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Eine Friedensvision für Milliarden Jahre – Ein Bericht vom Treffen der Internationalen Friedenskoalition (IPC) am 16. Februar.

Von Kevin Gribbroek

„Wir sind an einem Punkt in der Geschichte angelangt, an dem wir uns, weil wir alle in einem Boot sitzen, auf die Ebene der Vernunft erheben müssen, um eine Lösung für die gesamte Menschheit zu finden.“

Helga Zepp-larouche

Die 37. Internetkonferenz der Internationalen Friedenskoalition (International Peace Coalition, IPC) am 16. Februar war dem Kampf gegen den Pragmatismus gewidmet, der das Denken der meisten Menschen in der heutigen Gesellschaft hemmt und verhindert, daß sie übergeordnete Lösungen für die schweren Krisen der Menschheit aufgreifen. Die Menschen verheddern sich oft in den Einzelheiten der verschiedenen Konflikte – etwa Gaza oder die Ukraine –, und das nimmt ihnen die Fähigkeit, sich eine übergreifende, dauerhafte Lösung vorzustellen, die die Bedürfnisse aller Länder der Welt berücksichtigen muß. Dies war die Herausforderung, der sich die IPC mit der Premiere des neuen Videos Der Oasenplan – LaRouches Lösung für den Nahen Osten stellte.

Helga Zepp-LaRouche, die Gründerin des Schiller-Instituts und Initiatorin der IPC, eröffnete die Veranstaltung mit einem strategischen Überblick und erwähnte die jährliche Münchner Sicherheitskonferenz, die gerade stattfindet. Diese Konferenz sei in der Vergangenheit ein Forum für die Suche nach Lösungen für wesentliche Sicherheitsfragen gewesen, sei aber inzwischen zu einer PR-Veranstaltung für den Militärisch-Industriellen Komplex verkommen – der Tenor sei Konfrontation, nicht Diplomatie.

Eine Ausnahme bilde UN-Generalsekretär António Guterres, der dort beklagte, daß 1,4 Millionen Palästinensern in Rafah ein ungeheuerliches Schicksal droht. Und der Präsident Ghanas forderte in München eine gerechte neue Wirtschaftsordnung: Es könne nicht so weitergehen, daß ein Teil der Welt im Überfluß lebt und der andere Teil hungert.

Zepp-LaRouche berichtete weiter, daß ab dem 19. Februar 52 Länder eine Woche lang vor dem Weltgerichtshof in Den Haag zu einer Klage der UN-Vollversammlung vom 30. Dezember 2022  gegen israelische Menschenrechtsverletzungen an den Palästinensern über einen Zeitraum von 55 Jahren aussagen werden. Das sei zwar gut und richtig, aber man müsse das Problem noch viel grundlegender angehen: Solange sich an der scheinbaren Ausweglosigkeit der Lage nichts ändere, könne man keine Lösung finden. Deshalb sei Lyndon LaRouches „Oasenplan“ aus dem Jahr 1975 für die wirtschaftliche Entwicklung ganz Südwestasiens entscheidend. Solange man nicht das geopolitische Spiel über den Haufen wirft – was der Oasen-Plan tut – und ein neues Entwicklungsparadigma schafft, gäbe es keine Hoffnung.

Es sei extrem wichtig, das Video über den Oasen-Plan weit zu verbreiten, um mit diesem Konzept die Diskussion zu übernehmen.

Monetarismus und Malthusianismus überwinden

Anschließend wurde das viertelstündige Video gezeigt, und der Produzent des Videos, Jason Ross von der amerikanischen LaRouche-Organisation (TLO), stellte sich den Fragen der IPC-Teilnehmer. Ross betonte einleitend, auf dem Weg zum Frieden müsse man manchmal „das Terrain wechseln“. Denn unter dem heute herrschenden Hegemoniedenken sei kein Frieden möglich.

Zwei Aspekte dieses Paradigmas müßten geändert werden: Die UNO schätze, daß der Wiederaufbau des Gazastreifens 20 Milliarden Dollar über einen Zeitraum von 70 Jahren kosten wird. Doch das sei monetaristische Sichtweise, die nicht berücksichtigt, daß nicht nur Gaza, sondern die gesamte Region in einer Weise umgestaltet werden muß, die allen Menschen dort zugutekommt.

Ein zweites Problem sei, daß es viele Menschen gibt, die zwar völlig zu Recht gegen den Krieg, gleichzeitig aber auch gegen den Frieden sind. Ross nannte als Beispiel die Energiepolitik: Der Oasen-Plan erfordere die Atomkraft, weil es die effizienteste Energiequelle ist. Doch leider hätten viele Friedensaktivisten eine grüne, wachstumsfeindliche, malthusianische Ideologie und seien Atomkraftgegner. Diese Ideologie verdamme zahllose Menschen zu Armut und unnötigem Tod und verhindere ein neues Paradigma des Friedens durch wirtschaftliche Entwicklung. Abschließend betonte Ross, daß der Oasenplan überhaupt nicht im Widerspruch zur Notwendigkeit eines Waffenstillstands steht.

Neue Wege der Finanzierung

Ein Teilnehmer aus Großbritannien stieß eine sehr nützliche Diskussion an, indem er die Frage stellte, wie man Entwicklung ohne die Konditionalitäten finanzieren könne, die arme Länder zu Sklaven der westlichen Finanzwelt machen. Ross antwortete, es gebe heute ein neues Paradigma der Kreditvergabe außerhalb der „Schuldsklaverei“ von IWF und Weltbank, bei dem die Kreditvergabe für realwirtschaftliche Entwicklung im Mittelpunkt steht. Als Beispiele nannte er die Afrikanische Entwicklungsbank, die Neue Entwicklungsbank der BRICS sowie verschiedene chinesische Banken, die die Gürtel- und Straßen-Initiative (BRI) finanzieren.

Dennis Small vom Schiller-Institut ergänzte, die britischen und US-Banken des bankrotten transatlantischen Finanzsystems würden Kredite für echte Entwicklung erst vergeben, „wenn die Hölle zufriert“. Mit zwei Billiarden Dollar (!) an Finanztiteln in ihren Büchern vergäben westliche Banken heute Kredite nur für einen einzigen Zweck: mehr Spekulation. Eine solche Art der Kreditvergabe solle den Zustand zementieren, daß keine physische wirtschaftliche Entwicklung stattfindet, und den armen Nationen der Welt malthusianische Entvölkerung aufzwingen. Die Leute, die gerne über China schimpfen – das ein Hauptbestandteil des neuen Kreditparadigmas ist –, müßten erst einmal erklären, wie es China gelungen ist, 850 Millionen Menschen aus der Armut zu befreien.

Bob Cushing von Pax Christi begann mit einer Lesung aus Jesaja, Kapitel 58, Verse 6-14 über das Thema Fasten. Dazu nannte er ein Zitat der Dichterin und Aktivistin Frida Berrigan, um dann mit den Worten zu schließen: „Hier ist die ,Aufgaben-Liste‘: laßt die Gefangenen frei; befreit die Unterdrückten; teilt euer Essen mit den Hungrigen; öffnet den Obdachlosen die Tür; kleidet die Nackten; beendet die Kriege. Und jetzt laßt uns an die Arbeit gehen!“

Dennis Speed vom Schiller-Institut betonte, mit dem Verfahren vor dem Internationalen Gerichtshof im Auftrag der UN-Vollversammlung (s.o.) öffne sich ein ausgezeichnetes Aktionsfeld, um unsere Intervention in die strategische Situation zu verstärken.

Alejandro Zenteno Chávez von der mexikanischen Gesellschaft „Vernunft und Denken“ überbrachte Grüße an die IPC und äußerte seine Überzeugung, daß der Oasenplan einen Weg zu einer Lösung für die ganze Welt bietet.

Helga Zepp-LaRouche nahm die IPC-Teilnehmer in ihren Schlußworten mit auf einen Rundgang durch den „langen Bogen der Geschichte“. Sie erinnerte an verschiedene Hochphasen der menschlichen Zivilisation, vom Konfuzianismus in China über die griechische Klassik bis zur italienischen Renaissance und der Amerikanischen Revolution. Bei diesem langen Bogen der Geschichte sei die Dynamik aber immer so gewesen, daß ein Teil der Welt eine Renaissance erleben konnte, während ein anderer in einem dunklen Zeitalter steckte. Heute sei das anders, die Menschheit „sitzt in einem Boot“: Atomwaffen würden uns alle vernichten; das Internet ermöglicht eine globale Vernetzung; Pandemien treffen über den Flugverkehr die ganze Welt. Wegen dieser Dynamik würden regional begrenzte Lösungen für Krisen nicht mehr funktionieren.

Zepp-LaRouche fuhr fort, Nationalstaaten blieben zwar wichtig, aber man müsse ein Paradigma schaffen, das nicht zuläßt, daß die Interessen eines einzelnen Landes über die Interessen der Menschheit gestellt werden. Die gemeinsame wirtschaftliche Entwicklung aller Länder mache dies möglich. Wir bräuchten eine Diskussion darüber, eine Vision zu entwickeln, wie wir unsere Unsterblichkeit als Spezies bewahren können – und das nicht nur hier auf der Erde, sondern angesichts der Tatsache, daß unser Sonnensystem irgendwann in den nächsten Milliarden Jahren unweigerlich untergehen wird, in der gesamten Galaxis. Angesichts des ungeheuren Führungsvakuums in der nordatlantischen Region bestehe unsere Aufgabe darin, die Idee des Neuen Paradigmas in den öffentlichen Diskurs einzubringen. Dazu gehöre u.a., alle Diskussionsforen mit der Idee des Oasenplans „zu fluten“. Wenn eine Handvoll führende Persönlichkeiten sich für das neue Paradigma einsetzt, könne sich das wie ein Lauffeuer verbreiten und eine allgemeine Renaissance auslösen.


Pariser Schiller-Institut organisiert Protestveranstaltung der afghanischen Zivilgesellschaft gegen die UNESCO-Sanktionen gegen die Zusammenarbeit im Bereich des kulturellen Erbes

Pressemitteilung: Paris, 13. Februar 2024 – Am Donnerstag, dem 22. Februar, zwischen 10.00 und 13.00 Uhr MEZ, werden sich Mitglieder und Unterstützer des von Helga Zepp-LaRouche gegründeten und geleiteten Internationalen Schiller-Instituts friedlich vor einem der Hauptgebäude des UNESCO-Sitzes in Paris (1, rue Miollis, Paris 75015) versammeln. Ein Appell, der sowohl von Afghanen als auch von angesehenen Persönlichkeiten aus vier Kontinenten unterstützt wird, soll dem Generalsekretär und anderen Vertretern der UNESCO übergeben werden.

Wie es begann

Nach einer sehr erfolgreichen Konferenz des Ibn-e-Sina Research & Development Center zum Wiederaufbau Afghanistans im November letzten Jahres in Kabul schlug eine Gruppe hochrangiger Archäologen der Afghanischen Akademie der Wissenschaften (ASA) im Gespräch mit den Organisatoren und den eingeladenen Experten des Schiller-Instituts vor, einen gemeinsamen Appell an die UNESCO und die westlichen Regierungen zu richten, „die Sanktionen gegen die Zusammenarbeit im Bereich des kulturellen Erbes aufzuheben“.1

Der Aufruf

„Wir bedauern zutiefst“, heißt es in dem Aufruf, „daß der kollektive Westen, während er Krokodilstränen über die Zerstörung des Weltkulturerbes vergießt, ein selektives Verbot der wissenschaftlichen Zusammenarbeit gegen Nationen verhängt hat, die angeblich ,gegen seine Regeln und Werte‘ verstoßen. Das vollständige Einfrieren jeglicher Zusammenarbeit im Bereich der Archäologie zwischen Frankreich und Syrien sowie Afghanistan ist nur ein Beispiel für diese Tragödie.“

„Die dramatische Vernachlässigung Afghanistans durch internationale Kulturinstitutionen und Geber, das Fehlen ausreichender Mittel im Bereich des Schutzes des kulturellen Erbes und die politische Behandlung der internationalen Kulturerbe-Institutionen haben Afghanistan ernsthaft gefährdet“, unterstreicht die Petition. „Insbesondere die UNESCO, die ihre Stimme gegen jede neue Form der ,kulturellen und wissenschaftlichen Apartheid‘ erheben sollte, hat die Situation wiederholt verschlimmert, indem sie Fragen außerhalb ihrer Zuständigkeiten politisiert hat.“

Abschließend fordern die Unterzeichner „die internationale Gemeinschaft auf, diese Form der ,kollektiven Bestrafung‘, die Leid und Ungerechtigkeit schafft, Unwissenheit fördert und die Fähigkeit der Menschheit zu gegenseitigem Respekt und Verständnis gefährdet, sofort zu beenden.“

Lebendiger Geist von Afghanistan

Bis heute wurden über 550 Unterschriften gesammelt, hauptsächlich von männlichen (370) und weiblichen (140) afghanischen Bürgern, deren berufliche Profile zeigen, daß sie wirklich den „lebendigen Geist der Nation“ repräsentieren. Zu den Unterzeichnern gehören: 62 Universitätsdozenten, 27 Ärzte, 25 Lehrer, 25 Mitglieder der afghanischen Akademie der Wissenschaften, 23 Kaufleute, 16 Bürger- und Frauenrechtsaktivisten, 16 Ingenieure, 10 Direktoren und Dekane privater und öffentlicher Universitäten, 7 politische Analysten, 6 Journalisten, 5 Staatsanwälte, mehrere Wirtschaftsführer und Dutzende von qualifizierten Fachleuten aus verschiedenen Bereichen.

Internationale Unterstützung

Auf vier Kontinenten (Europa, Asien, Amerika, Afrika) haben hochrangige Archäologen, Wissenschaftler, Forscher, Mitglieder der Akademie der Wissenschaften, Historiker und Musiker aus über 20 Ländern diesen Aufruf begrüßt und unterzeichnet.

Professor Pino Arlacchi, ein ehemaliges Mitglied des Europäischen Parlaments und ehemaliger Leiter des Büros der Vereinten Nationen für Drogen- und Verbrechensbekämpfung (UNODC), war der erste Unterzeichner. Der preisgekrönte amerikanische Filmemacher Oliver Stone ist einer der jüngsten Unterzeichner.

In Frankreich, Syrien, Italien, dem Vereinigten Königreich und Rußland finden sich unter den Unterzeichnern hochrangige Wissenschaftler, die unter den Folgen dessen leiden, was einige als „neuen kulturellen Kalten Krieg“ bezeichnet haben. Unabhängig von den sehr unterschiedlichen Meinungen, die sie in vielen Fragen vertreten, sind sich die Unterzeichner in der Kernfrage dieses Appells einig: Damit die Wissenschaft Fortschritte machen kann, müssen alle Akteure jenseits ideologischer, politischer und religiöser Unterschiede und fernab der geopolitischen Logik von „Blöcken“ die Möglichkeit haben, sich frei auszutauschen und zusammenzuarbeiten, insbesondere um das historische und kulturelle Erbe der Menschheit zu schützen.

Die Petition wurde vom stellvertretenden afghanischen Außenminister, vom Minister für Kultur und Kunst, vom Landwirtschaftsminister sowie von hochrangigen Vertretern der Ministerien für Hochschulbildung, Wasser und Energie, Bergbau, Finanzen und anderen unterstützt, was die Entschlossenheit der afghanischen Behörden beweist.

