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LaRouches „Apollo-Mission“ zur Bekämpfung der globalen Pandemie: Aufbau eines Weltgesundheitssystems!

Als dieser dringende Aufruf zum Aufbau eines Weltgesundheitssystems verfaßt wurde, hatte die Welt über 1,75 Mio. bestätigte Fälle von COVID-19, und die Zahl der auf die Pandemie zurückzuführenden Todesfälle lag bei über 100.000. Diese Krankheit, die im Dezember oder November 2019 erstmals beim Menschen auftrat, hat sich innerhalb weniger Monate auf fast alle Nationen der Welt ausgebreitet, wobei besonders die Länder betroffen sind, die keine rigorosen Maßnahmen ergriffen haben, um das Virus einzudämmen. Man schätzt, daß die Sterblichkeit von COVID-19 eine Größenordnung höher liegt als die der saisonalen Grippe. Wenn Sie diesen Aufruf lesen, werden die Zahlen noch höher sein, möglicherweise viel, viel höher.

Am schlimmsten ist, daß wir eine Explosion von Infektionen und Todesfällen im sogenannten weniger entwickelten Sektor oder in der Dritten Welt erleben werden, vor allem in Afrika. Die Unterentwicklung dort ist die Achillesferse der gesamten menschlichen Gattung, weswegen dieser Kontinent, wie wir weiter unten ausführen, besonderer Aufmerksamkeit bedarf.

Die Bekämpfung dieses tödlichen Virus erfordert sofortiges, koordiniertes globales Handeln: Intensive Maßnahmen im Bereich der öffentlichen Gesundheit, einschließlich umfangreicher Tests und der Isolierung infizierter Personen; einen massiven Ausbau verfügbarer Gesundheitseinrichtungen und -materialien; erhebliche Investitionen und Ressourcen in die Suche nach Heilmitteln und einem Impfstoff; große Fortschritte bei sanitären Maßnahmen, insbesondere in den weniger entwickelten Ländern; und ein Ende der historisch unnötigen Unterentwicklung – und regelrechten Plünderung – der Welt. Diese globale Pandemie erfordert eine globale Reaktion, da Überreste des Virus in einem Teil der Welt über Jahre hinweg zu einem Wiederaufleben der Infektionen führen könnten.

Wir brauchen ein Weltgesundheitssystem, das jeden Teil des Planeten abdeckt.

Eine solche globale Antwort erfordert möglichst zentral eine Koordination zwischen den Vereinigten Staaten, China, Rußland und Indien – ein Vier-Mächte-Bündnis, das allen Nationen des Planeten offen steht. Die Staats- und Regierungschefs dieser vier Nationen sollten so bald wie möglich ein Gipfeltreffen abhalten, um gemeinsame Ansätze zur Bewältigung der enormen gesundheitlichen, materiellen und infrastrukturellen Bedürfnisse der Welt auszuarbeiten, als ersten Schritt zur Schaffung eines völlig neuen Paradigmas, das das bankrotte alte System ersetzen soll.

Es gibt keinen anderen Weg, keinen einfacheren Plan, um die Pandemie tatsächlich zu besiegen.

COVID-19 ist zwar die Katastrophe, die die Menschheit derzeit heimsucht, doch sie ist nur eine von vielen Katastrophen, für die die Welt aufgrund des Versagens der internationalen Ordnung in den letzten fünfzig Jahren anfällig ist, vor allem wegen der verheerenden Plünderung der Entwicklungsländer. Ein coronaler Massenausstoß der Sonne könnte die meisten Stromnetze der Welt lahm legen – warum wurden sie selbst in den sogenannten „entwickelten“ Ländern nicht entsprechend gehärtet? Ein bisher unentdeckter Asteroid oder Komet könnte einen ganzen Kontinent zerstören – warum haben wir keine Abwehr gegen eine solche Bedrohung entwickelt? 800 Mio. Menschen auf diesem Planeten können sich nicht ausreichend ernähren – warum wurde dies toleriert? Eine Heuschreckenplage bedroht gegenwärtig das Leben und die Existenzgrundlage von Zigmillionen Menschen. Eine weitere Seuche könnte jederzeit ausbrechen –  warum haben wir keine bessere Abwehr gegen Viren?

Die Weltgemeinschaft muß Voraussetzungen für ein erfolgreiches langfristiges Überleben schaffen, und zwar nicht nur kurzfristig in der Hoffnung, daß keine ungewöhnlichen Ereignisse eintreten, sondern eine echte Sicherheit und Gewißheit. Dies kann unter dem neoliberalen Wirtschaftsparadigma, das jetzt versagt, nicht geschehen, nicht unter einem Regime sakrosankter Finanzwerte, die um jeden Preis gerettet werden müssen. Das heutige System mit seiner Spekulationsblase in Höhe von 1,8 Billiarden Dollar ist völlig bankrott; es muß einen Prozeß der Konkursreorganisation durchlaufen, den der amerikanische Ökonom Lyndon H. LaRouche seit langem definiert hat. Gleichzeitig muß national und international ein neues Hamiltonisches Kreditsystem aufgebaut werden, um die Menschheit wieder auf den Weg einer wissenschaftsgetriebenen realwirtschaftlichen Entwicklung zu bringen. Um das langfristige erfolgreiche Überleben der menschlichen Gattung zu sichern, brauchen wir ein Weltsystem, das den göttlichen Funken des potentiellen Genies in jedem Individuum wertschätzt und versucht, dieses Potential durch wirtschaftliche, kulturelle und wissenschaftliche Entwicklung zu fördern.

Im folgenden stellen wir uns der Herausforderung, die Bedingungen für den Aufbau eines Weltgesundheitssystems darzustellen. Dies ist eine erste Annäherung, von der wir hoffen, daß sie in den kommenden Wochen durch Beiträge internationaler Experten und Betroffener konkretisiert wird.

Wir beginnen mit zwei Fragen und deren Antwort:

  1. Was ist die Ursache dieser möglicherweise schlimmsten Krise, die die Menschheit je erlebt hat?
  2. Welche Maßnahmen sollten an allen Fronten, sowohl in den Vereinigten Staaten als auch weltweit, ergriffen werden, um die Pandemie zu besiegen?

Als Einstieg wollen wir nicht alle bestehenden Engpässe und Mängel aufzählen und versuchen, uns von unten nach oben durchzuarbeiten. Wir beginnen statt dessen damit, herauszufinden, was benötigt wird: Wir müssen diese existenzielle Krise nutzen, um endlich die Unterentwicklung großer Teile der Menschheit zu überwinden, einen Zustand, der der menschlichen Gattung nicht würdig ist. Dann bestimmen wir die realwirtschaftlichen Erfordernisse, um jeden Schritt auf dem Weg dorthin zu bewältigen, einschließlich der Materiallisten und des Arbeitskräftebedarfs, wie sie aus der Sicht der Industrietechnik definiert sind. Dann kehren wir zu den Engpässen zurück und überlegen, wie wir sie termingerecht oder früher durchbrechen können. Dabei werden wir feststellen, daß wir uns auf einem Gewaltmarsch befinden, der ständige technologische Durchbrüche erfordert; wir werden feststellen, daß wir es mit der Wissenschaft der physischen Ökonomie zu tun haben, wobei die Arbeit von Lyndon LaRouche unser einziger Leitfaden und Fahrplan ist.

