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Global Diplomacy

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Brasiliens Lula verblüfft Kanzler Scholz mit Friedens-Offensive

Der gescheiterte Besuch von Bundeskanzler Scholz in Brasilien wurde von Helga Zepp-LaRouche als ein Paradebeispiel dafür beschrieben, wie er jeglichen Bezug zu dem „epochalen Zeitenwandel“, der sich weltweit abspielt, verpaßt hat.  Präsident Lula lehnte nicht nur sein Ersuchen ab, Munition an die Ukraine zu liefern, sondern war auch mit ihm uneins über den Beitritt in den „Grünen Club“ und die gescheiterte Wirtschaftspolitik der EU.  Stattdessen rief Lula zur Gründung eines „Friedensclubs“ auf und nannte die führenden Nationen des globalen Südens als Schlüssel zu dessen Erfolg.


Scholz ist mit seinen Halluzinationen nicht allein.  Das MICIMATT im Bereich der NATO drängt nicht nur auf einen längeren Krieg mit Rußland, sondern auch auf den Einsatz der „Global NATO“ gegen China. Diesbezüglich warnen einige Netzwerke, daß ein längerer Krieg mit Rußland nicht im Interesse der USA liege.  Eine weitere wichtige Stimme, die eine Alternative forderte, war die des Papstes bei seinem Besuch in der Demokratischen Republik Kongo, wo er diejenigen anprangerte, die Afrika weiterhin wegen des „Reichtums“ an Rohstoffen ausplünderten und dabei den wirklichen Reichtum des Kontinents, seine Menschen, ignorierten!  Zepp-LaRouche sagte, dies seien Beispiele für das neue Paradigma, das sich, entsprechend ihrer Forderung nach einer neuen strategischen und Entwicklungsarchitektur, abzeichne.  Sie lud die Zuhörer ein, sich dieser Mobilisierung anzuschließen, indem sie sich für die Konferenz des Schiller-Instituts am Samstag anmelden und aktiv an der internationalen Diskussion teilnehmen.


Helga Zepp-LaRouche: Warum befindet sich Deutschland im Griff der Kriegstreiber?

Sehen Sie hier die Rede von Helga Zepp-LaRouche am 14. Januar 2023 beim internationalen Schiller-Institut Symposium „Die wahre Mission von Dr. Martin Luther King, Jr wiederherstellen: Stoppt NATO’s Weltkrieg und zerlegt das internationale Attentatsbüro“. Die vollständige Konferenz finden Sie auf englisch hier.

Im Wortlaut lesen

Da wir den Gedenktag für Martin Luther King begehen, ist es wichtig, über die Frage nachzudenken, ob seine Methode der Gewaltlosigkeit heute noch relevant ist, in einem Moment, in dem die Welt eindeutig der Gefahr eines Atomkriegs gegenübersteht. Als Nehru gefragt wurde, ob diese Methode angesichts von Atomwaffen noch gültig sei, sagte er: „Auf jeden Fall! Es gibt keine schlimmere Gewalt als die von Atomwaffen.“

Die Frage, die man sich stellen muß, ist, warum z.B. die deutsche Regierung völlig in der Hand jener Kriegstreiber zu sein scheint, die die Eskalation mit Rußland und – hoffentlich nicht so bald – mit China vorantreiben. Aber es gibt einige, die das auch wollen. Was tun sie? Es ist so sehr gegen das deutsche Eigeninteresse!

Im Zusammenhang mit dem, was bisher besprochen wurde, denke ich, daß das, was vor etwas mehr als 30 Jahren geschah, absolut der Hinweis darauf ist, warum das deutsche wirtschaftliche und politische System im Moment nicht funktioniert; warum wir keine Führung in der Regierung haben, die das Eigeninteresse Deutschlands wahren würde. Man muß in die Zeit der späten 1970er Jahre zurückblicken, als es in weniger als einem Jahr, von April 1977 bis März 1978, eine Welle von Attentaten in Europa gab. Viele davon in Deutschland wurden von der sogenannten Roten Armee Fraktion, der Baader-Meinhof-Bande, verübt.

Was diese Leute taten, indem sie führende Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft ermordeten, wurde von Experten als „Strategie der Spannung“ bezeichnet. Diese Strategie der Spannung, könnte man auch sagen, war eine Strategie, die darauf abzielte, der Führung der Gesellschaft so viel Angst einzujagen, daß sie sich auf keinen Fall auf den Aufbau eines Wirtschaftssystems einlassen würde, das sich in irgendeiner Weise von dem der Londoner City oder der Wall Street unterscheiden würde.

Wenn man sich diese Attentate anschaut, und das waren viele, dann wurden deren Charakter und Methoden in einer Art angewandt – das war den Analysten damals schon klar – die ohne die Zusammenarbeit der Geheimdienste nicht möglich gewesen wären.

Um nur ein paar Beispiele zu nennen: Am 7. April 1977 wurde Generalbundesanwalt Siegfried Buback in Karlsruhe von dieser RAF, der Roten Armee Fraktion, ermordet. Am 30. April 1977 wurde Jürgen Ponto, der Chef der Dresdner Bank, in der Nähe seines Hauses auf grausame Weise getötet. Ich habe diese Zeit unmittelbar miterlebt, weil ich dabei war, diesen Dr. Richebächer, der der wichtigste Helfer oder Mitarbeiter von Dr. Ponto war, für ein Treffen zwischen Ponto und meinem verstorbenen Ehemann Lyndon LaRouche zu gewinnen. Das hatte natürlich enorme Auswirkungen auf unser Leben, denn wenn jemand ermordet wird, in dessen Nähe man sich aufhält, hat das eine ganz besondere Wirkung. Dann, am 16. März 1978, wurde Aldo Moro, der Vorsitzende der Christdemokraten in Italien, erst entführt und dann ermordet. Es gab noch viele andere – Schleyer und Buback, viele andere, auf die ich jetzt nicht eingehen will. Am 30. November 1989, das ist jetzt etwa ein Jahrzehnt später, wurde Alfred Herrhausen, der damalige Chef der Deutschen Bank, in Bad Homburg in der Nähe seines Hauses ermordet. Dann war da noch Detlev Rohwedder, der Chef der Treuhand, am 21. April 1991.

Angesichts der heutigen Ereignisse – wenn man bedenkt, daß ein enormer Druck besteht, wenn es nach den verantwortlichen Leuten geht, die Beziehungen zwischen Deutschland und Rußland für immer zu kappen und ein Sanktionsregime durchzusetzen, um diese Nord-Stream-Pipeline zu sabotieren; wenn man den kürzlich ausgebrochenen Skandal bedenkt, bei dem klar wurde, daß [die ehemalige deutsche Bundeskanzlerin] Merkel und [der ehemalige französische Präsident] Hollande in Bezug auf ihre Absichten bezüglich des Minsk-Prozesses gelogen haben; das Bestreben, Europa vollständig von Rußland und China abzukoppeln – muß man auf die Zeit der Ermordung von Menschen wie Herrhausen und Rohwedder zurückblicken, um zu verstehen, warum dies möglich ist.

Der gemeinsame Nenner der Mordanschläge

Oberst Fletcher Prouty, der berühmte Mr. X in dem Film „JFK“, gab kurz nach der Ermordung von Herrhausen der italienischen Zeitung l‘Unità ein Interview. In diesem Interview sagte er, daß der gemeinsame Nenner aller Attentate dieser Zeit, einschließlich des Attentats auf Kennedy und des Attentats auf Enrico Mattei, darin bestand, daß die Attentatsopfer sich nicht der bestehenden Weltordnung unterworfen hatten, die von einer kleinen Machtelite beherrscht wurde und wird. Prouty sagte – und das hat er uns gesagt; wir waren mit ihm in Kontakt – er sagte, die Bedeutung der Ermordung von Herrhausen für Deutschland und sogar für die Welt sei so groß wie die [der Ermordung] von Kennedy, wenn man bedenkt, daß damals (im November 1989) die Welt am Rande des Zusammenbruchs der Sowjetunion stand. Osteuropa befand sich in einem gewaltigen Umbruch, und in Deutschland stand die Wiedervereinigung bevor, die in der gesamten Geschichte der Nachkriegszeit einen Weg darstellte.

Prouty erzählte uns, daß seiner Meinung nach der Schlüssel zum Herrhausen-Attentat eine Rede war, die er eine Woche später in New York vor dem American Council on Germany halten sollte. Er hatte geplant, eine Vision zur Neugestaltung der Ost-West-Beziehungen vorzustellen, die den Entwicklungen nach 1989 eine dramatisch andere Richtung gegeben hätte.

Wir haben nicht den Text der Rede, die er in New York halten sollte, aber wir haben einen Hinweis darauf, in welche Richtung sie gegangen wäre, denn er war damals der einzige Bankier – und eigentlich die einzige führende Persönlichkeit – die die Idee hatte, daß Polen, das im Rahmen des Comecon damals enorme wirtschaftliche Schwierigkeiten hatte, mit deutscher Hilfe aufgebaut werden sollte, mit der Methode der Kreditanstalt für Wiederaufbau, einer staatlichen Bank, die nach dem Vorbild von Roosevelts Reconstruction Finance Corporation maßgeblich am Wiederaufbau Deutschlands in der Nachkriegszeit beteiligt gewesen war. Auf diese Weise trug sie maßgeblich zum deutschen Wirtschaftswunder bei.

Lyndon LaRouche, mein verstorbener Ehemann, hatte bereits 1988 vorausgesagt, daß die deutsche Wiedervereinigung bald kommen würde; daß Berlin die Hauptstadt sein würde. Das war ein Jahr, bevor alles passierte. Und schon damals hatte er in absolut visionärer Weise vorgeschlagen, das wiedervereinigte Deutschland solle Polen mit der Methode der physischen Wirtschaft und der modernen Wissenschaft und Technologie entwickeln, und diese Entwicklung solle zum Modell für die anderen Comecon-Staaten werden. Dies wäre natürlich ein völlig anderer Ansatz für die wirtschaftlichen Schwierigkeiten gewesen, die dann schließlich zum Zusammenbruch der Sowjetunion führten.

