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Helga media coverage or interview

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Helga Zepp-LaRouche im Interview mit CRI

Helga Zepp-LaRouche wurde gestern von China Radio International (CRI) zu den Drohungen von Mike Pompeo gegen North Stream 2 befragt.

Frau Zepp-LaRouche sagte darin unter anderem , die Sanktionsdrohungen gegen Deutschland wegen des Baus von North Stream 2 habe zwar auch eine ökonomische Motivation, vor allem aber ginge es um Geopolitik. Sie hoffe, daß Bundeskanzlerin Merkel Deutschlands Interesse verteidige, und nicht kapituliere. Russland habe Deutschland viele Jahrzehnte verlässlich mit Gas versorgt, die Pipeline stelle also keineswegs eine Sicherheitsbedrohung dar. Bezüglich Nawalny sagte Frau Zepp-LaRouche, es gebe keine Interesse von Präsident Putin oder von Seiten Russlands, diesen zu vergiften. Man solle genauer hinschauen, denn vieles deute auf eine „false flag operation“ hin, die dazu dient, Russland zu attackieren. Sie wies auf den großen Widerstand in der deutschen Industrie und der Bevölkerung gegen die US-Sanktionen und das Verhalten Pompeos hin. Die deutsch-amerikanhsichen Beziehungen seien auf einem Tiefpunkt, möglicherweise dem tiefsten seit dem Ende des 2. Weltkrieges. Sanktionen seien eine Form der Wirtschaftskriegsführung. Frau Zepp-LaRouche rief dazu auf, einen Gipfel der 5 permanenten Mitglieder des UN-Sicherheitsrats durchzuführen, um den Konfrontations- und Kriegskurs global zu stoppen. „Wir brauchen einen internationalen Chor von Stimmen, die Veränderung verlangen“.

Ab Min. 26 finden Sie das 20-minütige Interview (Englisch).

Sehen Sie sich dazu auch die internationale Internetkonferenz des Schiller-Instituts an: „Kriegstreiberei bis zum Armageddon oder ein neues Paradigma souveräner Nationen, geeint durch die gemeinsamen Ziele der Menschheit?“

Pompeo hatte gestern in der Bildzeitung angekündigt, die USA würden eine „internationale Koalition gegen North Stream 2“ organisieren. Die Pipeline stelle ein Risiko für Europa dar. „…Wir hoffen, dass Nord Stream 2 nicht fertiggestellt wird und wir arbeiten an einer Koalition, um dies zu verhindern. Wir hoffen, dass die deutsche Regierung auch zu dieser Einschätzung gelangt, sei es wegen dem, was Herrn Nawalny widerfahren ist oder wegen der Auswirkungen auf die Sicherheit, die die Abhängigkeit von russischem Gas bringt.“ Außerdem attackierte Pompeo Deutschland wegen seiner Haltung zum Iran-Nuklearabkommen , diese sei „enttäuschend“.


Zepp-LaRouche-Interview mit China Radio International: EU-China-Gipfel „Schritt in die richtige Richtung“

Am 15. September gab die Präsidentin des Schiller-Instituts, Helga Zepp-LaRouche, China Radio International (CRI) ein Interview im Rahmen des „The World“-Programms zum EU-China-Gipfel, der am Tag zuvor stattfand. Auf die Frage nach ihrer Einschätzung des Gipfels, antworte Zepp-LaRouche, daß dieser „ein Schritt in die richtige Richtung“ in einer sehr turbulenten Welt sei, fügte aber hinzu, daß ihrer Ansicht nach sich die führenden Staatsoberhäupter nachdrücklicher um die Covid-19-Krise kümmern müssten, nachdem China Außergewöhnliches im Umgang mit der Pandemie geleistet habe. Sie brachte ihren Wunsch zum Ausdruck, daß die EU auf Chinas Idee der Schaffung einer Gesundheits-Seidenstraße reagiere und sich auch für den Aufbau einer neuen Finanzarchitektur einsetze. Sie sagte, wenn die vier von Präsident Xi Jinping vorgelegten Prinzipien akzeptiert würden, müsste man sich keine Sorgen über die Gefahr eines Krieges mehr machen. Sie unterstrich, dass die Fixierung der EU auf den Green New Deal einer wirklichen Kooperation auf Grundlage fortschrittlicher Technologien und Innovation im Wege stünde. Die EU solle über diesen Punkt nochmals nachdenken. Das mögliche Handels- und Investitionsabkommen mit China sei im fundamentalen Interesse der EU, deshalb sollten vermehrt Anstrengungen zu einer Übereinkunft unternommen werden. Hören Sie hier den englischen Podcast hier: http://chinaplus.cri.cn/podcast/detail/1/240640 


Beijing Review veröffentlicht wichtigen Artikel von Helga Zepp-LaRouche

Die angesehene Beijing Review veröffentlichte am 17. April 2019 den Artikel „Roads to the West – Geopolitical Spectacles Make it Impossible to See the Solutions“ (Straßen nach Westen – Geopolitisches Drama macht es unmöglich die Lösungen zu sehen) von Helga Zepp-LaRouche.