Wir werden auch feststellen, daß ein solcher Ansatz eine umfassende internationale Zusammenarbeit insbesondere zwischen den Vereinigten Staaten und China erfordert, um diese gemeinsamen Ziele der Menschheit zu erreichen. Jeder, der gegen eine solche Zusammenarbeit ist, sollte wissenschaftlich und politisch in die gleiche Kategorie wie das Coronavirus selbst eingeordnet werden.

Mit diesem Ansatz mobilisierte Franklin D. Roosevelt im Zweiten Weltkrieg die USA, um den Faschismus zu besiegen. Auf diese Weise verwandelten NASA-Ingenieure die drohende Apollo-13-Katastrophe in einen Erfolg. Und in unserem gegenwärtigen Bestreben, das Coronavirus auf dem ganzen Planeten zu besiegen, ist auch hier ein Scheitern keine Option.

 

Die Krise begann bereits vor fünfzig Jahren

 

Das Coronavirus ist nicht durch eine chinesische Vorliebe entstanden, Fledermäuse zu verzehren. Es wurde auch nicht in geheimen britischen, amerikanischen oder chinesischen Militärlabors ausgeheckt (obgleich Prinz Philips öffentliche Werbung für seinen Wunsch, als Virus wiedergeboren zu werden, um zur Verringerung der Erdbevölkerung beizutragen, zum Nachdenken anregt). Sein Ursprung liegt in dem tieferen realwirtschaftlichen Prozeß, der seit mindestens einem halben Jahrhundert im Gange ist. Tatsächlich prognostizierte Lyndon LaRouche die aktuelle Pandemie vor fast 50 Jahren, zuerst 1971 in seiner öffentlichen Warnung vor der Auflösung des Bretton-Woods-Systems; und dann wiederholt ab 1974 in Zeugenaussagen vor dem Justizausschuß des amerikanischen Repräsentantenhauses, wo er vor der Gefahr eines drohenden biologischen Holocaust infolge einer verfehlten Wirtschaftspolitik warnte.

In einem Dokument mit dem Titel „The Role of Economic Science in Projecting Pandemics as a Feature of Advanced Stages of Economic Breakdown“ (auf deutsch „Die Rolle der Wirtschaftswissenschaft bei der Voraussage von Seuchen“, in Fusion Jg. 6, Nr. 5, 1985, S. 17-26) erklärte LaRouche, daß die tatsächliche Ursache von Pandemien und ähnlichen Phänomenen darin besteht, daß die potentielle relative Bevölkerungsdichte einer Gesellschaft – die realwirtschaftliche Kraft einer Gesellschaft, eine wachsende Bevölkerung auf einem verbesserten Lebensstandard und mit einer höheren Lebenserwartung zu erhalten – unter die tatsächliche Bevölkerungszahl absinkt.

„Tragfähiges Wirtschafts- (und Bevölkerungs-)Wachstum wird als eine (ideal) konstante Zuwachsrate der potentiellen relativen Bevölkerungsdichte dieser Gesellschaft gemessen. Dies ist das Maß des durchschnittlichen Wachstumspotentials der Gesellschaft insgesamt und auch das absolute Maß der Arbeitsproduktivität in dieser Gesellschaft pro Kopf.“ LaRouche erklärte, eine steigende relative potentielle Bevölkerungsdichte setze voraus, daß in einer Wirtschaft „freie Energie“ über die „Energie des Systems“ hinaus produziert werden müsse, und er präzisierte:

„Bei Wirtschaftsprozessen läßt sich die Energie des Systems durch die Wechselwirkung zwischen drei konsumptiven Warenkörben darstellen. Jeder dieser Warenkörbe entspricht einem Mindestwert, der erforderlich ist, um den Wirtschaftsprozeß auf einem gleichbleibenden Stand des negentropischen Potentials zu halten. Diese drei sind:

  1. Der „Warenkorb“ des Verbrauchs der Haushalte pro Kopf;
  2. Der „Warenkorb“ der hergestellten Güter;
  3. Der „Warenkorb“ der grundlegenden wirtschaftlichen Infrastruktur – Energieerzeugung und -verteilung, Wasserversorgung, Verkehr usw.“

 

Wann brechen Pandemien aus?

„Der ,Idealfall‘, an dem man eine Ökonomie nach wirtschaftlich bedingten Ausbrüchen von Pandemien untersuchen muß, tritt dann ein, wenn die potentielle relative Bevölkerungsdichte unter das Niveau der bestehenden Bevölkerung fällt… [wie] wenn der durchschnittliche Verbrauch dem Rückgang der potentiellen relativen Bevölkerungsdichte folgte und unter den Bedarf der bestehenden Bevölkerung fiele.“.

Es gebe aber auch den Sonderfall, betont LaRouche, daß „die verschiedenen Verteilungsströme des ,Warenkorbes‘ der Haushalte für einen großen Teil der Bevölkerung unter das Niveau der Systemenergie absinkt. Am meisten interessieren uns hier die gesundheitlichen Auswirkungen, wenn die Nahrungsmenge pro Kopf unter ein relatives biologisches Minimum fällt, und auch die Auswirkungen mangelnder Hygiene und anderer wichtiger Aspekte der grundlegenden wirtschaftlichen Infrastruktur auf die Lebensbedingungen einer unterernährten Bevölkerung… [In diesem Fall] könnte eine unterernährte Bevölkerung zur Brutstätte des Ausbruchs von Epidemien und Pandemien werden…“, betont LaRouche.

Genau das ist in den letzten 50 Jahren geschehen, als die Bevölkerungen der Dritten Welt, insbesondere Afrikas, durch die Politik der City of London, der Wall Street und natürlich des Internationalen Währungsfonds ausgeplündert wurden.

Die volle Wirkung einer solchen Politik, so LaRouche abschließend, könne nur verstanden werden, wenn man die Entwicklung des Menschen (oder das, was Wladimir Wernadskij als die Noösphäre bezeichnete) innerhalb der gesamten Biosphäre festmacht.

„Die Gesellschaft ist ein integraler Bestandteil der Biosphäre, sowohl der Biosphäre als Ganzer als auch lokal… Anstatt den steilen Abfall der potentiellen relativen Bevölkerungsdichte als bloßen Rückgang des relativen Niveaus der Gesellschaft als solche zu betrachten, sollten wir dies als Rückgang des relativen Niveaus der Biosphäre untersuchen, welche die Gesellschaft einschließt… Einsetzende Anpassungsvorgänge werden relativ niedrigeren Lebensformen eine wachsende Bedeutung zuweisen… Niedere Lebensformen ,verbrauchen‘ menschliche und andere höherstehende Lebensformen als ,Brennstoff‘ für ihre eigene Vermehrung… Hierbei müssen unter bestimmten, von extremen Rückgängen des Bevölkerungspotentials verursachten ,Schockzuständen‘ der Biosphäre menschliche und tierische Pandemien sowie Pflanzenkrankheiten wieder vermehrt ausbrechen.“

 

Aktuelle globale Bestandsaufnahme

 

 

Krankenhäuser

Die Welt insgesamt verfügt derzeit über 18,63 Mio. Krankenhausbetten – ein enormes Defizit, das ganz viele Länder unfähig macht, das neuartige Coronavirus zu besiegen. Um das erforderliche Niveau von Krankenhausbetten zu ermitteln, sollte man sich das Hill-Burton-Gesetz der Vereinigten Staaten von 1946 vor Augen führen, das einen Standard von 4,5 Krankenhausbetten pro 1.000 Einwohner pro Landkreis festlegte, um die Gesundheit und das Wohlbefinden der Bevölkerung zu gewährleisten. Gegenwärtig liegt dieser Wert bei 2,8 für die Vereinigten Staaten, 0,7 für Südasien, 0,7 für die hochverschuldeten armen Länder und 0,5 für Nigeria, wo ein Fünftel der Bevölkerung in Subsahara-Afrika leben.

