Top Left Link Buttons
  • Englisch
  • Deutsch

madeleine

Author Archives

Webcast: Die gefährlichen Absichten von Prinz Charles‘ COP26

Die kommende Schiller-Institut Konferenz nutzen, um die Selbstzerstörung des Westens zu beenden In ihrem Rückblick auf die Ereignisse der letzten Woche kam Helga Zepp-LaRouche wiederholt auf das Thema zurück, daß die Aktionen der westlichen Länder – auf den COP26 und G20-Gipfeln, in Bezug auf die sich verschärfende Krise in Haiti und Afghanistan und den Drohungen gegen Rußland und China – letztlich selbstzerstörerisch sind. Als Beispiel dafür nannte sie die Ablehnung der wahren Wissenschaft durch die COP26- Teilnehmer zugunsten von Formeln zur Entvölkerung sowie die im Westen vorangetriebene Legalisierung von Drogen, die das kognitive Potenzial junger Menschen zerstöre.

Die Hyperinflation der Lebensmittel- und Energiepreisen hat reale Auswirkungen. Sie verwies auf die Niederlage der Demokraten in Virginia und die knappe Wahl in New Jersey als Beweis dafür, daß die Nichteinhaltung von Wahlversprechen durch die Regierung Biden Konsequenzen hat. Sie rief die Zuschauer dazu auf, das Ibn-Sina-Projekt des Schiller-Instituts zu unterstützen, denn, indem sie sich für die Rettung von Menschenleben in Afghanistan einsetzen, können sie etwas bewirken. Die Teilnahme an der Konferenz des Schiller-Instituts am 13. und 14. November ist daher wichtiger denn je, da dort die Art von offener, ernsthafter Diskussion stattfinden wird, die in den westlichen Medien und Institutionen unterdrückt wird.


Rußlands Lawrow vor der UNO: Nicht „Macht schafft Recht“, sondern „Recht schafft Macht“

Rußlands Außenminister Sergej Lawrow nutzte seine Rede bei den Vereinten Nationen am 25. September, um den wichtigen Unterschied zwischen dem Völkerrecht und der sich hinter der Sophisterei der „regelbasierten Ordnung“ verbergenden Realität deutlich zu machen. Das Völkerrecht sei ein Prinzip, das auf „Recht schafft Macht“ basiere – nicht auf „Macht schafft Recht“. Letzteres stecke hinter den „egoistischen Interessen“ des „Konzepts der sogenannten ‚regelbasierten Ordnung‘, das der Westen im Gegensatz zum Völkerrecht beharrlich in den politischen Diskurs einbringt.“ Das Gerede über Demokratie – wie der „Gipfel für Demokratie“ der USA – sei ein Deckmantel dafür, sich in souveräne Länder einzumischen, habe jedoch keinerlei Bedeutung für die Beziehungen zwischen Ländern, in denen die undemokratischen militärischen Waffen der NATO nicht zum Thema gemacht werden dürften. „Der Einsatz einseitiger restriktiver Maßnahmen“ gegen Kuba, Venezuela und Nicaragua „verstößt gegen den in der UN-Charta verankerten Grundsatz der Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten souveräner Staaten…, untergräbt die Vorrechte des Sicherheitsrates“ und ignoriert sogar die Aufforderung der UNO, „diese zumindest für die Dauer der Pandemie auszusetzen.“

Lawrow sagte, es sei nun an der Zeit, die „Politik, die darauf abzielt, die UNO-zentrierte Architektur zu untergraben“, zu beenden und den Weg zu wählen, „jegliche Konfrontation und Stereotypen abzulehnen und die Anstrengungen zu bündeln, um die Schlüsselaufgaben für die Entwicklung und das Überleben der Menschheit anzugehen. Dafür haben wir genügend Instrumente“. Er zählte sie auf. Präsident Wladimir Putin habe einen P5-Gipfel für eine „offene Diskussion über Fragen der globalen Stabilität“ vorgeschlagen. Da es nach dem amerikanisch-russischen Gipfel in Genf „große Erwartungen“ an die „Aussicht auf einen russisch-amerikanischen Dialog“ zur Rüstungskontrolle gebe, könnte dies funktionieren. Er bezeichnete Bidens Verlängerung des neuen Vertrags zur Verringerung strategischer Waffen als ermutigend. Die russischen Vorschläge zur Bewältigung des Problems der Cyberkriegsführung seien eine Grundlage für eine gemeinsame Einigung, bei der die Bedenken „auf transparente Weise und auf der Grundlage von Fakten“ geprüft werden könnten.

„In Afghanistan, Libyen, Syrien, Jemen und anderen Krisenherden müssen alle externen Akteure Verständnis für die kulturellen und zivilisatorischen Besonderheiten der Gesellschaften aufbringen, eine Politisierung der humanitären Hilfe ablehnen und bei der Schaffung breit angelegter repräsentativer Gremien mitwirken, die alle wichtigen ethnischen, religiösen und politischen Kräfte der betreffenden Länder einbeziehen. In diesem Sinne hat sich Rußland über die erweiterte Troika und das Moskauer Format konstruktiv an der Förderung einer Lösung für Afghanistan beteiligt.“ Er fügte hinzu: „Mit großem Interesse haben wir die vom chinesischen Präsidenten Xi Jinping vorgeschlagene ‚Globale Entwicklungsinitiative‘ aufgenommen, die mit unseren eigenen Ansätzen im Einklang steht.“

Lawrow schloß mit einem Augenzwinkern: „Zum Schluss möchte ich das Hashtag #UNCharterIsOurRules vorschlagen.“


Farrakhans agapisches Geburtstagsgeschenk: Beethovens Violinkonzert

Anläßlich seines 88. Geburtstages und des 250. Geburtstages von Beethoven intervenierte Louis Farrakhan, Führer der afroamerikanischen religiösen Bewegung Nation of Islam, liebevoll in unsere krisengeschüttelte Welt: Er veröffentlichte die Videoaufnahme seiner Aufführung des Beethoven-Violinkonzerts von 2002, die aus verschiedenen Gründen nicht früher veröffentlicht werden konnte. Das Konzert beinhaltete eine Aufführung von Beethovens 5. Sinfonie, gefolgt von dem Konzert.