„Die 46. Sitzung des UNESCO-Welterbe-Komitees, die im Juli dieses Jahres in Neu-Delhi stattfindet, bietet der UNESCO die Gelegenheit, die vollständige Rückkehr Afghanistans in die Zusammenarbeit im Bereich des Welterbes anzukündigen, wenn wir unserer Stimme Gehör verschaffen können“, sagte Karel Vereycken vom Pariser Schiller-Institut. „Wir werden es sicher nicht versäumen, diesen Appell an S.E. Vishal V. Sharma, den kürzlich ernannten ständigen Vertreter Indiens bei der UNESCO, weiterzuleiten, damit die 46. Tagung in Delhi ein Erfolg wird.“

Für alle Informationen, Interviewanfragen in EN, FR und NL:

Karel Vereycken, Schiller-Institut Paris

00 33 (0)6 19 26 69 38

Text der Petition lesen

Im Anschluß an die internationale Konferenz über den Wiederaufbau Afghanistans, die Anfang November vom Ibn-e-Sina Research & Development Center in Kabul organisiert wurde, hat eine Gruppe von Forschern die folgende Petition eingereicht.

Wir, die Unterzeichnenden, Forscher und Experten auf den Gebieten der Kulturgeschichte, des kulturellen Erbes, der Archäologie, der Anthropologie, der Soziologie und vielen anderen Gebieten, sowie andere aufgeklärte Bürger der Welt in Afghanistan, Syrien, Rußland, China und vielen anderen Ländern, rufen zu folgendem auf:

1. Wir bedauern zutiefst, daß der „kollektive Westen“, während er Krokodilstränen über die Zerstörung des kulturellen Erbes der Welt weint, ein selektives Verbot der wissenschaftlichen Zusammenarbeit über Nationen verhängt hat, die angeblich „gegen seine Regeln und Werte“ verstoßen. Das vollständige Einfrieren jeglicher Zusammenarbeit im Bereich der Archäologie zwischen Frankreich und Syrien sowie Afghanistan ist nur ein Beispiel für diese Tragödie.

2. Wir bitten um besondere Aufmerksamkeit für den Fall Afghanistan. Seine Nachbarländer, nationale und internationale Institutionen und Länder, die an internationalen Konventionen zum Schutz des Kultur- und Naturerbes beteiligt sind, haben sich zur Zusammenarbeit im Bereich des Schutzes von Kulturerbestätten und Artefakten sowie zur Verhinderung von deren Schmuggel und Zerstörung verpflichtet. Daher wird erwartet, daß sie in der gegenwärtigen Situation ihre Rolle beim Schutz des afghanischen Kulturerbes im Einklang mit den internationalen Gesetzen und Konventionen in vollem Umfang wahrnehmen werden. Die dramatische Vernachlässigung Afghanistans durch internationale Kultureinrichtungen und Geber, der Mangel an ausreichenden Mitteln für den Schutz des kulturellen Erbes und die politische Behandlung internationaler Kultureinrichtungen haben Afghanistan jedoch ernsthaft gefährdet. Zweifellos hat die Nichtanerkennung der afghanischen Regierung die Aufmerksamkeit der Kultureinrichtungen getrübt. In Anbetracht dessen erwarten wir, daß diese internationalen Institutionen ihre volle Unterstützung zum Schutz des materiellen und immateriellen Kulturerbes Afghanistans erneuern.

3. Wir bedauern, daß die UNESCO, die ihre Stimme gegen jede neue Form von „kultureller und wissenschaftlicher Apartheid“ erheben sollte, die Situation wiederholt verschlimmert hat, indem sie Angelegenheiten außerhalb ihrer Vorrechte politisiert hat.

4. Daher fordern wir die internationale Gemeinschaft auf, diese Form der „Kollektivstrafe“, die Leid und Ungerechtigkeit schafft, Unwissenheit fördert und die Fähigkeit der Menschheit zu gegenseitigem Respekt und Verständnis gefährdet, unverzüglich zu beenden.

Der Fortschritt wissenschaftlicher Erkenntnisse in einem positiven Klima, das es allen erlaubt, daran teilzuhaben, ist von Natur aus für jeden und für alle von Nutzen und bildet die Grundlage für einen wahren Frieden.

Petition unterzeichnen

Brief des Ministers für Information und Kultur (Afghanistan)

Brief des Ministers für Information und Kultur

Da sich westliche Forscher aufgrund der Geschehnisse in der Vergangenheit verwundert zeigten über die tatsächliche Politik der derzeitigen afghanischen Regierung in der Frage der Erhaltung des kulturellen und historischen Erbes, befragte das Ibn-e-Sina Forschungs- und Entwicklungszentrum die zuständigen Behörden in Kabul.
Ende Januar 2024 übermittelte der Minister für Kunst und Kultur ihnen und der Welt in einem handschriftlich unterzeichneten Schreiben die folgende Antwort, die den Sachverhalt vollständig klärt.
Es folgt die Abschrift, fett gedruckt wie im Original.

Islamisches Emirat Afghanistan
Ministerium für Information und Kultur
Brief Nr. 220, 31. Januar 2024

Zu Händen des Ibn-e-Sina-Forschungszentrums, internationaler Experten und kultureller Organisationen und all jener, die es betrifft:

Das Ministerium für Information und Kultur des Emirats Afghanistan (IEA) hat u.a. folgende Aufgaben zu erfüllen:
— Schaffung eines geeigneten Umfelds für das Wachstum echter afghanischer Kultur;
— Schutz der nationalen Identität, der kulturellen Vielfalt und der nationalen Einheit;
— Erhaltung des materiellen und immateriellen Kulturerbes;
— Unterstützung der Entwicklung von Kreativität, Initiativen und Aktivitäten verschiedener Teile der Gesellschaft im Allgemeinen und der afghanischen Jugend im Besonderen;
— Unterstützung der Redefreiheit;
— Entwicklung der Tourismusindustrie;
— Einführung und Präsentation der afghanischen Kultur auf regionaler und internationaler Ebene, um Afghanistan in naher Zukunft zu einem wichtigen kulturellen Zentrum und Knotenpunkt zu machen.

Wir möchten bekräftigen, daß wir mit der Bewahrung des materiellen und immateriellen Kulturerbes das gesamte afghanische Kulturerbe aus allen Epochen der Geschichte meinen, unabhängig davon, ob es zu islamischen oder nicht- bzw. vorislamischen Epochen der Geschichte gehört.
Das Ministerium bringt seine Besorgnis darüber zum Ausdruck, dass es aufgrund unzureichender Mittel nicht in der Lage ist, das afghanische Kulturerbe ausreichend zu erhalten.
Daher bittet das Ministerium die UNESCO und andere internationale Organisationen, die sich für die Erhaltung des materiellen und immateriellen Kulturerbes der Welt einsetzen, Afghanistan bei der Bewahrung seines materiellen und immateriellen Kulturerbes zu unterstützen, einschließlich derjenigen, die zu islamischen und nicht/vorislamischen Perioden seiner Geschichte gehören. Das kulturelle Erbe Afghanistans verdient es, ohne jegliche politische Motivation bewahrt zu werden.
Außerdem bekräftigt das Ministerium, daß es zu jeder Art von Zusammenarbeit mit allen nationalen und internationalen Organisationen bereit ist, die sich für die Erhaltung des Weltkulturerbes einsetzen.
Das Ministerium für Information und Kultur des Islamischen Emirats Afghanistan (IEA) unterstützt und würdigt alle Bemühungen des Ibn-e-Sina-Forschungszentrums und seiner internationalen Experten und appelliert an die dringende Aufmerksamkeit nationaler und internationaler Organisationen und Experten, ihre Unterstützung und Zusammenarbeit mit Afghanistan fortzusetzen, um sein kulturelles Erbe zu bewahren, das einen wichtigen Teil des kulturellen und historischen Welterbes darstellt.

Mit freundlichen Grüßen,
Mowlavi Atiqullah Azizi
Stellvertretender Minister für Kultur und Kunst

moicdocymentsliaison@gmail.com

Vollständige Liste der Unterzeichner

A. AUS DER AFGHANISCHEN ZIVILGESELLSCHAFT:

– Hussain Burhani, Archäologe, Numismatiker, Afghanistan;
– Ketab Khan Faizi, Archäologe, Direktor der Akademie der Wissenschaften am Internationalen Zentrum für Kushan-Studien in Kabul, Afghanistan;
– Stora Isham Mayar, Archäologe, Mitglied der Akademie der Wissenschaften am Internationalen Zentrum für Kuschan-Studien in Kabul, Chefredakteur der Zeitschrift des genannten Zentrums, Afghanistan;
– Mahmood Jan Drost, leitender Architekt, Leiter der Abteilung für den Schutz alter Städte in Afghanistan, Ministerium für Stadtentwicklung und Wohnungsbau, Afghanistan;
– Ghulam Haidar Kushkaky, Archäologe, außerordentlicher Professor, Zentrum für archäologische Untersuchungen, Afghanistan;
– Shawkatullah Abed, Stabschef, Afghanische Wissenschaftsakademie, Afghanistan;
– Sardar Ghulam Ali Balouch, Leiter der Afghanischen Belutschen-Union, Afghanistan;
– Daud Azimi Shinwari, Ibn-Sina Forschungs- und Entwicklungszentrum, Deutschland;
– Abdul Fatah Raufi, Ibn-Sina Forschungs- und Entwicklungszentrum, Kabul, Afghanistan;
– Mirwais Popal, Dip, Master, Ibn-Sina Forschungs- und Entwicklungszentrum, Deutschland;

B. AUS DEM AUSLAND:

(Rußland, China, USA, Indonesien, Frankreich, Angola, Deutschland, Türkei, Italien, Mexiko, Schweden, Iran, Belgien, Tschechische Republik, Syrien, Kongo Brazzaville, Jemen, Venezuela, Pakistan, Kanada, Demokratische Republik Kongo).

 

– S.E. Herr Mohammad Homayoon Azizi, Botschafter Afghanistans in Paris, UNESCO und ICESCO, Frankreich; 

– Julio Bendezu-Sarmiento, Forscher am Nationalen Wissenschaftlichen Forschungszentrum (CNRS), Archäologe mit Spezialisierung auf Zentralasien; ehemaliger Leiter der Delegation französischer Archäologen in Afghanistan (DAFA) (2014-2018), Frankreich;
– Inès Safi, CNRS, Forscherin in theoretischer Nanophysik, Frankreich;
– Pierre Leriche, Archäologe, emeritierter Forschungsdirektor des CNRS-AOROC, wissenschaftlicher Leiter des Forschungsprogramms „Stadtarchäologie des hellenistischen Orients“, Frankreich;
– Nadezhda A. Dubova, Institut für Ethnologie und Anthropologie, Dr. in Biologie, Prof. in Geschichte, Leiterin der russisch-türkischen archäologischen Margiana-Expedition, Russische Akademie der Wissenschaften (RAS), Russland;
– Raffaele Biscione, im Ruhestand, assoziierter Forscher, Consiglio Nazionale delle Recerche (CNR); ehemaliger erster Forscher des CNR, ehemaliger Leiter der archäologischen Mission des CNR im Ostiran (2009-2022), Italien;
– Dr. Razia Sultanova, Professorin, Universität Cambridge, UK;
– Dr. Houmam Saad, Archäologe, Generaldirektion für Altertümer und Museen, Syrien;
– Estelle Ottenwelter, Institut für Archäologie, Tschechische Akademie der Wissenschaften, Naturwissenschaften und Archäometrie, Post-Doc, Tschechische Republik;
– Didier Destremau, Autor, Diplomat, ehemaliger französischer Botschafter, Präsident der französisch-syrischen Freundschaftsgesellschaft (AFS), Frankreich;
– Wang Feng, Professor, Abteilung Südwestasien der Chinesischen Akademie für Sozialwissenschaften (CASS), China;
– Dr. Engin Beksaç, Professor, Trakya Universität, Abteilung für Kunstgeschichte, Türkei;
– Bruno Drweski, Professor, Nationales Institut für Orientalische Sprachen und Zivilisationen (INALCO), Frankreich;
– Maurizio Abbate, Präsident der Nationalen Agentur für kulturelle Aktivitäten (ENAC), Italien;
– Patricia Lalonde, ehemaliges Mitglied des Europäischen Parlaments, Vizepräsidentin von Geopragma, Autorin mehrerer Bücher über Afghanistan, Frankreich;
– Pino Arlacchi, Professor für Soziologie, ehemaliges Mitglied des Europäischen Parlaments, ehemaliger Leiter des Büros der Vereinten Nationen für Drogen- und Verbrechensbekämpfung (UNODC), Italien;
– Oliver Stone, Oscar-gekrönter Filmregisseur, Produzent und Drehbuchautor;
– Graham E. Fuller, Autor, ehemaliger Stationschef der CIA in Kabul bis 1978, ehemaliger stellvertretender Vorsitzender des National Intelligence Council (1986), USA;
– Prof. H.C. Fouad Al-Ghaffari, Berater des jemenitischen Premierministers für Angelegenheiten der BRICS-Länder, Jemen;
– Irène Neto, Präsidentin, Fundacao Dr. Antonio Agostinho Neto (FAAN), Angola;
– Luc Reychler, Professor für internationale Politik, Universität Leuven, Belgien;
– Pierre-Emmanuel Dupont, Experte und Berater für öffentliches internationales Recht, Senior Lecturer am Institut Catholique de Vendée, Frankreich;
– Dr. Ririn Tri Ratnasari, Professorin, Leiterin des Zentrums für Halal-Industrie und Digitalisierung, Beirat des Journal of Islamic Accounting and Business Research, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Universitas Airlangga, Indonesien;
– Dr. Clifford A. Kiracofe, Autor, Professor im Ruhestand für internationale Beziehungen, USA;
– Bernard Bourdin, Dominikanerpriester, Dozent für Philosophie und Theologie, Institut Catholique de Paris (ICP), Frankreich;
– Dr. jur. Wolfgang Bittner, Autor, Göttingen, Deutschland;
– Annie Lacroix-Riz, emeritierte Professorin für Zeitgeschichte, Université Paris-Cité, Frankreich;
– Mohammad Abdo Al-Ibrahim, Doktor der Philologie und Literatur, Universitätsdozent und ehemaliger Chefredakteur der Syria Times, Syrien;
– Jean Bricmont, Autor, Physikprofessor im Ruhestand, Belgien;
– Syed Mohsin Abbas, Journalist, Rundfunksprecher, politischer Analyst und Aktivist für politische Gerechtigkeit, Pakistan;
– Eduardo D. Greaves, PhD, Professor für Physik, Universidad Simón Bolívar, Caracas, Venezuela;
– Dora Muanda, wissenschaftliche Direktorin, Kinshasa Science and Technology Week, Demokratische Republik Kongo;
– Dr. Christian Parenti, Professor für politische Ökonomie, John Jay College CUNY, New York, USA;
– Diogène Senny, Präsident der panafrikanischen Liga UMOJA, Kongo Brazzaville;
– Waheed Seyed Hasan, Journalist in Katar, ehemaliger Sonderkorrespondent der IRNA in Neu-Delhi, ehemaliger Mitarbeiter der Tehran Times, Iran;
– Alain Corvez, Oberst a.D., Berater für internationale Strategie, Frankreich;
– Stefano Citati, Journalist, Italien;
– Gaston Pardo, Journalist, Absolvent der Nationalen Universität von Mexiko. Mitbegründer der Tageszeitung Liberacion, Mexiko;
– Jan Oberg, PhD, Friedens- und Zukunftsforschung, Kunstfotograf, Lund, Schweden.
– Julie Péréa, Stadträtin der Stadt Poussan (Hérault), Beauftragte für die Gleichstellung der Geschlechter und den Kampf gegen häusliche Gewalt, Mitglied des Gleichstellungsausschusses von Sète Agglopole Méditerranée, Frankreich;
– Helga Zepp-LaRouche, Gründerin und internationale Präsidentin des Schiller-Instituts, Deutschland;
– Abid Hussein, unabhängiger Journalist, Pakistan;
– Anne Lettrée, Gründerin und Präsidentin des Gartens der Titanen, Botschafterin für kulturelle Beziehungen zwischen Frankreich und China für den Großraum Paris, Frankreich;
– Karel Vereycken, Maler-Graveur, Amateur-Kunsthistoriker, Schiller-Institut, Frankreich;
– Carlo Levi Minzi, Pianist, Musiker, Italien;
– Leena Malkki Brobjerg, Opernsängerin, Schweden;
– Georges Bériachvili, Pianist, Musikwissenschaftler, Frankreich;
– Jacques Pauwels, Historiker, Kanada;