Um den Standard von 4,5 Betten pro 1000 Einwohner zu erreichen, müßte der Bestand an Krankenhausbetten weltweit auf 35 Mio. Betten erhöht werden, was fast einer Verdoppelung des derzeitigen Niveaus entspräche. Dies erfordert den Bau von 35.200 neuen, modernen Krankenhäusern, insbesondere in Afrika, Iberoamerika und Asien, wo die neuen Betten sofort der notwendigen Nutzung zugeführt würden.

Betten selbst retten keine Leben. Es werden auch medizinisches Personal und für akute Fälle zusätzliche Ausrüstungen, wie z.B. Beatmungsgeräte, benötigt.

 

Beatmungsgeräte

Der globale Gesamtbestand an Beatmungsgeräten ist schwer zu bestimmen, aber es gibt bestimmte Zahlen, die die Probleme bei der Versorgung von COVID-19-Patienten in armen Ländern ohne Gesundheitsinfrastruktur verdeutlichen. In den USA gibt es momentan 170.000 Beatmungsgeräte für 330 Mio. Menschen. Das sind 515 Geräte pro eine Million Menschen. In Deutschland gibt es 25.000 Beatmungsgeräte für 83 Mio. Menschen oder 300 pro eine Million – das höchste Pro-Kopf-Niveau in Europa.

Das Bild in Afrika ist jedoch absolut verheerend. Laut Time gibt es in Nigeria für 200 Mio. Menschen gerade 500 Beatmungsgeräte, d.h. Nigeria ist 200mal schlechter versorgt als die USA. Im Sudan gibt es 1,9 Beatmungsgeräte auf eine Million Menschen. Die Zentralafrikanische Republik (fast 5 Mio. Einwohner) verfügt insgesamt über drei Beatmungsgeräte, Liberia mit einer Bevölkerung von 4,7 Mio. Menschen über keines.

Schätzungen der Brookings Institution und der Financial Times gehen davon aus, daß es in Indien etwa 20.000 Beatmungsgeräte gibt, was 15 Beatmungsgeräten pro einer Million Menschen entspräche.
Wenn die gesamte Welt das Pro-Kopf-Niveau der Vereinigten Staaten erreichen soll, wäre ein globaler Bestand von 40 Mio. Beatmungsgeräten erforderlich.

 

Gegenwärtiges Verständnis von COVID-19

 

COVID-19 greift den Körper auf mindestens zwei Wegen an. Zunächst ähneln die Symptome denen einer Grippe, wenn sich das Virus im Körper vermehrt. Fieber, Gliederschmerzen, Kopfschmerzen und Müdigkeit sind häufig, ebenso wie Husten, insbesondere trockener Husten. Der Husten basiert auf einer spezifischen Eigenschaft des Virus: Es greift die Lungenzellen an und löst entsprechende Immunreaktionen aus. Zum Zeitpunkt der Abfassung dieses Artikels geht man davon aus, daß bei vielen Patienten im zweiten Stadium der Krankheit, dem ARDS (akutes Atemnotsyndrom), der Körper selbst die Lungenzellen angreift, und so in einen „Sturm“ von Zytokinen eine eskalierende Reaktion gegen das Virus und die von ihm infizierten Zellen sowie gegen gesunde Zellen auslöst.

Die Sterblichkeitsrate der Erkrankten reicht von 0,5% bis über 5% und hängt von der körperlichen Verfassung des Patienten und den Behandlungsmöglichkeiten vor Ort ab. Offenbar spielt auch die Zahl von Tests eine wichtige Rolle, um Infizierte in einem frühen Krankheitsstadium zu entdecken. Der Prozentsatz von infizierten Personen, die einen Krankenhausaufenthalt benötigen, liegt zwischen 10% und 30%.

Um die Krankheitsübertragung und Morbidität einzuschränken, sind folgende Maßnahmen sinnvoll: Verringerung der Übertragungsrate durch soziale Distanzierung, Hygiene, Masken und Betriebsschließungen; Verringerung der Infektionsrate durch Impfstoffe; Behandlung von Kranken mit antiviralen Medikamenten; und Verhinderung des akuten Atemnotsyndroms, das vom Virus in akuten Fällen ausgelöst wird. Diese Methoden werden weiter unten ausführlicher erörtert.

 

Afrika: Eine Fallstudie

In Subsahara-Afrika leben 1,1 Milliarden Menschen, das sind 14% der Gesamtbevölkerung des Planeten. Aufgrund der kolonialen Vergangenheit und der heutigen Politik der Finanzinstitutionen leiden die meisten afrikanischen Länder unter extremer Armut, Strommangel und den Slumzuständen in den Großstädten, die 2-5mal so hoch sind wie der weltweite Durchschnitt. Subsahara-Afrika hat:

 

14% der Weltbevölkerung

60% der extrem Armen der Welt

70% der Menschen weltweit, die keinen Zugang zu Elektrizität haben

20% der weltweit in Slums lebenden Stadtbewohner.

Welt China Subsahara-Afrika Nigeria Haiti
Gesamtbevölkerung (Mrd. 2020) 7.8 1.4 1.1 0.2 0.011
Bevölkerung in extremer Armut 9% 0% 41% 47% 80%
Ohne Zugang zu Strom (%, 2017) 11% 0% 55% 46% 56%
Stadtbevölkerung in Slums* (%, 2014) 30% 25% 55% 50% 74%

Datenquelle: Weltbank, die einen Slum* als eine Wohnsituation definiert, in der eine oder mehrere der folgenden Eigenschaften fehlen: fließendes Wasser, angemessene sanitäre Einrichtungen, ausreichende Wohnfläche oder Dauerhaftigkeit der Wohnung.

 

Dies ist ein Teil der Menschheit, wo die potentielle relative Bevölkerungsdichte dank der Völkermordpolitik des Britischen Empire und seiner Handlanger an der Wall Street deutlich unter die tatsächliche Bevölkerung gesunken ist.

Man denke auch an Haiti, das bei weitem ärmste Land Lateinamerikas und der Karibik, wo ähnliche Bedingungen herrschen wie in den ärmsten afrikanischen Ländern. Haiti hat eine Bevölkerung von 11,1 Mio. Menschen. Gesundheitsexperten haben geschätzt, daß die COVID-19-Pandemie in Haiti etwa 800.000 Menschenleben fordern könnte – über 7% der Bevölkerung.