Aufgrund des Livestreams, der, zumindest aus der Sicht dieses Autors, von der Internetübertragungsqualität beeinträchtigt wurde, gab es Momente, in denen nicht klar war, ob das Orchester in jedem Moment so zusammengespielt hat, wie es hätte sein können. In einigen der sehr schwierigen Passagen des Konzerts war auch nicht jede Note, die Farrakhan spielte, perfekt getroffen, jedoch, wie die Geigerin Ayke Agus betonte, die sich bereit erklärt hatte, innerhalb eines erstaunlich kurzen Zeitplans zusammen mit dem Pfarrer an der Vorbereitung zu arbeiten und dann bei der Aufführung die Konzertmeisterin gab, hätten die musikalische Qualität und die wahrheitsgemäße, unprätentiöse Absicht der Botschaft alle technischen Unzulänglichkeiten überkommen, die wahrscheinlich von den meisten nicht einmal bemerkt worden seien. Bestimmte lyrische Abschnitte waren absolut hinreißend, mit einer wunderschönen Stimmqualität, und die extrem hohen Töne waren derart schön platziert, wie es ein hervorragender Sänger tun würde.

Das Video wurde von Farrakhans Enkelsohn eingeleitet, gefolgt von Cornel West, der über die Kraft von Beethovens Musik sprach, Menschen zu vereinen, sein bemerkenswertester Kommentar war jedoch sein Eingeständnis, daß er zwar einige sehr tiefe Meinungsverschiedenheiten mit dem Pfarrer habe, ihn aber dennoch liebe.

Aus Bemerkungen von Farrakhans Trainer, Cornel West und dem Pfarrer selbst ging hervor, daß er 1942 oder 1943 in Boston ein Konzert mit Beethovens 5. Sinfonie besucht hatte, das von Jascha Heifetz fortgesetzt wurde, der das Beethoven-Violinkonzert in einer Weise spielte, die den Jungen zutiefst bewegte. Er bekam ein Autogramm von Heifetz auf sein Programmheft, das er bis zum heutigen Tage besitzt. Als Kind hatte er offensichtlich enormes Talent, aber das Land war noch nicht bereit für einen schwarzen klassischen Geiger, weshalb er sein Instrument für 40 Jahre beiseitelegte.

Als er es wieder zur Hand nahm, war seine Lehrerin Elaine Skorodin Fohrman, selbst eine Schülerin von Heifetz, die ihm bei der Vorbereitung des Mendelssohn-Violinkonzerts half, aber nicht davon überzeugt war, daß er den Beethoven in so kurzer Zeit (oder überhaupt in weniger als zehn Jahren) zu meistern in der Lage wäre. Und obwohl ihr Zögern anhielt, war sie dennoch als moralische Unterstützung und trotz ihrer gegenteiligen Meinung im Orchester mit dabei.

In Farrakhans Kommentaren nach der Aufführung 2002, die in dem Video enthalten sind, stellte er zwei junge schwarze Geiger vor, die Teil des Orchesters waren. Die eine war eine 19-jährige junge Frau, die ein Video von sich selbst eingesandt hatte, das sie bei der Vorführung des Sibelius-Violinkonzerts zeigte, was Farrakhan zu Tränen rührte und zu dem Ausspruch brachte: „Sie kann alles sein, was ich mir je von jemandem erhofft habe“, sowie ein junger Mann, der ein Video von sich selbst eingesandt hatte, in dem er das Tschaikowsky-Violinkonzert spielte, was wiederum einen Tränenstrom auslöste. Über ihn sagte Farrakhan: „Er ist alles, was ich mir zu sein erhofft hatte, und noch einiges mehr“ – was einerseits den Rassismus als das Verbrechen entlarvte, das er tatsächlich ist, und andererseits aufzeigte, wie man die beabsichtigte Wirkung dieses Verbrechens zurückweisen kann, indem man durch die Disziplin und das Geschenk der klassischen Kultur eine wahrhaft menschliche Identität entfaltet, trotz der bösen Absicht des Rassismus. Auf diese Weise, wenn dieser Weg eingeschlagen wird, kann die Zivilisation nicht des moralischen Potentials beraubt werden, das sich in der Entwicklung großer Talente zum Genie ausdrückt und dadurch die gesamte Gesellschaft zu erheben und verändern in der Lage ist.


Stoppt den Versuch, Helga Zepp-LaRouches Schiller-Institut aus dem Internet zu verbannen!

Am 10. November ergriff YouTube eine außergewöhnliche und unbegründete Maßnahme gegen ein Video, das vor zehn Monaten auf dem YouTube-Kanal des Schiller-Instituts gepostet wurde und das YouTube lächerlicherweise als „Belästigung und Cybermobbing“ bezeichnete, und benutzte dies als Vorwand, um eine „Sperre“ zu verhängen, die es dem Schiller-Institut nun eine Woche lang verbietet, Videos auf YouTube zu platzieren oder live zu streamen. Sie taten dies mit präzisem Timing, um zu versuchen, die bevorstehende internationale Konferenz des Schiller-Instituts vom 13. bis 14. November zu zensieren und zu zerstören, die über YouTube live gestreamt werden sollte.

Der Zweck des YouTube-Angriffs ist offensichtlich. Über diese wichtige Konferenz hinaus haben sich das Schiller-Institut selbst und seine Gründerin Helga Zepp-LaRouche als wichtiges strategisches Hindernis für die Pläne des bankrotten und verzweifelten transatlantischen Finanzestablishments erwiesen, ihre malthusianische „Endlösung“ der Krise durchzusetzen: einen „Green Reset“ mit Deindustrialisierung und Entvölkerung, eine hyperinflationäre Spekulationsexplosion und immerwährende Kriege, die sich vor allem gegen Rußland und China richten.

Vor allem in den letzten zehn Monaten seit der Veröffentlichung des „anstößigen“ Videos hat sich das Schiller-Institut als politischer Führer einer aufkommenden anti-malthusianischen Allianz von Kräften auf dem ganzen Planeten international einen Namen gemacht, vor allem durch Konferenzen wie die kommende am 13. und 14. November. Die Absicht von YouTube – und dem bankrotten Finanzestablishment, das ihnen ihre Marschbefehle gibt – ist es, die Stimme des Schiller-Instituts dauerhaft zum Schweigen zu bringen.

Das wird nicht geschehen. Das Schiller-Institut hat alternative Streaming-Lösungen für die Veranstaltung gefunden. Die YouTube-Sperre kann sich als mächtiges Eigentor erweisen und die Konferenz vom 13. bis 14. November in den schlimmsten Albtraum des Finanzapparates verwandeln. Verbreiten Sie die Nachricht; werden Sie Co-Streamer; und verbreiten Sie die folgende Pressemitteilung.