Frau Zepp-LaRouche beginnt:

„For the last several years or so, Western media and mainstream politicians have chosen to largely ignore the Belt and Road Initiative, which Chinese President Xi Jinping proposed in 2013. The initiative, consisting of the Silk Road Economic Belt and the 21st-Century Maritime Silk Road, efficiently addresses the infrastructure needs of developing countries, which the West simply pretended not to exist.

„But, at a certain point it dawned on the Western establishment that China was not only building an enormous amount of railway lines, ports, bridges, power plants and industrial parks in Asia, Africa and even in parts of Europe, but that the prospect of poverty alleviation offered by China instilled an unprecedented spirit of optimism.“

Lesen Sie hier den gesamten Artikel (auf englisch).


Schiller-Institut wird Gründungsmitglied der CGTN-Denkfabrik

Chinas englischsprachige internationale Mediengruppe CGTN (China Global Television Network) gründete am 4.12. im Rahmen des dritten jährlichen Global Media Summit mit über 300 Teilnehmern aus Politik, Wirtschaft, Medien und Technologie den „CGTN Think Tank“. Die neue Denkfabrik wird „kooperative Beziehungen zu 50 renommierten Denkfabriken weltweit haben, um Einblicke in die Weltentwicklung zu geben und den Austausch zwischen verschiedenen Kulturen zu fördern“, so eine Erklärung des Senders. Hier finden Sie ein Video zur Eröffnungszeremonie der Veranstaltung.

Zu den Gründungsmitgliedern, die an der Veranstaltung teilnahmen, gehörte Helga Zepp-LaRouche als Gründerin und Präsidentin des Schiller-Instituts. Weitere prominente Mitglieder sind Leiter von Vereinigungen, die sich dem Dialog der Zivilisation widmen, Handelskammern und ähnlichen Institutionen.

Zepp-LaRouche sprach in der ersten Sitzung der Veranstaltung über das rasch zerfallende westliche Finanzsystem und die Dringlichkeit einer neuen Bretton-Woods-Konferenz zur Schaffung eines neuen Systems, das dem Geist der Neuen Seidenstraße entspricht.

Sie betonte, daß die Vereinigten Staaten und Europa mit der Belt & Road-Initiative bei der Industrialisierung Afrikas und beim Wiederaufbau Südwestasiens kooperieren müssen. Die Ausweitung der BRI zu einer globalen Weltlandbrücke, erklärte sie, schüfe auch eine Grundlage zur Ablösung der NATO. „Die NATO ist nicht nur ,hirntot’, sondern auch obsolet, weil sie nicht mehr dem Eigeninteresse der Mitgliedstaaten dient. Sobald wir eine globale Kooperation in der BRI haben, können wir auch eine neue internationale Sicherheitsarchitektur schaffen. Viele mögen glauben, daß das ein utopisches Konzept ist, aber es ist der einzige Weg aus einer existentiellen Krise für die gesamte Menschheit.“

Sie wurde auch vom englischsprachigen China Radio International (CRI) interviewt (http://chinaplus.cri.cn/podcast/detail/1/190097, ab der 13. Minute).

Zepp-LaRouche berichtete am 7.12., ihre chinesischen Gesprächspartner seien über die Verschlechterung der Beziehungen zwischen den USA und China und die abscheulichen Angriffe auf China aus den Vereinigten Staaten sehr verärgert, weil sie befürchten, daß das Verhältnis erst nach langer Zeit wieder repariert werden kann. Die meisten hätten keine Ahnung, daß das Absetzungsverfahren gegen Donald Trump in den USA faktisch ein Putsch ist. Auch über das Ausmaß der Finanzkrise und des drohenden Finanzkrachs seien sich die meisten nicht im klaren.

Daher konzentrierte Zepp-LaRouche sich in ihrem Interview mit CRI auf diese Themen.


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