Nigeria, wo etwa ein Fünftel der Gesamtbevölkerung Subsahara-Afrikas lebt, weist Schlüsselindikatoren für Armut und damit zusammenhängende Probleme auf, die für die gesamte Region typisch sind.
Im Entwicklungssektor insgesamt, einschließlich Ländern wie Nigeria, leben große Teile der Bevölkerung in unmenschlichem Elend. Die meisten Arbeitskräfte sind in der „informellen Wirtschaft“ tätig und überleben von einem Tag auf den anderen durch Aktivitäten in der Grau- bis Schattenwirtschaft. Häufig sind bis zu 70-80% der Arbeitskräfte Teil der informellen Wirtschaft. „Hausarrest“ oder Lockdown ohne Arbeit bedeutet für sehr viele Menschen buchstäblich Hungersnot sowie die sichere Ansteckung mit COVID-19 in den Slums, in denen sie leben. Wiederholtes Händewaschen? –  Ein grausamer Scherz für die Abermillionen Afrikaner, Asiaten, Lateinamerikaner und andere, die nicht einmal über fließendes Wasser verfügen.

Wie sollte aber die Pandemie in diesen Ländern bekämpft werden?

  1. Es muß ein völlig zentralisiertes nationales Vorgehen geben, das sich in vielen Ländern auf das Militär konzentriert, das oft die einzige Institution ist, die ein solches Vorgehen organisieren und umsetzen kann. Häufig ist das Militär, ob gut oder schlecht, die einzige verbleibende nationale Einrichtung, die noch funktioniert und in der Bevölkerung Glaubwürdigkeit genießt.
  2. Die Bevölkerung, insbesondere in den Städten, muß vollständig getestet und in zwei große Gruppen aufgeteilt werden: Gruppe A, die kein COVID-19 hat, und Gruppe B, die positiv getestet wurde, auch wenn noch ohne Symptome. Die Gesundheitsbeamten und andere öffentliche Bedienstete, die zur Durchführung der Tests herangezogen werden, müssen mit modernen Testgeräten in ausreichender Zahl ausgestattet werden.
  3. „Gruppe B“ muß sofort in separaten Wohneinheiten unter Quarantäne gestellt werden, seien es Hotels, umgebaute Bürogebäude, Sport- und Kongreßzentren oder schnell errichtete neue modulare Wohneinheiten. Diese neuen Einrichtungen müssen vor Ort über Arbeits- und Freizeiteinrichtungen für diejenigen verfügen, die noch gesund genug sind, sowie über die notwendige personelle Ausstattung mit qualifiziertem Personal, einschließlich Krankenschwestern und Ärzten. Die medizinischen Fachkräfte müssen ebenfalls unter Quarantäne gestellt werden, damit sie ihre eigenen Familien und Freunde nicht infizieren.
  4. Kranke und schwerkranke Patienten müssen in Krankenhäuser eingewiesen werden. Neue Krankenhäuser ausschließlich für COVID-19-Fälle müssen mit genügend Betten ausgestattet werden, um die Patientenlast zu bewältigen. Eine angemessene Personalausstattung mit Ärzten und Krankenschwestern muß organisiert werden, auch durch nationale Einberufung.
  5. Die „Gruppe A“ muß umgehend auf Ausbildungs- und Arbeitsbrigaden sowohl in der Industrie als auch in der Landwirtschaft verteilt werden, ähnlich wie bei dem Rooseveltschen CCC-Projekt während der Großen Depression in den Vereinigten Staaten. Sie muß Nahrungsmittel, Unterkünfte und Kleidung für sich selbst wie auch für die „Gruppe B“ produzieren. Dies bedeutet eine Rückkehr zur nationalen Nahrungsmittelselbstversorgung, was wiederum die Einfuhr von Kapitalgütern für die moderne Landwirtschaft – wie Düngemittel, Schädlingsbekämpfungsmittel, Traktoren und Bewässerungsanlagen – erforderlich macht. Mit einheimischen Arbeitskräften muß auch der Bau von Wohnungen, Krankenhäusern und anderen notwendigen Infrastrukturen in Angriff genommen werden, um die Aufgaben bewältigen zu können. Dies erfordert für viele eine Ausbildung am Arbeitsplatz und einen umfassenden Transfer moderner Technologien.

Was China in Afrika mit dem Bau neuer Eisenbahnlinien und anderer Infrastruktur bereits begonnen hat, ist vorbildlich. Die Ausdehnung der Weltlandbrücke nach Afrika ist von wesentlicher Bedeutung und wird von einer vertieften Zusammenarbeit zwischen China und insbesondere den Vereinigten Staaten sowie anderen Ländern enorm profitieren.

Aber die Weltgemeinschaft muß unverzüglich sehr viel mehr tun, um die Situation in Afrika in den Griff zu bekommen, wie wir am Ende dieses Berichts näher ausführen werden.

Weiter zu Teil II

Maßnahmen im Bereich der öffentlichen Gesundheit

Teil II →


Die Botschaft, die López Obrador Trump überbringen sollte: Ein Weltgipfel der Nationen ist dringend notwendig, um die Krise anzugehen

Die LaRouche-Bürgerbewegung in Mexiko (Movimiento Ciudadano Larouchista de México) veröffentlichte am 3. Juli 2020 die folgende Erklärung zum bevorstehenden Treffen der Präsidenten Trump und López Obrador.

Die Botschaft, die López Obrador Trump überbringen sollte:
Ein Weltgipfel der Nationen ist dringend notwendig, um die Krise anzugehen

Die Gelegenheit ist gekommen. Im Vorlauf zum bevorstehenden Treffen zwischen den Präsidenten der Vereinigten Staaten und Mexikos, Donald Trump und Andrés Manuel López Obrador, am 8. Juli sind eine Reihe von internationalen Erklärungen geäußert worden und Entwicklungen eingetreten, die die weltweite Bedeutung dieses Treffens unterstreichen, insbesondere aber auch die Rolle, die Mexiko ab dem 1. Januar 2021 als nichtständiges Mitglied des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen spielen wird.
Anfang 2020 schlug der russische Präsident Wladimir Putin vor, ein Gipfeltreffen der fünf ständigen Mitglieder (P-5) des UN-Sicherheitsrates (Rußland, China, Vereinigte Staaten, Frankreich und Großbritannien) abzuhalten, um sich mit den schweren Krisen, mit denen der gesamte Planet konfrontiert ist, zu befassen und sofortiges gemeinsames Handeln erfordern. Zu diesen dringenden Krisen gehören:

 
* Die Coronavirus-Pandemie;

 
* Der Zusammenbruch der physischen Wirtschaft und der totale Bankrott des spekulativen Finanzsystems der Wall Street und der Londoner City, ein Zusammenbruch, der durch die Pandemie verschlimmert – aber nicht verursacht – wurde.

