afghanistan;
– Zalmai Hewad Mal, Mitglied, Wissenschaftsakademie Afghanistan, Afghanistan;
– Abdul Rahman Atash, Leiter der Nationalen Entwicklungsgesellschaft Afghanistans (NDC), Afghanistan;
– Obaidullah, Leiter der öffentlichen Bibliothek, Afghanistan;
– Sayed Abdul Maqdam, Leiter des Bauunternehmens Khawar, Afghanistan;
– Zaki Zarifi, Leiter der Firma Zarifi, Afghanistan;
– Jamshid Faizi, Leiter des Unternehmens Faizi, Afghanistan;
– M. Yasin Farahman, Leiter des Landwirtschaftszentrums, Afghanistan;
– Mawlawi Nik M. Nikmal, Leiter der Abteilung Planung in der technischen Verwaltung, Afghanistan;
– Abdul Wahid Rahimi, Mitglied der Bashtani Bank, Afghanistan;
– M. Daud Mangal, Leiter der Ariana Afghan Airlines, Afghanistan;
– Mostafa Yari, Unternehmer, Afghanistan;
– Gharwal Roshan, Leiter des internationalen Flugplatzes Kabul, Afghanistan;
– Eqbal Mirzad, Leiter des Projekts Neue Stadt Kabul, Afghanistan;
– Najibullah Sadiq, Vizepräsident der Afghanischen Handels- und Industriekammer (ACCI), Afghanistan;
– M. Yunis Mohmand, Vizepräsident der ACCI, Afghanistan;
– Khanjan Alikozai, Mitglied der ACCI, Afghanistan;
– Mawlawi Abdul Rashid, Stadtverwaltung Kabul, Afghanistan;
– Atiqullah Safi, Mitarbeiter der Stadtverwaltung Kabul, Afghanistan;
– Abdul Jalil Safi, Angestellter der Stadtverwaltung Kabul, Afghanistan;
– Hujat Fazli, Leiter von Harakat, Afghanistan Investitionsklima-Fazilität, Afghanistan;
– Dr. Mehrab Hamidi, Mitglied der Wirtschaftskommission, Afghanistan;
– Hamid Pazhwak, Wirtschaftswissenschaftler, Afghanistan;
– M. Awaz Ali Alizai, Wirtschaftswissenschaftler, Afghanistan;
– Shamshad Omar, Wirtschaftswissenschaftler, Afghanistan;
– Helai Fahang, Wirtschaftswissenschaftler, Afghanistan;
– Maryam Alikozai, Wirtschaftsexperte, Afghanistan;
– Dunya Farooz, Wirtschaftsexperte, Afghanistan;
– Soman Khamoosh, Wirtschaftsexperte, Afghanistan;
– Drs. Shokoria Yousofi, Bachelor of Economy, Afghanistan;
– Sharifa Wardak, Spezialistin für Landwirtschaft, Afghanistan;
– M. Asef Dawlat Shahi, Fachmann für Chemie, Afghanistan;
– Pashtana Hamami, Fachkraft für Statistik, Afghanistan;
– Asma Karimi, Master of Management, Afghanistan;
– Dr. Ahmad Zaki Afghanyar, Vizepräsident des Gesundheitsausschusses von Herat, Afghanistan;
– Dr. Hashem Mudaber, Arzt, Afghanistan;
– Dr. Hekmatullah Arian, Arzt, Afghanistan;
– Dr. Abdul Wahab Rahmani, Arzt, Afghanistan;
– Dr. Karima Rahimyar, Ärztin, Afghanistan;
– Dr. Sayeeda Basiri, Ärztin, Afghanistan;
– Dr. Emran Sayeedi, Arzt, Afghanistan;
– Dr. Abdul Hadi Dawlatzai, Arzt, Afghanistan;
– Dr. Ghani Naseri, Arzt, Afghanistan;
– Dr. Nafisa Naseri, Ärztin, Afghanistan;
– Dr. Abdul Ghani Naseri, Arzt, Afghanistan;
– Dr. Mohammad Younis Shouaib, Arzt, Afghanistan;
– Dr. Halima Akbari, Ärztin, Afghanistan;
– Dr. Manizha Emaq, Ärztin, Afghanistan;
– Dr. Shafiq Shinwari, Arzt, Afghanistan;
– Dr. Akbar Jan Foolad, Arzt, Afghanistan;
– Dr. Haidar Omar, Arzt, Afghanistan;
– Dr. Ehsanuddin Ehsan, Arzt, Afghanistan;
– Dr. Abdul Wakil Matin, Arzt, Afghanistan;