– Farhat Asif, Präsident des Instituts für Frieden und diplomatische Studien (IPDS), Pakistan;

C. VON AFGHANISCHEN BEHÖRDEN

– Sher Mohammad Abbas Stanikzai, Stellvertretender Außenminister, IEA;
– Mawlawi Muhibullah Wasiq, Leiter des Büros des Außenministers, IEA;
– Waliwullah Shahin, Mitglied des Ministeriums für auswärtige Angelegenheiten, IEA;
– Sayedull Afghani, Mitglied des Ministeriums für auswärtige Angelegenheiten, IEA;
– Hekmatullah Zaland, Mitglied des Ministeriums für auswärtige Angelegenheiten, IEA;
– Shafi Azam, Ministerium für auswärtige Angelegenheiten, IEA;
– Atiqullah Azizi, Stellvertretender Minister für Kultur und Kunst, Ministerium für Information und Kultur, IEA;
– Ghorzang Farhand, Ministerium für Information und Kultur, IEA;
– Ghulam Dastgir Khawari, Berater des Ministeriums für höhere Bildung, IEA;
– Mawlawi Rahmat Kaka Zadah, Mitglied des Ministeriums für innere Angelegenheiten, IEA;
– Mawlawi Arefullah, Mitglied des Innenministeriums, IEA;
– Ataullah Omari, amtierender Landwirtschaftsminister, IEA;
– Mawlawi Hussain Ahmad, Büroleiter im Ministerium für Landwirtschaft, IEA:
– Musa Noorzai, Mitglied des Landwirtschaftsministeriums, IEA;
– Mawlawi Hussain Ahmad, Amtschef im Landwirtschaftsministerium, IEA;
– Mawlawi Shar Aqa, Leiter der Landwirtschaftsverwaltung von Kunar, IEA;
– Matiulah Mujadidi, Leiterin der Kommunikationsabteilung des Finanzministeriums, IEA;
– Zabiullah Noori, leitender Manager, Finanzministerium, IEA;
– Akbar Wazizi, Mitglied des Finanzministeriums, IEA;
– Nasrullah Ebrahimi, Rechnungsprüfer, Finanzministerium, IEA;
– Mir M. Haroon Noori, Vertreter des Wirtschaftsministeriums, IEA;
– Abdul Qahar Mahmodi, Handelsministerium, IEA;
– Dr. Ghulam Farooq Azam, Berater, Ministerium für Wasser und Energie (MoWE), IEA;
– Faisal Mahmoodi, Experte für Investitionserleichterungen, Ministerium für Bergbau und Erdöl, IEA;
– Rustam Hafiz Yar, Ministerium für Verkehr, IEA;
– Qudratullah Abu Hamza, Gouverneur von Kunar, IEA;
– Mansor Faryabi, Mitglied der Stadtverwaltung von Kabul, IEA;
– Mohammad Sediq Patman, ehemaliger stellvertretender Bildungsminister für akademische Angelegenheiten, IEA;