 
* Die Notwendigkeit eine neue internationale Sicherheitsarchitektur zu schaffen, um den Ausbruch des Dritten Weltkriegs zu verhindern. Der jüngste Artikel von Präsident Putin über die Ursprünge des Zweiten Weltkriegs ist ein wichtiger Beitrag in dieser Hinsicht.

 
Ein solcher Gipfel muß so schnell wie möglich stattfinden, und zwar auf der Grundlage genau desselben Ansatzes, den der große amerikanische Präsident Franklin Delano Roosevelt (FDR) in seiner Politik des „New Deal“ und der „Guten Nachbarschaft“ dargelegt hat.
Das ist die zentrale Botschaft, die Präsident López Obrador seinem Amtskollegen Präsident Trump bei ihrem bevorstehenden Treffen übermitteln sollte.
Beide Präsidenten, deren Präsidentschaften einen gemeinsamen Ursprung haben – nämlich die Tatsache, daß ihre jeweilige Bevölkerung das alte System der Plünderung satthatte -, teilen auch den Hintergrund des Kampfes um die Verwirklichung ihrer Wahlversprechen. Aber sie wurden auch durch die Last der heftigen Angriffe, die von einer ohrenbetäubenden Kampagne der Medien und bestimmter politischer Kreise ausgingen, um sie an der Umsetzung ihrer Versprechen zu hindern, ausgebremst. Kurz vor ihrem Treffen hat eine neue Welle kollektiver Hysterie Proteste ausgelöst, zu denen sich Kongreßabgeordnete und Gouverneure auf beiden Seiten unserer gemeinsamen Grenze gesellen, um die Absage des bevorstehenden Präsidial Treffens zu fordern.
Es ist nicht schwer, sich die Furcht der politischen und medialen Kreise, die mit dem gegenwärtigen bankrotten System verbundenen sind, bei der Aussicht vorzustellen, daß die beiden Präsidenten zu einer Einigung über die Vorteile gelangen könnten, die sich aus der Vereinigung ihrer Bemühungen mit dem Aufruf der Präsidenten Rußlands und Chinas, Wladimir Putin und Xi Jinping, ergeben würden bzw. die Beziehungen zwischen den Nationen auf einer neuen Grundlage zu regeln, wie es beispielsweise der Ansatz des US-Präsidenten Franklin D. Roosevelt während seiner langen Amtszeit war.
Am 30. Juni erklärte sogar der britische Premierminister Boris Johnson, daß er seine Regierung nach den Grundsätzen von Roosevelts New Deal ausrichten werde. „Es klingt wie ein New Deal, und ich kann nur sagen: Wenn dem so ist, dann soll es auch so klingen und sein, denn das ist es, was die Zeiten verlangen – eine Regierung, die stark und entschlossen ist und die in Krisenzeiten schützend ihren Arm um die Menschen legt…“

Als Reaktion auf diese Erklärung erklärte die Gründerin und Präsidentin des Schiller-Instituts, Helga Zepp-LaRouche:

„Wenn es Boris Johnson jedoch [mit dem New-Deal-Ansatz] ernst wäre und er sofort zustimmt, an dem von Putin einberufenen Gipfel teilzunehmen, und darauf besteht, daß der New Deal in der Tradition Franklin D. Roosevelts zum Thema eines solchen P5-Gipfels gemacht wird, dann könnte man ihn ernst nehmen, und es wäre tatsächlich ein nützlicher Beitrag.“
Warum wir Roosevelt betonen

Der russische Präsident Putin hat, wie in seiner berühmten Rede auf der Münchner Sicherheitskonferenz 2007, eine neue, globale Sicherheitsarchitektur gefordert, die sich am Ansatz von FDR orientiert: „Es ist bekannt, daß das Feld der internationalen Sicherheit weit über Fragen der militärischen und politischen Stabilität hinausgeht. Es geht um die Stabilität der Weltwirtschaft, die Überwindung der Armut, wirtschaftliche Sicherheit und einen Dialog der Kulturen. Dieser allumfassende, unteilbare Charakter der Sicherheit drückt sich in dem grundlegenden Prinzip aus, ,daß die Sicherheit eines jeden die Sicherheit aller ist‘. Franklin Roosevelt formulierte es in den ersten Tagen nach Beginn des Zweiten Weltkriegs folgendermaßen: ,Wenn der Frieden irgendwo gebrochen wurde, ist der Frieden aller Länder überall in Gefahr‘. Diese Worte sind auch heute noch aktuell.“
Was den chinesischen Präsidenten Xi Jinping betrifft, so sagte er während eines Besuchs in den USA im Jahr 2016 vor einer Gruppe von Unternehmern in Seattle: „In meinen jungen Jahren… habe ich mich für die Lebensgeschichte und das Denken von Washington, Abraham Lincoln, Franklin Roosevelt und anderen amerikanischen Staatsmännern interessiert.“

Präsident Trump hat sich bei zahlreichen Gelegenheiten ebenfalls direkt auf FDR bezogen, unter anderem bei seiner Siegesrede in der Wahlnacht 2016, als er feststellte: „Die vergessenen Männer und Frauen unseres Landes werden nicht länger vergessen sein.“
Präsident López Obrador hat während seiner gesamten Wahlkampagne die historische Bedeutung von FDR betont. Mitte Juni beauftragte er Juan Ramón de la Fuente, Mexikos Vertreter bei den Vereinten Nationen, wo Mexiko als nicht-ständiges Mitglied in den Sicherheitsrat gewählt wurde, „die Erfüllung der vier von Präsident Roosevelt proklamierten Grundfreiheiten“ zu fördern: „Redefreiheit, Religionsfreiheit, Freiheit von Furcht und Freiheit von Not“.

López Obrador erklärte auch , in Hinblick auf eine nachhaltige Entwicklung sollten „die reichen Nationen und die internationalen Finanzinstitutionen die armen Völker und Regierungen bei der Bekämpfung von Hunger, Epidemien, der Vermeidung von Rassismus, Klassizismus, Sexismus, Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung unterstützen und bei Investitionen und regionalen Entwicklungsprogrammen helfen, damit niemand, kein Mensch auf dieser Erde gezwungen ist, wegen fehlender Arbeitsmöglichkeiten oder wegen Gewalt von seinem Geburtsort auszuwandern.“

Schließlich sagte er, der Sicherheitsrat müsse sich von dem Grundsatz des großen mexikanischen Präsidenten Benito Juárez leiten lassen, daß „wie unter den Einzelnen als auch unter Nationen die Achtung der Rechte der anderer Frieden bedeutet“. López Obrador sagte, daß „in keinem Konflikt Gewalt angewendet werden darf und in keinem Fall die hegemoniale Kraft der Mächtigen einsetzt werden darf.“

Aus diesen Gründen rufen wir Präsident López Obrador auf, der Botschafter des Friedens zu sein und Präsident Trump eine Botschaft der Einheit zu überbringen, sodaß ein Weltgipfel unter den von Roosevelt festgelegten Richtlinien durchgeführt werden kann, sei es unter der Schirmherrschaft eines Vier-Mächte-Gipfels (Rußland, China, die USA und Indien), wie Lyndon LaRouche wiederholt vorgeschlagen hat, oder von den P-5 initiiert, wie Putin es gefordert hat – solange die Aufgabe des Gipfels darin besteht, ein neues Paradigma des Weltfriedens auf der Grundlage der universellen wirtschaftlichen Entwicklung zu schaffen, und der Gipfel nur der Anfang einer internationalen Vereinigung ist, die allen Nationen des Planeten offen steht.