– Dr. Abdul Matalib, Arzt, Afghanistan;
– Dr. Azizi Amer, Arzt, Afghanistan;
– Dr. Nasr Sajar, Arzt, Afghanistan;
– Dr. Humayon Hemat, Arzt, Afghanistan;
– Dr. Humaira Fayaq, Ärztin, Afghanistan;
– Dr. Sadruddin Tajik, Arzt, Afghanistan;
– Dr. Abdul Baqi Ahmad Zai, Facharzt für Chirurgie, Afghanistan;
– Dr. Beqis Kohistani, Arzt, Afghanistan;
– Dr. Nafisa Nasiri, Ärztin, Afghanistan;
– Dr. Aziza Yousuf, Leiterin des Malalai-Krankenhauses, Afghanistan;
– Dr. Yasamin Hashimi, Arzt, Afghanistan;
– Dr. Zuhal Najimi, Ärztin, Afghanistan;
– Dr. Ahmad Salem Sedeqi, Arzt, Afghanistan;
– Dr. Fazel Raman, Tierarzt, Afghanistan;
– Khatera Anwary, Gesundheit, Afghanistan;
– Rajina Noori, Mitglied der afghanischen Journalistenvereinigung, Afghanistan;
– Sajad Nikzad, Journalist, Afghanistan;
– Ahmad Suhaib Hasrat, Journalist, Afghanistan;
– Shar Aqa Karimi, Journalist, Afghanistan;
– Sayed Mohammad Suhrabi , Journalist, Afghanistan;
– Mohammad Nasir Kuhzad, Journalist und politischer Analyst, Afghanistan;
– Fazel Menallah, Politischer Analyst, Afghanistan;
– M. Wahid Benish, Politischer Analyst, Afghanistan;
– Mahmood Jan Shafizada, Politischer Analyst, Afghanistan;
– Fazel Rahman Orya, Politischer Analyst, Afghanistan;
– Zarghon Shah Shinwari, Politischer Analyst, Afghanistan;
– Abdul Ghafor Shinwari, Politischer Analyst, Afghanistan;
– Dr. Ahmad Yousufi, Dekan, Universität Kateb, Afghanistan;
– Dr. Yayia Balaghat, Wissenschaftliche Vizepräsidentin, Universität Kateb, Afghanistan;
– Chaman Shah Etemadi, Leiter der Universität Gharjistan, Afghanistan;
– Dr. Mesbah, Leiter der Salam-Universität, Afghanistan;
– Dr. Pirzad Ahmad Fawad, Universität Kabul;
– Dr. Nasir Nawidi, Dekan einer privaten Universität, Afghanistan;
– Zabiullah Fazli, Dekan einer Privatuniversität, Afghanistan;
– Ramish Adib, Vizepräsident einer Privatuniversität, Afghanistan;
– M. Taloot Muahid, Dekan einer Privatuniversität, Afghanistan;
– Ebrahim Ansari, Schulleiter, Afghanistan;
– Abas Ali Zimozai, Dozent, Afghanistan;
– Arshad Rahimi, Dozent, Afghanistan;
– Fasihuddin Fasihi, Lehrbeauftragter, Afghanistan;
– Waisuddin Jawad, Lehrbeauftragter, Afghanistan;
– M. Murtaza Sharzoi, Lehrbeauftragter, Afghanistan;
– M. Matin Monis, Lehrbeauftragter, Afghanistan;
– Mohammad Wahid Benish, Lehrbeauftragter, Afghanistan;
– Hussian Iqbal, Lehrbeauftragter, Afghanistan;
– Muhsin Reshad, Lehrbeauftragter, Afghanistan;
– Mohammad Sadiq Baqori, Lehrbeauftragter, Afghanistan;
– Mohammad Zahir Halimi, Lehrbeauftragter, Afghanistan;
– Rohla Qurbani, Lehrbeauftragter, Afghanistan;
– Murtaza Rezaee, Lehrbeauftragter, Afghanistan;
– Ghulam Rasoul Qarluq, Lehrbeauftragter, Afghanistan;
– Najim Wahidi, Lehrbeauftragter, Afghanistan;
– M. Rashid Iqbal, Lehrbeauftragter, Afghanistan;
– Abdul Rahman Matin, Lehrbeauftragter, Afghanistan;
– M. Mujtaba Amin, Lehrbeauftragter, Afghanistan;
– Amanullah Faqiri, Lehrbeauftragter, Afghanistan;
– Abuzar Khpelwak Zazai, Lehrbeauftragter, Afghanistan;
– Belal Tayab, Lehrbeauftragter, Afghanistan;