Herrhausen hatte eine ähnliche Idee. Wir haben uns nie mit Herrhausen beraten; ich weiß nicht, ob er von Lyns Theorien wußte oder nicht, aber er dachte in die gleiche Richtung. Herrhausen berichtete auch schon 1987 in einer Sitzung mit dem Präsidium der Deutschen Bank, wie tief beeindruckt er von seinem Gespräch mit dem mexikanischen Präsidenten Miguel de la Madrid war, mit dem er die Schuldenkrise in den Entwicklungsländern besprach, die sehr akut geworden war. Herrhausen sagte, diese Situation erlaube es nicht mehr, darüber zu schweigen, und man müsse über einen teilweisen Schuldenerlaß nachdenken.

Es wird in verschiedenen Büchern und sogar in einer Fernsehsendung berichtet, daß er einen Sturm der Ablehnung bei seinen Kollegen erntete. Es gibt eine Sendung des Fernsehsenders ARTE, die am 18. November 2002 über Herrhausen ausgestrahlt wurde. Darin wird berichtet, daß ein katholischer Priester, der mit Herrhausen eng befreundet war, sagte, Herrhausen habe ihm gesagt, er könne nicht länger ein System decken, in dem einige wenige Menschen gigantische Profite machen und ein großer Teil der Menschheit es nicht schafft. Er sagte, dieses System könne sich nicht durchsetzen, und deshalb sei er für einen Schuldenerlaß.

Das war nun offensichtlich schon die Kardinalsünde, die ihn das Leben kosten würde. Am 28. November, etwas mehr als zwei Wochen nach dem Fall der Berliner Mauer, veröffentlichte Helmut Kohl sein berühmtes Zehn-Punkte-Programm, einen Vorschlag für die Konföderation der beiden deutschen Staaten. Darin war noch nicht von der Wiedervereinigung die Rede, sondern von einer Konföderation. Dies war wahrscheinlich der einzige kleine Schritt, den ein deutscher Bundeskanzler in der Nachkriegsgeschichte in Richtung Souveränität machte, denn er verkündete dieses Programm, ohne es mit seinem Koalitionspartner Genscher oder den Alliierten zu besprechen.

Zwei Tage später, am 30. November, wurde Herrhausen, der wohl beste und engste Berater Helmut Kohls, ermordet. Unter führenden Schichten in Deutschland wurde dies damals allgemein als Botschaft verstanden: „Wagt es nicht, in Richtung einer souveränen deutschen Politik zu gehen.“ Einige Tage später wurde Kohl bei einem EU-Treffen in Straßburg wegen dieses Zehn-Punkte-Programms angegriffen. Kohl berichtete später, daß dieses Treffen in Straßburg die schwärzesten Stunden seines Lebens waren.

Danach war Deutschland gezwungen, dem Diktat der Finanzoligarchie zu folgen, den Euro zu akzeptieren, die D-Mark aufzugeben und sich dem Maastrichter Diktat zu unterwerfen, das im Grunde genommen von der Idee geleitet war, Deutschland in die supranationale Struktur der EU-Kommission einzubinden. Und damit war die einmalige Chance, die die deutsche Einheit darstellte, dahin.

Die Chance von 1989

Damals gab es die Chance, eine Friedensordnung zu schaffen, denn als die Sowjetunion zusammenbrach, gab es keinen Feind mehr. Man hätte die Welt neu ordnen können, man hätte Rußland in die NATO integrieren können, was Rußland sogar irgendwann vorgeschlagen hatte. Man hätte eine neue Sicherheitsarchitektur schaffen können, die die Grundlage für den Frieden gewesen wäre.

Wir, die LaRouche-Bewegung, schlugen zuerst das Produktive Dreieck vor, die Idee, den Wirtschaftsraum zwischen Paris, Berlin und Wien zu integrieren. Als die Sowjetunion 1991 zusammenbrach, haben wir dieses Programm zur Eurasischen Landbrücke erweitert, die dann viele Jahre später zur Neuen Seidenstraße wurde und heute die Belt and Road Initiative ist.

Das hätte schon 1991 die Grundlage für eine neue Friedensordnung sein können, aber das war nicht im Sinne der Machthaber. Erinnern Sie sich an Margaret Thatcher, die Deutschland damals das Vierte Reich nannte? Nun, Kohl war kein neuer Hitler, das war völlig absurd. Aber sie mochte die deutsche Wiedervereinigung nicht. Mitterrand – wir wissen nur von Jacques Attali, dem Berater von Mitterrand, daß Mitterrand Deutschland angeblich mit Krieg gedroht habe, wenn es den Euro nicht annehmen würde.

Was war das für ein Spiel? Sie wollten mit allen Mitteln verhindern, daß ein souveränes, vereinigtes Deutschland eine Partnerschaft mit Rußland eingeht. Es gab 1991 eine Studie der CIA, die besagte, daß die russischen Wissenschaftler besser ausgebildet waren und die russischen Arbeitskräfte besser ausgebildet waren als die der Vereinigten Staaten. Rußland verfüge über mehr Rohstoffe, und deshalb müsse die wirtschaftliche Entwicklung Rußlands unterdrückt werden, sonst entstehe auf den Weltmärkten ein Konkurrent, der nicht zu bändigen sei.

Sie führten dann die Schocktherapie ein, die die russische Industriekapazität zwischen 1991 und 1994 auf 30 % reduzierte. Der russische Wirtschaftswissenschaftler Sergei Glasjew hat über diese Zeit ein Buch geschrieben, das er Genozid nannte und das wir damals veröffentlicht haben. Es sollte auf jeden Fall verhindert werden, daß sich das deutsche wissenschaftlich-technische Potential der deutschen Industrie mit dem Potential Rußlands verbündet.

Das war der Grund, warum Herrhausen umgebracht wurde, und kurz danach Detlev Rohwedder, ein sehr berühmter und sehr anständiger Industrieller in der Tradition des rheinischen Kapitalismus. Er war Chef der Treuhand geworden, der Organisation, die die Staatsbetriebe der DDR privatisieren sollte, die im Sozialismus in öffentlicher Hand waren. Er sollte sie privatisieren, aber dann wurde ihm klar, daß die sozialen Folgen dieser rücksichtslosen Privatisierung, die vorgeschlagen wurde, absolut inakzeptabel waren. Er sagte, nein, so machen wir das nicht, und er prägte den berühmten Slogan „Erst sanieren, dann privatisieren“, um es sozialverträglich zu machen.

Er und auch Herrhausen wurden von der Phantom-RAF umgebracht, der „dritten Generation“ der Roten Armee Fraktion, die niemand je gesehen hat. Es gab sogar Fernsehsendungen im 1. Kanal des deutschen Fernsehens, in denen gesagt wurde, es sei zweifelhaft, daß sie jemals existiert habe. Es kann sehr gut sein, daß sie eine Fiktion der Geheimdienste war, um die Möglichkeit zu haben, diese Leute zu ermorden.

Nachdem Rohwedder ermordet worden war, übernahm Birgit Breuel, die Tochter eines Bankiers, die Treuhand und setzte rücksichtslos auf die Privatisierung der volkseigenen Betriebe. Die Auswirkungen auf die Menschen in Ostdeutschland sind bis heute spürbar: Viele von ihnen – ich habe mit einigen gesprochen – hatten das Gefühl, daß ihnen ihr ganzes Leben gestohlen wurde; ihre Identität des DDR-Lebens, in dem sie jahrzehntelang aufgewachsen waren, wurde gestohlen. Dennoch gibt es mehrere Organisationen, die den 3. Oktober, den nationalen Feiertag zur Feier der deutschen Wiedervereinigung, nicht akzeptieren.

Herrhausen hatte am 28. November, dem Tag, an dem Kohl das Zehn-Punkte-Programm verkündete, vor dem Präsidium seiner Bank erklärt, er wolle eine tiefgreifende Umstrukturierung des Finanzsystems betreiben, um die Schuldenkrise der Dritten Welt zu beheben. In Büchern und auch von seiner Frau wird berichtet, daß Rolf Breuer, der damalige Chef der Deutschen Bank, und die anderen Kollegen des Präsidiums seine Ideen völlig ablehnten. Frau Herrhausen berichtet, daß ihr Mann an diesem Abend völlig deprimiert nach Hause kam, und am Morgen vor dem Attentat sagte Herrhausen: „Ich weiß nicht, ob ich das überleben werde.“ Etwa eine Stunde später wurde er ermordet.

Herrschaft der Angst

Diese Mordserie veränderte das politische Leben in Deutschland, und seitdem herrscht die Angst vor. Und heute herrscht in Deutschland ein Klima, in dem man sich nicht traut, von der offiziellen Linie abzuweichen. Im Moment hat Deutschland jegliche Souveränität verloren. Deutschland befindet sich im Moment völlig im Griff der NATO und verfolgt eine Politik, die meiner Meinung nach die Gefahr einer Eskalation bis hin zu einem Atomkrieg birgt.