Wir glauben, daß nur eine institutionelle Kraft von solchem Ausmaß die Welt von der gegenwärtigen sozialen und gesundheitlichen Krise, welche auf die Pandemie und den wirtschaftlichen Zusammenbruch zurückzuführen ist, wegführen und den Weg der Nationen in ein neues Paradigma des allgemeinen Wohlergehens für alle ausrichten kann.

Das spanische Original: El mensaje que AMLO le debe llevar a Trump: Urge una cumbre mundial de naciones para enfrentar las crisis

Petition: Dringender Appell an Trump, Xi, Putin und Modi: Setzen Sie umgehend LaRouches Vier Gesetze um!

 


Webcast: Eskalation der Kriegspartei macht Gipfel notwendiger denn je


Dialog mit Helga Zepp-LaRouche: Um den Dritten Weltkrieg zu verhindern, ist jetzt ein Gipfeltreffen der P5-Nationen erforderlich!

Während die US-Demokraten auf ihrem Wahlkonvent an ihrer geopolitischen Geometrie festhalten, die Welt in Richtung Krieg zu treiben, ist es besonders dringend, daß das von Putin vorgeschlagene Gipfeltreffen der fünf Ständigen Mitglieder des UN-Sicherheitsrates so bald wie möglich stattfindet. Ein neues Paradigma, das zu einer „radikalen Reform“ der strategischen Beziehungen und der Wirtschafts- und Finanzpolitik führt, ist nicht nur notwendig, sondern auch möglich.

Michelle Obamas Rede auf dem Konvent sei, so Helga Zepp-LaRouche ihrem wöchentlichen Dialog, symptomatisch für die Heuchelei der Demokraten. Während sie Präsident Trump mangelndes „Einfühlungsvermögen“ vorwarf, unterschlug sie geflissentlich die nicht so einfühlsamen Aktivitäten ihres Ehemanns und ehemaligen Präsidenten Barack Obama, der u.a. südafrikanische Studenten darüber belehrte, daß ein besserer Lebensstandard für sie den Planeten zum „Überkochen“ bringen würde, oder Drohnenangriffe auf Hochzeitsfeiern mit organisierte. Die strategische Instabilität infolge der endlosen Kriege und der neoliberalen Wirtschaftspolitik könne nur durch einen solchen, von Lyndon LaRouche wiederholt eindringlich geforderten Gipfel und die Umsetzung eines neuen Bretton-Woods-Systems überwunden werden, so Frau Zepp-LaRouche. Besonders deutlich war ihre Einschätzung über die eskalierenden Angriffe auf China und über den Bericht des Geheimdienstausschusses des US-Senats über Russiagate; beide Beispiele zeigten, daß die Kriegspartei ihre gefährliche Politik fortsetzen wolle, die zum Krieg führen könnte. Die bevorstehende Konferenz des Schiller-Instituts biete die Gelegenheit, eine Mobilisierung in Gang zu setzen, um sicherzustellen, daß ein P5-Gipfel noch vor den US-Wahlen stattfinden könne.


Internationale Pressemitteilung: Schiller-Institut hält bahnbrechende Konferenz ab

Experten drängen auf ein Gipfeltreffen der Staatschefs der fünf Ständigen Mitglieder des UN- Sicherheitsrates

9. September – Am Wochenende des 5. und 6. September 2020 veranstaltete das Schiller-Institut eine zweitägige internationale Internet-Konferenz mit dem Titel „Kriegstreiberei bis zum Armageddon oder ein neues Paradigma souveräner Nationen, geeint durch die gemeinsamen Ziele der Menschheit?“ Die Eröffnungsrede des ersten von vier Panels hielt Helga Zepp-LaRouche, Präsidentin des Schiller-Instituts, gefolgt von Andrej Kortunow, Generaldirektor des Russian International Affairs Council (RIAC), und anderen hochrangigen Experten. Die vollständige Konferenz und das Programm sind unter folgendem Link zugänglich: https://schillerinstitute.com/de/blog/2020/08/13/conference-war-drive-towards-armageddon-or-a-new-paradigm-among-sovereign-nations-united-by-the-common-aims-of-mankind/

Frau LaRouche sagte in ihrer Eröffnungsrede: „Sollte es der Menschheit gelingen, die gegenwärtige Bedrohung unserer Existenz zu überwinden, müssen von dieser Konferenz und der Mobilisierung von uns nahe stehender Netzwerke in aller Welt entschlossene Schritte ausgehen, um die Welt vom Rand des Abgrunds zurückzuholen – vom Abgrund eines Atomkriegs und damit – und das ist keine Übertreibung – der möglichen Vernichtung der menschlichen Gattung!“

Weiter erklärte Frau Zepp-LaRouche: „Zweck dieser Konferenz des Schiller-Instituts ist es, Konzepte und Lösungen für die gegenwärtige beispiellose Krise vorzulegen. Nie zuvor befanden wir uns in einer derartigen Kombination von Krisen: Einer außer Kontrolle geratenen Pandemie, einer Hungersnot, der größten Wirtschaftskrise seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs, einem drohenden Finanzkollaps und – am gefährlichsten von allen – der Gefahr eines neuen Weltkriegs und nicht zuletzt einer tiefen kulturellen Krise. Wegen des ungeheuren Ausmaßes dieser miteinander verbundenen Krisen kann es nicht für jedes dieser Probleme einzeln eine Lösung geben oder nur ein Teilaspekt behandelt werden.“ Sie forderte alle in ihren Ländern verantwortlichen Politiker auf, „zu ihren besten Traditionen, den erhabensten Ideen ihrer Philosophen und Dichter“ zurückzukehren, um sicherzustellen, daß sofort ein Gipfeltreffen der fünf Ständigen Mitglieder des UN-Sicherheitsrates (P5) stattfindet und globale Lösungen für die strategische und wirtschaftliche Krise entwickelt.

Generaldirektor Kortunow forderte, die Sicherung des Friedens und die Rüstungskontrolle ganz oben auf die Tagesordnung der Großmächte zu setzen. Er rief dazu auf, daß die „Zivilgesellschaft“ von der politischen Führung mit Nachdruck Rüstungsbeschränkungen und einen Dialog fordern solle. Dr. Edward Lozansky und Martin Sieff von der Amerikanischen Universität in Moskau und der langjährige amerikanische Diplomat James Jatras unterstrichen in ihren Reden die unmittelbare Gefahr eines Atomkrieges und die Dringlichkeit eines sofortigen P5-Gipfels.