– M. Adel Hakimi, Lehrbeauftragter, Afghanistan;
– Wasiqullah Ghyas, Lehrbeauftragter, Afghanistan;
– Faridduin Atar, Hochschuldozent, Afghanistan;
– Safiullah Jawhar, Lehrbeauftragter, Afghanistan;
– Amir Jan Saqib, Lehrbeauftragter, Afghanistan;
– Ahmad Shekib Rahmani, Lehrbeauftragter, Afghanistan;
– M. Gulzar Hashimi, Lehrbeauftragter, Afghanistan;
– Taj Mohammad, Lehrbeauftragter, Afghanistan;
– Hekmatullah Mirzad, Lehrbeauftragter, Afghanistan;
– Abdul Haq Atid, Lehrbeauftragter, Afghanistan;
– M. Fahim Momand, Lehrbeauftragter, Afghanistan;
– Ahmad Fawad Ehsas, Lehrbeauftragter, Afghanistan;
– Naqibullah Sediqi, Lehrbeauftragter, Afghanistan;
– Maiwand Wahidi, Lehrbeauftragter, Afghanistan;
– M. Nazir Hayati, Lehrbeauftragter, Afghanistan;
– Najiba Rahmani, Dozentin, Afghanistan;
– Abeda Baba Karkhil, Dozentin der Universität, Afghanistan;
– Dr. M. Qayoum Karim, Lehrbeauftragter, Afghanistan;
– Sayed Sharif Shabir, Dozent der Universität, Afghanistan;
– Ahmad Walid Howaida, Lehrbeauftragter, Afghanistan;
– Zalmai Rahib, Lehrbeauftragter, Afghanistan;
– Dr. Sadiq Baqori, Dozent, Afghanistan;
– Mir Zafaruddin Ansari, Lehrbeauftragter, Afghanistan;
– Atta Mohammad Alwak, Lehrbeauftragter, Afghanistan;
– Dr. Zabiullah Iqbal, Universitätsdozent, Afghanistan;
– Dr. Hasan Fazaili, Lehrbeauftragter, Afghanistan;
– M. Jawad Jalili, Lehrbeauftragter, Afghanistan;
– Mukhtar Ali Nasto, Lehrbeauftragter, Afghanistan;
– Namatullah Nabawi, Lehrbeauftragter, Afghanistan;
– Ghulam Abas Noori, Lehrbeauftragter, Afghanistan;
– Mustafa Anwari, Lehrbeauftragter, Afghanistan;
– Fakhria Popal, Dozentin, Afghanistan;
– Shiba Sharzai, Dozentin, Afghanistan;
– Marya Hashimi, Universitätsdozentin, Afghanistan;
– Nilofar Hashimi, Dozentin, Afghanistan;
– Munisa Hasan, Universitätsdozentin, Afghanistan;
– Nazifa Azimi, Universitätsdozentin, Afghanistan;
– Sweeta Sharify, Dozentin; Afghanistan;
– Fayaz Gul, Lehrbeauftragter, Afghanistan;
– Zakia Ahmad Zai, Dozentin, Afghanistan;
– Nigani Barati, Bildungsspezialistin, Afghanistan;
– Azeeta Nazhand, Lehrerin, Afghanistan;
– Sughra, Lehrerin, Afghanistan;
– Nadia Sharif, Lehrerin, Afghanistan;
– Maryam Omari, Lehrerin, Afghanistan;
– Masoud, Lehrer, Afghanistan;
– Zubair Ahmad, Lehrer, Afghanistan;
– Khalil Ahmad, Lehrer, Afghanistan;
– Khadija Omid, Lehrerin, Afghanistan;
– Haida Rasouli, Lehrerin, Afghanistan;
– Hemat Hamad, Lehrer, Afghanistan;
– Wazir Safi, Lehrer, Afghanistan;
– Mohammad Qasim, Lehrer, Afghanistan;
– Zamin Shah, Lehrer, Afghanistan;
– Sayed Qayas, Lehrer, Afghanistan;
– Mehrabuddin, Lehrer, Afghanistan;
– Zahidullah Zahid, Lehrer, Afghanistan;
– Akmal Mahros, Lehrer, Afghanistan;
– Sadia Mohammadi, Lehrerin, Afghanistan;
– Mina Amiri, Lehrerin, Afghanistan;
– M. Sajad Nikzad, Lehrer, Afghanistan;
– Mursal Nikzad, Lehrer, Afghanistan;
– Abdul Qadir Shahab, Lehrer, Afghanistan;
– M. Hasan Sahi, Lehrer, Afghanistan;
– Mirwais Haqmal, Lehrerin, Afghanistan;
– Leeda Khurasai, Lehrerin, Afghanistan;
– Karishma Hashimi, Ausbilderin, Afghanistan;