Der Grund, warum wir an diese Zeit zurückdenken müssen, und auch daran, was FDR sagte, daß wir nichts zu fürchten haben, außer der Furcht selbst, ist, daß wir uns gerade am Rande eines Atomkriegs befinden. Aber wir könnten auch am Rande einer völlig neuen Weltwirtschaftsordnung stehen, in der viele Länder des globalen Südens bereits eine Politik in der Tradition von Mahatma Gandhi, der Bewegung der Blockfreien, von Martin Luther King, der Gewaltlosigkeit und der Win-Win-Zusammenarbeit zwischen souveränen Staaten verfolgen. Ich denke, wenn wir das Andenken an Menschen wie Mahatma Gandhi, der ebenfalls getötet wurde, ehren wollen; an Menschen, die für eine neue Weltwirtschaftsordnung gekämpft haben, die die Armut in den Entwicklungsländern beseitigt, wie es Herrhausen vorhatte, und wie mein verstorbener Ehemann sicherlich der prominenteste Kämpfer zu Lebzeiten war, dann sollten wir wirklich die Lehren daraus ziehen und alles tun, was wir können, um eine gerechte, neue Weltwirtschaftsordnung zu schaffen.


Neujahrsbotschaft von Helga Zepp-LaRouche

Liebe Bürgerinnen und Bürger, ich wünsche Ihnen ein gutes neues Jahr.

Das neue Jahr 2023 muß das Jahr werden, in dem die Menschheit das Erwachsenenalter erreicht. Das bedeutet, daß wir die kindischen geopolitischen Streitereien hinter uns lassen müssen, bei denen Nationen gegeneinander kämpfen, als wären wir verzogene Gören mit Kriegsspielzeug im Sandkasten. Allzuschnell ist dieser Sandkasten thermonuklear verseucht.

Wir müssen uns daran erinnern, daß wir die schöpferische Gattung sind, die die erhabene Aufgabe hat, den Schöpfungsprozeß zum Wohle der gesamten Menschheit voranzutreiben. Die Mehrheit der Menschheit – die Länder des Globalen Südens und viele in den ehemals sogenannten fortgeschrittenen Ländern – will Kriege hinter sich lassen, sei es die Gefahr eines neuen Weltkriegs oder die vielen Interventionskriege, die Millionen Tote und Flüchtlinge hinterlassen haben.

Lassen Sie uns ein neues Paradigma der internationalen Beziehungen schaffen, in dem die Interessen jeder souveränen Nation respektiert werden und in dem wir alle an einem Strang ziehen, um Armut und Unterentwicklung auszurotten. Schaffen wir in allen Ländern ein modernes Gesundheitssystem, damit die Lebenserwartung aller Menschen auf diesem Planeten steigt, und schaffen wir die Voraussetzungen dafür, daß jedes Kind und jeder Erwachsene Zugang zu Bildung hat, damit jeder Mensch die Chance hat, sein angeborenes kreatives Potential voll auszuschöpfen.

Schaffen wir auch ein neues Kreditsystem, um diese Ziele zu finanzieren und den Lebensstandard der Menschen im Globalen Süden und der Armen in den sogenannten Industrieländern zu erhöhen. Bringen wir endlich Infrastruktur, Landwirtschaft und Industrie auf alle Kontinente der Erde. Schaffen wir eine neue internationale Sicherheits- und Entwicklungsarchitektur, die die Aufteilung der Welt in Blöcke überwindet, verbieten wir alle Massenvernichtungswaffen und arbeiten wir daran, Atomwaffen technologisch überflüssig zu machen.

Lassen Sie uns die gesamte menschliche Gattung als das Höhere Eine betrachten, das eine höhere Ordnung hat als die vielen Nationen, und verfolgen wir niemals ein nationales Interesse, das nicht mit dem Interesse der Menschheit als Ganzes übereinstimmt. Bringen wir die politische, wirtschaftliche und soziale  Ordnung in Einklang mit dem Naturrecht, mit den Gesetzen des physikalischen Universums, und erweitern wir dieses Wissen durch Fortschritte in der Wissenschaft und der klassischen Kunst. Und gehen wir davon aus, daß der Mensch von Natur aus gut ist und daß alle Übel aus Mangel an Entwicklung herrühren und daher überwunden werden können!

Gegenwärtig entsteht eine neue Weltwirtschaftsordnung, an der sich die große Mehrheit der Länder des Globalen Südens beteiligt. Die europäischen Länder und die Vereinigten Staaten dürfen sich diesem Bestreben nicht widersetzen, sondern müssen sich mit den Entwicklungsländern zusammentun, um gemeinsam die nächste Epoche der Entwicklung der menschlichen Gattung zu gestalten – eine Renaissance der höchsten und edelsten Ausdrucksformen der Kreativität!

Schaffen wir also eine internationale Bewegung von Weltbürgern, die gemeinsam die nächste Phase in der Entwicklung der Menschheit, diese neue Epoche mitgestalten! Weltbürger aller Länder, vereinigt euch!


Nur noch einen Schritt von der nuklearen Vernichtung der Menschheit entfernt: Ein weihnachtlicher Waffenstillstand für alle!

Die folgende Erklärung wurde am 19. Dezember 2022 vom Schiller-Institut zur Unterstützung einer internationalen Kampagne für einen weihnachtlichen Waffenstillstand und für die Annahme des Angebots des Papstes, den Vatikan als Tagungsstätte für den sofortigen Beginn von bedingungslosen Friedensverhandlungen zwischen Rußland und der Ukraine zu nutzen, veröffentlicht. Die Erklärung ist als zweiseitiges Flugblatt mit der Partitur von Dona Nobis Pacem (Verleih uns Frieden), einem traditionellen Kanon, erhältlich, der überall bei Friedensmahnwachen gesungen werden kann. Wir ermutigen Sie, die Erklärung zu verbreiten und uns Reaktionen und Berichte an fragen@schiller-institut.de zu schicken.

PDF zum Ausdrucken und Verteilen

An alle Religionen, gewählten Vertreter, zivilgesellschaftlichen Organisationen und alle Menschen guten Willens in aller Welt:

Politische und zivilgesellschaftliche Führungspersönlichkeiten aus der ganzen Welt, mit unterschiedlichen philosophischen Anschauungen und religiösen Überzeugungen, kommen zusammen, um das Angebot von Papst Franziskus zu unterstützen, den Vatikan als Ort für Verhandlungen zwischen Rußland und der Ukraine zu nutzen, um eine diplomatische Lösung des Krieges in der Ukraine zu finden. Die Konfrontation zwischen den USA, der NATO und Rußland ist so weit eskaliert, daß ein weiterer Schritt, selbst ein unbeabsichtigter Fehler, eine Fehleinschätzung auf der einen oder anderen Seite, die Entladung der gesamten Atomwaffenarsenale beider Seiten auslösen könnte, was zu einem globalen Atomkrieg führen würde, gefolgt von einem nuklearen Winter von etwa zehn Jahren, was aller Wahrscheinlichkeit nach bedeuten würde, daß kein einziger Mensch überleben würde.

Nach Angaben der amerikanischen Arms Control Association unter Berufung auf hochrangige US-Beamte „hat Biden beschlossen, sein Versprechen aus dem Jahr 2020, zu erklären, daß der einzige Zweck von Atomwaffen die Abschreckung eines nuklearen Angriffs gegen die Vereinigten Staaten oder ihre Verbündeten ist, nicht einzulösen. Statt dessen hat er eine Version der Politik der Obama-Regierung gebilligt, die die Option offen läßt, Atomwaffen nicht nur als Vergeltung für einen nuklearen Angriff einzusetzen, sondern auch, um auf nichtnukleare Bedrohungen zu reagieren.“ Die USA haben in der Vergangenheit zu keinem Zeitpunkt eine Nicht-Erstschlagsdoktrin verfolgt, und sowohl in der Bush- als auch in der Trump-Administration war die Option eines Erstschlags in der Sicherheitsdoktrin enthalten.

Als Reaktion auf die wachsende Krise und die Bedrohungen erklärte der russische Präsident Putin am 9. Dezember auf einer Pressekonferenz in Bischkek (Kirgisistan), daß Rußland seine derzeitige Nukleardoktrin, wonach Atomwaffen nur dann eingesetzt werden, wenn eine andere Partei zuerst mit Atomwaffen angreift oder wenn die Existenz des russischen Staates selbst bedroht ist, überdenken werde. Putin sagte, Rußland erwäge nun, auf die US-Doktrin des präemptiven Erstschlags zu reagieren, indem es dieselbe Erstschlagsdoktrin übernehmen müsse. Das heißt, wir sind nur noch einen Schritt von einer thermonuklearen Katastrophe entfernt.

Wir rufen alle Menschen guten Willens auf, das von Papst Franziskus unterbreitete und von Vatikanstaatssekretär Pietro Parolin bekräftigte Angebot zu unterstützen, den Vatikan als Ort für die sofortige Aufnahme von Friedensverhandlungen – ohne jegliche Vorbedingungen – zu nutzen.

Eine Gruppe politischer und zivilgesellschaftlicher Führungspersönlichkeiten hat gerade einen Offenen Brief an Papst Franziskus veröffentlicht, in dem sie erklären, daß „wir das Angebot Eurer Heiligkeit begrüßen, den Vatikan als möglichen neutralen Ort für Friedensgespräche – ohne Vorbedingungen – zwischen Rußland und der Ukraine zu nutzen… Wir stellen fest, daß auch andere Länder in Europa und den Vereinigten Staaten der russischen und ukrainischen Führung Orte für Friedensverhandlungen angeboten haben. Wir glauben, daß es dringend notwendig ist, all diese Bemühungen zu einer weltumspannenden Bewegung zu vereinen, um eine Lösung dieses Konflikts herbeizuführen, wobei die berechtigten Sicherheitsinteressen aller Parteien zu berücksichtigen sind.“ Ferner riefen sie „andere politische und zivilgesellschaftliche Führungspersönlichkeiten in der ganzen Welt auf, sich ungeachtet der Unterschiede in Ideologie oder religiösem Glauben diesen Bemühungen anzuschließen“.