William Binney und Kirk Wiebe, beide Whistleblower der National Security Agency (NSA) und ausgewiesene Experten-Analytiker, dokumentierten, wie haltlos die „Russiagate“-Beschuldigungen gegen Präsident Donald Trump waren. Sie zeigten auch, daß ihr für die NSA entwickeltes „ThinThread“-Antiterrorismusprogramm von der korrupten NSA-Führung vor den Anschlägen des 11. September 2001 vorsätzlich deaktiviert worden war – und wenn es eingesetzt worden wäre, wären mit ihm die 9/11-Angriffe „100%ig verhindert worden“. Oberst a.D. Richard H. Black (USA) machte geltend, dass der kürzlich von zwei Oberstleutnants a.D. verbreitete Aufruf zu einem Militärputsch gegen Präsident Trump sowie offene persönliche Angriffe auf Präsident Trump durch ehemalige ranghohe Militärs einen Verstoß gegen den Militärischen Rechtskodex darstellten, und forderte, die Täter strafrechtlich zu verfolgen.

In weiteren Panels kamen führende Wissenschaftler aus der Kernfusions- und Nuklearforschung sowie der Raumfahrt zu Wort. In seinem Vortrag und im Dialog mit dem Publikum ging Dr. Bernard Bigot, der Generaldirektor des Internationalen Thermonuklearen Versuchsreaktors (ITER), auf die Bedeutung der einzigartigen Zusammenarbeit von 35 Nationen beim Bau des ITER ein und lud Jugendliche aus der ganzen Welt ein, sich in diesem kritischen Bereich menschlicher Forschung zu engagieren. Dr. Sergej Pulinez von der Russischen Akademie der Wissenschaften entlarvte den Betrug der „grünen Energie“ und forderte die Regierungen auf, den Weltraum nicht als neuen Kriegsschauplatz, sondern als elektromagnetisches Fenster zur Erde zu nutzen, um den Katastrophenschutz, die Landwirtschaft und die Wettervorhersage zu revolutionieren.

Im Rahmen des Panels „Die Belt and Road Initiative wird zur Weltlandbrücke“ diskutierten Experten aus der Ukraine, Spanien, Deutschland, Italien, Pakistan, Ghana, der Republik Kongo, Südafrika und vielen anderen Ländern über große Infrastrukturprojekte zur wirtschaftlichen Entwicklung, die der verstorbene amerikanische Ökonom und Staatsmann Lyndon LaRouche stets als wichtigste, unverzichtbare „Friedensbrücke“ bezeichnet hatte, um drohende Kriege zu verhindern. Dr. Natalia Witrenko aus der Ukraine, eine ehemalige Parlamentsabgeordnete und Präsidentschaftskandidatin, warnte vor der ernsten Gefahr eines nuklearen dritten Weltkriegs und forderte die Konferenz auf, ein Komitee zur Rettung der Weltzivilisation zu gründen, das von Helga Zepp-LaRouche als hierfür würdigster Person geleitet werden sollte.

Die COVID-19-Pandemie und der weltweite Gesundheitsnotstand wurden von kompetenten Diskussionsteilnehmern unter Leitung von Dr. Joycelyn Elders, der ehemaligen Surgeon General der Vereinigten Staaten, behandelt. Weitere Einzelheiten der Krise und ihre Lösungen wurden in Beiträgen über die globale Hungerkrise und die Lösung der Agrarkrise dargestellt, u.a. von amerikanischen Viehzüchtern und Farmern.

Am Samstag, dem 12. September 2020, werden die ehemaligen NSA-Experten William Binney und Kirk Wiebe auf einem vom LaRouche Political Action Committee (LPAC) veranstalteten Internetforum ihre Sicht auf den Anschlag vom 11. September darlegen. Das Programm trägt den Titel „Die Wahl: Neues Weltparadigma oder neuer Weltkrieg.“ Das Forum beginnt um 20.00 Uhr, MEZ und kann unter https://www.larouchepac.com auf Englisch angesehen werden.

Für weitere Informationen über das Schiller-Institut und die jüngste Konferenz besuchen Sie bitte: https://www.schillerinstitute.com/de.


Petition: Alle Nationen müssen sich zusammentun, um die Pandemie, die wirtschaftliche Depression und die Kriegsgefahr zu stoppen

Die folgende Resolution wurde von Helga Zepp-LaRouche auf einer spanischsprachigen Konferenz des Schiller-Instituts am 15. August 2020 vorgestellt. Sie zirkuliert bereits international.

Wir, die Unterzeichner, unterstützen nachdrücklich den Aufruf des Schiller-Instituts an die Staatschefs der fünf Ständigen Mitglieder des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen (P5), dringend zusammenzukommen, um die Zusammenbruchskrise zu bewältigen, mit der jedes Land auf diesem Planeten konfrontiert ist. Wir sind mit der gleichzeitigen Eskalation mehrerer Krisensituationen konfrontiert: Der außer Kontrolle geratenen Pandemie, dem durch die Pandemie ausgelösten, aber nicht verursachten wirtschaftlichen Zusammenbruch, dem bevorstehenden Kollaps des transatlantischen Finanzsystems und der zunehmenden Gefahr nicht nur eines neuen Kalten Krieges, sondern eines nuklearen Kriegs.

Es wird immer deutlicher, daß Lyndon LaRouches Warnung von 1971 absolut prophetisch war: daß die Politik des Monetarismus die Welt der Gefahr eines neuen Faschismus, einer Depression, von Pandemien und Krieg aussetzen würde.

Als politisch Verantwortliche, Studenten, Geschäftsleute, Arbeiter, Journalisten und einfache Bürger zahlreicher Nationen auf der ganzen Welt, insbesondere des sogenannten unterentwickelten Sektors, rufen wir unsere Regierungen dazu auf, sich für einen P5-Gipfel einzusetzen und seine Ergebnisse aktiv mitzugestalten. Wir schließen uns dem weltweit wachsenden Chor an, um kundzutun, daß wir uns den drohenden Gefahren stellen und rechtzeitig handeln müssen, um das bereits einsetzende Chaos zu stoppen und uns auf Grundsätze zu einigen, die ähnlich dem Westfälischem Frieden des 17. Jahrhunderts die langfristige Überlebensfähigkeit der menschlichen Gattung garantieren können.

Von einem P5-Gipfel könnte die Initialzündung ausgehen, um die Tür zu einem solchen neuen Paradigma zu öffnen, aber andere Nationen, insbesondere die des Südens, müssen ebenfalls einen Platz am Tisch der Politikgestaltung haben.

Wir schließen unsere Stimme denjenigen an, die ein Gipfeltreffen fordern, um Maßnahmen wie diese zu beschließen:

  • Einen Mechanismus zur Lösung aller internationalen Probleme durch Dialog und Diplomatie.
  • Ein neues Bretton-Woods-System, wie es von Franklin D. Roosevelt beabsichtigt und von Lyndon LaRouche weiter ausgearbeitet wurde. Ausdrückliches Ziel muß die Beseitigung von Armut und Unterentwicklung der sogenannten Entwicklungsländer sein, angefangen mit modernen Gesundheitssystemen in allen Ländern der Welt.
  • Eine Vereinbarung, das Programm „Die Neue Seidenstraße wird zur Weltlandbrücke“ zur Grundlage zu machen, um den modernsten Standard infrastruktureller und industrieller Entwicklung in allen Ländern der Erde zu schaffen.
  • Eine neue Sicherheitsarchitektur auf der Grundlage der gemeinsamen wirtschaftlichen Interessen der Weltgemeinschaft, die das Sicherheitsinteresse jeder einzelnen Nation berücksichtigt. Es muß Schluß sein mit Farbrevolutionen und Destabilisierungen, die vom britischen Empire und seinen bankrotten Finanzinteressen gegen mißliebige Regierungen inszeniert werden – wozu auch die versuchte Destabilisierung der Regierungen von Donald Trump, Xi Jinping, und Wladimir Putin zählt.
  • Internationale Zusammenarbeit an einem Crash-Programm für die Kernfusionstechnologie, internationale Weltraumzusammenarbeit für den Bau eines Monddorfes und einer Stadt auf dem Mars sowie Zusammenarbeit in den Biowissenschaften.
  • Ein Abkommen zur Einleitung eines wahren Dialogs der Kulturen, in dem sich jede Kultur dazu verpflichtet, die besten Traditionen und universellen Beiträge der anderen kennenzulernen, um die Grundlage für Frieden, Völkerverständigung und eine neue weltweite Renaissance zu schaffen.