China bezeichnet US-Außenpolitik in bezug auf Xinjiang als „Wiesel-Diplomatie“

China hat die US-Politik gegenüber Xinjiang sehr treffend als „Wieselpolitik“ bezeichnet. Am Donnerstag werden bei den Vereinten Nationen die ständigen Vertretungen der USA, Großbritanniens und Deutschlands, sowie eine Reihe von Nichtregierungsorganisationen eine Veranstaltung über Xinjiang und „die Unterdrückung der uigurischen Muslime“ abhalten. Der Sprecher von Chinas UN-Mission veröffentlichte als Reaktion auf diese Beleidigung eine harsche Erklärung, während die regierungsnahe Global Times ihren Artikel zu diesem Thema folgendermaßen betitelte: „US ‚Wiesel-Diplomatie‘ wird in Xinjiang nicht funktionieren“. Während des Briefings des Außenministeriums am 10. Mai stellte die Sprecherin Hua Chunying außerdem fest, daß das Verhalten der USA in Xinjiang „wie das Wiesel“ sei „das der Henne trotz unguter Absichten Respekt zollt.“

Global Times zitiert Professor Li Haidong vom Institut für Internationale Beziehungen an der Chinesischen Universität für Auswärtige Angelegenheiten, der sich besorgt darüber zeigte, daß der Zweck dieser „Wiesel-Diplomatie“ darin bestehe, Xinjiang in ein weiteres Afghanistan zu verwandeln. Das von Hua zitierte Sprichwort besage, daß ein Wiesel zwar ein freundliches Gesicht aufsetzen könne, aber stets eine Gelegenheit finden werde, die Henne zu fangen und zu fressen. Global Times fügte hinzu, daß diese „Wiesel-Diplomatie“ vielen Ländern Krieg gebracht habe, und verwies darauf, daß die USA „rücksichtslos und barbarisch den Aufruhr in Afghanistan für ihre eigenen Interessen entfacht haben“ und nun so tun würden, als sorgten sie sich um die Muslime in Xinjiang. Dies werde in Xinjiang nicht funktionieren, mahnte GT, weil „Xinjiang weder die Ukraine noch Afghanistan ist – China hat eine starke nationale Macht, reichhaltige Rohstoffe und wirksame Strategien“. Li warnte eindringlich: „Wenn die USA glauben, sie könnten in China ein inneres Chaos anrichten, dann haben sie mit Sicherheit ihre eigene Stärke überschätzt und Chinas Fähigkeit unterschätzt, äußerem Druck zu widerstehen.“

Die Erklärung der chinesischen UN-Mission weist auf die „schieren Lügen und die politische Voreingenommenheit“ der heutigen UN-Veranstaltung hin und greift insbesondere die Tatsache an, daß inmitten einer globalen Pandemie und zu einem Zeitpunkt, an dem die Nationen solidarisch handeln sollten, um sich der Herausforderung zu stellen, die Pandemie zu besiegen, die Co-Sponsoren dieser Veranstaltung davon besessen seien, die Einheit und die Zusammenarbeit der Mitgliedsstaaten zu untergraben – was gegen die Ziele und Prinzipien der UN-Charta verstoße. Der Sprecher rügt die scheinheiligen Behauptungen der USA, die uigurischen Muslime zu verteidigen, während ihre andauernden Kriege Muslime in Afghanistan, Irak und Syrien abgeschlachtet hätten – durch den Mord an Zivilisten und die Vertreibung von zig Millionen. Die USA kümmerten sich nicht um den Tod von fast einer Million Muslime in Afghanistan, Irak und Syrien, aber sie interessierten sich „sehr leidenschaftlich“ für die uigurischen Muslime in China, sagte er. Die heutige Veranstaltung, betonte er, sei „eine rein politische Farce“.


Ehemaliger griechischer Premier schlägt BRI als Kooperationsmodell für China und EU vor

In einem Interview mit Xinhua forderte der ehemalige griechische Premierminister George Papandreou, daß die Gürtel-und-Straßen-Initiative Chinas (BRI) ein Projekt neuer Beziehungen zwischen der Europäischen Union und Asien werden sollte. „Die Belt and Road Initiative sollte ein Projekt für neue Beziehungen werden, das die neuen und zukünftigen Beziehungen der Europäischen Union mit Asien und natürlich mit China aufbaut“, sagte er. Er fügte hinzu, daß Griechenland, weil es „seit vielen Jahren eng mit China zusammengearbeitet hat“, in der Lage sei, eine (wichtige) Rolle in diesen Bemühungen zu spielen. „Griechenland und China haben als alte Kulturen nicht nur einander, sondern auch der Welt viel zu geben“, betonte der ehemalige Premierminister.

Papandreou nannte die Investitionen von Chinas Unternehmen Cosco Shipping im Hafen von Piräus als Beispiel für die fruchtbare Zusammenarbeit zwischen Griechenland und China. Piräus habe sich zu einem wichtigen Handels- und Transportknotenpunkt für Waren in beide Richtungen entwickelt. Neben dem Handel, so Papandreou, könnten Griechenland und China unter anderem in den Bereichen Umwelt, Tourismus, sowie beim Austausch von Erkenntnissen in der traditionellen Medizin und Pflege zusammenarbeiten. Papandreou ist derzeit Abgeordneter des griechischen Parlaments und Präsident der Sozialistischen Internationale. Er hat sich durchgängig für eine Zusammenarbeit mit China ausgesprochen, ungeachtet der Positionen anderer Mitgliedsparteien in der Sozialistischen Internationale.

Ein aktuelles Beispiel ist ein Videotreffen zwischen Papandreou und Song Tao, Minister der Internationalen Abteilung des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) am 2. April, bei dem Papandreou sagte: „Wir müssen Wege finden, die Spannungen rund um diese Themen [Menschenrechtsfragen] abzubauen und tatsächlich einen Dialog zu führen… Wenn wir uns auf diese Politik der gegenseitigen Vergeltungsmaßnahmen einlassen, eskaliert es oft. Bei diesem Nullsummenspiel gewinnt niemand, oder alle verlieren“. Er lobte auch den erfolgreichen Kampf gegen die Armut. Als stellvertretender Vorsitzender des Internationalen Olympischen Schlichtungszentrums lobte Papandreou auch den Beitrag Chinas zu den Olympischen Spielen. „Als Grieche und auch als Teil der olympischen Bewegung sehen wir die Olympischen Spiele als neutralen Boden, der nicht politisiert werden sollte“, sagte er und bezog sich dabei auf die jüngsten Auseinandersetzungen einer Reihe von Themen zwischen China und den Vereinigten Staaten.


Irgend jemand will nicht, daß Sie etwas über das Schiller-Institut wissen

Schiller-Institut antwortet auf YouTube-Zensur

Ein YouTube-Video von vor zehn Monaten wird benutzt, um das Schiller-Institut nur wenige Tage vor seiner internationalen Konferenz vom 13. bis 14. November zu zensieren!