ERGÄNZENDE LISTE

A. VON AFGHANEN

– Jawad Nikzad, Ibn Sina R&D Centre, Kabul, Afghanistan;
– Dr. Akram Azimi, Ibn Sina F&E-Zentrum, Kabul, Afghanistan;
– Najibullah Totakhel, Ibn Sina F&E-Zentrum, Deutschland
– Ghulam Farooq Ansari, Professor, Ibn Sina F&E-Zentrum, Kabul, Afghanistan;
– Imran Zakeria, Forscher am Zentrum für regionale Studien, Akademie der Wissenschaften von Afghanistan, Ibn Sina F&E-Zentrum, Kabul, Afghanistan;
– Subhanullah Obaidi, Arzt, Ibn Sina F&E-Zentrum, Deutschland;
– Ali Shabeez, Ibn Sina F&E-Zentrum, Kabul, Deutschland;
– Mawlawi Wahid Ameen, Ibn Sina F&E-Zentrum, Kabul, Afghanistan;
– Shar M. Amir Zadah, Ibn Sina F&E-Zentrum, Kabul, Afghanistan;
– Sayed Rafiullah Halim, Professor, Ibn Sina F&E-Zentrum, Kabul, Afghanistan;
– Nazar Mohmmad Ragheb, Ibn Sina F&E-Zentrum, Kabul, Afghanistan;
– Ali Sina Masoumi, Ibn Sina F&E-Zentrum Kabul, Afghanistan;
– Faisal Mahmoodi, Ibn Sina F&E-Zentrum, Kabul, Afghanistan;
– Fatima Basir, Ibn Sina F&E-Zentrum, Kabul, Afghanistan;
– Muneera Aman, Ibn Sina F&E-Zentrum, Kabul, Afghanistan;
– Abdul Shakoor, Ibn Sina F&E-Zentrum, Kabul, Afghanistan;
– Abdul Waris Ebad, Mitarbeiter des Ministeriums für auswärtige Angelegenheiten, Afghanistan;
– Waisullah Sediqi, Ibn Sina F&E-Zentrum, Kabul, Afghanistan;
– Sayed Hakim Aria, Angestellter des Ministeriums für Information und Kultur, Afghanistan;
– Nayebuddin Ekrami, Angestellter des Ministeriums für Information und Kultur, Afghanistan;
– Latifa Azimi, ehemalige Mitarbeiterin des Bildungsministeriums, Afghanistan;
– Latifa Noori, Ehemalige Angestellte des Bildungsministeriums, Afghanistan;
– Habibullah Haqani, Angestellter der Stadtverwaltung Kabul, Afghanistan;
– Shafiqullah Baburzai, Kulturelles Erbe, Afghanistan;
– Abdullah Kamawal, Kulturelles Erbe, Afghanistan;
– Abdul Rashid Lodin, Kulturelles Erbe, Afghanistan;
– Asef Nang, Kulturelles Erbe, Afghanistan;
– Awal Khan Shekib, Mitglied des Zentrums für regionale Studien in Afghanistan, Afghanistan;
– Mohammad Anwar Fayaz, Dozent, Wissenschaftsakademie Afghanistan, Afghanistan;
– Farhad Ahmadi, Dozent, Wissenschaftsakademie Afghanistan, Afghanistan;
– Fayqa Lahza Faizi, Dozentin, Akademie der Wissenschaften von Afghanistan, Afghanistan;
– Dr. Hakim Haidar, Dozent, Akademie der Wissenschaften von Afghanistan, Afghanistan;
– Rahimullah Harifal, Dozent, Akademie der Wissenschaften von Afghanistan, Afghanistan;
– Sharifullah Dost, Dozent, Wissenschaftsakademie Afghanistan, Afghanistan;
– Eshaq Momand, Dozent, Wissenschaftsakademie Afghanistan, Afghanistan;
– Khalil Rahman Barekzal, Dozent, Wissenschaftsakademie Afghanistan, Afghanistan;
– Ghulam Haidar Kushkaki, Dozent, Akademie der Wissenschaften von Afghanistan, Afghanistan;
– Ghulam Nabi Hanifi, Dozent, Wissenschaftsakademie Afghanistan, Afghanistan;
– Marina Bahar, Dozentin, Akademie der Wissenschaften von Afghanistan, Afghanistan;
– Sayed Muhaidin Hashimi, Dozent, Akademie der Wissenschaften von Afghanistan, Afghanistan;
– Abdul Majid Nadim, Dozent, Akademie der Wissenschaften von Afghanistan, Afghanistan;
– Elaha Maqsoodi, Dozentin, Wissenschaftsakademie Afghanistan, Afghanistan;
– Khadim Ahmad Haqiqi, Dozent, Wissenschaftsakademie Afghanistan, Afghanistan;
– Shahidullah Safi, Mitglied, Wissenschaftsakademie Afghanistan, Afghanistan;
– Abdul Wahab Hamdard, Mitglied, Wissenschaftsakademie Afghanistan, Afghanistan;
– Burhanullah Niazi, Mitglied, Akademie der Wissenschaften von Afghanistan, Afghanistan;
– M. Alam Eshaq Zai, Mitglied, Akademie der Wissenschaften von Afghanistan, Afghanistan;
– Ghulam Hasan Farmand, Mitglied, Wissenschaftsakademie Afghanistan, Afghanistan;
– Zalmai Hewad Mal, Mitglied, Wissenschaftsakademie Afghanistan, Afghanistan;
– Abdul Rahman Atash, Leiter der Nationalen Entwicklungsgesellschaft Afghanistans (NDC), Afghanistan;
– Obaidullah, Leiter der öffentlichen Bibliothek, Afghanistan;
– Sayed Abdul Maqdam, Leiter des Bauunternehmens Khawar, Afghanistan;
– Zaki Zarifi, Leiter der Firma Zarifi, Afghanistan;
– Jamshid Faizi, Leiter des Unternehmens Faizi, Afghanistan;
– M. Yasin Farahman, Leiter des Landwirtschaftszentrums, Afghanistan;
– Mawlawi Nik M. Nikmal, Leiter der Abteilung Planung in der technischen Verwaltung, Afghanistan;
– Abdul Wahid Rahimi, Mitglied der Bashtani Bank, Afghanistan;
– M. Daud Mangal, Leiter der Ariana Afghan Airlines, Afghanistan;
– Mostafa Yari, Unternehmer, Afghanistan;
– Gharwal Roshan, Leiter des internationalen Flugplatzes Kabul, Afghanistan;
– Eqbal Mirzad, Leiter des Projekts Neue Stadt Kabul, Afghanistan;
– Najibullah Sadiq, Vizepräsident der Afghanischen Handels- und Industriekammer (ACCI), Afghanistan;
– M. Yunis Mohmand, Vizepräsident der ACCI, Afghanistan;
– Khanjan Alikozai, Mitglied der ACCI, Afghanistan;
– Mawlawi Abdul Rashid, Stadtverwaltung Kabul, Afghanistan;
– Atiqullah Safi, Mitarbeiter der Stadtverwaltung Kabul, Afghanistan;
– Abdul Jalil Safi, Angestellter der Stadtverwaltung Kabul, Afghanistan;
– Hujat Fazli, Leiter von Harakat, Afghanistan Investitionsklima-Fazilität, Afghanistan;
– Dr. Mehrab Hamidi, Mitglied der Wirtschaftskommission, Afghanistan;
– Hamid Pazhwak, Wirtschaftswissenschaftler, Afghanistan;
– M. Awaz Ali Alizai, Wirtschaftswissenschaftler, Afghanistan;
– Shamshad Omar, Wirtschaftswissenschaftler, Afghanistan;
– Helai Fahang, Wirtschaftswissenschaftler, Afghanistan;
– Maryam Alikozai, Wirtschaftsexperte, Afghanistan;
– Dunya Farooz, Wirtschaftsexperte, Afghanistan;
– Soman Khamoosh, Wirtschaftsexperte, Afghanistan;
– Drs. Shokoria Yousofi, Bachelor of Economy, Afghanistan;
– Sharifa Wardak, Spezialistin für Landwirtschaft, Afghanistan;
– M. Asef Dawlat Shahi, Fachmann für Chemie, Afghanistan;
– Pashtana Hamami, Fachkraft für Statistik, Afghanistan;
– Asma Karimi, Master of Management, Afghanistan;
– Dr. Ahmad Zaki Afghanyar, Vizepräsident des Gesundheitsausschusses von Herat, Afghanistan;
– Dr. Hashem Mudaber, Arzt, Afghanistan;
– Dr. Hekmatullah Arian, Arzt, Afghanistan;
– Dr. Abdul Wahab Rahmani, Arzt, Afghanistan;
– Dr. Karima Rahimyar, Ärztin, Afghanistan;
– Dr. Sayeeda Basiri, Ärztin, Afghanistan;
– Dr. Emran Sayeedi, Arzt, Afghanistan;
– Dr. Abdul Hadi Dawlatzai, Arzt, Afghanistan;
– Dr. Ghani Naseri, Arzt, Afghanistan;
– Dr. Nafisa Naseri, Ärztin, Afghanistan;
– Dr. Abdul Ghani Naseri, Arzt, Afghanistan;
– Dr. Mohammad Younis Shouaib, Arzt, Afghanistan;
– Dr. Halima Akbari, Ärztin, Afghanistan;
– Dr. Manizha Emaq, Ärztin, Afghanistan;
– Dr. Shafiq Shinwari, Arzt, Afghanistan;
– Dr. Akbar Jan Foolad, Arzt, Afghanistan;
– Dr. Haidar Omar, Arzt, Afghanistan;
– Dr. Ehsanuddin Ehsan, Arzt, Afghanistan;
– Dr. Abdul Wakil Matin, Arzt, Afghanistan;
– Dr. Abdul Matalib, Arzt, Afghanistan;
– Dr. Azizi Amer, Arzt, Afghanistan;
– Dr. Nasr Sajar, Arzt, Afghanistan;
– Dr. Humayon Hemat, Arzt, Afghanistan;
– Dr. Humaira Fayaq, Ärztin, Afghanistan;
– Dr. Sadruddin Tajik, Arzt, Afghanistan;
– Dr. Abdul Baqi Ahmad Zai, Facharzt für Chirurgie, Afghanistan;
– Dr. Beqis Kohistani, Arzt, Afghanistan;
– Dr. Nafisa Nasiri, Ärztin, Afghanistan;
– Dr. Aziza Yousuf, Leiterin des Malalai-Krankenhauses, Afghanistan;
– Dr. Yasamin Hashimi, Arzt, Afghanistan;
– Dr. Zuhal Najimi, Ärztin, Afghanistan;
– Dr. Ahmad Salem Sedeqi, Arzt, Afghanistan;
– Dr. Fazel Raman, Tierarzt, Afghanistan;
– Khatera Anwary, Gesundheit, Afghanistan;
– Rajina Noori, Mitglied der afghanischen Journalistenvereinigung, Afghanistan;
– Sajad Nikzad, Journalist, Afghanistan;
– Ahmad Suhaib Hasrat, Journalist, Afghanistan;
– Shar Aqa Karimi, Journalist, Afghanistan;
– Sayed Mohammad Suhrabi , Journalist, Afghanistan;
– Mohammad Nasir Kuhzad, Journalist und politischer Analyst, Afghanistan;
– Fazel Menallah, Politischer Analyst, Afghanistan;
– M. Wahid Benish, Politischer Analyst, Afghanistan;
– Mahmood Jan Shafizada, Politischer Analyst, Afghanistan;
– Fazel Rahman Orya, Politischer Analyst, Afghanistan;
– Zarghon Shah Shinwari, Politischer Analyst, Afghanistan;
– Abdul Ghafor Shinwari, Politischer Analyst, Afghanistan;
– Dr. Ahmad Yousufi, Dekan, Universität Kateb, Afghanistan;
– Dr. Yayia Balaghat, Wissenschaftliche Vizepräsidentin, Universität Kateb, Afghanistan;
– Chaman Shah Etemadi, Leiter der Universität Gharjistan, Afghanistan;
– Dr. Mesbah, Leiter der Salam-Universität, Afghanistan;
– Dr. Pirzad Ahmad Fawad, Universität Kabul;
– Dr. Nasir Nawidi, Dekan einer privaten Universität, Afghanistan;
– Zabiullah Fazli, Dekan einer Privatuniversität, Afghanistan;
– Ramish Adib, Vizepräsident einer Privatuniversität, Afghanistan;
– M. Taloot Muahid, Dekan einer Privatuniversität, Afghanistan;
– Ebrahim Ansari, Schulleiter, Afghanistan;
– Abas Ali Zimozai, Dozent, Afghanistan;
– Arshad Rahimi, Dozent, Afghanistan;
– Fasihuddin Fasihi, Lehrbeauftragter, Afghanistan;
– Waisuddin Jawad, Lehrbeauftragter, Afghanistan;
– M. Murtaza Sharzoi, Lehrbeauftragter, Afghanistan;
– M. Matin Monis, Lehrbeauftragter, Afghanistan;
– Mohammad Wahid Benish, Lehrbeauftragter, Afghanistan;
– Hussian Iqbal, Lehrbeauftragter, Afghanistan;
– Muhsin Reshad, Lehrbeauftragter, Afghanistan;
– Mohammad Sadiq Baqori, Lehrbeauftragter, Afghanistan;
– Mohammad Zahir Halimi, Lehrbeauftragter, Afghanistan;
– Rohla Qurbani, Lehrbeauftragter, Afghanistan;
– Murtaza Rezaee, Lehrbeauftragter, Afghanistan;
– Ghulam Rasoul Qarluq, Lehrbeauftragter, Afghanistan;
– Najim Wahidi, Lehrbeauftragter, Afghanistan;
– M. Rashid Iqbal, Lehrbeauftragter, Afghanistan;
– Abdul Rahman Matin, Lehrbeauftragter, Afghanistan;
– M. Mujtaba Amin, Lehrbeauftragter, Afghanistan;
– Amanullah Faqiri, Lehrbeauftragter, Afghanistan;
– Abuzar Khpelwak Zazai, Lehrbeauftragter, Afghanistan;
– Belal Tayab, Lehrbeauftragter, Afghanistan;
– M. Adel Hakimi, Lehrbeauftragter, Afghanistan;
– Wasiqullah Ghyas, Lehrbeauftragter, Afghanistan;
– Faridduin Atar, Hochschuldozent, Afghanistan;
– Safiullah Jawhar, Lehrbeauftragter, Afghanistan;
– Amir Jan Saqib, Lehrbeauftragter, Afghanistan;
– Ahmad Shekib Rahmani, Lehrbeauftragter, Afghanistan;
– M. Gulzar Hashimi, Lehrbeauftragter, Afghanistan;
– Taj Mohammad, Lehrbeauftragter, Afghanistan;
– Hekmatullah Mirzad, Lehrbeauftragter, Afghanistan;
– Abdul Haq Atid, Lehrbeauftragter, Afghanistan;
– M. Fahim Momand, Lehrbeauftragter, Afghanistan;
– Ahmad Fawad Ehsas, Lehrbeauftragter, Afghanistan;
– Naqibullah Sediqi, Lehrbeauftragter, Afghanistan;
– Maiwand Wahidi, Lehrbeauftragter, Afghanistan;
– M. Nazir Hayati, Lehrbeauftragter, Afghanistan;
– Najiba Rahmani, Dozentin, Afghanistan;
– Abeda Baba Karkhil, Dozentin der Universität, Afghanistan;
– Dr. M. Qayoum Karim, Lehrbeauftragter, Afghanistan;
– Sayed Sharif Shabir, Dozent der Universität, Afghanistan;
– Ahmad Walid Howaida, Lehrbeauftragter, Afghanistan;
– Zalmai Rahib, Lehrbeauftragter, Afghanistan;
– Dr. Sadiq Baqori, Dozent, Afghanistan;
– Mir Zafaruddin Ansari, Lehrbeauftragter, Afghanistan;
– Atta Mohammad Alwak, Lehrbeauftragter, Afghanistan;
– Dr. Zabiullah Iqbal, Universitätsdozent, Afghanistan;
– Dr. Hasan Fazaili, Lehrbeauftragter, Afghanistan;
– M. Jawad Jalili, Lehrbeauftragter, Afghanistan;
– Mukhtar Ali Nasto, Lehrbeauftragter, Afghanistan;
– Namatullah Nabawi, Lehrbeauftragter, Afghanistan;
– Ghulam Abas Noori, Lehrbeauftragter, Afghanistan;
– Mustafa Anwari, Lehrbeauftragter, Afghanistan;
– Fakhria Popal, Dozentin, Afghanistan;
– Shiba Sharzai, Dozentin, Afghanistan;
– Marya Hashimi, Universitätsdozentin, Afghanistan;
– Nilofar Hashimi, Dozentin, Afghanistan;
– Munisa Hasan, Universitätsdozentin, Afghanistan;
– Nazifa Azimi, Universitätsdozentin, Afghanistan;
– Sweeta Sharify, Dozentin; Afghanistan;
– Fayaz Gul, Lehrbeauftragter, Afghanistan;
– Zakia Ahmad Zai, Dozentin, Afghanistan;
– Nigani Barati, Bildungsspezialistin, Afghanistan;
– Azeeta Nazhand, Lehrerin, Afghanistan;
– Sughra, Lehrerin, Afghanistan;
– Nadia Sharif, Lehrerin, Afghanistan;
– Maryam Omari, Lehrerin, Afghanistan;
– Masoud, Lehrer, Afghanistan;
– Zubair Ahmad, Lehrer, Afghanistan;
– Khalil Ahmad, Lehrer, Afghanistan;
– Khadija Omid, Lehrerin, Afghanistan;
– Haida Rasouli, Lehrerin, Afghanistan;
– Hemat Hamad, Lehrer, Afghanistan;
– Wazir Safi, Lehrer, Afghanistan;
– Mohammad Qasim, Lehrer, Afghanistan;
– Zamin Shah, Lehrer, Afghanistan;
– Sayed Qayas, Lehrer, Afghanistan;
– Mehrabuddin, Lehrer, Afghanistan;
– Zahidullah Zahid, Lehrer, Afghanistan;
– Akmal Mahros, Lehrer, Afghanistan;
– Sadia Mohammadi, Lehrerin, Afghanistan;
– Mina Amiri, Lehrerin, Afghanistan;
– M. Sajad Nikzad, Lehrer, Afghanistan;
– Mursal Nikzad, Lehrer, Afghanistan;
– Abdul Qadir Shahab, Lehrer, Afghanistan;
– M. Hasan Sahi, Lehrer, Afghanistan;
– Mirwais Haqmal, Lehrerin, Afghanistan;
– Leeda Khurasai, Lehrerin, Afghanistan;
– Karishma Hashimi, Ausbilderin, Afghanistan;
– Majeed Shams, Architekt, Afghanistan;
– Azimullah Esmati, Master of Civil Engineering, Afghanistan;
– Najibullah Hussaini, Ingenieur, Afghanistan;
– Burhanuddin Nezami, Ingenieur, Afghanistan;
– Abdul Hafiz Hafizi, Ingenieur, Afghanistan;
– Bahir, Ingenieur, Afghanistan;
– Wali Bayan, Ingenieur, Afghanistan;
– Abdul Khaliq Najir, Ingenieur, Afghanistan;
– Diana Niazi, Ingenieurin, Afghanistan;
– Imam Jan, Ingenieur, Afghanistan;
– Khalil Ahmad Nadem, Ingenieur, Afghanistan;
– Sayeed Aqa, Ingenieur, Afghanistan;
– Edris Rasouli, Ingenieur, Afghanistan;
– Raz Mohammad, Ingenieur für Bergbau, Afghanistan;
– Nasrullah Rahimi, Technischer Ingenieur, Afghanistan;
– Ehsanullah, Helmand, Bauingenieur, Niederlande;
– Ahmad Hamad, Technologe, Afghanistan;
– Akmal Ahmadi, Technologe, Afghanistan;
– Ershad Hurmati, Technologe, Afghanistan;
– M. Akram Shafim, Technologe, Afghanistan;
– M. Akbar Ehsan, Technologe, Afghanistan;
– Raziullah, Technologe, Afghanistan;
– Zaki Khorrami, IT-Beauftragter, Afghanistan;
– Osman Nikzad, Grafikdesigner, Afghanistan;
– Maryam Ayani, Teppichweberin, Afghanistan;
– Be sima Hashimi, Schneiderin, Afghanistan;
– Maryam Masoumi, Schneiderin, Afghanistan;
– Roya Mohammadi, Kunsthandwerkerin, Afghanistan;
– Nadia Sayes, Kunsthandwerkerin, Afghanistan;
– Nazdana Ebad, Kunsthandwerker, Afghanistan;
– Sima Ahmadi, Bachelor of Biology, Afghanistan;
– Sima Rasouli, Kauffrau, Afghanistan;
– Khatera Nawabi, Kauffrau, Afghanistan;
– Haji Noor Agha Haqyar, Kaufmann, Afghanistan;
– Husna Anwari, Kauffrau, Afghanistan;
– Nargis Hashimi, Kauffrau, Afghanistan;
– Shakira Barish, Kauffrau, Afghanistan;
– Nasima Darwish, Kauffrau, Afghanistan;
– Wajiha Haidari, Händlerin aus Jawzjan, Afghanistan;
– Shagul, Kauffrau, Afghanistan;
– Fatima Nik Rasoul, Händlerin, Afghanistan;
– Haji Farid Alikozai, Kaufmann, Afghanistan;
– Nigina Nawabi, Händlerin, Afghanistan;
– Masouda Nazimi, Kaufmann, Afghanistan;
– Najla Kohistani, Kauffrau, Afghanistan;
– Kerisma Jawhari, Kauffrau, Afghanistan;
– Hasina Hashimi, Kauffrau, Afghanistan;
– Husna Anwari, Kauffrau, Afghanistan;
– Maaz Baburzai, Kaufmann, Afghanistan;
– Freshta Safari, Händlerin, Afghanistan;
– Yalda Azimi, Händlerin, Afghanistan;
– Azim Jan Baba Karkhil, Kaufmann, Afghanistan;
– Akhtar Mohammad, Kaufmann, Afghanistan;
– M. Haroon Ahmadzai, Kaufmann, Afghanistan;
– Azizullah Faizi, ehemaliger Leiter des afghanischen Kricketverbands, Afghanistan;
– Wakil Akhar, Staatsanwalt, Afghanistan;
– Akhtar M. Azimi, Staatsanwalt, Afghanistan;
– Shabnam Noori, Staatsanwältin, Afghanistan;
– Be be Abeda Wayar, Staatsanwalt, Afghanistan;
– Madina Ahmad Zai, Staatsanwältin, Afghanistan;
– Shakila Joya, ehemalige Mitarbeiterin des Generalstaatsanwalts, Afghanistan;
– Sardar M. Akbar Bashash, Mitglied der Union der Belutschen in Afghanistan, Afghanistan;
– Eng. Abdul Dayan Balouch, Sprecher der Union der Belutschen in Afghanistan, Afghanistan;
– Shah Mahmood Lahoti, Mitglied der Union der Belutschen in Afghanistan, Afghanistan;
– Abdul Khaliq Barekzai, Berater, Afghanische Belutschen-Union, Afghanistan;
– Salahuddin Ayoubi Balouch, Berater, Afghanische Belutschen-Union, Afghanistan;
– Faizuddin Lashkari Balouch, Mitglied, Afghanischer Bund der Belutschen, Afghanistan;
– Sayed Ishaq Gilani, Leiter der Nationalen Solidaritätsbewegung von Afghanistan, IEA;
– Haji Zalmai Latifi, Repräsentant der Qizilbash-Stämme, Afghanistan;
– Gul Nabi Ahmad Zai, ehemaliger Kommandeur der Garnison Kabul, Afghanistan;
– Ghulam Hussain Rezaee, Mitglied, Habitat-Organisation, Afghanistan;
– Dr. Amani Adiba, Doktor der freien Künste in Architektur und Stadtplanung, Afghanistan;
– Ismael Paienda, afghanischer Friedensaktivist, Frankreich;
– Mohammad Belal Rahimi, Leiter der Friedensinstitution, Afghanistan;
– M. Mushtaq Hanafi, Leiter des Sayadan-Rates, Afghanistan;
– Sabira Waizi, Gründerin von T.W.P.S., Afghanistan;
– Majabin Sharifi, Mitglied der Organisation Women Network, Afghanistan;
– Shekiba Saadat, ehemalige Leiterin der Frauenabteilung, Afghanistan;
– Atya Salik, Frauenrechtsaktivistin, Afghanistan;
– Fatima Mahmoodi, Frauenrechtsaktivistin, Afghanistan;
– Diana Rohin, Frauenrechtsaktivistin, Afghanistan;
– Amena Hashimi, Leiterin einer Frauenorganisation, Afghanistan;
– Fatanh Sharif, ehemalige Mitarbeiterin der Gleichstellungsbehörde, Afghanistan;
– Sediq Mansour Ansari, Zivilaktivist, Afghanistan;
– Sebghatullah Najibi, Bürgeraktivist, Afghanistan;
– Naemullah Nasiri, Bürgerrechtler, Afghanistan;
– Reha Ramazani, Bürgerrechtlerin, Afghanistan;
– Lia Jawad, Bürgerrechtlerin, Afghanistan;
– Arezo Khurasani, Sozialaktivist, Afghanistan;
– Beheshta Bairn, Sozialaktivistin, Afghanistan;
– Samsama Haidari, Sozialaktivistin, Afghanistan;
– Shabnam Nikzad, Menschenrechtsaktivistin, Afghanistan;
– Mliha Sadiqi, Leiterin der Organisation für junge Entwicklung, Afghanistan;
– Mehria, Sharify, Universitätsstudentin;
– Shiba Azimi, Mitglied der Organisation IPSO, Afghanistan;
– Nadira Rashidi, Master of Management, Afghanistan;
– Sefatullah Atayee, Bankkaufmann, Afghanistan;
– Khatira Yousufi, Angestellte der RTA, Afghanistan;
– Yalda Mirzad, Angestellte der Firma Breshna, Afghanistan;
– Izzatullah Sherzad, Angestellter, Afghanistan;
– Erfanullah Salamzai, Afghanistan;
– Naser Abdul Rahim Khil, Afghanistan;
– Ghulam Rasoul Faizi, Afghanistan;
– Dr. Mir Agha Hasan Khil, Afghanistan;
– Abdul Ghafor Muradi, Afghanistan;
– Gul M. Azhir, Afghanistan;
– Gul Ahmad Zahiryan, Afghanistan;
– Shamsul Rahman Shams, Afghanistan;
– Khaliq Stanekzai, Afghanistan;
– M. Daud Haidari, Afghanistan;
– Marhaba Subhani, Afghanistan;
– Maazullah Nasim, Afghanistan;
– Haji Mohammad Tayeb, Afghanistan;
– Ali Sina Masoumi, Afghanistan;
– Sweeta Sadiqi Hotak, Afghanistan;
– Khatira Anwari, Afghanistan;
– Fatima Sharzad, Afghanistan;
Momen Shah Kakar, Afghanistan;
– Shah Rukh Raufi, Afghanistan;
– Hanifa Rasouli, Kabul, Afghanistan;
– Qudsia Ebrahimi, Afghanistan;
– Mahmood Haqiqat, Afghanistan;
– Nasir Abdul Rahim Khan, Kabul, Afghanistan;
– Abdul Hamid Ahmadzai, Afghanistan;
– Sardar Khan Sirat, Afghanistan;
– Zurmatullah Ahmadi, Afghanistan;
– Yasar Khogyani, Afghanistan;
– Shar Sha Lodi, Afghanistan;
– Ahmad Shah Omar, Afghanistan;
– M. Azam Khan Ahmad Zai, Afghanistan;
– Nadia Farooq Sharzoi, Afghanistan;
– Shar Ali Tazari, Afghanistan;
– Mayel Aqa Hakim, Afghanistan;
– Khatira Hesar, Afghanistan;
– Tamim Mehraban, Afghanistan;
– Lina Noori, Afghanistan;
– Khubaib Ghufran, Afghanistan;
– M. Yasin Farahmand, Afghanistan;
– Dr. Mir M. Ayoubi, Afghanistan;
– Dr. Namatullah Nabawi, Afghanistan;
– Abozar Zazai, Afghanistan;
– Atiqullah Rahimi, Afghanistan;
– Fahim Ahmad Sultan, Afghanistan;
– Humaira Farhangyar, Afghanistan;
– Imam M. Wrimaj, Afghanistan;
– Masoud Ashna, Afghanistan;
– Dr. Yahia Baiza, Afghanistan;
– Dr. Besmila, Afghanistan;
– Ehsan Shorish, Deutschland;
– Irshad, Omer, Afghanistan;
– Musa Noorzai, Afghanistan;
– Lida Noori Nazhand, Afghanistan;
– Dr. Abdul Masood Panah, Afghanistan;
– Gholam Sachi Hassanzadah, Afghanistan;
– Dr. Sayed Ali Eqbal, Afghanistan;
– Hashmatullah Atmar, Afghanistan;
– Ahmad Matin Safi, Afghanistan;
– Ahmad Helmand, Afghanistan;
– Ehsanullah Helmand, Afghanistan;
– Izazatullah Sherzad, Afghanistan;
– Hafizullah Omarzai, Afghanistan;
– Hedayatullah Hilal, Afghanistan;
– Edris Ramez, Student, Afghanistan;
– Amina Saadaty, Afghanistan;
– Muska Hamidi, Afghanistan;
– Raihana Ahmadi, Afghanistan;
– Zuhal Sherzad, Afghanistan;
– Meelad Ahmad, Afghanistan;
– Devah Kubra Falcone, Deutschland;
– Maryam Baburi, Deutschland;
– Suraya Paikan, Afghanistan;
– Abdul Fatah Ahmadzai, Afghanistan;
– Dr. Mohammad Zalmai, Afghanistan;
– Hashmatullah Parwarni, Afghanistan;
– Asadullah, Afghanistan;
– Hedayat ullah Hillal, Afghanistan;
– Najibullah Zazai, Afghanistan;
– M. Yousuf Ahmadi, Afghanistan;
– Ahmad Reshad Reka, Afghanistan;
– Sayed Ahmad Arghandiwal, Afghanistan;
– Nooria Noozai, Afghanistan;
– Eng. Fahim Osmani, Afghanistan;
– Wafiullah Maaraj, Afghanistan;
– Roya Shujaee, Afghanistan;
– Shakira Shujaee, Afghanistan;
– Adina Ranjbar, Afghanistan;
– Ayesha Shafiq, Afghanistan;
– Hajira Mujadidi, Afghanistan;
– Abdul Zahir Shekib, Afghanistan;
– Zuhra Mohammad Zai, Afghanistan;
– Razia Ghaws, Afghanistan;
– Abdul Sabor Mubariz, Afghanistan;
– Abdul Khaliq Ferdows, Afghanistan;
– Abdul Shakoor Salangi, Afghanistan;
– Nasir Ahmad Basharyar, Afghanistan;
– Mohammad Mukhtar Sharifi, Afghanistan;
– Mukhtar Ahmad Haqtash, Afghanistan;
– Yousuf Amin Zazai, Afghanistan;
– Zakiri Sahib, Afghanistan;
– Mirwais Ghafori, Afghanistan;
– Nesar Rahmani, Afghanistan;
– Shar M. Amir Zadah, Afghanistan;
– Yasin Farahmand, Afghanistan;
– Faizul Haq Faizan, Afghanistan;
– Khaibar Sarwary, Afghanistan;
– Ali Sina Masoumi, Afghanistan;
– Hamidullah Akhund Zadah, Afghanistan;
– Dr. Benish, Afghanistan;
– Hayatullah Fazel, Afghanistan;
– Faizullah Habibi, Afghanistan;
– Abdul Hamid Lyan, Afghanistan;
– Abdul Qayoum Qayoum Zadah, Afghanistan;
– Qazi Qudratullah Safi, Afghanistan;
– Noor Agha Haqyar, Afghanistan;
– Maryan Aiany, Afghanistan;