Wir wünschen uns eine möglichst breite Beteiligung an der bevorstehenden internationalen Konferenz des Schiller-Instituts „Kriegstreiberei bis zum Armageddon oder ein neues Paradigma souveräner Nationen, geeint durch die gemeinsamen Ziele der Menschheit?“, die vom 5. bis 6. September über das Internet stattfinden wird.


Konferenzhöhepunkte: Die Geopolitik überwinden: Warum ein P5-Gipfel jetzt dringend notwendig ist

Helga Zepp-LaRouche (Deutschland), Gründerin und Präsidentin des Schiller-Instituts

Lyndon LaRouche (1922-2019): Rede Schiller-Institut Labor-Day Konferenz, 2000

Andrej Kortunow (Rußland), Generaldirektor des russischen Rates für internationale Angelegenheiten

Oberst Richard H. Black (USA a.D.), ehemaliger Leiter der Strafrechtsabteilung der Armee im Pentagon; ehemaliger Staatssenator, Virginia

Kirk Wiebe (USA), ehemaliger leitender Analyst, Nationale Sicherheitsbehörde (NSA)

William Binney (USA), ehemaliger Technischer Direktor, Nationale Sicherheitsbehörde (NSA)


Dialog mit Helga Zepp-LaRouche: Beendet das Zeitalter der Barbarei!

Heute, wo sich die Zivilisation am Rande eines Abgrunds verschiedener gleichzeitiger Krisen befindet, ist ein Gipfeltreffen der Großmächte, verbunden mit einer ernsthaften, realistischen Diskussion darüber, warum Krieg kein Mittel der Auseinandersetzung mehr sein darf, unerläßlich, wenn wir das Zeitalter der Barbarei beenden wollen. Helga Zepp-LaRouche bezeichnete in ihrem wöchentlichen Dialog die Aussage von Präsident Trump, daß er mit Rußland über einen neuen Atomwaffenpakt spreche, als wichtigen Hinweis, daß die dafür notwendige Gesprächsebene durchaus vorhanden sei. Sie verwies auch auf die Äußerungen im Zusammenhang mit dem 75. Jahrestag des amerikanischen Atombombenabwurfs in Japan als ein Zeichen dafür, daß es vernünftige Kreise gebe, die aktiv der Gefahr eines Atomkrieges ein Ende setzen wollen.

Diese Frage sei auch ein wichtiges Anliegen ihres Ehemannes Lyndon LaRouche gewesen, der 1995 überzeugend darstellte, daß es keinen militärischen Grund für den Einsatz von Atomwaffen gegen Japan gegeben habe. Vielmehr nannte LaRouche den bösartigen Bertrand Russell als die eigentliche Kraft hinter der Befürwortung eines Atomkriegs. Für Russell war die Androhung mit nuklearer Auslöschung ein notwendiges Element, um die Sowjetunion und jeden anderen souveränen Nationalstaat zu zwingen, sich der vom britischen Empire diktierten Weltordnung zu unterwerfen.

Die heutigen Russellschen imperialen Kräfte drohen Rußland und China mit Krieg, da ihr Imperium zerfällt und ihre Putschversuche zur Ausschaltung von Präsident Trump von Tag zu Tag offensichtlicher werden. Zepp-LaRouche forderte die Zuschauer auf, sich unserer Mobilisierung für eine internationale Internet-Konferenz am 5. und 6. September anzuschließen, um das Klima zu schaffen, in dem ein Gipfel der fünf Ständigen Mitglieder des Sicherheitsrates (P5) noch vor den US-Wahlen stattfinden kann.


Internationale LaRouche Jugendbewegung ruft zur Rehabilitierung von Lyndon LaRouche auf

Ein Chor verschiedener Stimmen antwortet auf den Aufruf von Theo Mitchell, ehemaliger Staatssenator von South Carolina, was getan werden kann, um Lyndon LaRouche zu rehabilitieren und das weltweit grassierende Unrecht zu korrigieren. Führungspersönlichkeiten der Internationalen LaRouche Jugendbewegung sprachen auf der Konferenz des Schiller-Instituts am 27. Juni über die dringende Notwendigkeit, eine neue Generation von Führungskräften dazu zu begeistern, auf der Ebene von Lyndon und Helga LaRouche zu denken.

Petition: LaRouche rehabilitieren


Universität von Alabama auf Platz 1 der Covid-19-Infektionen

29. August 2020 – Die University of Alabama ist in der COVID-19-Rangliste der großen amerikanischen Universitäten auf Platz 1 geklettert. Der Campus in Tuscaloosa übersprang nach nur neun Vorlesungstagen die 1.000er-Marke und liegt nun bei insgesamt 1.063 Infektionen. Wenn die von CNN gemeldete Zahl von derzeit etwa 8.700 Fällen für alle US-Colleges und Universitäten korrekt ist, dann hat dieser eine Campus etwa 12% der bekannten Covid-19-Fälle aller Universitäten des Landes.
Der Tuscaloosa-Campus war vor einigen Monaten durch „Covid“-Partys in die Schlagzeilen geraten, an denen mindestens ein mit Covid-19 infizierter Student teilnehmen mußte. Die anderen Studenten legten Geld in einen Topf, wobei der erste Neuinfizierte zum Gewinner erklärt wurde.
In den ersten sechs Vorlesungstagen wurden auf dem Campus 90 Infektionen pro Tag erreicht, eine Zahl, die zuletzt auf 160 pro Tag angestiegen ist. Geht man von einer Verzögerung von etwa 4-5 Tagen von der Infektion zu Symptomen und Testergebnissen aus, dürfte der rapide Anstieg am Wochenende des 22.-23. August erfolgt sein. Jetzt wurden auf Anordnung von Bürgermeister Walt Maddox alle Bars in der Stadt geschlossen. Parallel dazu hat die Universität ein Verbot für alle privaten Veranstaltungen außerhalb des Unterrichts erlassen und alle Gemeinschaftsbereiche von Schlafsälen, Burschenschaften und anderen Einrichtungen geschlossen. Man hofft, so die Zahl der Neuinfektionen wieder senken zu können – es sei denn, das Scheunentor wurde zu spät geschlossen.


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