Am Mittwoch, den 10. November, wurde das Schiller-Institut frühmorgens darüber informiert, daß YouTube nach einer „Überprüfung Ihres Inhalts“ zu dem Schluß gekommen ist, daß „wir leider der Meinung sind, daß es gegen unsere Gemeinschaftsrichtlinien verstößt“. Das Schiller-Institut wurde daher für eine Woche von YouTube gesperrt und kann die Plattform nicht nutzen, um seine Konferenz an diesem Wochenende zu übertragen.

Unter dem Titel „Eine vollkommenere Nation durch das Zusammentreffen von Gegensätzen: MLK und die US-Präsidentschaft“ wurde das gesperrte Video am 18. Januar 2021, also vor zehn Monaten, eingestellt, aber erst jetzt entfernt.

Bei dem Video handelt es sich um eine dreistündige Diskussion zwischen Teilnehmern unterschiedlicher politischer Überzeugungen über Fragen im Zusammenhang mit amerikanischen Wahlen, Entscheidungen von „Big Tech“ darüber, welche Stimmen zugelassen und welche unterdrückt werden, und die gewaltfreie Schaffung einer vollkommeneren Nation. Helga Zepp-LaRouches Rede trug den Titel „Schönheit statt Gewalt: Beethoven, Schiller und die Idee des Erhabenen“. Videoausschnitte von Bürgerrechtsführern wurden in einem Segment mit dem Titel „Liebe besiegt Haß: Eine Konferenz des Schiller-Instituts von 1995 über kreative, gewaltfreie direkte Aktionen“ gezeigt.

Absurderweise behauptet YouTube, die Veranstaltung des Schiller-Instituts verstoße gegen seine Richtlinien zu „Belästigung und Cybermobbing“, definiert als „Inhalte, die Gewalttaten verherrlichen oder dazu aufwiegeln“. Das ist absurd.

Obwohl das Video nicht mehr verfügbar ist, können Sie diesen EIR-Bericht über die Veranstaltung lesen.

Das Schiller-Institut hat gegen die Entscheidung von YouTube Berufung eingelegt und wird für die Veranstaltung am 13. und 14. November alternative Streaming-Möglichkeiten einrichten. Die Veranstaltung wird weiterhin live auf schillerinstitute.com übertragen.

Wehren Sie sich gegen die Zensur, indem Sie die Veranstaltung „Alle moralischen Ressourcen der Menschheit müssen abgerufen werden: Die Menschheit muß die unsterbliche Spezies sein!“ an diesem Wochenende bekannt machen. Besiegen Sie Big Tech, indem Sie die Veranstaltung auf Ihrer eigenen Plattform co-streamen!


SCHILLER-INSTITUT PRESSEMITTEILUNG

Für weitere Informationen kontaktieren Sie uns bitte unter: 0611-2052065 oder per Email: si@schiller-institut.de

Helga Zepp-LaRouche, Gründerin des Schiller-Instituts, und Dr. Bouthaina Shaaban, Politik- und Medienberaterin der syrischen Präsidentschaft, eröffnen internationale Konferenz am 8. Mai

Die historische internationale Konferenz des Schiller-Instituts brachte am 8. Mai unter dem Titel „Der moralische Bankrott der transatlantischen Welt schreit nach einem neuen Paradigma“ führende Vertreter aus Institutionen und Regierungen der ganzen Welt zusammen, um über die äußerst gefährliche globale strategische Krise zu beraten: die Konfrontation zwischen den Atommächten der Welt; eine Pandemie, die sich immer weiter auszubreiten droht; Hungersnöte, die Dutzende Millionen Menschen in Afrika und Asien bedrohen; und eine Finanzblase von noch nie dagewesenem Ausmaß, die bereits zu platzen beginnt. Die Konferenz des Schiller-Instituts wurde von seiner Gründerin und Vorsitzenden, Helga Zepp-LaRouche, eröffnet, deren Ausführungen im folgenden in Auszügen wiedergegeben werden. Die vollständige Konferenz mit 19 Rednern aus Europa, Asien und Amerika sowie zwei ausführlichen Diskussionsrunden finden Sie unter https://schillerinstitute.com/de/blog/2021/05/08/konferenz-der-moralische-bankrott-der-transatlantischen-welt-schreit-nach-einem-neuen-paradigma/. Das vollständige Programm finden Sie weiter unter in der Pressemitteilung.

Interviews und/oder Videoclips können zur Verfügung gestellt werden.

Alle unilateralen Sanktionen aufheben!

Frau Zepp-LaRouche und viele der Redner beschrieben in ergreifenden Details die Kriegsgefahr im Zusammenhang mit der Ukraine und verurteilten die illegalen, rücksichtslosen einseitigen Sanktionen der USA vor allem mit Blick auf die Lage in Syrien und Jemen. Zepp-LaRouche forderte nachdrücklich die Aufhebung der „Caesar-Sanktionen“ gegen Syrien und die Aufhebung aller einseitiger Sanktionen inmitten der verheerenden Nahrungsmittelkrise, die den Tod von Millionen Menschen bedeutet. Der Ausbruch einer neuen Pandemiewelle in Indien sei ein Indiz für die gefährliche Bedrohung der gesamten Welt durch eine Vielzahl neuer Mutationen.

Im ersten Panel sprachen unter anderem Dr. Bouthaina Shaaban, Politik- und Medienberaterin der syrischen Präsidentschaft, zum Thema „Stellt das Völkerrecht wieder her: Respektiert Syriens vollkommene Souveränität“ und Oberst a.D. Richard H. Black (USA), ehemaliger Landessenator (Virginia) und ehemaliger Leiter der Strafrechtsabteilung der US-Armee im Pentagon zum Thema „Die Unmoral von Sanktionen: Der Fall Syrien“.

Als zweite Rednerin bedankte sich Dr. Shaaban bei Frau Zepp-LaRouche für deren Grundsatzrede und sagte: „Während Sie sprachen, dachte ich, daß ich diese Rede liebend gerne in der ganzen Welt verbreiten würde, weil sie das Gegenteil von dem ist, was die westlichen Kolonialmächte tun. Und ich möchte Ihnen sagen, daß ich es sehr schätze, wie Sie, Helga, und das Schiller-Institut, auf die Menschheit schauen. Sie betrachten die Menschheit und uns alle wie globale Brüder und Schwestern, während die imperialen und kolonialen Mächte uns immer als Bürger zweiter oder dritter oder vierter oder fünfter Klasse behandelt oder angesehen haben. Diese tun das weiterhin, weil sie nur daran interessiert sind, unsere Ressourcen zu plündern und Geld für sich selbst zu scheffeln, während sie unserem Volk die eigenen Rohstoffe rauben. Ich denke, Ihre Idee ist großartig…. Danke, Helga, für die Einladung. Ich denke, es ist an der Zeit, daß die Ideen des Schiller-Instituts weltweit führend werden. Ich denke, die meisten Menschen brauchen und wollen dies und sind bereit, sich Ihnen anzuschließen, um für diese edle Sache zu kämpfen, die Sie seit 50 Jahren verfolgen. Ich danke Ihnen sehr.“