B. AUS DEM AUSLAND

– Odile Mojon, Schiller-Institut, Paris, Frankreich;
– Johanna Clerc, Chordirigentin, Chor des Schiller-Instituts, Frankreich;
– Sébastien Perimony, Afrika-Abteilung, Schiller-Institut, Frankreich;
– Christine Bierre, Journalistin, Chefredakteurin von Nouvelle Solidarité, Frankreich;
– Marcia Merry Baker, Landwirtschaftsexpertin, EIR, Mitherausgeberin, USA;
– Bob Van Hee, Beauftragter für Redwood County Minnesota, USA;
– Dr. Tarik Vardag, Doktor der Naturwissenschaften (RER), Geschäftsinhaber, Deutschland;
– Richard Freeman, Abteilung für Physikalische Ökonomie, Schiller-Institut, USA;
– Liliana Gorini, Vorsitzende von Movisol und Sängerin, Italien;
– Ulrike Lillge, Redakteurin der Zeitschrift Ibykus, Berlin, Deutschland;
– Michelle Rasmussen, Vizepräsidentin des Schiller-Instituts in Dänemark, Amateurmusikerin;
– Feride Istogu Gillesberg, Vizepräsidentin des Schiller-Instituts in Dänemark;
– Jason Ross, Wissenschaftsabteilung, Schiller-Institut, USA;
– Dennis Small, Direktor der Wirtschaftsabteilung, Schiller-Institut, USA;
– Robert „Bob“ Baker, Landwirtschaftskommission, Schiller-Institut, USA;
– Dr. Wolfgang Lillge, Arzt, Redakteur, Wissenschaftsagazin Fusion, Berlin, Deutschland;
– Ulf Sandmark, Stellvertretender Vorsitzender des Belt and Road Institute, Schweden;
– Mary Jane Freeman, Schiller-Institut, USA;
– Hussein Askary, Koordinator für Südwestasien, Schiller-Institut, Schweden;
– David Dobrodt, EIR-Nachrichten, USA;
– Klaus Fimmen, zweiter stellvertretender Bundesvorsitzender, Bürgerrechtsbewegung Solidarität, Deutschland;
– Christophe Lamotte, Beratender Ingenieur, Frankreich;
– Richard Burden, EIR-Mitarbeiter, USA;
– Rolf Gerdes, Elektronikingenieur, Deutschland;
– Marcella Skinner, USA;
– Delaveau Mathieu, Landarbeiter, Frankreich;
– Shekeba Jentsch, StayIN, Vorstand, Deutschland;
– Bernard Carail, Postangestellter im Ruhestand, Frankreich;
– Etienne Dreyfus, Sozialaktivist, Frankreich;
– Harrison Elfrink, Sozialaktivist, USA;
– Jason Seidmann, USA;


Petition: Unterstützung des LaRouche-Oasenplans für Frieden und Entwicklung in Südwestasien

Lyndon LaRouche, 1978

Seit mehr als einem Jahrhundert ist die Region des Nahen und Mittleren Ostens ein geopolitisches Schachbrett, das in einem ständigen Konfliktzustand gehalten wird. Den Menschen in Palästina und Israel hat dies einen schrecklichen Tribut abverlangt. LaRouches Vision für die Region fordert wirtschaftliche Entwicklung, nicht Geopolitik. Das ist der Oasenplan!

Unterschreiben Sie unten, um Ihre Unterstützung für die Idee des Oasenplans auszudrücken, wie sie in diesem 15-minütigen Video dargestellt wird, um eine Region voller Konflikte und Zwietracht in eine Region der Verbundenheit, des Wachstums und des Glücks zu verwandeln.

العربية (ar) • English (Eng) • español (es) • français (fr) • italiano (it) • português (pt) • 中文 (zh)

Die Welt braucht einen „Oasenplan“ für den Nahen Osten!

Das Schiller-Institut veröffentlichte am 17. Oktober die folgende „Dringliche Erklärung“:

Die Welt braucht einen „Oasenplan“ für den Nahen Osten!

Die Wahl ist nicht mehr zwischen Gewalt und Gewaltlosigkeit.

Die Wahl ist die zwischen Gewaltlosigkeit und Nichtexistenz.“


Rev. Dr. Martin Luther King, Riverside Church, 4. April 1967

17. Oktober – Die Sonderberichterstatterin der Vereinten Nationen, Francesca Albanese, warnte am 14. Oktober: „Im Namen der Selbstverteidigung versucht Israel zu rechtfertigen, was einer ethnischen Säuberung gleichkäme… Israel hat unter dem Deckmantel des Krieges bereits massenhafte ethnische Säuberungen an Palästinensern durchgeführt.“

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Zehn Prinzipien für eine neue internationale Sicherheits- und Entwicklungsarchitektur

Helga Zepp-LaRouche:

„Das neue Paradigma, das die neue Epoche prägen wird und an dem sich die neue globale Sicherheits- und Entwicklungsarchitektur orientieren muss, muss daher das Konzept des Oligarchismus endgültig beseitigen und die politische Ordnung so gestalten, dass der wahre Charakter der Menschheit als schöpferische Gattung verwirklicht werden kann.

Deshalb schlage ich vor, dass die folgenden Prinzipien diskutiert und, wenn man sich darauf einigt, verwirklicht werden müssen. Diese Ideen sind als Denkanstoß und Dialog zwischen allen Beteiligten gedacht, um eine Grundlage für eine Weltordnung zu finden, die die dauerhafte Existenz der menschlichen Gattung garantiert.

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Der Oasenplan: Entwicklung ist der Schlüssel zum Frieden im Nahen Osten

Lyndon LaRouche hielt diese Rede über den „Oasenplan“ zur Entwicklung des Nahen Ostens am 27. April 1994 im Institut für Orientalische Studien in Moskau. Er hielt sich mit seiner Frau Helga Zepp-LaRouche auf Einladung russischer Wissenschaftskreise zu einem sechstägigen Besuch in Rußland auf. Die Zwischenüberschriften sind eingefügt.

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Ein Friedensplan im wahren Interesse der Araber und Israelis

Von Lyndon H. LaRouche, Jr., 21. August 1990

Der gegenwärtige Krieg im Nahen Osten ist eine direkte Folge der Kontrolle des britischen Geheim­dienstes über Israel und der Insze­nie­rung der Situation in der arabischen Welt. Die arabische Welt als Ganzes wurde zusammen mit Israel mani­pu­liert. Der [irakische Präsident] Saddam Hussein und der Irak als Ganzes wur­den in eine Ecke gedrängt, in der sie keine andere Wahl hatten, als auf eine bestimmte Art und Weise zu reagieren, und als sie auf eine bestimmte Art und Weise reagierten, wurden sie erneut in eine Ecke gedrängt und gezwungen, entsprechend zu reagieren.

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Der Oasenplan: LaRouches Vision für Südwestasien

Der Nahe Osten ist ein geopolitischer Spielplatz, der wie eine Bombe, deren Lunte jederzeit gezündet werden kann, in einem ständigen Konfliktzustand gehalten wird. Dies hat den Menschen in Palästina und Israel einen schrecklichen Tribut abverlangt. LaRouches Vision für die Region verspricht Entwicklung statt Konflikt, Produktivität statt Geopolitik. Dies ist der Oasenplan.


Live-Dialog mit Helga Zepp-LaRouche: „Weltbürger aller Länder vereinigt Euch!“, Mittwoch, 7. Februar 2024, 18.30 Uhr

Schließen Sie sich Helga Zepp-LaRouche in ihrem wöchentlichen Live-Dialog an und helfen Sie mit, das Jahr des Neuen Paradigmas für die gesamte Menschheit einzuläuten. Senden Sie Ihre Fragen, Gedanken und Berichte an fragen@bueso.de oder stellen Sie diese im Live-Stream.

Dringende Mobilisierung gegen die unipolare Kriegsmaschine

Wenn Historiker die Gelegenheit haben, im Jahr 2024 auf die Menschheit zurückzublicken, werden sie diese Zeit zweifellos als einen entscheidenden Moment in der Geschichte bezeichnen. Nein, nicht wegen eines Kräftemessens zwischen „Demokratie“ und „Autokratie“, noch wegen „liberaler“ versus „traditioneller“ Werte. Auch nicht wegen eines „Kulturkriegs“ oder eines Kampfes um unsere nationale oder persönliche Identität. Dieser Moment wird eine entscheidende Phase sein, weil er das Ende eines Systems bedeutet, das nicht länger existieren kann, egal welche Kultur, Ideologie oder welches politische System die Macht übernimmt. Das oligarchische System liegt im Sterben, und der Widerstand dagegen wächst ebenso wie das leidenschaftliche Engagement für den Aufbau einer besseren Zukunft.

Das politische und moralische Versagen dieses Systems wurde noch nie so deutlich, wenn auch in erschreckender Weise, vor Augen geführt und bietet denjenigen, die zum Handeln bereit sind, ein Fenster der Klarheit.

Bürger auf der ganzen Welt werden dringend aufgefordert, die folgenden Sofortmaßnahmen zu organisieren:

  1. Demonstrationen: Weltweit sollten Demonstrationen vor den Botschaften oder Konsulaten der 18 Länder stattfinden, die die Mittel für das UNRWA eingefroren haben, mit der Aufforderung, diese Mittel unverzüglich wieder bereitzustellen, die humanitäre Hilfe für den Gazastreifen erheblich aufzustocken, einen sofortigen und dauerhaften Waffenstillstand herbeizuführen und eine internationale Konferenz einzuberufen, um konkrete Schritte zur Schaffung einer Zweistaatenlösung für die Region auf der Grundlage einer für beide Seiten vorteilhaften wirtschaftlichen Entwicklung zu entwickeln;
  2. Waffenstillstand-Resolutionen: Stadträte und bundesstaatliche Parlamente in den Vereinigten Staaten sowie gewählte Gremien in allen Ländern der Welt sollten dem Beispiel des Stadtrats von Chicago, der drittgrößten Stadt der USA, folgen, der am 31. Januar eine Resolution verabschiedete, in der er erklärte, dass er „die Umsetzung der Resolution 377 der Vereinten Nationen, bekannt als ,Einheit für den Frieden‘, unterstützt, die eine Dringlichkeitssitzung der Generalversammlung einberufen hat, die sich für einen ,sofortigen humanitären Waffenstillstand‘ in Gaza ausgesprochen hat.“
  3. Abgeordnete kontaktieren: Jedem Abgeordneten sollte mitgeteilt werden, dass sie aus dem Amt gedrängt werden, wenn sie nicht öffentlich zum Ausdruck bringen, dass sie sich sowohl an die Verfassung der Vereinigten Staaten als auch an das Völkerrecht halten, dem sich unsere Nation angeschlossen hat (einschließlich der Entscheidungen des IGH), die beide jetzt Maßnahmen zur Beendigung des Völkermords fordern, bevor er weitergeht. Auch die gewählten Vertreter anderer Länder sollten aufgefordert werden, ihren entsprechenden rechtlichen und moralischen Verpflichtungen nachzukommen.