Wir rufen alle Männer und Frauen guten Willens auf, sich diesem Aufruf zu einer diplomatischen Lösung anzuschließen. Schließen Sie sich auch unserer Kampagne an, die darauf abzielt, daß Chöre in der ganzen Welt den Kanon für den Frieden Dona Nobis Pacem singen. Mögen die Stimmen für den Frieden die Herzen und Köpfe der Verantwortlichen bewegen!


Offener Brief an Papst Franziskus von politischen und zivilgesellschaftlichen Führungspersönlichkeiten: Aufruf zu sofortigen Friedensverhandlungen unterstützen

Seine Heiligkeit, Papst Franziskus

Apostolischer Palast

00120 Vatikanstadt

Eure Heiligkeit,

Wir grüßen Sie von der vom Schiller-Institut in Deutschland initiierten Gruppierung politischer und gesellschaftlicher Führer der Welt zur Eindämmung der Gefahr eines Atomkrieges.

Wir haben uns dreimal getroffen, um die drohende Gefahr eines Atomkriegs und eines globalen Armageddon zu erörtern, die aus dem Krieg zwischen der Ukraine und Rußland resultiert, mit dem Ziel, alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um den Krieg zu beenden und Frieden zu schaffen.

Am 17. November 2022 gab unsere Gruppe eine Erklärung zur Beendigung der Gefahr eines Atomkriegs ab, die von Abgeordneten und ehemaligen Abgeordneten aus Lateinamerika, den Vereinigten Staaten, Europa, der Karibik und Afrika unterzeichnet wurde.1

In dieser Erklärung haben wir die Forderung Eurer Heiligkeit nach einer friedlichen Verhandlungslösung hervorgehoben. Wir begrüßen ferner das Angebot Eurer Heiligkeit, den Vatikan als möglichen neutralen Ort für Friedensgespräche zwischen Rußland und der Ukraine – ohne Vorbedingungen – anzubieten. Unsere Fraktion möchte diese Initiative in jeder erdenklichen Weise unterstützen, einschließlich der Zusammenführung aller, die sich für den Frieden und die Verhinderung eines Atomkrieges einsetzen.

Wir stellen fest, daß auch andere Länder in Europa und in den Vereinigten Staaten der russischen und der ukrainischen Führung Räume für Friedensverhandlungen angeboten haben. Wir halten es für dringend geboten, alle diese Bemühungen zu einer weltumspannenden Bewegung zu vereinen, um eine Lösung dieses Konflikts herbeizuführen, wobei die berechtigten Sicherheitsinteressen aller Parteien zu berücksichtigen sind.

In diesem Sinne unterzeichnen wir dieses Schreiben, um unsere Unterstützung zum Ausdruck zu bringen, und rufen andere politische und gesellschaftliche Führer auf der ganzen Welt auf, unabhängig von ideologischen oder religiösen Unterschieden, ebenfalls zu unterschreiben.

Wir beabsichtigen, Anfang 2023 ein viertes Seminar der politischen und gesellschaftlichen Führer der Welt zur Eindämmung der Gefahr eines Atomkrieges einzuberufen, um diesen Vorstoß für den Frieden und die Eindämmung der Gefahr eines Atomkrieges zu unterstützen, und wir laden einen Vertreter des Vatikans zur Teilnahme ein.