Zepp-LaRouche: „Der Marsch der Torheit: Kann die Menschheit die bereits angezündete Lunte des thermonuklearen Krieges noch löschen?“

Helga Zepp-LaRouche sagte in ihrer Grundsatzrede unter anderem:

„Wir führen diese Konferenz des Schiller-Instituts mit einem dringenden Appell an so viele Menschen wie möglich durch, damit sie helfen, die Richtung zu ändern, in die sich die politische Situation im Moment bewegt. Denn wir befinden uns auf einem Kurs, der in einem sehr kurzen Zeitraum – viel kürzer, als es wahrscheinlich irgend jemandem bewußt ist – auf einen Kurs der potentiellen Auslöschung der Zivilisation hinausläuft. Es ist nicht klar, woher die größere Gefahr kommt: die Gefahr eines thermonuklearen Krieges, die Gefahr einer außer Kontrolle geratenen Pandemie in Kombination mit einer Welthungersnot, oder ein neo-malthusianisches Virus, das die Gehirne so vieler Menschen befallen hat, bei denen nicht klar ist, ob sie eher darauf aus sind, die Industriegesellschaft zu zerstören, oder ob sie willige Instrumente für die geopolitische Konfrontation mit Rußland und China sind.

Beginnen wir also mit der Gefahr eines thermonuklearen Krieges. Dabei geht es nicht nur um einen einzelnen Punkt, eine einzelne strategische Krise als Auslöser. Es geht um die gesamte Spannung der Vereinigten Staaten, des ,globalen Britannien‘, der NATO und zunehmend auch der Europäischen Union gegenüber Rußland und China. Sie ist so groß geworden, daß jede der Krisen rund um den Globus zum Auslöser werden könnte. Das könnte eine Krise mit Rußland wegen der Ukraine sein, die außer Kontrolle gerät, oder mit China wegen Taiwan.

Es ist alarmierend, und es sollte Sie alle alarmieren, daß jetzt mehr und mehr Leute warnen – sogar so unwahrscheinliche wie Henry Kissinger, der nicht gerade ein Freund unserer Organisation war, was mit seinem berüchtigten Papier NSSM-200 zu tun hat, das er schrieb, als er 1974 Nationaler Sicherheitsberater war. Damit war er der Feind und Gegner von allem, wofür Lyndon LaRouche und seine Bewegung standen. Aber selbst Kissinger warnt jetzt, daß die Spannungen zwischen den USA und China für die ganze Welt so gravierend werden, daß sie zu einem Armageddon-ähnlichen militärischen Zusammenstoß führen könnten, der die Menschheit innerhalb kurzer Zeit auslöschen würde. Dies sagte er vor etwa einer Woche.

Dann hat der Kommandeur des Strategischen Kommandos der USA, Admiral Charles Richard, kürzlich im Februar dem Pentagon mitgeteilt, daß die Wahrscheinlichkeit eines Atomkrieges von „nicht wahrscheinlich“ auf „sehr wahrscheinlich“ geändert werden sollte. Er wiederholte das vor kurzem vor dem Kongreß.

Erst vor zwei Tagen erschien in der New York Times ein Artikel von Peter Beinart, der sagte, daß Bidens Politik gegenüber Taiwan verantwortungslos sei, daß wir sehr nahe an einem Krieg seien, vor allem weil die Demokraten die Ein-China-Politik schon letztes Jahr aufgegeben haben… Wenn es zu einem solchen Krieg käme, würden die USA angesichts der Tatsache, daß China 39 Luftwaffenstützpunkte rund um die Region von Taiwan hat, die USA aber nur zwei, jeden konventionellen Krieg verlieren. Wenn sie auf die Idee kämen, regionale Atomwaffen einzusetzen, bestünde die Gefahr, daß es zu einem globalen Atomkrieg käme…

Am 21. März sagte Admiral Philip Davidson, der Chef des Indo-Pazifik-Kommandos der USA, wir müßten absolut darauf vorbereitet sein, einen solchen Krieg zu kämpfen und zu gewinnen, sollte der Wettbewerb in einen Konflikt umschlagen. Dann sagte der Kommandeur der US-Pazifikflotte, Admiral John Aquilino, der Admiral Davidson in seiner Position ersetzen wird, daß wir einem solchen Krieg viel näher sind, als die meisten denken. Und McMaster, der ehemalige Nationale Sicherheitsberater von Trump, sagte im wesentlichen, die gefährlichste Zeit sei seiner Meinung nach die Zeit zwischen dem Kongreß der Kommunistischen Partei Chinas später in diesem Jahr und den Olympischen Winterspielen in Peking im nächsten Jahr. Das ist also in der Tat sehr nah…

Einberufung eines P-5-Gipfels

Was ist zu tun? Es gibt eine Lösung, aber es ist wichtig, alle diese Probleme auf einmal anzugehen, denn wenn man eine systemische Krise hat wie die, die ich hier beschreibe, mit diesen verschiedenen Elementen, dann reicht es nicht, ein wenig von dieser und ein wenig von jener Krise zu lösen. Man muß ein völlig anderes System schaffen.

Präsident Putin hat im Januar 2020 ein dringendes Treffen der ständigen fünf Mitglieder des UN-Sicherheitsrates (P5) gefordert. Ich denke, das ist es, was jetzt unbedingt geschehen muß. Ein solches Gipfeltreffen sollte einberufen werden wegen der Gefahr eines Dritten Weltkriegs, einer außer Kontrolle geratenen Pandemie, einer Welthungersnot, der Gefahr eines Zusammenbruchs des Finanzsystems. Er muß zu einer sofortigen Umsetzung des folgenden Programms führen.

Überall moderne Gesundheitssysteme aufbauen

Angesichts der Pandemie ist der einzige Weg, diese und zukünftige Pandemien zu stoppen, die Schaffung eines Weltgesundheitssystems, das heißt eines modernen Gesundheitssystems in jedem einzelnen Land. Denn wenn man die Pandemie nicht stoppt, selbst im ärmsten Land der Erde, dann wird sie zurückkommen. Es wird neue Varianten geben, neue Stämme, die schließlich die bereits verteilten Impfstoffe obsolet machen könnten.