Was werden Sie antworten können, wenn Sie gefragt werden: Was haben Sie in der großen Krise des Jahres 2024 getan?

Schließen Sie sich Helga Zepp-LaRouche in ihrem wöchentlichen Live-Dialog an und helfen Sie mit, das Jahr des Neuen Paradigmas für die gesamte Menschheit einzuläuten. Senden Sie Ihre Fragen, Gedanken und Berichte an fragen@bueso.de oder stellen Sie diese im Live-Stream.


Live-Dialog mit Helga Zepp-LaRouche: „Weltbürger aller Länder vereinigt Euch!“, Mittwoch, 31. Januar 2024, 18.30 Uhr

Schließen Sie sich Helga Zepp-LaRouche in ihrem wöchentlichen Live-Dialog an und helfen Sie mit, das Jahr des Neuen Paradigmas für die gesamte Menschheit einzuläuten. Senden Sie Ihre Fragen, Gedanken und Berichte an fragen@bueso.de oder stellen Sie diese im Live-Stream.

Ihre Stimme muß jetzt gehört werden!

Das Urteil des Internationalen Gerichtshofs (IGH) in Den Haag von letzter Woche hat die weltweite Dynamik deutlich gemacht.

Dies geschieht auf völlig gesetzmäßige Weise inmitten eines Beinahe-Pandämoniums, das aus allen Richtungen kommt.

In ganz Europa wächst eine Protestbewegung von Landwirten und anderen, die endlich deutlich machen, dass sie genug haben von einer Politik, die sie in den Ruin treibt.

Gleichzeitig ist der Krieg der NATO in der Ukraine in eine Sackgasse geraten, nicht nur wegen der kollabierenden Logistik der Ukraine, sondern auch wegen der Unterstützung ihrer Verbündeten. „Verbündete“ ist hier ein Begriff, der eine völlig neue Bedeutung erhält.

Das Neueste in diesem Drama ist ein aktuelles Dokument, das eine breite Unterstützung innerhalb der EU offenbart, Ungarn zu erpressen, mit der Drohung, seine Märkte, seine Währung, seine Kreditmöglichkeiten und seinen Arbeitsmarkt zu zerstören.

Nachdem die Biden-Administration im September 2022 die deutschen Nord-Stream-Pipelines in die Luft gesprengt und Europa in große Abhängigkeit von US-Energie gebracht hat, erwägt sie nun, die LNG-Verträge für Exporte an Verbündete in Europa und Asien zu begrenzen! Wieder einmal zeigt sich, dass der „robuste“ und „demokratische“ Westen eine Farce ist.

Schmutzige und tödliche Tricks sind bei den Feinden einer wohlhabenden Menschheit heute an der Tagesordnung. Doch egal, was getan wird, um sich aus dieser Situation herauszuwinden, die Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit ist unwiderruflich auf das Urteil des IGH und die Heuchelei derer gerichtet, die ständig über das Völkerrecht predigen. Am 31. Januar wird der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen darüber beraten, das IGH-Urteil als „verbindlich“ zu erklären, womit die Frage auf den Tisch kommt, ob die USA erneut das einzige Veto gegen einen Waffenstillstand und die Beendigung eines Völkermordes einlegen werden oder nicht.

Gestern betonte Helga Zepp-LaRouche in einem Gespräch mit Kollegen, dass wir das Thema auf die Tagesordnung zwingen und uns darauf konzentrieren müssen, der Welt diese nackte Realität vor Augen zu führen. Wir dürfen nicht zulassen, dass sie sich aus der Sache herauswinden, sondern müssen alles tun, um die USA unter Druck zu setzen und ein Veto im Sicherheitsrat zu verhindern. Ein weiteres Veto der USA ist jetzt eine Stimme für den Völkermord an den Palästinensern. Wie viele Amerikaner billigen dies? Wie viele gewählte Volksvertreter billigen dies? Wie viele Regierungen in der ganzen Welt werden sich jetzt weiter auf die Seite der USA stellen?

Zepp-LaRouche schloß mit den Worten, die Situation spitze sich zu, und die Regierungen würden zunehmend vor die Wahl gestellt, sich zu ändern oder zu stürzen. „Es kommt also der Moment, in dem der große Wandel stattfinden muß. Es muß ein neues Paradigma entstehen.“

Schließen Sie sich Helga Zepp-LaRouche in ihrem wöchentlichen Live-Dialog an und helfen Sie mit, das Jahr des Neuen Paradigmas für die gesamte Menschheit einzuläuten. Senden Sie Ihre Fragen, Gedanken und Berichte an fragen@bueso.de oder stellen Sie diese im Live-Stream.


UN Security Council. UN Photo/Eskinder Debebe

Völkermord in Gaza vom Weltgerichtshof verurteilt – jetzt das Morden stoppen!

Die algerische Regierung hat am Wochenende eine Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrates für kommenden Mittwoch, den 31. Januar, beantragt, um dem historischen Urteil des Internationalen Gerichtshofs (IGH) vom 26. Januar über die von Südafrika erhobene Anklage des israelischen Völkermords an den Palästinensern in Gaza „bindende Wirkung“ zu verleihen. Resolutionen des UN-Sicherheitsrates sind – sofern nicht mit einem Veto von ständigen Ratsmitgliedern wie den USA oder Großbritannien belegt – völkerrechtlich bindend. Auch die Entscheidungen des IGH sind für die Parteien rechtlich bindend, jedoch verfügt der Gerichtshof über keinen eigenen Durchsetzungsmechanismus.

Die Täter und Komplizen des andauernden Völkermords in Gaza tun so, als sei nichts geschehen und versuchen, die Welt von der Lüge zu überzeugen, der IGH habe Israel irgendwie grünes Licht gegeben. Das Wall Street Journal nannte die Entscheidung des IGH sogar einen „seltenen Sieg für Israel“; die Jerusalem Post sprach von einem „großen Sieg für Israel“; und das US-Außenministerium verkündete, dass „der IGH in seiner Entscheidung keinen Völkermord festgestellt oder einen Waffenstillstand gefordert hat“ und dass „wir weiterhin davon ausgehen können, dass die Vorwürfe des Völkermords unbegründet sind“.

Tatsache ist jedoch, dass mit der Präsentation der hieb- und stichfesten juristischen Argumente Südafrikas gegen den israelischen Völkermord im Gazastreifen und der Feststellung des IGH, dass es genügend Gründe gebe, den Vorwurf des Völkermords vollständig zu untersuchen, der Schleier der Vertuschung endlich gelüftet wurde. Dafür schuldet die Welt der Republik Südafrika und vielleicht auch Nelson Mandela persönlich Dank, dessen Leben Millionen von Menschen, die seine Überzeugungen vertreten, weiterhin Sinn und Kraft gibt. Die Rolle der BRICS-Staaten, zu deren Gründungsmitgliedern Südafrika gehört, bei der Unterstützung und Stärkung der Entschlossenheit Südafrikas sollte hierbei ebenfalls erwähnt werden.

Unsere Aufgabe ist es jedoch nicht, das Urteil des IGH zu kommentieren, sondern den Kampf für ein Ende des Völkermords zu stärken. Die Gründerin des Schiller-Instituts, Helga Zepp-LaRouche, ging in ihrer Rede beim 34. wöchentlichen Treffen der Internationalen Friedenskoalition (IPC) am 26. Januar auf die weitergehenden Konsequenzen des IGH-Urteils ein und diskutierte die nächsten Schritte.

Die Teilnehmer des IPC-Treffens dankten dem Internationalen Gerichtshof für sein bemerkenswertes Urteil und stellten fest, dass es einen enormen Fortschritt darstelle. Unabhängig davon, wie sich Israel nun zu dem Urteil stellen werde, müsse es die Feststellungen des Gerichtshofs berücksichtigen, da es internationale Freunde habe, die ebenfalls mit den Konsequenzen leben müssten. Die große Frage ist, wie sich die USA und Deutschland verhalten werden, die die südafrikanische Klage als „unbegründet“ bezeichnet hatten.

Das Urteil des Gerichts war in der Tat sehr eindeutig, auch wenn es keinen sofortigen vollständigen Waffenstillstand fordert. Zudem wiederholte das Schlussdokument weite Teile der südafrikanischen Vorwürfe. Es ist daher notwendig, den genauen Wortlaut dessen, was in Den Haag von der Vorsitzenden Richterin Joan E. Donoghue aus den USA verlesen wurde, an alle sozialen Medien, politischen Amtsträger, Kirchen, Moscheen und Synagogen weiterzuleiten mit der Aufforderung, auf der Grundlage des IGH-Urteils Resolutionen für einen sofortigen Waffenstillstand zu verabschieden. Dies ist umso dringlicher, als die Mainstream-Medien das Thema herunterzuspielen und es so schnell wie möglich wieder aus den Nachrichten verschwinden zu lassen versuchen.

Die Teilnehmer des IPC-Treffens und alle anderen, die dem Blutvergießen ein Ende setzen wollen, müssen sich dafür einsetzen, die Entscheidung des IGH so weit wie möglich bekannt zu machen. Dies wird eine Botschaft der Unterstützung an die südafrikanische Regierung senden und die internationale Mobilisierung maximieren.

Israel hat jetzt einen Monat Zeit, um dem IGH zu berichten, was es unternommen hat, dass kein weiterer Völkermord stattfindet. Noch immer sterben jeden Tag, jede Stunde Menschen in Gaza. Es ist wichtiger denn je, dass wir gerade jetzt unsere Anstrengungen maximieren.

Weiterführende Literatur:

Helga Zepp-LaRouche: Zehn Prinzipien für eine neue internationale Sicherheits- und Entwicklungsarchitektur

Dringliche Erklärung des Schiller-Instituts, 17. Oktober 2023: Die Welt braucht einen „Oasenplan“ für den Nahen Osten!

Video: Der Oasenplan

Lyndon LaRouche: Unternehmen Oase

Petition: Wir brauchen einen globalen Ansatz gegen den Teufelskreis der Gewalt in Südwestasien!


Helga Zepp-LaRouche: 2024-2074 – Ein neues Paradigma für die kommenden 50 Jahre

Am Samstag, dem 20. Januar 2024, veranstaltete das Schiller-Institut einen internationalen Jugenddialog, um die von der Gründerin und Präsidentin des Schiller-Instituts, Helga Zepp-LaRouche, vorgeschlagenen „Zehn Prinzipien für eine neue Entwicklungs- und Sicherheitsarchitektur“ zu diskutieren. Während des Dialogs diskutierten führende Jugendvertreter aus aller Welt über die historischen und erkenntnistheoretischen Vorläufer der gegenwärtigen, sich ausweitenden globalen Militär- und Wirtschaftskrise, die sich zu einer globalen, möglicherweise thermonuklearen Katastrophe auszuweiten droht, sowie über notwendige Lösungsansätze.

Sehen Sie hier Helga Zepp-LaRouches einführenden Beitrag auf englisch.

Englisches Transkript lesen

The following is an edited transcript of Helga Zepp-LaRouche’s introductory remarks to an online Schiller Institute International Youth Conference, Jan. 20, 2024.

Hello; let me first of all greet all of you. It is really a big joy to talk to young people from over 20 countries, because right now we are in the most incredible moment in history ever. I know you can say that for many moments of history, but I think we have never been at a time where, on the one side, the dangers to the very existence of mankind have never been so great, but, at the same time, it is also a very joyful and hopeful moment, because we are in a transformation in which one system—the old neo-liberal order, the so-called rules-based order—is clearly failing. We are seeing the emergence of a completely new paradigm which promises to become a much better basis for the relations among countries internationally.

Let me first speak a little bit about what to do about this war danger. The fact is, that, because you have the collapse of the neo-liberal order, those forces that want to keep a unipolar world, or at least a world in which the old system of the rules-based order keeps dominance over the rest of the world—that clearly is not working. We indeed have the danger that the present crises which we see in Ukraine and very emphatically in Southwest Asia, both unfortunately have the potential of getting out of control and, in the worst case, becoming a global nuclear war. If it would come to that—and we must do everything possible to prevent it—it would mean the annihilation of civilization. Because once you have the exchange of nuclear weapons—and I completely refute the idea that something like a tactical, regional nuclear war is possible. Because it is the logic of nuclear war that once one nuclear weapon is used, the likelihood that the entire arsenal of all nuclear forces will be unloaded is extremely high. That would mean that, following such a nuclear exchange, there would be a nuclear winter of about a minimum of ten years, in which all life on Earth would die because of a lack of sun, a lack of food. So, this is why I think the young people, you who have your entire life hopefully ahead of you, have to have a stronger voice in making clear that the powers that be stop a course which is so threatening to the very existence of humanity. 

Therefore, what the Schiller Institute has been trying to do since the war danger has become so absolutely acute—essentially since the war in Ukraine started—we have emphasized very much that we have to teach people in every country on the planet to think about the one mankind first, before thinking about any particular national interest. To think about the one humanity is not a contradiction to being a good patriot, because, according to Friedrich Schiller, for whom the Schiller Institute is named—the great German poet of freedom—there is no contradiction between being a patriot of your own country and thinking and acting as a world citizen.

Now, I have coined a slogan, “World Citizens of All Countries, Unite!” Some of you who are familiar with Karl Marx may remember that he coined the notion “Proletarians of All Countries, Unite!” Since I have the privilege to have been born in the same city as Karl Marx, the oldest city in Germany, Trier, I have just changed that into “World Citizens of All Countries, Unite!” That is not just a slogan. I believe that as we see the tendency of the Global Majority becoming more prominent, we are also in an era in which, while sovereignty is extremely important and will be important for quite some time to come, nevertheless we are already in a period in which you can see that there will come a time in history where nations will be less important. They will not disappear, because culture, language, tradition, art will always play a very important role, but we for sure as a human species will eventually reach an identity that makes us much more conscious of being the one humanity. I will return to that later on.

There is also one philosophical foundation upon which one can think [about] the one humanity; it’s a philosophical method which has been developed by one of my favorite philosophers, Nicolaus of Kues, who was the founder of modern science in Europe, the founder of the sovereign nation-state. He lived in the 15th Century. He developed a method of thinking which he called the Coincidentia Oppositorum, the Coincidence of Opposites. The main idea behind that, is that the human mind, empowered with creative reason, can always think of the higher one than the many. Nicolaus of Cusa was a Cardinal in the Catholic Church and the Foreign Minister of the Vatican of his time. He arrived at this idea from theological considerations; that the one God has more power than all the many He created. But it’s also something you can access if you are not religious, because in mathematics you have also the idea that there can be always a mathematical power which has more power than the many. I think that that is very helpful, and we should discuss this maybe in the discussion period. It’s a very helpful device, especially in a world where you have some people saying, “America first!” Other people say, “My country is the chosen country.” I, coming from Germany, in the meantime am extremely reluctant whenever somebody says, “My country is the best,” because we in Germany did not have such great experiences with that.