– Majeed Shams, Architekt, Afghanistan;
– Azimullah Esmati, Master of Civil Engineering, Afghanistan;
– Najibullah Hussaini, Ingenieur, Afghanistan;
– Burhanuddin Nezami, Ingenieur, Afghanistan;
– Abdul Hafiz Hafizi, Ingenieur, Afghanistan;
– Bahir, Ingenieur, Afghanistan;
– Wali Bayan, Ingenieur, Afghanistan;
– Abdul Khaliq Najir, Ingenieur, Afghanistan;
– Diana Niazi, Ingenieurin, Afghanistan;
– Imam Jan, Ingenieur, Afghanistan;
– Khalil Ahmad Nadem, Ingenieur, Afghanistan;
– Sayeed Aqa, Ingenieur, Afghanistan;
– Edris Rasouli, Ingenieur, Afghanistan;
– Raz Mohammad, Ingenieur für Bergbau, Afghanistan;
– Nasrullah Rahimi, Technischer Ingenieur, Afghanistan;
– Ehsanullah, Helmand, Bauingenieur, Niederlande;
– Ahmad Hamad, Technologe, Afghanistan;
– Akmal Ahmadi, Technologe, Afghanistan;
– Ershad Hurmati, Technologe, Afghanistan;
– M. Akram Shafim, Technologe, Afghanistan;
– M. Akbar Ehsan, Technologe, Afghanistan;
– Raziullah, Technologe, Afghanistan;
– Zaki Khorrami, IT-Beauftragter, Afghanistan;
– Osman Nikzad, Grafikdesigner, Afghanistan;
– Maryam Ayani, Teppichweberin, Afghanistan;
– Be sima Hashimi, Schneiderin, Afghanistan;
– Maryam Masoumi, Schneiderin, Afghanistan;
– Roya Mohammadi, Kunsthandwerkerin, Afghanistan;
– Nadia Sayes, Kunsthandwerkerin, Afghanistan;
– Nazdana Ebad, Kunsthandwerker, Afghanistan;
– Sima Ahmadi, Bachelor of Biology, Afghanistan;
– Sima Rasouli, Kauffrau, Afghanistan;
– Khatera Nawabi, Kauffrau, Afghanistan;
– Haji Noor Agha Haqyar, Kaufmann, Afghanistan;
– Husna Anwari, Kauffrau, Afghanistan;
– Nargis Hashimi, Kauffrau, Afghanistan;
– Shakira Barish, Kauffrau, Afghanistan;
– Nasima Darwish, Kauffrau, Afghanistan;
– Wajiha Haidari, Händlerin aus Jawzjan, Afghanistan;
– Shagul, Kauffrau, Afghanistan;
– Fatima Nik Rasoul, Händlerin, Afghanistan;
– Haji Farid Alikozai, Kaufmann, Afghanistan;
– Nigina Nawabi, Händlerin, Afghanistan;
– Masouda Nazimi, Kaufmann, Afghanistan;
– Najla Kohistani, Kauffrau, Afghanistan;
– Kerisma Jawhari, Kauffrau, Afghanistan;
– Hasina Hashimi, Kauffrau, Afghanistan;
– Husna Anwari, Kauffrau, Afghanistan;
– Maaz Baburzai, Kaufmann, Afghanistan;
– Freshta Safari, Händlerin, Afghanistan;
– Yalda Azimi, Händlerin, Afghanistan;
– Azim Jan Baba Karkhil, Kaufmann, Afghanistan;
– Akhtar Mohammad, Kaufmann, Afghanistan;
– M. Haroon Ahmadzai, Kaufmann, Afghanistan;
– Azizullah Faizi, ehemaliger Leiter des afghanischen Kricketverbands, Afghanistan;
– Wakil Akhar, Staatsanwalt, Afghanistan;
– Akhtar M. Azimi, Staatsanwalt, Afghanistan;
– Shabnam Noori, Staatsanwältin, Afghanistan;
– Be be Abeda Wayar, Staatsanwalt, Afghanistan;
– Madina Ahmad Zai, Staatsanwältin, Afghanistan;
– Shakila Joya, ehemalige Mitarbeiterin des Generalstaatsanwalts, Afghanistan;
– Sardar M. Akbar Bashash, Mitglied der Union der Belutschen in Afghanistan, Afghanistan;
– Eng. Abdul Dayan Balouch, Sprecher der Union der Belutschen in Afghanistan, Afghanistan;
– Shah Mahmood Lahoti, Mitglied der Union der Belutschen in Afghanistan, Afghanistan;