Initiatoren
Donald Ramotar GuyanaEhemaliger Präsident
Dr. Kirk Meighoo
Trinidad und TobagoEhemaliger Senator
Helga Zepp-LaRouche
DeutschlandGründerin des Schiller-Instituts
Diane Sare
Vereinigte StaatenSenatskandidatin, Bundesstaat New York
Karl Krökel
DeutschlandGründer von „Handwerker für den Frieden“.
Dr. Rodolfo Ondarza
MexikoEhemaliges Mitglied der Legislativversammlung von Mexiko-Stadt
Nick Brana
Vereinigte StaatenVorsitzender, People’s Party
María de los Ángeles Huerta MexikoEhemalige Kongreßabgeordnete
Mitunterzeichner
Tse Anye KevinAfrikaVizepräsident, State55 Afrika
Dr. Smaine DjellaAlgerienPh.D. in Internationalen Studien; Assistenzprofessor, Universität Algier; Forscher, Übersetzer
Rubén Guzzetti ArgentinienProfessor, Argentine Institute of Geopolitical Studies
Juan Francisco Numa Soto ArgentinienVerfassungsrechtler, Rechtsbeistand des Yacyretá Binational hydroelektrischen Damms
Carlos Pérez GalindoArgentinienJurist
Roberto FritzscheArgentinienProfessor, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Universität Belgrano
Gustavo RussoArgentinienJurist; Professor für Rechtswissenschaften
Enrique Juan BoxArgentinienSozialkommunikator
Clive EttiaAustralienPremium Science Trade
Clinton Canul LunaBelizeKolumnist, Zeitung Amandola
Christian DierickBelgienIngenieur, Internationale Zusammenarbeit in Wissenschaft und Technologie
Osman Vladimir Escobar Torrez BolivienMenschenrechtsekretär, Bolivianische Arbeitervereinigung
Max Yecid Ibáñez
Bolivienehemaliger Sekretär zur Beilegung von Beschwerden der Nationalen Föderation der Elektro- und Telefonarbeiter Boliviens
Edwin de la Fuente Jeria Bolivienehemaliger Oberbefehlshaber der bolivianischen Streitkräfte
Sandra Marca Uscamayta, Bolivien, Beraterin, spezialisiert auf Familienlandwirtschaft
Jairo Dias Carvalho BrasilienProfessor für Technologiephilosophie, Bundesuniversität von Uberlândia
Lucas LeirozBrasilienJournalist
Raphael MachadoBrasilienPolitischer Analyst; Präsident, Nova Resistència
Renata WelinskiBrasilienEhemalige UNDP-Exekutivdirektorin, UN Global Compact Brasilien; Doktorandin im internationalen Umweltrecht – Belt and Road Initiative
Paulo Pinho BrasilienPräsident, Verband der Petrobras-Ingenieure (AEPET)
Gabriel Tincani Ramos BrasilienVorsitzender der Sozialistischen Jugendunion, Ortsgruppe Campinas
Lassane Ouedraogo Burkina Faso/IrlandEhemaliger Vorsitzender und Verwaltungsrat von Africa Solidarity Center Ireland
Enrique Ramírez Guier Costa RicaBiologe, Berater
Dr. Ronnie de Camino, Professor (emeritiert)Costa RicaTropisches Agronomisches Zentrum für Forschung und Lehre (CATIE)
Enrique García DubónCosta RicaWirtschaftswissenschaftler
Dr. Ole Doering Deutschland/ChinaProfessor der Philosophie, Kultur und Ethik
Joachim BonatzDeutschlandVizepräsident des Ostdeutschen Kuratoriums e.V., Berlin
Wilfried SchreiberDeutschlandOberst a.d., Prof Dr. Phil et sc. oec., Senior Research Fellow, World Trends Institute for International Policy, Potsdam
Prof. Dr. Karin KulowDeutschlandNahostwissenschaftlerin und Konfliktforscherin, Friedensaktivistin
Dr. jur. Wolfgang BittnerDeutschlandSchriftsteller und Publizist
Michael von der Schulenburg DeutschlandEhemaliger stellvertretender Generalsekretär der Vereinten Nationen für UN-Friedensmissionen
Uwe BehrensDeutschlandLogistikexperte und Buchautor
Jochen GünikerDeutschlandSprecher des Gemeindeteams St. Aegidius in Mannheim-Seckenheim
Rainer SandauDeutschlandTechnischer Direktor, Satelliten und Raumfahrtanwendungen, Internationale Akademie für Luftfahrt (IAA)
Fokko MuenckDeutschlandPsychologe; Friedensforscher
Florian D. PfaffDeutschlandMaj. a.D., Sprecher des Arbeitskreises „Darmstädter Signal“ (Das kritische Forum für Staatsbürger in Uniform)
Holger HüttelDeutschlandVorsitzender DIE LINKE Sangerhausen
Isabelle  Casel DeutschlandSprecherin, Bundesarbeitsgemeinschaft Frieden und internationale Politik DIE LINKE
Dante Ortiz Dominikanische RepublikHistoriker
Rafael Reyes Jerez Dominikanische RepublikJournalist
Dr. Roque EspaillatDominikanische RepublikArzt, Aktivist im sozialen Bereich
Ramón Emilio Concepción
Dominikanische RepublikPräsidentschaftsvorkandidat
Msgr. Norberto Polanco Dominikanische RepublikMissionserzbischof der Fidelitas Vetero-Katholisch-Apostolischen Kirche
Eddy Rafael Ruiz
Dominikanische RepublikCPA
Gregory Caimanes Dominikanische RepublikSprecher, “Hora 22” Fernsehprogramm
Enrique Antonio Sánchez LiranzoDominikanische RepublikJurist, Schriftsteller, Dichter
Reinaldo OlivoDominikanische RepublikBischof, Christliche Pfingstkirche El Shaddai
Alexis PonceEcuadorNationale Vereinigung der gefährdeten Patienten und Familien Ecuadors
Ernesto Pazmiño Granizo EcuadorMenschenrechtsverteidiger; ehemaliger Justizminister von Ecuador
Marlo Brito EcuadorJournalist, Autor, ehemaliger Minister
Napoleón Saltos GalarzaEcuadorUniversitätsprofessor; ehemaliger Gesetzgeber
Mardokai RussomEritrea, USAGründer, Eritrean Public Affairs Committee, USA
Jacques CheminadeFrankreichPräsident, Solidarité et Progrès; ehemaliger Präsidentschaftskandidat
Oberst Alain Corvez (a.D.)FrankreichBerater für internationale strategische Angelegenheiten
General Dominique Delawarde (a.D.)FrankreichEhemaliger Verbindungsoffizier Frankreichs zum U.S. Army Command and General Staff College, Ft. Leavenworth, KS
Bartholomew Chirapanga GhanaDolmetscher
Leonidas Chrysanthopoulos, GriechenlandBotschafter ad honorem; Generalsekretär, Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit im Schwarzmeerraum (2006-2012)
Dr. Panagiotis IoannidesGriechenlandMitglied der Internationalen Akademie für Literatur, Kunst und Wissenschaft, Athen
Otto René Quiñónez Carías GuatemalaEhemaliger Kongreßabgeordneter
Beatriz Solórzano León GuatemalaRechtsanwältin; Parlamentarische Mitarbeiterin, Kongress von Guatemala
Raúl Aníbal Marroquín Guatemala„Schüler des Himmels“, Bürger für Friedensbeobachtung
Jhonny Estor HaitiGründer, Renaissance Haiti
Koushik DasIndienJournalist
Sam Pitroda Indien/Vereinigte StaatenTelekommunikations-/IT-Innovator
Dr. A.K. MerchantIndienGemeinsamer Sekretär, Shanti Sahyog – Center for Nonviolence & Peace
Sundeep WaskelarIndienPräsident, Strategic Foresight Group
Vincenzo Romanello, Ph.D Italien/TschecheiForschungsleiter und Projektmanager im Nuklearbereich, National Radiation Protection Institute (SURO)
Prof. Bruno Brandimarte ItalienProfessor (i.R.) Angewandte Biophysik, University of Rome, Tor Vergata
Giancarlo GuaitaniItalienEhemaliger Bürgermeister von Fara Gera d’Adda
Mario AgostinelliItalienGewerkschafter, Vorsitzender der Fondazione Felice
Liliana GoriniItalienVorsitzende von Movisol
Renato Corsetti ItalienEhemaliger Professor für Psycholinguistik an der Universität La Sapienza
Federica ManciniItalienNuklearingenieurin, Atoms for Peace Italien
Alberto ArecchiItalienArchitekt; Kunsthistoriker; Gründer und Präsident von Liutprand (einem norditalienischen Kulturverein)
Pino ArlacchiItalienEhemaliger Direktor, Drogenkontrollprogramm der Vereinten Nationen; Professor für Soziologie, Universität Sassari
Carlo Pettirossi, , Italien/DeutschlandNuklearingenieur, Atoms for Peace, Italien
Pierangelo MontiItalien Präsident, MIR (italienischer Zweig des Internationalen Versöhnungsbundes)
Maria Elena Lacquaniti ItalienKoordinatorin, GLAM-Kommission für Globalisierung und Umwelt
Antonella VisintinItalienMitglied, Kommission für Globalisierung und Umwelt, Evangelischer Bund
Alessio RuggeriItalienComitato per la Repubblica
Zahra M. Ali
IrakMitglied des irakischen Repräsentantenrats (Parlament)
Saud Al-SaediIrakMitglied des irakischen Repräsentantenrats (Parlament)
Mustafa Jabbar SanadIrakMitglied des irakischen Repräsentantenrats (Parlament)
Sutou Shizuyo, Phd. JapanEmeritierter Professor, Fakultät für Pharmazie, Shujitsu Universität
Julian Fell, Ph.D.KanadaBiologe, Co-Direktor Bereich F, Regionalregierung Nanaimo, British Columbia
Sherri LangeKanadaCIO, NA-PAW (Nordamerikanische Plattform gegen Windkraft); Geschäftsführerin, Kanada, Great Lakes Wind Truth; Vizepräsidentin Kanada, Save the Eagles International
Dr. Wayne SmithKanadaRegionaler medizinischer Notfalldirektor
Alba Luz PinillaKolumbienehemalige Kongressabgeordnete; Vizepräsidentin, Partido Dignidad
Hernán Palacios CasallasKolumbienGewerkschaftsführer
Patricia MenaKolumbienFührende Sozialarbeiterin im Bereich psychische Gesundheit
Pedro RubioKolumbienGewerkschaftsführer; Analyst für öffentliche Politik
Mario Guillermo Acosta AlarcónKolumbienWissenschaftler, Schriftsteller; Direktor, CIFRA (Space Lab City)
Alex KrainerKroatienAutor, „Große Täuschung: Die Wahrheit über Bill Browder, das Magnitsky-Gesetz und antirussische Sanktionen“.
Mohammed Peter Davis, Ph.D. MalaysiaBiochemiker; Biotechnologe; Architekt; Berater für tiefgreifende tropische Landwirtschaft
Adam Ouologuem MaliJournalist
Celeste Sáenz de Miera MexikoGeneralsekretärin des mexikanischen Journalistenclubs
Mouris SalloumMexikoGeneraldirektor des mexikanischen Journalistenclubs
Oscar Ramón Castro Valdez MexikoGeneraldirektor der Internetplattform „Dossier Político“
Alejandro CatalánMexikoKoordinator, MORENA Jugend, Chicoloapan
Dr. Enrique López OchoaMexikoAngiologischer Chirurg. Professor für Angiologie an der medizinischen Fakultät der UNISON
Angel Coronel BeltránMexikoPhysikprofessor und Forscher, Universität von Sonora
Alfonso Padilla AyalaMexikoProfessor für Erziehungswissenschaften; Master in Philosophie; Berufstenor
Ulises Romo CañizalezMexikoKrankenpfleger für Allgemeinmedizin, Spezialist für Chirurgie, Hermosillo
Samo Fernando Soares da Manhiça MosambikGeschäftsführender Direktor, Internationale Allianz für Entwicklung-Mosambik
Prof. Bishnu PathakNepalProfessor für Friedens-, Gerechtigkeits- und Sicherheitsstudien, TRANSCEND Peace University
C. (Kees) le Pair, PhDNiederlande Königliche Niederländische Akademie der Künste und Wissenschaften
Bolívar Téllez Castellón NicaraguaAnwalt und Universitätsprofessor
Adeshola Kukoyi NigeriaGründer, Equilibrium Perspectives
David Ajetunmobi NigeriaGewerkschaftsführer, Automobilsektor
Zubair Zubair NigeriaMenschen- und Jugendrechtsanwalt, Radiomoderator
Thore VestbyNorwegenEhemaliger Abgeordneter
Erich FankhauserÖsterreich Int. Assoc. PEACE through CULTURE e.V
Iván Alexander Muñoz MaestrePanamaGeschäftsmann; „Weltbürger“
Hassan DaudPakistanEhemaliger Projektleiter des Chinesisch-Pakistanischen Wirtschaftskorridors (CPEC)
Shakeel Ahmad RamayPakistanGeschäftsführer des Asian Institute of Eco-Civilization Research and Development
Dr. Carlos Gallardo NeyraPeruPräsident, Christdemokratische Partei Peru
José Antonio Benllochpiquer CastroPeruVizepräsident, Christdemokratische Partei Peru
Andrzej Strupczewski, Ph.D.PolenProfessor; stellvertretender Vorsitzender, Umweltschützer für Kernkraft
Prof. W. Julian Korab-KarpowiczPolenPhilosoph; Professor an der Universität von Opole; ehemaliger stellvertretender Bürgermeister von Gdansk
Mira TeradaRußlandVorsitzende, Stiftung zur Bekämpfung von Ungerechtigkeit
Vladimir OnoprienkoRußland Mitglied der Noösphere Public Academy of Sciences
Munashe ChiwanzaSambiaBauingenieur
Hussein AskarySchweden/IrakKoordinator für Südwestasien, Schiller-Institut
Thomas PetterssonSchwedenSenior Advisor, Bürger- und Menschenrechte
Oberstleutnant a.D. Ralph BosshardSchweizSchweizer Armee; Berater, militärische/strategische Angelegenheiten
Georg KochSchweizSozialpädagoge im Ruhestand; Redaktionsmitglied „Schweizer Standpunkt“
Prof. Blagoje Babic SerbienMitglied der Serbischen Akademie der Wirtschaftswissenschaften
Natasha MilojevicSerbienPolitikwissenschaftlerin; ehemaliges Mitglied des Parlaments
Jozef MikloškoSlowakei ehemaliger stellvertretender Premierminister der Tschechischen und Slowakischen Föderativen Republik; ehemaliger slowakischer Botschafter in Italien
Juan José Torres NúñezSpanienAutor, Dichter, freiberuflicher Journalist
Juan Carrero SaraleguiSpanienPräsident, Stiftung Fundació S’Olivar; Friedensaktivist
Meshack MaxonogoSüdafrikaVorsitzender, LaRouche Südafrika
Kim SungbinSüdkoreaPräsident, FAVORs, Seoul
Eyup TopkayaTürkeiPolitischer Aktivist
Bischof Lubega Geoffrey BobUgandaPfarrer, „Wiedergeborener Glaube“
Dr. Yurii SheliazhenkoUkraine Doktor der Rechtswissenschaften; Exekutivsekretär, Ukrainische Pazifistische Bewegung
Andrea SzegoUngarnEhemalige Professorin für Wirtschaftswissenschaften
Bernie HollandVereinigtes KönigreichVorsitzender, Value Creation Collective