But to come at this consideration of thinking about the interest of the one humanity first, I think, is of existential importance when it comes to the danger of nuclear war. Right now, we are in a situation where many people in the West are talking about the coming inevitable war with Russia, with China. You have people in Sweden, Finland, Germany who are saying the war with Russia will come in two years, in three years, on Swedish territory. Just yesterday, the head of the Military Committee of NATO, Admiral Rob Bauer, said that, in NATO, we must have a red alert because of the coming inevitable war with Russia. I think this is obviously propaganda; it’s a narrative, because there is no inevitable danger of a war with Russia. If you look at the reason why people are saying this, it has nothing to do with the actual behavior of Russia or China. It has a lot to do with geopolitics.

If you ask yourself, “How did we come to a situation where the danger of nuclear war is being earnestly discussed, like the head of NATO saying that, or one of the heads of NATO. You have to take it back—and you could take it back a lot longer—but I want to take it back to the end of the so-called Cold War. This was 1989-91, the period of German unification when the Soviet Union disintegrated. At that time, we already were extremely active as the LaRouche Movement, the Schiller Institute, because we had a clear conception, and when the Soviet Union disintegrated, we proposed the Eurasian Landbridge as the basis for a peace order, uniting Europe and Asia through development corridors, which we already called at that time The New Silk Road. That would have been an absolutely realizable conception, because there was no more “enemy”; the communism of the Soviet Union had just disappeared. It would have been possible to at least design a European common house, as [Soviet President Mikhail] Gorbachev at the time talked about. I will spare you the many aspects of it, but the reality was that our proposal was rejected, because, in the United States and Great Britain, you had the neo-cons, who said, “Oh, wonderful! The Soviet Union is no longer there, now we have won the Cold War, and we can establish a unipolar world, where only we are the dominant power.” There was one fellow in particular who designed this, [Paul] Wolfowitz, one of the defense experts of the United States. He coined the Wolfowitz Doctrine, which was the idea that, now that the West supposedly had won the Cold War, the United States would not allow any other country or group of countries to ever bypass the United States economically, socially, militarily, or otherwise. Unfortunately, that policy went into effect. At that time you had an American historian named [Francis] Fukuyama, who said that this was the end of history. What [these circles] meant by that, was that, given the fact that communism supposedly had failed, the whole world would adopt the neo-liberal economic model and the liberal model of social policy. They basically said, that will mean there will be no more war, there will be the end of history.

The Pope at that time, John Paul II, warned that the West had not won, because the whole world was still under the rule of the structures of sin; that the structures of sin did not only exist in the Soviet Union, but they also existed in the West. The Pope said, if you don’t believe it, look at the condition of the Third World to see the under-development, the poverty that these structures of sin still rule.

In the beginning of the 1990s, there was no Russia being an enemy, because [Russian] President Yeltsin, who completely implemented the neo-liberal policies, the liberal economic reforms, did exactly what the Western oligarchy wanted from him. So, there was no problem from their standpoint with Russia—except that the demographic curve of Russia collapsed by one million per year, and the Russian economist Sergei Glazyev called that genocide, because the intention was to reduce the Russian population, ruin Russia already then, under the guise of liberal policies. 

China was not an enemy, either, because China was still developing, having made already incredible progress, but it was not yet anywhere near challenging the United States. But then, China became a member of the  [World Trade Organization] WTO, which the Western forces had invited China to join. They did so, because they thought that once China was part of the WTO, they would also adopt the liberal model and become part of “us.” 

That all started to change when [Russian President Vladimir] Putin came to replace Yeltsin, because Putin was determined to undo the liberal reforms, re-establish Russia as a global power, which, under Yeltsin, had basically collapsed. Then they started to say, Putin is really an enemy. And naturally, when China became part of the WTO, it really meant that China all of a sudden had access to all the advanced technologies of the West. It started a big jump in productivity in lifting altogether 850 million people out of poverty in China, which was an incredible civilizational contribution. But eventually, China did not adopt the liberal model of the West, but to the contrary, China turned back to its 5000-year cultural tradition. The Chinese called this “socialism with Chinese characteristics.” Naturally, then China was making incredible motion forward. Finally, in 2013, China felt economically strong enough—it had tried earlier, but not succeeded—to offer the rest of the world to participate in the Chinese model. This was when President Xi Jinping, in Kazakhstan, announced the Belt and Road Initiative. Then, the economic development started to spread from China. They offered many economic cooperation agreements with the countries in Africa, Latin America, and Asia. By about 2017, the West really started to treat China as an adversary.

We observed this very closely, because we had our own plan for a World Landbridge, for a Eurasian Landbridge extending into all continents, which we published in 2014 as a book called The New Silk Road Becomes the World Landbridge. We were quite surprised that, for the first four years, there was almost no coverage about the New Silk Road in the Western media. But then, at the end of 2017, all the security papers [strategic reports and analyses—ed.]—of the US first, and then all the European allies—started to treat China as an adversary, as a competitor, but also more and more as a threat.

The effort to maintain the unipolar world was expressed by, among other things,  altogether five eastward extensions of NATO. While the West had promised that NATO would not move an inch to the east after the collapse of the Soviet Union, NATO moved 1000 kilometers to the east; closer and closer to the borders of Russia. In 2014, the Western powers made the Maidan coup, which was a fascist coup financed by—among others—the US State Department for $5 billion. This was admitted to by [then Assistant Secretary of State for European and Eurasian Affairs] Victoria Nuland. The idea was that NATO would extend into Ukraine. From the standpoint of the security interests of Russia, this was unacceptable, because it would be like during the Cuban Missile Crisis [in 1962], when the Soviet Union brought their missiles, which were nuclear-armed, to Cuba. It came to a similar crisis. It should be obvious to anybody that, if NATO is trying to do the same thing the other way around by bringing offensive weapons systems to the border of Russia, this would be a reverse Cuban Missile Crisis. This is when the war in Ukraine really started; it started actually in 2014.

After that, the sanctions regime against Russia became more brutal all the time. Eventually, this even led to the weaponization of the dollar after Russia’s special military operation had started on February 24, 2022. At that point, we entered the present showdown phase of the situation. The Western democracies—and I almost have to put the word democracies in quotations—tried all the time to pull the majority of the Global South countries of Africa, Latin America, and Asia into the camp of the so-called democracies. But the countries of the Global South looked at this whole situation, and, since they had been the victims of colonialism for almost 600 years, they did not buy the narrative put out by the US and European media. They refused to take the side of the West, basically insisting they would remain neutral. From that time, there was an absolute explosion in the tradition and memory of the Non-Aligned Movement. The spirit of Bandung, the first Afro-Asian conference of 1955, came back with a vengeance, one can say. The countries of the Global South more and more were being encouraged by China, because they had for the first time an alternative for development. For all these years before, the West had not given them credit to build infrastructure. Why did the Europeans not, in the years after the Second World War, give them long-term, low-interest credits to build infrastructure—ports, railways, industrial parks? They did not. Instead, they had the IMF conditionalities, which meant that the so-called Third World countries would have to spend the money they made from exporting raw materials, not to invest in health systems, not to invest in infrastructure, but to pay their debt to the banks of the Paris Club first.

So, therefore, what then happened is that the Global South became stronger and stronger; the countries of the BRICS—Brazil, Russia, India, China, and South Africa—became more active. Eventually, at the end of last year, in the BRICS summit in Johannesburg, they decided to become the BRICS+. From January 1st of this year, it’s the BRICS-10. Ethiopia, Egypt, Saudi Arabia (which is in the process of becoming a member), the Emirates, and Iran are all members of the BRICS. And about 30–40 more countries have already applied to become part of the new economic system, which is also intending to create a new reserve currency, to have their own economic system. After the weaponization of the dollar, when the US and European banks confiscated about $300 billion of Russian assets, and $9.5 billion of Afghanistan assets, these countries started to think maybe it’s not such a safe thing to have your assets in dollars; maybe we should have trade in our own currencies—rupees, reals, rubles, and others. 

Basically, that is where we are right now, because this year Russia has the chairmanship of the BRICS+, and I absolutely expect that in the present situation the BRICS will make a gigantic step forward to become a new economic system. This is a system which is very different than the so-called rules-based order, because they do not have a secretariat, they do not have a common policy they want to impose on the rest of the world, but among them, they respect each other’s sovereignty, the different social systems, that every country can choose their own path for development.

I think there has to be another point in the picture. With the recent suit by South Africa against Israel for committing genocide in Gaza, this is a world-historic event, because, as it has been stated by many people, how can you deny that there is genocide going on in Gaza when the TV stations of the whole world are streaming live what is going on in Gaza every day? When you seal off a tiny strip of land, and you make sure that for three-plus months no food, no electricity, no medicine, no water is coming in, and even the United Nations is saying that it is expected that the number of people dying from disease as a result of this will be much higher than the number of those who will have died from the bombings, the intent is very clear. So, at the International Court of Justice in The Hague, the South African government presented this case with 84 pages documenting what is going on in Gaza. I watched the first three hours of the presentation and some of the second three hours. I have never seen such an airtight legal argument, not only showing the dimension of the humanitarian crisis, but also the clear intent. When you have all the top officials of Israel talking about the Amalek, talking about animals, that nobody should survive, and then seeing the soldiers dancing in a frenzy— Anyway, I think the significance of this is historic, because it proves that the country of South Africa, which went through apartheid and overcame a system of racism of the worst kind, has taken the leadership for the whole world, while the West, those countries with the so-called high moral standard talking about democracy and human rights, when confronted with this incredible situation in Gaza, are covering up and not bringing it to the ICJ. It was South Africa which saved the honor of humanity. That is symptomatic of the kind of change we are seeing in the world right now. I think this will have reverberations, because the whole Global Majority is siding with South Africa. And I’m very sad to say that Germany took the wrong side in this battle by siding with the United States and Israel, with the mistaken argument that, because Germany committed a genocide more than 80 years ago, that we have to stand by the side of Israel, no matter what they do. This is a wrong idea, and I’m very saddened by it. Hopefully, we can remedy it.

I hope we can remedy it, because there is something positive to be reported from Germany. That is that—actually, almost unexpectedly—a couple of weeks ago, the German farmers started to take to the streets to protest against cuts in their various budgets and subsidies for fuel which threaten to bankrupt them. They are now on the streets; they had on one day more than 100,000 tractors out. They basically blocked all the main highways. They had one full week of demonstrations, and it is not stopping. They are now uniting with the truckers, who are also protesting, as well as many other segments of the population also supporting them, because their own existence is at stake as well. The bakers, the restaurant owners, other categories. Hopefully, the industrialists will realize they are in a similar position, because this present neo-liberal system is threatening Germany to crash completely against the wall.

Now, let me make another point. I think what we see right now with the fight of the German farmers and the fight of the Global South, is actually the same fight. Now, that may not be apparent to people in Bavaria or people in Somalia; they may not look at it this way. But actually, if you really understand what is going on, it is the same fight. Because, what are the countries of the Global South fighting against? They are fighting against a system of control of the terms of trade. They are now demanding that every country of the developing sector has the right, not only to develop their own resources, but to increase the production chain, the value chain in their own countries by developing industry, agriculture, infrastructure, building new cities, going into new areas of science and technology. In other words, becoming a middle-income country in the near future. Who is trying to block that? It’s the institutions of finance, of Wall Street, the City of London, it’s the military-industrial complex of the North, of NATO, and the food cartels. If you look at the charts of who are the powers that be in Wall Street, in the City of London, and other financial centers, these complexes finance military-industrial and food cartels and reinsurance companies. They are so interwoven that you cannot separate them one iota.

Therefore, the farmers who are fighting against these same cartels and the developing countries are fighting against that same thing. They have much more in common than meets the eye. One of the things we want to accomplish is to match these two powerful motions to become one, because the only way, in my view, to get out of this crisis, is by uniting the people of Europe and the United States with the people of the Global South. I cannot see any other solution, because that is the one New Paradigm we have to accomplish. We have to come to this New Paradigm by ending the 600 years of colonial rule for the Global South. 

Let me quickly introduce my Ten Principles, because about two years ago, I started to suggest a new security and development architecture which has to replace the present geopolitical order. I would like if some of you have thought about it already, that we discuss how to actually put such a new security order on the table. The Ten Principles which I proposed: First of all, the absolute sovereignty of every country needs to be respected. There must the absolute eradication of poverty on the whole planet. A universal health system in every country; universal education for every newborn child and adult. A credit system which can finance that. A World Landbridge to bring infrastructure to all corners of the planet. And then three philosophical ideas—namely, this method of the Coincidence of Opposites as a method of solving problems, and the discussion of how to find out the truth. How do you differentiate between opinion and narrative, and the actual truth? And there is a method which natural science gives us right now as a way of indeed finding the truth and the effect of ideas in the physical universe. And finally, the discussion about the image of man; that man is good by nature. That is not too long a discussion, but we can come back to it in the Q&A. 

Let me introduce one other train of thought. That is, I want to encourage all of you, and actually excite you and interest you to study the ideas of my late husband, Lyndon LaRouche. Because the fact that our movement exists at all is a miracle. We were supposed to be smashed and not exist, eradicated from the face of the Earth. Why? Because Lyndon LaRouche had developed a method of thinking which is the way to set people free. It’s how to unleash your own creativity and to give you the key that actually almost everybody can become a genius; however, it requires a certain amount of industriousness, it’s not falling like manna from heaven. But it does require work. 

Let me give you a couple of ideas of why I’m saying that. Our movement is based on the ideas of Lyndon LaRouche, who developed a method of thinking which is based on physical economy, it’s based on a method of identifying the axioms of thinking, not just going by what people say, but immediately looking at it analytically. Identify the axioms and assumptions on which certain statements are made. That way, you find an unmistaken key to every area of knowledge. That method of thinking enabled him to already make a prognosis about the present situation today, where we have a systemic collapse of the neo-liberal order. He already identified that in 1971, when President Nixon decoupled the dollar from the gold standard and introduced floating exchange rates. He recognized that the taking down of the old Bretton Woods system—the credit system which was established in the postwar period—and replacing it with a system which was entirely oriented towards profit maximization and therefore the disrespect for the common interest of the general population, would lead inevitably to a new depression, a new fascism, and the danger of a new nuclear war, unless you would replace this system with a completely different economic order. 

I can only encourage you to look into the writings of what we have published in the last 50 years to see how absolutely accurate he was in predicting every turn of the present financial system to the worse. Many newspapers and liberal economists had insisted that no economist could ever know that the world financial system would enter the present crisis. We can prove that that is not true, because all the steps which occurred, he identified with absolute precision. The reason why the United States economy is in such a poor condition, except for its military-industrial complex, is because they did the out-sourcing of their production to cheap labor markets. They shifted from an orientation of the common good to a shareholder-value society. They changed from having full-chain production in your own country; they changed to the just-in-time mode. They went more and more to the idea that money makes money, which ended up in the derivatives trade, which now amounts to $2 quadrillion in outstanding derivatives contracts, which are unpayable. That is why we are right now in danger of a total collapse of the financial system.

LaRouche’s method of thinking is very much associated with understanding what is it that moves society forward. What is the source of wealth? Namely, that is entirely the creative powers of the individual which are able again and again to come up with new ideas, identifying qualitative breakthroughs in science, in great art; identifying principles which give us new insight in how the physical universe works. When we apply these principles in the production process, it leads to an increase of the productivity of the people, of the industrial capacity, and the productivity in general, leading to an increase in physical wealth again and again. So, it is not the possession of raw materials; it is not the control of the terms of trade—what the free market economists are saying. It is entirely the ability of the human mind to use its creative powers to make discoveries of physical principles, qualitatively new principles. Then applying them in production and in this way increase the power of man over nature and over the universe. That is the right which has been denied to the developing countries until the recent struggle, in which the Global South is insisting that you have to apply your innate right to apply this principle to your own economies.