Wir befinden uns also in einem Wettlauf mit der Zeit. Wir sollten in jedem Land das tun, was in Wuhan getan wurde, als die Pandemie ausbrach. Baut Krankenhäuser! Das kann man mit dem Pionierkorps der Armee machen, mit Hilfsorganisationen. In einer Woche kann man ein Krankenhaus für tausend Menschen bauen. Dann brauchen diese modernen Krankenhäuser gut ausgebildete Ärzte und Krankenschwestern. Man braucht viel sauberes Wasser; 2 Milliarden Menschen auf der Welt haben keinen Zugang zu sauberem Wasser. Man braucht viel Strom; ohne Infrastruktur geht das nicht. Der Aufbau eines modernen Gesundheitssystems in jedem Land kann und muß also der Anfang sein, um die Unterentwicklung der Entwicklungsländer endgültig zu überwinden.

Wir brauchen ein Programm zur weltweiten Armutsbekämpfung, genauso, wie es Franklin D. Roosevelt mit seiner Forderung nach Bretton Woods beabsichtigt hatte, die aber wegen seines zu frühen Todes nie umgesetzt wurde. Aber jetzt brauchen wir genau das. Es muß mit einer globalen Glass-Steagall-Bankentrennung beginnen, der dann die Schaffung eines Hamiltonschen nationalen Bankensystems in jedem Land folgen muß. Wir brauchen ein Kreditsystem, das dann zu einem Neuen Bretton-Woods-System werden kann. Dann können wir die Ausdehnung der Neuen Seidenstraße nach Südwestasien finanzieren.

Die Möglichkeit, das Sterben und Verhungern in Syrien, Jemen, Afghanistan, Irak zu überwinden: Die Lösung liegt auf der Hand. Als Präsident Xi Jinping 2015 in Saudi-Arabien, Iran und Ägypten war, hat er angeboten, die Neue Seidenstraße in die gesamte Region zu verlängern. Dieses Programm – und das Schiller-Institut hat ein umfassendes Programm für die gesamte Region ausgearbeitet – kann in einer solchen Sitzung der ,P5′ des UN-Sicherheitsrates umgesetzt werden. Es wird vereinbart, und dann arbeiten alle großen Nachbarn Südwestasiens – Rußland, China, Indien – zusammen, und die Vereinigten Staaten und die europäischen Nationen erklären sich bereit, beim Wiederaufbau dieser Region, die durch diese endlosen Kriege zerstört worden ist, mitzuwirken. Dann sollte natürlich die Neue Seidenstraße mit dieser internationalen Zusammenarbeit, einschließlich anderer Länder wie Japan, Indien, Südkorea, am Wiederaufbau Afrikas beteiligt sein.

Eine menschliche Zukunft der Entdeckung und Entwicklung

Wir müssen die geopolitische Konfrontation durch ein Crash-Programm der Zusammenarbeit bei der Entwicklung der Fusionsenergie ersetzen, wo in der letzten Zeit große Durchbrüche erzielt wurden…. Anstatt die geopolitische Konfrontation in den Weltraum auszuweiten, sollten wir eine internationale Zusammenarbeit haben, um ein Dorf auf dem Mond und bald eine Stadt auf dem Mars zu bauen.

Das Hubble-Teleskop hat entdeckt, daß es mindestens zwei Billionen Galaxien gibt. Ich möchte, daß Sie sich diesen Gedanken wirklich zu Gemüte führen und dann darüber nachdenken, wie dumm es wäre, wenn wir als menschliche Gattung – die einzige Gattung, die aufgrund unserer schöpferischen Vernunft potentiell unsterblich sein kann – uns selbst durch eine thermonukleare Zerstörung vernichten würden. Ich denke, wir sollten den Ehrgeiz haben, nicht dümmer zu sein als die Tiere, denn es gibt keine Tierart, die jemals ein solches Verhalten zeigen würde.“

Das vollständige Programm:

Internationale Schiller-Institut-Internetkonferenz, Samstag, 8. Mai 2021

Der moralische Bankrott der transatlantischen Welt schreit nach einem Neuen Paradigma“

Panel 1 — „Der Marsch der Torheit: Kann die Menschheit die bereits angezündete Lunte des thermonuklearen Krieges noch löschen?“

Moderator: Harley Schlanger

1. Helga Zepp-LaRouche, Präsidentin des Schiller-Instituts: „Ist die Menschheit die unsterbliche Spezies oder dümmer als Tiere?“

2. Dr. Bouthaina Shaaban, Politik- und Medienberaterin der syrischen Präsidentschaft:

„Stellt das Völkerrecht wieder her: Respektiert Syriens vollkommene Souveränität“

3. Oberst a.D. Richard H. Black (USA), ehemaliger Landessenator (Virginia), ehemaliger Leiter der Strafrechtsabteilung der US-Armee im Pentagon: „Die Unmoral von Sanktionen: Der Fall Syrien“

4. Dr. Hans Koechler (Österreich), Universitätsprofessor für Philosophie, Wien; Präsident, International Progress Organization: „Unilaterale Wirtschaftssanktionen: Unmoral und Arroganz der Großmächte“

5. Professor Dr. Wilfried Schreiber (Deutschland), Senior Research Fellow, World Trends Institut für Internationale Politik, Potsdam, Deutschland: „Global Governance – eine Antwort aus China und Rußland“

6. Gesandter-Botschaftsrat Sayed Mujtaba Ahmadi, stellvertretender Missionschef, Botschaft von Afghanistan, Kanada: „Eine Perspektive für die wirtschaftliche Entwicklung Afghanistans im Rahmen der Neuen Seidenstraße“

7. Prof. Eric Dénéce (Frankreich), Direktor, Französisches Zentrum für Informationsforschung: „Überlegungen für eine neue Außenpolitik“

8. Daisuke Kotegawa (Japan), ehemaliger leitender Beamter des Finanzministeriums, ehemaliger Direktor für Japan beim IWF: „Die Obama-Sanktionen sabotieren die japanisch-russische Entwicklung“

9. Caleb Maupin (USA), Journalist und politischer Analyst; Gründer, Center for Political Innovation: „Sanktionen gegen Syrien, Konflikt mit China: Wer profitiert davon?“

Diskussionsrunde

Panel 2 — „Die Methode des Zusammenfalls der Gegensätze: Nur eine gemeinsame Anstrengung für weltweite Gesundheit, ohne Sanktionen, kann eine weltweite Pandemie besiegen“

Eröffnungsbemerkungen: Dennis Speed (Moderator), mit Auszügen aus Lyndon LaRouches Video „Sturm über Asien“ aus dem Jahr 1999 und aus einem Interview mit Konteradmiral a.D. Marc Pelaez, ehemaliger Kommandant eines Atom-U-Boots

1. Helga Zepp-LaRouche, Präsidentin, Schiller-Institut: Einleitende Bemerkungen

2. Dr. Joycelyn Elders, ehemalige Surgeon General der Vereinigten Staaten: „Join or Die: Warum eine Weltgesundheitsplattform jeden von uns schützt“