Jennifer Chambers
Vereinigtes KönigreichAktivistin im sozialen Bereich
Mike RobinsonVereinigtes KönigreichRedakteur, UK-Kolumne
Timothy HardacreVereinigtes KönigreichInternationaler Anwalt
Prof. Koku AdomdzaVereinigtes KönigreichWissenschaftlerin
Jack GilroyVereinigte StaatenPax Christi, Bundesstaat New York
Marjorie CohnVereinigte StaatenEhemalige Präsidentin, Nationale Vereinigung der Anwälte, Beratergremium Veterans for Peace
Dr. Bennett GreenspanVereinigte StaatenEhemaliger Präsident des SNMMI (Society of Nuclear Medicine and Molecular Imaging), American College of Radiology
Dr. Athar AbbasiVereinigte StaatenMajor (a.D.) der US-Armee
Nebojsa Malic
Vereinigte StaatenSerbisch-amerikanischer Journalist
Dr. Zaher WahabVereinigte Staaten/AfghanistanEmeritierter Professor für Bildung, ehemaliger Berater des afghanischen Ministeriums für Hochschulbildung
John O’LoughlinVereinigte StaatenAutor von McDuff Lives!: The Life and Untimely Death of Thomas F. O’Loughlin, Jr.
Barbara SuhrstedtVereinigte StaatenInternationale Konzertpianistin (im Ruhestand); Vorsitzende des Verwaltungsrats der Framingham Lomonosov Association for Mutual Exchange (FLAME)
David RothauserVereinigte StaatenFilmemacher, Veterans for Peace USA
Lt. (ret.) Robert E. Branca Vereinigte StaatenMarinereserve; Vietnam-Veteran
Ephraim HaileVereinigte Staaten/ Eritrea Eritreisches Kultur- und Entwicklungszentrum (ECDC), Boston
Brian A. EarleyVereinigte StaatenKommandant, U.S. Army (ausgeschieden)
Stephen P. HanleyVereinigte StaatenSchuldirektor im Ruhestand
John Shanahan Vereinigte StaatenIngenieur, Herausgeber der Webseite AllAboutEnergy.net
Vinnie De StefanoVereinigte StaatenNational Organizing Director, Assange Defense
George KooVereinigte StaatenUnternehmensberater
Chris and Mary FogartyVereinigte StaatenIrish Support Group
Alan WaltarVereinigte StaatenEhemaliger Präsident, American Nuclear Society (ANS)
Dr. Mohammad A ToorVereinigte StaatenVorsitzender, Pakistani American Congress
Rev. Flash KingsleyVereinigte StaatenUS-Sektion der Priesterschaft von Melchisedek
Nestor OginarVereinigte StaatenRepräsentant beim World Macedonian Congress bei den Vereiniten Nationen
Jeffrey S. Philbin, Ph.D.Vereinigte StaatenNuklearingenieur, Kernwaffenabwehr, Albuquerque, NM
David R. Meiswinkle, Esq.Vereinigte StaatenEhemaliger Präsident und Exekutivdirektor, Lawyers‘ Committee for 9/11 Inquiry
John S. JonesVereinigte StaatenDemokratisches Komitee von Ward 14, Boston MA
Ivan I. Jones
Vereinigte Staatenehemaliges Vorstandsmitglied und Shop Steward, Local 783, AFSCME, Boston MA
Karl SchmidtVereinigte StaatenRundfunkjournalist, NY
Joyce HallVereinigte StaatenMitglied des Verwaltungsrats von Pax Christi Texas
Cynthia PoolerVereinigte StaatenRundfunkjournalistin, Friedensaktivistin, NY
Lorin PetersVereinigte StaatenModerator, Pax Christi Nordkalifornien
Stan TaylorVereinigte StaatenSchatzmeister, Pax Christi Nordkalifornien
Bruce ToddVereinigte Staatenehemaliger unabhängiger Kandidat für das Amt des stellvertretenden Gouverneurs von New Jersey; ehemaliges Mitglied der Millwright Local 715
Mary Ellen WaiteVereinigte StaatenMaryknoll Affiliate, Kalifornien
Abt Paul Mark Schwan, OCSO Vereinigte StaatenAbtei Unserer Lieben Frau von Clairvaux, Vina, Kalifornien. Diese Unterschrift kam mit dem Vermerk: „Ich möchte diesen Brief im Namen der Abtei unterschreiben.“
Jack LauVereinigte StaatenOblaten der Unbefleckten Jungfrau Maria (OMI); Pax Christi, Nordkalifornien
Larry GauthierVereinigte StaatenJournalist; ehemaliges Mitglied des Zentralkomitees der Demokraten in Nebraska; Eigentümer von Westphalian Publishing
Kathleen Temple, Vereinigte StaatenEhemalige Pastorin, Mennonite Church USA
Earl Rasmussen, Vereinigte StaatenGeschäftsführender Vizepräsident, Eurasia Center, Washington DC
Bischof Demetrios von MokissosVereinigte StaatenGriechisch-orthodoxe Erzdiözese von Amerika
Mike FernerVereinigte Staaten Ehemaliger nationaler Präsident, Veterans for Peace
Marcia SprinkleVereinigte StaatenMitglied, Pax Christi; Diakonin, Seventh Ave. Presbyterianer, San Francisco, CA
John DrozVereinigte StaatenPhysiker
Jovita HarrahVereinigte StaatenPax Christi, Ortsgruppe Nordkalifornien
Vivian ZelayaVereinigte StaatenPax Christi, Ortsgruppe Nordkalifornien
Leslee CoadyVereinigte StaatenPax Christi, Ortsgruppe Nordkalifornien
Michael WhartonVereinigte StaatenPax Christi, Ortsgruppe Nordkalifornien
Meg BowermanVereinigte StaatenPax Christi, Ortsgruppe Nordkalifornien
Ed EhmkeVereinigte StaatenPax Christi, Ortsgruppe Nordkalifornien
Pater Ray Chase Vereinigte StaatenKatholische Kirche St. Vincent de Paul, Baltimore, Maryland
Joseph Marcinkowski Vereinigte StaatenVorsitzender, Arbeitsgruppe Militär und Außenpolitik, Houston Peace and Justice Center, Texas
Victoria BinghamVereinigte StaatenGeheimdienstanalystin im Ruhestand; Sprachwissenschaftlerin der russischen Sprache
Peter M. SchullerVereinigte Staatenemeritierter Professor für Philosophie
Ronald M. ConverseVereinigte StaatenStrafvollzugsberater im Ruhestand; gründete ein bahnbrechendes Drogen- und Alkoholentzugsprogramm
Daniel B. OstrowskiVereinigte StaatenHauptmann (a.D.) der U.S. Army; Mitglied der Polnischen Legion der amerikanischen Veteranen, Chapter 169
Steven StarrVereinigte StaatenMPH, MT(ASCP)BB; stellvertretender klinischer Professor, Universität von Missouri
Appo Jabarian
Vereinigte StaatenHerausgeber der Zeitschrift USA Armenian Life
Ron Wieczorek
Vereinigte StaatenRancher; ehemaliger unabhängiger LaRouche-Kandidat für den Kongreß und den Gouverneurswahlkampf in South Dakota; Leiter von Food for Peace
Dennise BurgessVereinigte StaatenPax Christi, Ortsgruppe Nordkalifornien
Jovita Harrah Vereinigte StaatenPax Christi, Ortsgruppe Nordkalifornien
Cathy HelgasonVereinigte StaatenProfessorin für Neurologie
Gerald W. KoppVereinigte StaatenGründungsmitglied, North Dakota Natural Farmers Association; ehemaliger Kandidat für den US-Kongress
Derotha Ann ReynoldsVereinigte StaatenEhemalige demokratische Kandidatin für das Repräsentantenhaus von Nevada
Robert Flash KingsleyVereinigte StaatenPastor, Autor
Imam Mohammad Ali ElahiVereinigte StaatenIslamisches Haus der Weisheit, Dearborn Heights, MI
Pastor Hugo BergerVereinigte StaatenGood Shepherd Lutheran Church, Brooklyn, NY
Tim O’ConnerVereinigte StaatenRundfunkjournalist; Vorsitzender, Otsego County, NY, Libertarian Party
Suzzanne MonkVereinigte StaatenVorsitzende, Patriot Action PAC
Sue und Bud OzarVereinigte StaatenPädagogen im Ruhestand; Mitbegründer von Friends of Kenyan Orphans; Laienmissionare, Samoa-Inseln und Kenia
James MooreVereinigte Staatenehemaliger Präsident der Alaska Trollers Association; Vorstandsmitglied der NSRAA und des AKI (Aquakultur)
Erzbischof BenjaminVereinigte StaatenOrthodoxe Kirche in Amerika
Al MyttyVereinigte StaatenFlorida, Koordinator, World BEYOND War
Laurent „Larry“ GilbertVereinigte StaatenVeterans for Peace, Chapter 136, Florida; ehemaliger Bürgermeister, Lewiston, ME
Jeff NormanVereinigte StaatenGründer, U.S. Tour of Duty; Podcast-Moderator von „Ask the Inspector“ und „Scenes from the Evolution“
Rev. Lawrence Bernard Vereinigte StaatenKaplan, Kloster der Armen Klara, Roswell, New Mexico
Jeremy KuzmarovVereinigte StaatenJournalist, Autor
Erzpriester John Tomasi
Vereinigte StaatenRektor, Orthodoxe Kirche der Freude für alle Trauernden (Orthodoxe Kirche von Amerika), Marina del Rey, Kalifornien
Kevin MenneVereinigte StaatenPodcast-Moderator, „Frag den Politiker“, Cincinnati, Ohio
Hector E. GarciaVereinigte StaatenTwin Cities Nonviolent, Minnesota
David AnderssonVereinigte StaatenKo-Direktor, Pressenza IPA
Graham FullerVereinigte Staaten/KanadaEhemaliger stellvertretender Vorsitzender des National Intelligence Council der CIA für Langzeitprognosen; Schriftsteller, politischer Kommentator
Arthur DawesVereinigte StaatenPräsident des Verwaltungsrats, Pax Christi, Texas
David T. PyneVereinigte StaatenEhemaliger Stabsoffizier des Hauptquartiers der US-Armee
Rev. John Gregory-DavisVereinigte StaatenMeriden Congregational Church, UCC, Meriden, New Hampshire
Lisa BryceVereinigte StaatenOpernsängerin; Ph.D., Musikpädagogik; Pfarrerin
Frank KartheiserVereinigte StaatenOrganisator, The Mustard Seed Catholic Community, Worcester, Massachusetts
Milla IsmailovaVereinigte StaatenRussische Sprachwissenschaftlerin im Ruhestand
Tara ReadeVereinigte StaatenAutorin; Produzentin; ehemalige Beraterin des US-Senats
John Calvin SmithVereinigte StaatenLeitender Projektingenieur, Dämme und Deiche; Geotechniker für Erdbeben
John FarrellVereinigte StaatenBauingenieur
Rev. John C. BealVereinigte StaatenOrthodoxe Kirche von Amerika, Kalifornien
Dan KennedyVereinigte StaatenAutor, Res Publica; The Nation of Space
Darrell NicholsVereinigte StaatenEhemaliger Präsident, North Eastern Ohio NAACP (National Association for the Advancement of Colored People); Ehemaliger Vizepräsident, Southern Christian Leadership Conference, Toledo, Ohio; Hauptmann a.D., U.S. Army
Harry J. Bury, Ph.D.Vereinigte StaatenTwin Cities Non-Violent Association of U.S. Catholic Priests
Kathleen BoylanVereinigte Staatenkatholische Arbeiterbewegung Dorothy Day, Washington DC
Michael WalliVereinigte Staatenkatholische Arbeiterbewegung Dorothy Day, Washington DC
Scott RitterVereinigte Staatenehemaliger U.N.-Waffeninspektor im Irak; Whistleblower; Autor
Tracy SmithVereinigte StaatenMitglied des Verwaltungsrats der Florida Water Well Association und der FL Wastewater Association, 1991-2006; Mitglied von Abundant Life Ministries
Lonnie WeinheimerVereinigte Staatenkatholische Arbeiterbewegung Dorothy Day, Washington DC
Eli McCarthy
Vereinigte StaatenProfessor, Georgetown University Program on Justice and Peace
Trevor FitzgibbonsVereinigte StaatenPräsident, Silent Partner, Inc.
Maria Elena MiltonVereinigte StaatenEhemalige Kandidatin für den Kongress in Arizona
Tom Zawistowski Vereinigte StaatenPräsident, We the People Convention
Therese Mughannam-Walrath Vereinigte StaatenKalifornisches Mitglied, NorCal Sabeel (North Coast Coalition for Palestine)
Bob Van HeeVereinigte StaatenKommissar, Redwood County, Minnesota
Kelley Stillwell Vereinigte StaatenGewerkschaft der amerikanischen Arbeiter im Ruhestand
Harry J. ReithVereinigte StaatenDDS Chemiker; Befürworter der Magnetschwebebahn, Indiana
Andy Olson Vereinigte StaatenLandwirt, ehemaliger Kandidat der LaRouche-Demokraten für das Amt des Gouverneurs von Minnesota und für den US-Kongreß (2nd CD – MN)
Pater John Murray Vereinigte StaatenPfarrer, Our Mother of Perpetual Church, Ephrata, Pennsylvania
Charles MarroneVereinigte StaatenZugelassener klinischer Sozialarbeiter (LCSW)
Imam Radwan Mardini Vereinigte StaatenAmerikanisches Muslimisches Zentrum, Dearborn, MI
Janice Kortkamp Vereinigte StaatenJournalistin, „Amerikanische Hausfrau in Syrien“
Robert Flash Kingsley Vereinigte StaatenUS-amerikanischer Pastor, Autor
Claudio JaffeVereinigte StaatenCellist
Albert W. Holt Vereinigte StaatenMarineunteroffizier (a.D.); ehemaliger Elektriker
Jim Hogue Vereinigte StaatenRepublikanischer Kandidat für das Amt des Vizegouverneurs, Vermont, 2020
Chuck Frascati MitgliedVereinigte StaatenPax Christi, Baltimore
Edgar Rodríguez MartínezVenezuelaKoordinator der Kommission für das Studium der umfassenden menschlichen Entwicklung, Stiftung Alberto Adriani
César MogollónVenezuelaNationaler Koordinator der Center Alliance of Venezuela
Alberto MendozaVenezuelaStiftung Fundamaraisa
Emil Guevara MuñozVenezuelaEhemaliges Mitglied des Latein-Amerika-Parlaments
Piero TrepiccioneVenezuelaKoordinator, Netzwerk der Jesuiten-Sozialzentren in Lateinamerika und der Karibik
Andrés Ramón Giussepe AvaloVenezuelaEhemaliges Mitglied des Lateinamerikanischen Parlaments
Manuel Felipe Sierra, VenezuelaVenezuelaJournalist, politischer Analyst, Autor, Radio- und Fernsehmoderator
Roman Rojas CabotVenezuelaehemaliger Botschafter von Venezuela bei der Europäischen Gemeinschaft
Luisa Báez Catarí Venezuela Präsidentin, Diözesanunion der Konfraternitäten des Allerheiligsten Altarsakraments, Guarenas
José Bustamante PlazVenezuelaSoziologe
Ramón Antonio PérezVenezuelakatholischer Journalist; Direktor der Website „El Guardián Católico“
Marco Antonio HernándezVenezuela Organisator für Gemeinschaft, Bildung und soziale Netzwerke
Thaida TeránVenezuelaProfessorin, ehemalige Leiterin der Bildungszone im Bundesstaat Miranda