– Abdul Khaliq Barekzai, Berater, Afghanische Belutschen-Union, Afghanistan;
– Salahuddin Ayoubi Balouch, Berater, Afghanische Belutschen-Union, Afghanistan;
– Faizuddin Lashkari Balouch, Mitglied, Afghanischer Bund der Belutschen, Afghanistan;
– Sayed Ishaq Gilani, Leiter der Nationalen Solidaritätsbewegung von Afghanistan, IEA;
– Haji Zalmai Latifi, Repräsentant der Qizilbash-Stämme, Afghanistan;
– Gul Nabi Ahmad Zai, ehemaliger Kommandeur der Garnison Kabul, Afghanistan;
– Ghulam Hussain Rezaee, Mitglied, Habitat-Organisation, Afghanistan;
– Dr. Amani Adiba, Doktor der freien Künste in Architektur und Stadtplanung, Afghanistan;
– Ismael Paienda, afghanischer Friedensaktivist, Frankreich;
– Mohammad Belal Rahimi, Leiter der Friedensinstitution, Afghanistan;
– M. Mushtaq Hanafi, Leiter des Sayadan-Rates, Afghanistan;
– Sabira Waizi, Gründerin von T.W.P.S., Afghanistan;
– Majabin Sharifi, Mitglied der Organisation Women Network, Afghanistan;
– Shekiba Saadat, ehemalige Leiterin der Frauenabteilung, Afghanistan;
– Atya Salik, Frauenrechtsaktivistin, Afghanistan;
– Fatima Mahmoodi, Frauenrechtsaktivistin, Afghanistan;
– Diana Rohin, Frauenrechtsaktivistin, Afghanistan;
– Amena Hashimi, Leiterin einer Frauenorganisation, Afghanistan;
– Fatanh Sharif, ehemalige Mitarbeiterin der Gleichstellungsbehörde, Afghanistan;
– Sediq Mansour Ansari, Zivilaktivist, Afghanistan;
– Sebghatullah Najibi, Bürgeraktivist, Afghanistan;
– Naemullah Nasiri, Bürgerrechtler, Afghanistan;
– Reha Ramazani, Bürgerrechtlerin, Afghanistan;
– Lia Jawad, Bürgerrechtlerin, Afghanistan;
– Arezo Khurasani, Sozialaktivist, Afghanistan;
– Beheshta Bairn, Sozialaktivistin, Afghanistan;
– Samsama Haidari, Sozialaktivistin, Afghanistan;
– Shabnam Nikzad, Menschenrechtsaktivistin, Afghanistan;
– Mliha Sadiqi, Leiterin der Organisation für junge Entwicklung, Afghanistan;
– Mehria, Sharify, Universitätsstudentin;
– Shiba Azimi, Mitglied der Organisation IPSO, Afghanistan;
– Nadira Rashidi, Master of Management, Afghanistan;
– Sefatullah Atayee, Bankkaufmann, Afghanistan;
– Khatira Yousufi, Angestellte der RTA, Afghanistan;
– Yalda Mirzad, Angestellte der Firma Breshna, Afghanistan;
– Izzatullah Sherzad, Angestellter, Afghanistan;
– Erfanullah Salamzai, Afghanistan;
– Naser Abdul Rahim Khil, Afghanistan;
– Ghulam Rasoul Faizi, Afghanistan;
– Dr. Mir Agha Hasan Khil, Afghanistan;
– Abdul Ghafor Muradi, Afghanistan;
– Gul M. Azhir, Afghanistan;
– Gul Ahmad Zahiryan, Afghanistan;
– Shamsul Rahman Shams, Afghanistan;
– Khaliq Stanekzai, Afghanistan;
– M. Daud Haidari, Afghanistan;
– Marhaba Subhani, Afghanistan;
– Maazullah Nasim, Afghanistan;
– Haji Mohammad Tayeb, Afghanistan;
– Ali Sina Masoumi, Afghanistan;
– Sweeta Sadiqi Hotak, Afghanistan;
– Khatira Anwari, Afghanistan;
– Fatima Sharzad, Afghanistan;
Momen Shah Kakar, Afghanistan;
– Shah Rukh Raufi, Afghanistan;
– Hanifa Rasouli, Kabul, Afghanistan;
– Qudsia Ebrahimi, Afghanistan;
– Mahmood Haqiqat, Afghanistan;
– Nasir Abdul Rahim Khan, Kabul, Afghanistan;
– Abdul Hamid Ahmadzai, Afghanistan;