3. Dr. Kadijah Lang (USA), Vorsitzende, National Medical Association (NMA) Council on International Affairs; Präsidentin, Golden State Medical Association, zusammen mit Marcia Baker (USA), Redaktionsleitung, Executive Intelligence Review, „Bericht: Pilot-Hilfsprojekt in Mosambik – hin zu einer weltweiten Mobilisierung“

4. Luis Vasquez (Peru), Das Schiller-Institut:„Vergessen wir nicht: Die globalen Öfen der Konzentrationslager sind jetzt nuklear“

5. Dr. Walter Faggett (USA), ehemaliger Chief Medical Officer, Washington D.C. Dept of Health, Co-Vorsitzender D.C. Ward 8 Health Council, und Frau Genita Finley (USA), Medizinstudentin, Missippi Delta Medical Extension School Program

6. Rainer Seidl (Deutschland), Land schafft Verbindung (LsV), Video-Ausschnitt aus einem Interview am 7.2.21 in München, und Alf Schmidt (Deutschland), unabhängiger Landwirt, Video-Ausschnitt aus einem Interview am 23.3.21 in Berlin, „Deutscher Landwirteprotest: Der ,Green Deal‘, trifft Landwirte, Lebensmittel und Menschen!“

7. Pastor Robert Smith (USA), Pastor der New Bethel Missionary Baptist Church, Detroit, Michigan; Vorsitzender des Foreign Mission Board der National Baptist Convention, USA INC.: „,Arzt, heile dich selbst,: Die Rettung einer Nation in der Krise durch Liebe“

8. Antonio Sanchez (Venezuela/Chile), Int, LaRouche-Jugendbewegung: „Sie wußten oder hätten es wissen müssen: die Fälle Venezuela und Chile“

Diskussionsrunde

Grußworte und Botschaften an die Konferenz

Dr. Ivan Timofeev, Programmdirektor, Russian International Affairs Council; Leiter des Euro-Atlantic Security Program, Valdai Club

Augustinus Berkhout (Niederlande), emeritierter Professor für Geophysik, Technische Universität Delft, Mitglied der Königlich Niederländischen Akademie der Künste und Wissenschaften

Ray Flynn, ehemaliger Bürgermeister von Boston; ehemaliger US-Botschafter im Vatikan

Fouad Al-Ghaffari, Präsident, BRICS-Jugendparlament, Jemen

Mike Gravel, ehemaliger US-Senator, Alaska; ehemaliger US-Präsidentschaftskandidat


Konferenz: Der moralische Bankrott der transatlantischen Welt schreit nach einem Neuen Paradigma

Internationale Schiller-Institut/ ICLC Internetkonferenz

Samstag, 8. Mai 2021

SCHILLER-INSTITUT PRESSEMITTEILUNG

Helga Zepp-LaRouche, Gründerin des Schiller-Instituts, und Dr. Bouthaina Shaaban, Politik- und Medienberaterin der syrischen Präsidentschaft, eröffnen internationale Konferenz am 8. Mai

Pressemitteilung lesen

Unterstützen Sie die Arbeit des Schiller-Instituts durch eine Mitgliedschaft

 

Sehen Sie sich hier die Reden in deutscher Simultanübersetzung an

 

Es handelt sich hierbei um eine Playlist, die seperaten Links zu den einzelnen Beiträgen finden Sie unten. Die englischen Originalvideos finden Sie hier.

 

Der Marsch der Torheit: Kann die Menschheit die bereits angezündete Lunte des thermonuklearen Krieges noch löschen?

Panel 1 — Samstag, 8. Mai, 15.00 Uhr

1. Helga Zepp-LaRouche, Präsidentin des Schiller-Instituts: „Ist die Menschheit die unsterbliche Spezies oder dümmer als Tiere?“

2. Dr. Bouthaina Shaaban, politische und Medienberaterin der syrischen Präsidentschaft:
„Stellt das Völkerrecht wieder her: Respektiert Syriens vollkommene Souveränität“

3. Oberst Richard H. Black (USA), ehemaliger Landessenator (Virginia), ehemaliger Leiter der Strafrechtsabteilung der US-Armee, US-Pentagon: „Die Unmoral von Sanktionen: Der Fall Syrien“

4. Dr. Hans Koechler (Österreich), Universitätsprofessor für Philosophie, Wien; Präsident, International Progress Organization: „Unilaterale Wirtschaftssanktionen: Unmoral und Arroganz der Großmächte“

5. Professor Dr. Wilfried Schreiber (Deutschland), Senior Research Fellow, World Trends Institut für Internationale Politik, Potsdam, Deutschland: „Global Governance – eine Antwort aus China und Rußland“

7. Prof. Eric Denece (Frankreich), Direktor, Französisches Zentrum für Geheimdienstforschung: „Überlegungen für eine neue Außenpolitik“

8. Daisuke Kotegawa (Japan), ehemaliger Beamter des Finanzministeriums, ehemaliger Direktor für Japan beim IWF: „Die Obama-Sanktionen sabotieren die japanisch-russische Entwicklung“

9. Caleb Maupin (USA), Journalist und politischer Analyst; Gründer, Center for Political Innovation: „Sanktionen gegen Syrien, Konflikt mit China: Wer profitiert davon?“

Die Methode des Zusammenfalls der Gegensätze: Nur eine gemeinsame Anstrengung für weltweite Gesundheit, ohne Sanktionen, kann eine weltweite Pandemie besiegen

Panel 2: Samstag, 8. Mai, 19 Uhr

1. Helga Zepp-LaRouche, Präsidentin, Das Schiller-Institut: Einleitende Bemerkungen

2. Dr. Joycelyn Elders, ehemaliger Surgeon General der Vereinigten Staaten: „Join or Die: Warum eine Weltgesundheitsplattform jeden von uns schützt“

3. Dr. Kadijah Lang (US), Vorsitzende, National Medical Association (NMA) Council on International Affairs; Präsidentin, Golden State Medical Association und Marcia Baker (US), Redaktionsleitung, Executive Intelligence Review, „Bericht: Pilothilfsprojekt in Mosambik – hin zu einer weltweiten Mobilisierung“

4. Luis Vasquez (Peru), Das Schiller-Institut: „Vergessen Sie nicht: Die globalen Öfen der Konzentrationslager sind jetzt nuklear“

5. Dr. Walter Faggett (US), ehemaliger Chief Medical Officer, Washington D.C. Dept of Health, Co-Vorsitzender DC Ward 8 Health Council und Frau Genita Finley (US), Medizinstudentin, Missippi Delta Medical Extension School Program

6. Augustinus Berkhout (Niederlande), emeritierter Professor für Geophysik, Technische Universität Delft, Mitglied der Königlich Niederländischen Akademie der Künste und Wissenschaften: „Grußwort zur Schillerkonferenz“