[[weitere Unterschriften werden folgen]]


Webcast: Forderung nach Diplomatie ist keine „russische Propaganda“

Helga Zepp-LaRouche wies auf die Äußerungen von Präsident Putin auf der Moskauer Sicherheitskonferenz hin, in denen er sagte, die Welt befinde sich in einer Übergangsphase und es gebe ein enormes Potenzial für eine neue finanzielle und strategische Architektur. Der Versuch, eine ehrliche Debatte zu kriminalisieren, zeige die Verzweiflung des Establishments, die Opposition zum Schweigen zu bringen. Tatsächlich sei es aber nicht möglich, „die gesamte Bevölkerung mundtot zu machen“, sagte sie.

Sie erläuterte Aspekte dieses Übergangs: die Stärke des Bündnisses zwischen Rußland und China, die Ablehnung der unipolaren Ordnung durch die Länder des globalen Südens und die wachsende Mobilisierung der Bürger in den Entwicklungsländern, in Europa und den USA, die grundlegende Veränderungen anstreben, weg von den Kriegen, die sich aus der geopolitischen Aufteilung in Blöcke ergeben. Es ist ein Moment großer Gefahr, aber auch des Potentials für die Art von Veränderung, der Lyndon LaRouche sein Leben gewidmet hat. Sie forderte die Menschen auf, sich ihr an diesem Samstag anzuschließen, wenn sie auf dem Manhattan-Projekt-Treffen spricht, das den 75. Jahrestag der indischen Unabhängigkeit feiert.


Helga Zepp-LaRouche bei CGTN: Warnung vor Abkopplung Deutschlands und Europas von China

Am 9.8. wurde Helga Zepp-LaRouche im  „World Today“-Podcast von CGTN zu den Folgen einer Abkopplung der EU und Deutschlands von China interviewt. Der Moderator bezog sich dabei konkret auf das Ergebnis einer Szenarioanalyse des ifo-Instituts im Auftrag der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft . Darin heisst es, die Abkopplung der EU und Deutschlands von China könnte Deutschland fast sechsmal so viel kosten wie der Brexit. 

„…CGTN: Auf Deutschland kämen Kosten zu, die fast sechsmal so hoch wären wie der Brexit, wenn Deutschland und die Europäische Union China aus ihren Volkswirtschaften ausschließen würden. Was halten Sie von diesen Prognosen?

ZEPP-LAROUCHE: Ich denke, es ist viel schlimmer, denn wie Sie bereits erwähnt haben, gibt es derzeit Bestrebungen, Deutschland und ganz Europa in eine Abkopplung von Russland und China zu drängen. Das wäre meiner Meinung nach wirtschaftlicher Selbstmord. Es gibt bereits eine fast vollständige Abkopplung von Russland, die zu einer Explosion der Energiepreise geführt hat. Die Hyperinflation hat nichts mit der Ukraine oder dem Krieg Russlands mit der Ukraine zu tun. Sie hat mit der quantitativen Lockerung und dem jahrelangen Pumpen von Geld zu tun. Es gibt also eine Hyperinflation, ebenso wie  eine Energiekrise. Und wenn man sich jetzt auch noch von China, dem wichtigsten Handelspartner Deutschlands, abkoppeln würde, wäre das wirtschaftlicher Selbstmord. Ich denke, das ist etwas, was die Menschen überdenken und wovon sie wirklich Abstand nehmen sollten, denn es würde zu einem kompletten sozialen Chaos in Deutschland und Europa führen, mit unvorhersehbaren Folgen.

CGTN: Dem Bericht zufolge wären die größten Verlierer eines Handelskriegs mit China die Automobilindustrie, die Hersteller von Transportmitteln und der Maschinenbau, die über Jahre hinweg enge Beziehungen zu China unterhalten haben. Hören wir angesichts der immer lauter werdenden Argumente für eine Entkopplung in Deutschland und der Europäischen Union auch Stimmen aus diesen Branchen?

ZEPP-LAROUCHE: Nun, meine persönliche Erfahrung in Gesprächen mit vielen dieser Unternehmen ist, dass die einzelnen Firmen wirklich in China bleiben wollen, aber sie werden von den Banken mit ihrer Kreditpolitik, dem Finanzsektor, unter Druck gesetzt, und das alles hängt mit der Wall Street und der City of London zusammen. Sie haben geopolitische Motive, um diese Abkopplung voranzutreiben. Ich denke, wenn die deutsche Industrie überleben will, und ich meine wirklich überleben, denn es ist eine existenzielle Situation, in der sich die meisten von ihnen befinden, müssen sie aufstehen und ihre eigenen Interessen verteidigen. Sie müssen für die Arbeitsplätze der Menschen kämpfen, sie müssen für die deutschen Interessen und das Gemeinwohl der Menschen eintreten.