– Sardar Khan Sirat, Afghanistan;
– Zurmatullah Ahmadi, Afghanistan;
– Yasar Khogyani, Afghanistan;
– Shar Sha Lodi, Afghanistan;
– Ahmad Shah Omar, Afghanistan;
– M. Azam Khan Ahmad Zai, Afghanistan;
– Nadia Farooq Sharzoi, Afghanistan;
– Shar Ali Tazari, Afghanistan;
– Mayel Aqa Hakim, Afghanistan;
– Khatira Hesar, Afghanistan;
– Tamim Mehraban, Afghanistan;
– Lina Noori, Afghanistan;
– Khubaib Ghufran, Afghanistan;
– M. Yasin Farahmand, Afghanistan;
– Dr. Mir M. Ayoubi, Afghanistan;
– Dr. Namatullah Nabawi, Afghanistan;
– Abozar Zazai, Afghanistan;
– Atiqullah Rahimi, Afghanistan;
– Fahim Ahmad Sultan, Afghanistan;
– Humaira Farhangyar, Afghanistan;
– Imam M. Wrimaj, Afghanistan;
– Masoud Ashna, Afghanistan;
– Dr. Yahia Baiza, Afghanistan;
– Dr. Besmila, Afghanistan;
– Ehsan Shorish, Deutschland;
– Irshad, Omer, Afghanistan;
– Musa Noorzai, Afghanistan;
– Lida Noori Nazhand, Afghanistan;
– Dr. Abdul Masood Panah, Afghanistan;
– Gholam Sachi Hassanzadah, Afghanistan;
– Dr. Sayed Ali Eqbal, Afghanistan;
– Hashmatullah Atmar, Afghanistan;
– Ahmad Matin Safi, Afghanistan;
– Ahmad Helmand, Afghanistan;
– Ehsanullah Helmand, Afghanistan;
– Izazatullah Sherzad, Afghanistan;
– Hafizullah Omarzai, Afghanistan;
– Hedayatullah Hilal, Afghanistan;
– Edris Ramez, Student, Afghanistan;
– Amina Saadaty, Afghanistan;
– Muska Hamidi, Afghanistan;
– Raihana Ahmadi, Afghanistan;
– Zuhal Sherzad, Afghanistan;
– Meelad Ahmad, Afghanistan;
– Devah Kubra Falcone, Deutschland;
– Maryam Baburi, Deutschland;
– Suraya Paikan, Afghanistan;
– Abdul Fatah Ahmadzai, Afghanistan;
– Dr. Mohammad Zalmai, Afghanistan;
– Hashmatullah Parwarni, Afghanistan;
– Asadullah, Afghanistan;
– Hedayat ullah Hillal, Afghanistan;
– Najibullah Zazai, Afghanistan;
– M. Yousuf Ahmadi, Afghanistan;
– Ahmad Reshad Reka, Afghanistan;
– Sayed Ahmad Arghandiwal, Afghanistan;
– Nooria Noozai, Afghanistan;
– Eng. Fahim Osmani, Afghanistan;
– Wafiullah Maaraj, Afghanistan;
– Roya Shujaee, Afghanistan;
– Shakira Shujaee, Afghanistan;
– Adina Ranjbar, Afghanistan;
– Ayesha Shafiq, Afghanistan;
– Hajira Mujadidi, Afghanistan;
– Abdul Zahir Shekib, Afghanistan;
– Zuhra Mohammad Zai, Afghanistan;
– Razia Ghaws, Afghanistan;
– Abdul Sabor Mubariz, Afghanistan;
– Abdul Khaliq Ferdows, Afghanistan;
– Abdul Shakoor Salangi, Afghanistan;
– Nasir Ahmad Basharyar, Afghanistan;
– Mohammad Mukhtar Sharifi, Afghanistan;
– Mukhtar Ahmad Haqtash, Afghanistan;
– Yousuf Amin Zazai, Afghanistan;
– Zakiri Sahib, Afghanistan;
– Mirwais Ghafori, Afghanistan;
– Nesar Rahmani, Afghanistan;
– Shar M. Amir Zadah, Afghanistan;
– Yasin Farahmand, Afghanistan;
– Faizul Haq Faizan, Afghanistan;
– Khaibar Sarwary, Afghanistan;
– Ali Sina Masoumi, Afghanistan;
– Hamidullah Akhund Zadah, Afghanistan;
– Dr. Benish, Afghanistan;
– Hayatullah Fazel, Afghanistan;
– Faizullah Habibi, Afghanistan;
– Abdul Hamid Lyan, Afghanistan;
– Abdul Qayoum Qayoum Zadah, Afghanistan;
– Qazi Qudratullah Safi, Afghanistan;
– Noor Agha Haqyar, Afghanistan;
– Maryan Aiany, Afghanistan;