7. Rainer Seidl (Deutschland), Land schafft Verbindung (LsV), Video-Ausschnitt aus einem Interview am 7.2.21 in München und Alf Schmidt (Deutschland), Unabhängiger Landwirt, Video-Ausschnitt aus einem Interview am 23.3.21 in Berlin, Deutscher Landwirteprotest: „Der ,Green Deal‘, trifft Landwirte, Lebensmittel und Menschen!“

8. Pastor Robert Smith (US), Pastor der New Bethel Missionary Baptist Church, Detroit, Michigan; Vorsitzender des Foreign Mission Board der National Baptist Convention, USA INC.: „,Arzt, heile dich selbst,: Die Rettung einer Nation in der Krise durch Liebe“

9. Antonio Sanchez (Venezuela/Chile), Int, LaRouche-Jugendbewegung: „Sie wußten oder hätten es wissen müssen: die Fälle Venezuela und Chile“

Grußworte und Botschaften an die Konferenz

Dr. Ivan Timofeev, Programmdirektor, Russian International Affairs Council; Leiter des Euro-Atlantic Security Program, Valdai Club

Gesandter-Botschaftsrat Sayed Mujtaba Ahmadi, Stellvertretender Leiter der Mission, Botschaft von Afghanistan, Kanada: „Eine Perspektive für die wirtschaftliche Entwicklung Afghanistans im Rahmen der Neuen Seidenstraße“

Ray Flynn, ehemaliger Bürgermeister von Boston; ehemaliger US-Botschafter im Vatikan

Fouad Al-Ghaffari, Präsident, BRICS-Jugendparlament, Jemen

Mike Gravel, ehemaliger US-Senator, Alaska; ehemaliger US-Präsidentschaftskandidat


To Top


Leitartikel der Global Times verteidigt „Industrialisierung“ der Entwicklungsländer gegenüber Klima-Geopolitik

Der nicht unterzeichnete Leitartikel in der Global Times (GT) vom 19. April, „Um mit dem Klimawandel umzugehen, ist die Zusammenarbeit zwischen China und den USA wichtig und sensibel“, hebt den von Indien und anderen gezeigten globalen anti-malthusianischen Widerstand auf eine andere Ebene. Der Widerstand der Entwicklungsländer (G77) gegen Bevölkerungsreduktion und Völkermord beim Klimagipfel 2009 in Kopenhagen wird wiederbelebt.

Daß der Leitartikel nicht unterzeichnet ist, deutet darauf hin, daß es sich um eine Erklärung des Politbüros handelt. Er beginnt zurückhaltend und weist darauf hin, daß es „fair ist zu sagen, daß China und die USA ziemlich effektiv kommuniziert und dabei auch einige Ergebnisse erzielt haben. China hat noch keine Pläne für die Teilnahme seines Staatsoberhaupts am Klimagipfel bekannt gegeben; Analysten warten darauf, daß die Dinge expliziter werden.“ Der Leitartikel weist ebenfalls darauf hin, daß „das allgemeine Klima unter den Großmächten nicht gut ist. Die USA wollen Führung zeigen, indem sie mit China und Russland zusammenarbeiten, um die Klimaherausforderung anzugehen, während sie gleichzeitig China und Russland in anderen Bereichen behindern. Das ist nicht das, was normale Beziehungen zwischen Großmächten ausmachen sollte.“

Doch dann werden die Prinzipien der wirtschaftlichen Entwicklung gegen den Umweltextremismus sehr deutlich. „Bei der UN-Klimapolitik geht es um die grundlegenden Interessen der Menschheit und die konkrete Vereinbarung zur Emissionsreduzierung betreffen die Entwicklungsinteressen aller Länder“, betont GT. „Die entwickelten Länder haben die Industrialisierung abgeschlossen, während die Entwicklungsländer sich noch im Prozess der Industrialisierung befinden; einige haben diesen Prozess gerade erst begonnen…. Der Lebensstandard der Menschen in diesen Ländern ist immer noch niedrig, und es ist besonders wichtig, mehr Ressourcen zu schaffen, um das Auskommen der Menschen durch weitere Industrialisierung zu verbessern.“ GT stellt fest, daß die USA ihre Macht dazu benutzt haben, um den Ländern mehr Verpflichtungen aufzuerlegen und sich gleichzeitig Vorteile zu sichern.

„Im Extremfall, wenn die Welt heute die Kohlenstoffneutralität durchsetzen würde, dann würde der wirtschaftliche Entwicklungszustand der Welt so verewigt, wie er sich heute darstellt. Der Entwicklungsunterschied zwischen den entwickelten und den unterentwickelten Ländern würde dann permanent bestehen bleiben.“ Die Zeitung erinnert daran, daß die amerikanischen Eliten zwar über viele Themen streiten, sich aber über die US-Hegemonie einig sind. „Die derzeitige US-Regierung versucht eine Führungsrolle zu spielen, womit sie den Spielraum der Entwicklungsländer zur Entwicklung einschränkt, wie es auch die vorherige US-Regierung anstrebte.“

„China und die USA sind beide die größten Kohlenstoff-Emittenten; die beiden Länder haben große Unterschiede in der Bevölkerung und der wirtschaftlichen Entwicklung, aber die USA wollen, daß China mehr Verantwortung bei der Reduzierung der Emissionen übernimmt. Es lohnt sich, den Zusammenhang zwischen diesem [umweltpolitischen] Druck und den geopolitischen Manövern der USA, um China unter Druck zu setzen, zu beobachten.“

Er schließt: „Wir sollten dafür werben, daß die gemeinsamen Interessen der Menschheit von den Interessen der Menschen aller Länder gemeinsam definiert werden, und nicht von einer Handvoll Länder, die diese Definition monopolisieren wollen.“

Die Vorsitzende des Schiller-Instituts, Helga Zepp-LaRouche, erklärte heute, der Leitartikel habe eine Klarheit, die ohne den Beitrag und die Berichte der LaRouche-Bewegung, die den Grünen New Deal entlarven, nicht entstanden wäre. Sie nannte ihn die stärkste Aussage seit der Mitteilung der G77-Staaten im Jahr 2009, den Kopenhagener „Selbstmordpakt“ der Bevölkerungsreduktion nicht zu unterzeichnen.

Die anti-malthusianische Widerstandsbewegung wird sich am 8. Mai 2021 online bei der internationalen Schiller-Institut/ICLC Konferenz treffen.

Der moralische Bankrott der transatlantischen Welt schreit nach einem Neuen Paradigma

Samstag 8. Mai 2021, ab 15.00 UhrZur Anmeldung –>


Page 45 of 75First...444546...Last