This is basically associated with the image of man. The ecologists are trying to convince people that man is a parasite; that man is a burden to nature. Some even go so far as to say that women should not have children anymore, because every newborn child is a burden to nature. There are books like that in Germany and the US. Some other people are saying that man is only the steward of nature, and should phase in not being different than the other species; that even plants have an equal right to human beings. I think this is a fundamentally wrong conception, and Lyndon LaRouche, already very early in his creative work, which lasted, actually, I would say eight decades—that’s about right—very early on, he recognized the importance of space travel. This is very important for the young people today, because we have a huge cultural crisis. There are studies everywhere that young people have a concentration span like a grasshopper; they are married to their electronic devices, and are increasingly incapable of interacting socially; and thinking about a year in their own life which is not located in the here and now. 

Lyndon LaRouche made many speeches about why it is so important to lift the eyes and the mind to the stars and start to think about space science, space travel. The obvious fact which everybody who starts to look into it is aware of, is that our planet Earth will not be livable forever. Because of certain processes in the galaxy and the cycle of Milky Way, sometime in about 2 billion years, our planet will not be so livable anymore. We have to think about expanding in the universe at large. This poses all the right challenges. Just yesterday, the Japanese landed an object on the Moon; it may not function perfectly, but they are now the fifth nation to do so. It is very clear that our present phase of space exploration is just in the baby shoes. Think about two, three, four generations from now, that the idea once we conquer different fuels for space travel, like fusion for example, the travel time to Mars and other planets will become much shorter. Therefore, it will be much more realistic that we explore nearby space. The moment we leave Earth, we are leaving the gravity zone of Earth, and therefore we are entering a relativistic space and time. That completely changes the kinds of physical laws we have to deal with, which Einstein enabled us to even think about. And even before, [Arab philosopher and physician (980–1037)] Ibn Sina had similar ideas, but that’s a different discussion.

If you think about the fact that we, with our lives, not only have to solve the problems of the present transformation of an old order, which is still colonial, into a New Paradigm where the one humanity will be the first consideration. Later, when we think about space travel, the concept of one humanity will become much more obvious. We should not think about who controls the Moon or other such silly headlines you can read these days, or who will weaponize space to better conduct war on Earth from space. No, this comes to the very question of the identity, of who are we in the universe? When you look, for example, at what the Hubble Telescope found, or now the James Webb Telescope, there are at least two trillion galaxies. This, for me, is one of the most mind-boggling ideas. When you look up to the stars, and you think there are so many stars. But this is just a tiny tip of the iceberg. Two trillion galaxies—we are just at the very beginning of exploring what the universe is all about; how it functions, and how we can maintain the existence of the human species in an immortal way.

Obviously, each of us is mortal. We are born, and we die. And the short span between these two occurrences, most people are wasting it, because, before they even get to the idea that they could contribute something lasting with their life, they become old and senile and they have missed the opportunity to do so. But, the reality is, that once you understand that our identity as human beings is not limited to our biological existence, but that when we truly develop our creative potential and contribute some knowledge to the existing body of knowledge of mankind as a whole, and in this way increase the ability of mankind for a durable existence, this exists even after we are dead. In this way, we are creating immortal ideas in science, in art, that we contribute to the immortality of the human species at large, but also participate in that immortality if we produce such valid ideas.

I have an absolutely optimistic view about the future of mankind, because I think that once we create a world where geopolitical confrontation is overcome by the idea that we have new relations among nations respecting the other and bringing forward the best traditions; that we have a dialogue of civilizations and cultures where each nation and each civilization actualizes the best they have ever produced in terms of culture, poetry, science, all the beautiful things people in past generations have produced; and we enter a dialogue with the other nations to bring forward the best they ever have produced, then we will really grow up. The present situation in the world I always compare with four-year old boys. I have a horror of those four-year old boys, because they tend to kick each other. We, as nations, should not behave like four-year old boys. When we develop our creativity in the way I was trying to convey before, relating to the creative potential of the other person, the other nation, and vice versa, we will enter the age of adulthood of mankind. There is absolutely no limit to what we can accomplish as the only creative species known in the universe so far.

I think that is where we are, on the verge of reaching this. This is why I’m saying this is the most exciting moment in history. While the danger of complete extinction in a nuclear war has never existed as now, at the same time, if we overcome this present difficulty—because in the long arc of history, it’s not more than a difficulty—and actually truly realize what we are as a creative species, I think that we will enter a period of a new renaissance which will be much more human and much more beautiful than anything we have experienced so far. And I want to invite you to be part of it, and think about yourself as shaping it, of not just sitting there watching how it develops. Become an active part in making our world more human, more livable, and more beautiful. Thank you.

LaRouche-Jugendbewegung: Unterstützungserklärung für Südafrika

Am Samstag, dem 20. Januar 2024, veranstaltete das Schiller-Institut einen internationalen Jugenddialog, um die von der Gründerin und Präsidentin des Schiller-Instituts, Helga Zepp-LaRouche, vorgeschlagenen „Zehn Prinzipien für eine neue Entwicklungs- und Sicherheitsarchitektur“ zu diskutieren. Während des Dialogs diskutierten führende Jugendvertreter aus aller Welt über die historischen und erkenntnistheoretischen Vorläufer der gegenwärtigen, sich ausweitenden globalen Militär- und Wirtschaftskrise, die sich zu einer globalen, möglicherweise thermonuklearen Katastrophe auszuweiten droht, sowie über notwendige Lösungsansätze.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieses Jugenddialogs veröffentlichen die folgende Erklärung der unmissverständlichen Solidarität mit der Klage Südafrikas vor dem Internationalen Gerichtshof, die eindeutig dazu beigetragen hat, den Lauf der Universalgeschichte in Richtung Gerechtigkeit zu lenken:

„Laut Helga Zepp-LaRouche ‘gibt es gemäß Friedrich Schiller, dem großen deutschen Dichter der Freiheit, nach dem das Schiller-Institut benannt ist, keinen Widerspruch zwischen Patriotismus für das eigene Land und dem Denken und Handeln als Weltbürger’.

Wir jungen Frauen und Männer – aus Brasilien, Russland, Indien, China, Südafrika, Jemen, Afghanistan, Syrien, der Demokratischen Republik Kongo, Uganda, Kenia, Nigeria, Togo, Tansania, Deutschland, Frankreich, Nicaragua, Kanada, Mexiko, Venezuela, Argentinien, El Salvador, Bangladesch, den USA und einigen anderen Ländern – bekräftigen diese hohe Auffassung von Patriotismus und erkennen an, dass er im Mittelpunkt jeder substanziellen Entwicklung hin zu internationalem Frieden stehen muss, in Südwestasien und in der ganzen Welt.

Patriotismus und Weltbürgertum verbinden sich in der doppelten Berufung auf Nelson Mandela und Dr. Martin Luther King, Jr. im Antrag Südafrikas. Südafrika hat sich nicht einfach als ‘aussergewöhnliches’ Land präsentiert, das bereit ist, seine ‘Kräfte’ einzusetzen, um Israel zu ‘ermahnen’. Vielmehr erhob Südafrika ganz im Geiste von 1776 seine Stimme als eine souveräne Nation unter vielen. In Anbetracht seiner besonderen Geschichte verkörpert Südafrika die für die gesamte Menschheit typische Fähigkeit, sich durch moralische, kulturelle und wirtschaftliche Entwicklung schrittweise zu vervollkommnen.

Mit dem beherzten Mut, die eigene Geschichte des legitimierten Unrechts nicht zu verleugnen und die schwere Verantwortung anzunehmen, die mit dem Beitritt zur Völkermordkonvention von 1948 verbunden ist, hat Südafrika durch die Universalität seines individuellen Willens der Welt gezeigt, wie einer für viele und viele für einen eintreten können; so hat Südafrika durch die Kraft der Vernunft und der agapischen Liebe über die ‘Logik’ des permanenten Krieges triumphiert.

1963 warnte King die Vereinigten Staaten vor einem drohenden ‘geistigen Tod’ als Folge. Es sei ‘Diese Art von Beschäftigung, menschliche Wesen mit Napalm zu verbrennen, die Häuser unserer Nation mit Waisen und Witwen zu füllen, giftigen Hass in die Adern von Menschen zu spritzen, die sich normalerweise ganz menschlich verhalten’.

Kings Warnung wurde 1987 von Papst Johannes Paul II. neu formuliert. „Deshalb ist zu betonen. dass eine in Blöcke geteilte Welt, die von starren Ideologien gestützt werden und wo statt gegenseitiger solidarischer Abhängigkeit verschiedene Formen von Imperialismus vorherrschen“, nur eine Welt sein kann, die „Strukturen der Sünde“ unterworfen ist.

Die illusorische Macht dieser ‘Strukturen der Sünde’ wurde durch die moralische Autorität der Klage Südafrikas radikal in Frage gestellt, was Mandelas Aussage bestätigte, dass ‘der Weg zu Freiheit und Gerechtigkeit unumkehrbar ist’.

Mit Hilfe der moralischen Führung Südafrikas weigern wir uns, wie King, ‘uns von der Ungewissheit hypnotisieren zu lassen’.

Wir bekräftigen in aller Ernsthaftigkeit den Imperativ Mandelas:

‘Lasst nicht zu, dass jeder Einzelne und unser ganzes Volk den Feinden des Friedens und der Freiheit erlauben, uns in die dunkle Hölle der Apartheid zurückzuwerfen. Nur eine disziplinierte Massenaktion wird uns den Sieg sichern, den wir anstreben. Geht zurück in eure Fabriken, Schulen, Bergwerke und Gemeinden; nutzt die gewaltigen Energien, die die jüngsten Ereignisse in unserem Land freigesetzt haben, indem ihr disziplinierte Massenorganisationen stärkt. Wir schreiten voran’.“


Live-Dialog mit Helga Zepp-LaRouche: „Weltbürger aller Länder vereinigt Euch!“, Mittwoch, 17. Januar 2023, 18.30 Uhr

Schließen Sie sich Helga Zepp-LaRouche in ihrem wöchentlichen Live-Dialog an und helfen Sie mit, das Jahr des Neuen Paradigmas für die gesamte Menschheit einzuläuten. Senden Sie Ihre Fragen, Gedanken und Berichte an fragen@bueso.de oder stellen Sie diese im Live-Stream.

BRICS auf dem Weg, das westliche ,Gesetz des Dschungels‘ zu ersetzen

Die Welt befindet sich in einer tektonischen Erschütterung, die nicht so bald zum Stillstand kommen wird, sagte die Gründerin des Schiller-Instituts, Helga Zepp-LaRouche, am 15. Januar vor Kollegen. Wir befinden uns am Ende einer Ära, und das Jahr 2024 wird entscheidend dafür sein, wie der Ausgang sein wird.

In den NATO-Staaten wachse der offene Ruf nach der Vorbereitung eines umfassenden Krieges gegen Rußland und China, wie die jüngsten Äußerungen deutscher, finnischer und schwedischer Behörden zeigten, die ankündigten, ihre Länder müßten sich in den nächsten Jahren auf einen Krieg mit Rußland auf europäischem Territorium vorbereiten….

… In Südwestasien eskaliert nicht nur der brutale Krieg im Gazastreifen – trotz der beeindruckenden Klage gegen den israelischen Völkermord, die Südafrika letzte Woche vor dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag eingereicht hat (siehe unten) –, sondern er droht nun auch auf das Rote Meer überzugreifen, da die Vereinigten Staaten und das Vereinigte Königreich Raketen und andere Angriffe gegen die Houthis im Jemen gestartet haben. In einem Leitartikel der China Daily heißt es dazu: „Washington sollte den Blutrausch von Tel Aviv zügeln, wenn es die Angriffe auf Schiffe im Roten Meer stoppen will. Die Tatsache, dass es dies noch nicht getan hat … deutet darauf hin, dass Washington den Gaza-Konflikt nutzen will, um die Region erneut in Aufruhr zu versetzen.“

Unkontrolliert wird dieser Weg die Menschheit zurück zum Gesetz des Dschungels führen, zum Krieg eines jeden gegen alle – was im Atomzeitalter wahrscheinlich die Auslöschung der menschlichen Gattung bedeutet.

Diese Entwicklung verläuft jedoch nicht ungebremst. Während London und Washington auf der Suche nach weiteren Kriegen sind und dabei wichtige Weltinstitutionen wie die UNO und ihren Internationalen Gerichtshof diskreditieren und demontieren, ist der BRICS-Prozeß auf dem Vormarsch, um neue Institutionen zu schaffen und zu stärken, die den gemeinsamen Bedürfnissen der Menschheit gerecht werden. Und das überschneidet sich mit der beispiellosen politischen Gärung in Deutschland, mit den Bauernprotesten und den wachsenden Anti-Kriegs-Demonstrationen in anderen westlichen Ländern, ja in der ganzen Welt…

… Im Gegensatz zu Henry Kissingers rassistischem Diktum, daß „Geschichte nicht im Süden gemacht wird“, kommt die treibende Kraft für den globalen Wandel jetzt aus eben diesem globalen Süden.

Wie Helga Zepp-LaRouche in ihren Ausführungen sagte, ist es unsere Aufgabe, die Kräfte, die in Bewegung sind, in eine umfassende strategische Diskussion über die Lösungen der Krise zu bringen. Die britische Geopolitik muß ein Ende haben, und der Westen muß sich an einen Tisch setzen, um mit der globalen Mehrheit zu verhandeln und Vereinbarungen zu treffen – und nicht versuchen, ihr das Gesetz des Dschungels aufzuzwingen.

Es muß ein völlig neues Paradigma geschmiedet werden, das die von Zepp-LaRouche vorgeschlagenen Zehn Prinzipien als Ausgangspunkt für die erforderlichen tiefgreifenden politischen Diskussionen nutzt.

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Wir empfehlen Ihnen, sich die Präsentationen Südafrikas und Israels vor dem IGH auf englisch anzusehen oder die Abschriften zu lesen.


Botschaft von Jacques Cheminade an die deutschen Landwirte

Unsere französische Organisation, Solidarité et Progrès, unterstützt Ihre Mobilisierung und Ihren Kampf für das erste aller Menschenrechte, das Recht auf Nahrung. Über Ihre notwendigen Forderungen gegen die zerstörerischen Maßnahmen der Europäischen Union und Ihrer wahnsinnigen Regierung hinaus, verkörpern Sie die Sache der Menschlichkeit.

Weil Sie an vorderster Front gegen die Finanzkartelle und die internationale Oligarchie stehen und auch, weil Sie eine geschlossene Front bilden, die von der Bevölkerung Deutschlands und möglicherweise ganz Europas unterstützt wird.

Ihre Traktoren rollen für uns alle, die Weltbürger.

Wir sind der festen Überzeugung, daß das Bündnis der Arbeiter in unseren westlichen Nationen und den Nationen des Globalen Südens bald die globale Mehrheit sein wird, die das gemeinsame Schicksal der Menschheit inspiriert, vorausgesetzt, wir kämpfen weiter so wie ihr es jetzt tut.

Sie ebnen den Weg, laßt uns ihn gemeinsam für das Gemeinwohl und unsere zukünftigen Generationen gehen.

Jacques Cheminade

Präsident von Solidarité et Progrès


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