B. AUS DEM AUSLAND

– Odile Mojon, Schiller-Institut, Paris, Frankreich;
– Johanna Clerc, Chordirigentin, Chor des Schiller-Instituts, Frankreich;
– Sébastien Perimony, Afrika-Abteilung, Schiller-Institut, Frankreich;
– Christine Bierre, Journalistin, Chefredakteurin von Nouvelle Solidarité, Frankreich;
– Marcia Merry Baker, Landwirtschaftsexpertin, EIR, Mitherausgeberin, USA;
– Bob Van Hee, Beauftragter für Redwood County Minnesota, USA;
– Dr. Tarik Vardag, Doktor der Naturwissenschaften (RER), Geschäftsinhaber, Deutschland;
– Richard Freeman, Abteilung für Physikalische Ökonomie, Schiller-Institut, USA;
– Liliana Gorini, Vorsitzende von Movisol und Sängerin, Italien;
– Ulrike Lillge, Redakteurin der Zeitschrift Ibykus, Berlin, Deutschland;
– Michelle Rasmussen, Vizepräsidentin des Schiller-Instituts in Dänemark, Amateurmusikerin;
– Feride Istogu Gillesberg, Vizepräsidentin des Schiller-Instituts in Dänemark;
– Jason Ross, Wissenschaftsabteilung, Schiller-Institut, USA;
– Dennis Small, Direktor der Wirtschaftsabteilung, Schiller-Institut, USA;
– Robert „Bob“ Baker, Landwirtschaftskommission, Schiller-Institut, USA;
– Dr. Wolfgang Lillge, Arzt, Redakteur, Wissenschaftsagazin Fusion, Berlin, Deutschland;
– Ulf Sandmark, Stellvertretender Vorsitzender des Belt and Road Institute, Schweden;
– Mary Jane Freeman, Schiller-Institut, USA;
– Hussein Askary, Koordinator für Südwestasien, Schiller-Institut, Schweden;
– David Dobrodt, EIR-Nachrichten, USA;
– Klaus Fimmen, zweiter stellvertretender Bundesvorsitzender, Bürgerrechtsbewegung Solidarität, Deutschland;
– Christophe Lamotte, Beratender Ingenieur, Frankreich;
– Richard Burden, EIR-Mitarbeiter, USA;
– Rolf Gerdes, Elektronikingenieur, Deutschland;
– Marcella Skinner, USA;
– Delaveau Mathieu, Landarbeiter, Frankreich;
– Shekeba Jentsch, StayIN, Vorstand, Deutschland;
– Bernard Carail, Postangestellter im Ruhestand, Frankreich;
– Etienne Dreyfus, Sozialaktivist, Frankreich;
– Harrison Elfrink, Sozialaktivist, USA;
– Jason Seidmann, USA;


Petition: Unterstützung des LaRouche-Oasenplans für Frieden und Entwicklung in Südwestasien

Lyndon LaRouche, 1978

Seit mehr als einem Jahrhundert ist die Region des Nahen und Mittleren Ostens ein geopolitisches Schachbrett, das in einem ständigen Konfliktzustand gehalten wird. Den Menschen in Palästina und Israel hat dies einen schrecklichen Tribut abverlangt. LaRouches Vision für die Region fordert wirtschaftliche Entwicklung, nicht Geopolitik. Das ist der Oasenplan!