Ich glaube, dass wir in den nächsten Wochen und Monaten auf eine unglaubliche soziale Krise zusteuern. Die Frage ist: Wird Deutschland diesen Angriff wirtschaftlich überstehen? Es ist an der Zeit, dass Deutschland seine eigenen Interessen definiert und nicht das Instrument der NATO ist. …

CGTN: In Anbetracht dessen, worüber wir gesprochen haben, schlagen viele Experten in Deutschland vor, dass Unternehmen weitere Länder finden sollten, um die Abhängigkeit von China zu verringern. Was halten Sie von diesem Vorschlag? Kann China als wichtigster Handelspartner Deutschlands zumindest kurzfristig abgelöst werden?

ZEPP-LAROUCHE: Kurzfristig sicher nicht, denn die Idee, zu diversifizieren und Partnerschaften mit so genannten „gleichgesinnten Demokratien“ einzugehen, betrifft, wenn man es genau betrachtet, nur die USA, Großbritannien, die Länder der Five Eyes, Japan und Neuseeland. Aber die überwältigende Mehrheit ist für Chinas BRI. Die Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit, die BRICS, die meisten Länder des globalen Südens wollen Entwicklung. Es gibt eine Wiederbelebung des Geistes von Bandung, also der Bewegung der Blockfreien. Ich denke, es wäre völliger Selbstmord für Länder wie Deutschland, die sehr exportabhängig sind, diese Zukunftsmärkte abzuschneiden. Das einzige Wachstum, das in der letzten Zeit stattgefunden hat, war in Asien, und nicht im atlantischen Sektor. Deutschland sollte also wirklich sein eigenes Interesse neu definieren. …“

Auf diesem Link zu dem gesamten Interview auf englisch. Frau Zepp-LaRouches Segment ist: ④ Decoupling with China could cost Germany six times as much as Brexit, a study shows und fängt bei 33:55 min. an.


Chinesische und Schweizer Astronauten wollen die Jugend begeistern

2. Juli 2022 (EIRNS) – Am 1. Juli haben sich rund 100 Studenten aus China und der Schweiz an einer kulturübergreifenden Veranstaltung beteiligt, um mehr Institutionen zu gewinnen, junge Studenten für die Erforschung des Weltalls zu begeistern. Die beiden Astronauten, die für den Dialog mit den Studenten ausgewählt wurden, waren für diese Aufgabe bestens geeignet.

Jing Haipeng, Leiter des chinesischen Astronautenkorps, war der erste chinesische Astronaut, der an drei Shenzhou-Missionen teilgenommen hat. Claude Nicollier war der erste Schweizer Astronaut, der an vier Space-Shuttle-Missionen beteiligt war, darunter zwei Wartungsmissionen für das Hubble-Weltraumteleskop.

Der Austausch war Teil eines chinesisch-schweizerischen Online-Treffens zur Zusammenarbeit in der Weltraumwissenschaft, das vom Chinesischen Zentrum für Wissenschafts- und Technologieaustausch und dem Verkehrshaus der Schweiz gemeinsam veranstaltet wurde.

Beide Seiten unterzeichneten dabei auch ein Memorandum für einen stabilen Austausch- und Kooperationsmechanismus und die Einrichtung einer Plattform für den Austausch von wissenschaftlichen Forschungseinrichtungen. So sollen mehr wissenschaftliche Forschungseinrichtungen zur Teilnahme an der chinesisch-schweizerischen Zusammenarbeit gewonnen werden.

Claude Nicollier hatte bereits 2017 auf einer Veranstaltung des Schiller-Instituts zum 100. Geburtstag des Weltraumpioniers Krafft Ehricke in München einen Videovortrag gehalten.


Lawrow: USA/NATO führen bereits einen „totalen Krieg“ gegen Rußland

26. März (EIRNS) – Der russische Außenminister Sergej Lawrow beschuldigte bei einem Treffen des Gortschakow-Fonds für öffentliche Diplomatie in Moskau die Kombination USA/NATO/EU, bereits einen „hybriden Krieg“ gegen Rußland zu führen und sich ihre Ziele von denen Hitlers im Jahr 1941 nicht unterschieden. „Heute wurde uns ein echter hybrider Krieg erklärt, ein totaler Krieg“, sagte er und fügte hinzu, daß der letztere Begriff „von Hitler-Deutschland verwendet wurde“ und „jetzt von vielen europäischen Politikern zum Ausdruck gebracht wird, wenn sie darüber sprechen, was sie mit der Russischen Föderation vorhaben.“ Die Ziele seien nicht versteckt, sondern öffentlich erklärt worden – die russische Wirtschaft und Rußland als Ganzes zu zerstören, zu zerschlagen, auszurotten, zu erwürgen, sagte er.

Lawrow entlarvte die „Sanktionswelle“ gegen Rußland und wies darauf hin, daß alle Werte, die der Westen Rußland gepredigt habe, wie Meinungsfreiheit, Marktwirtschaft, die Unantastbarkeit des Privateigentums und die Unschuldsvermutung, keinen müden Groschen wert seien.

In diesem Umfeld werde das Kiewer Regime ermutigt, sich weiterhin schlecht zu verhalten. Lawrow warf dem Kiewer Regime vor, daß es in der Tat seit Jahren mit Komplizenschaft der westlichen Nachrichtenmedien mit schlechtem Verhalten davonkomme, insbesondere im Hinblick auf seine Verbrechen in der Donbass-Region. „In all den Jahren, in denen sich die ukrainische Führung ihren Verpflichtungen aus dem Minsker Abkommen entzogen hat, haben die Nationalisten ganz offen zivile Einrichtungen, Schulen und Krankenhäuser vernichtet. Das war bekannt und alle Fakten wurden regelmäßig von unseren Massenmedien berichtet, aber von den westlichen Medien unter den Teppich gekehrt“, sagte Lawrow. „Dabei wurden auch Zivilisten abgeschlachtet, und Sie wissen sicher alle, daß mehr als 10.000 Menschen ums Leben kamen“, sagte er. „Niemand im Westen kümmerte sich um die unmenschliche Wirtschafts-, Handels-, Transport- oder Lebensmittelblockade der selbsternannten Volksrepubliken Donezk und Lugansk.“

Das schlechte Verhalten des Kiewer Regimes hat sich auch auf die russisch-ukrainischen Gespräche ausgeweitet. Der russische Präsidentenberater Wladimir Medinskij, Leiter der russischen Delegation bei den Gesprächen zwischen Rußland und der Ukraine, beschuldigte das Regime, die Gespräche in die Länge ziehen zu wollen, da es glaube, die Zeit sei auf seiner Seite. „Sie haben es nicht eilig, weil sie offensichtlich denken, daß die Zeit auf ihrer Seite ist, und sie sagen offen, daß sie viele Entscheidungsebenen hätten, mit denen sie sich auf diese oder jene Lösung einigen müssten. Das ist die Realität, in der wir uns befinden“, sagte er laut TASS. „Bedauerlicherweise – so wie wir das einschätzen – machen sie gar keinen Hehl daraus, daß sie nur begrenzt in der Lage sind, unabhängige Entscheidungen zu treffen.“ Er fügte hinzu, daß er den Optimismus der ukrainischen Delegation nicht teile, wenn diese von „großen Fortschritten“ spreche: „Bislang gibt es keine Fortschritte in den wichtigsten Fragen, auf denen die russische Seite besteht.“


Indien empfängt chinesischen Außenminister, sagt Besuch britischer Parlamentsdelegation ab

26. März (EIRNS)–The Guardian berichtete am Donnerstag, daß eine hochrangige Delegation von zehn britischen Parlamentariern, die Indien besuchen wollte, plötzlich darüber informiert wurde, daß die Einladung zurückgezogen worden sei. Dem Bericht zufolge, über den RT berichtete, wurde der parteiübergreifenden Delegation unter der Leitung des Unterhaussprechers Sir Lindsay Hoyle im letzten Moment durch indische Behörden abgesagt. Nur wenige Stunden zuvor hatte der chinesische Außenminister Wang Yi Indien einen unangekündigten Besuch abgestattet, der von der indischen Regierung sehr positiv aufgenommen wurde und bei dem beide Seiten vereinbarten, ihre gestörten Beziehungen zu verbessern.

Der unausgesprochene aber offensichtliche Grund für die schroffe Absage gegenüber den britischen Politikern besteht darin, daß sie ihre Absicht bekundet hatten, Indien darüber zu belehren, daß es sich der Denunziation Rußlands anzuschließen und den Sanktionskrieg mitzutragen habe. Indien hat sich diesbezüglich nicht nur geweigert, sondern treibt sogar Pläne voran, seinen Handel mit Rußland auf der Grundlage von Rupien-Rubel-Geschäften auszuweiten, um dem toxischen US-Dollar auszuweichen, der inzwischen weithin als Instrument des degenerierten Regimes in den USA wahrgenommen wird, um Sanktionen zu verhängen oder sogar die in seinen Banken deponierten Reserven fremder Nationen zu stehlen, wie es mit jenen Afghanistans und Rußlands gemacht wurde.

RT berichtet, daß der britische Premierminister Boris Johnson am Dienstag mit dem indischen Premierminister Narendra Modi telefoniert habe. Johnson belehrte Modi, daß Indien dem britischen Beispiel folgen und Rußland angreifen müsse – was die Inder, die die Erniedrigung und den Völkermord an ihrem Volk durch die ehemaligen Kolonialherren nie vergessen können, sicherlich erzürnte.


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