Unterschreiben Sie unten, um Ihre Unterstützung für die Idee des Oasenplans auszudrücken, wie sie in diesem 15-minütigen Video dargestellt wird, um eine Region voller Konflikte und Zwietracht in eine Region der Verbundenheit, des Wachstums und des Glücks zu verwandeln.

العربية (ar) • English (Eng) • español (es) • français (fr) • italiano (it) • português (pt) • 中文 (zh)

Die Welt braucht einen „Oasenplan“ für den Nahen Osten!

Das Schiller-Institut veröffentlichte am 17. Oktober die folgende „Dringliche Erklärung“:

Die Welt braucht einen „Oasenplan“ für den Nahen Osten!

Die Wahl ist nicht mehr zwischen Gewalt und Gewaltlosigkeit.

Die Wahl ist die zwischen Gewaltlosigkeit und Nichtexistenz.“


Rev. Dr. Martin Luther King, Riverside Church, 4. April 1967

17. Oktober – Die Sonderberichterstatterin der Vereinten Nationen, Francesca Albanese, warnte am 14. Oktober: „Im Namen der Selbstverteidigung versucht Israel zu rechtfertigen, was einer ethnischen Säuberung gleichkäme… Israel hat unter dem Deckmantel des Krieges bereits massenhafte ethnische Säuberungen an Palästinensern durchgeführt.“

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Zehn Prinzipien für eine neue internationale Sicherheits- und Entwicklungsarchitektur

Helga Zepp-LaRouche:

„Das neue Paradigma, das die neue Epoche prägen wird und an dem sich die neue globale Sicherheits- und Entwicklungsarchitektur orientieren muss, muss daher das Konzept des Oligarchismus endgültig beseitigen und die politische Ordnung so gestalten, dass der wahre Charakter der Menschheit als schöpferische Gattung verwirklicht werden kann.

Deshalb schlage ich vor, dass die folgenden Prinzipien diskutiert und, wenn man sich darauf einigt, verwirklicht werden müssen. Diese Ideen sind als Denkanstoß und Dialog zwischen allen Beteiligten gedacht, um eine Grundlage für eine Weltordnung zu finden, die die dauerhafte Existenz der menschlichen Gattung garantiert.

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Der Oasenplan: Entwicklung ist der Schlüssel zum Frieden im Nahen Osten

Lyndon LaRouche hielt diese Rede über den „Oasenplan“ zur Entwicklung des Nahen Ostens am 27. April 1994 im Institut für Orientalische Studien in Moskau. Er hielt sich mit seiner Frau Helga Zepp-LaRouche auf Einladung russischer Wissenschaftskreise zu einem sechstägigen Besuch in Rußland auf. Die Zwischenüberschriften sind eingefügt.

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Ein Friedensplan im wahren Interesse der Araber und Israelis

Von Lyndon H. LaRouche, Jr., 21. August 1990

Der gegenwärtige Krieg im Nahen Osten ist eine direkte Folge der Kontrolle des britischen Geheim­dienstes über Israel und der Insze­nie­rung der Situation in der arabischen Welt. Die arabische Welt als Ganzes wurde zusammen mit Israel mani­pu­liert. Der [irakische Präsident] Saddam Hussein und der Irak als Ganzes wur­den in eine Ecke gedrängt, in der sie keine andere Wahl hatten, als auf eine bestimmte Art und Weise zu reagieren, und als sie auf eine bestimmte Art und Weise reagierten, wurden sie erneut in eine Ecke gedrängt und gezwungen, entsprechend zu reagieren.

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Der Oasenplan: LaRouches Vision für Südwestasien

Der Nahe Osten ist ein geopolitischer Spielplatz, der wie eine Bombe, deren Lunte jederzeit gezündet werden kann, in einem ständigen Konfliktzustand gehalten wird. Dies hat den Menschen in Palästina und Israel einen schrecklichen Tribut abverlangt. LaRouches Vision für die Region verspricht Entwicklung statt Konflikt, Produktivität statt Geopolitik. Dies ist der Oasenplan.


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