Top Left Link Buttons

Unsere Kampagne

Category Archives

Guus Berkhouts Kampfansage an das niederländische Bildungsestablisment

Dr. Guus Berkhout, Professor em. für Geophysik von der Technischen Universität Delft und Mitglied der Königlich-Niederländischen Akademie der Künste und Wissenschaften, hat sich in einem Brief an das niederländische Bildungsestablisment gewandt, das vor dem grünem Druck kapituliert und Andersdenkende ausgrenzt. Der Brief ist in De Telegraaf, der größten Tageszeitung der Niederlande, erschienen. Er lautet:

Hilfe, was passiert mit unseren Hochschulen?

In den letzten Jahren haben wir an unseren Universitäten die seltsamsten Dinge erlebt. Professoren müssen äußerst vorsichtig sein, was sie lehren. Legen sie wissenschaftliche Ergebnisse vor, die nicht zur Ideologie der Aktivisten-Bewegungen passen, wird ihnen das Leben schwer gemacht und sie laufen sogar Gefahr, ausgeschlossen zu werden. Sich dem Konsens anzuschließen, ist bei weitem am sichersten. Das Direktorium schützt seine Professoren nicht; im Gegenteil, es steht fest hinter den Aktivisten.

Die Universität Amsterdam glaubt, daß jeder Student „woke“ werden sollte. Es geht nicht mehr darum, Talente zu entwickeln, sondern darum, weißen, heterosexuellen, ernsthaften Studenten Schuldgefühle einzureden. Schließlich haben ihre Vorfahren Blut an den Händen, und sie sind die neue Generation von Unterdrückern. Die Radboud Universität in Nijmegen hat sich den Klimaaktivisten gebeugt und gerade beschlossen, daß allen Studenten das Nachhaltigkeitsnarrativ beigebracht werden müsse. Die Klimakrise spielt dabei die zentrale Rolle, ob das wissenschaftlich korrekt ist oder nicht, das spielt in Nijmegen keine Rolle.

Meine eigene Universität, die TU Delft, hat seit sich kurzem das modische Label „Klimauniversität“ verpaßt. Auch diese Universität indoktriniert ihre Studenten, indem sie ihnen sagt, daß es eine vom Menschen verursachte Klimakrise gibt, die mit Sonnenkollektoren, Windmühlen und Biomasseanlagen gelöst werden müsse. Kritik wird nicht geduldet. Aber ich sage dem Direktorium: Muß die Universität nicht ein Hort für den unvoreingenommenen Wissensaustausch sein? Wie frei ist die Diskussion an der TU Delft, wenn alle in eine ideologische Zwangsjacke gepreßt werden? Möchten Sie Ihr Kind trotzdem an eine solche Hochschule schicken?

Aber das Schlimmste kommt noch. Die TU Delft hat gerade angekündigt, Frans Timmermans im Januar die Ehrendoktorwürde (doctoratus honoris causa) zu verleihen, weil er mit der von ihm eingeleiteten Energiewende eine außerordentliche Leistung erbracht habe. Aber ich sage dem Direktorium, Frans Timmermans hat mit seiner Energiepolitik unermeßlichen Schaden angerichtet! Er ist der große Verfechter von Biomasseanlagen, die seit vielen Jahren durch massiven Holzeinschlag einzigartige Ökosysteme zerstören.

Er glaubt auch, daß mit Windmühlen Nachhaltigkeit erreicht werden könnte. Eine technische Universität wie die TU Delft weiß genau, daß eine solche Politik technisch und wissenschaftlich irrsinnig ist! Harte Zahlen zeigen, daß Windparks hohe Verluste verursachen; ihre Betriebskosten werden massiv unterschätzt. Teilweise aufgrund von Timmermans Politik explodieren die Energiepreise. Und dann einem solchen Mann die Ehrendoktorwürde verleihen? Das ist eine Beleidigung für alle Delfter Alumni.

Die Universitäten bewegen sich in eine wissenschaftsunwürdige Richtung. Die Interessen von Wissenschaft und Politik haben sich stark miteinander verflochten. Kritisches Denken und Wahrheitsfindung sind daher seit Jahren nicht mehr gefragt. Das Direktorium sollte sich darüber im klaren sein, daß Universitäten der Nährboden für neue Ideen sein sollten. Dazu braucht es ein inspirierendes Forschungs- und Lehrumfeld, in dem neue Konzepte willkommen sind und die Studierenden ihre Talente entfalten können. Schlechte Ideen herauszufiltern, sollte durch Offenlegung, Argumentation und Experimente erfolgen, nicht dadurch, daß kreative Köpfe mundtot gemacht werden.


Wachsender Widerstand gegen Malthusianismus und Krieg

Die Legitimität einer Regierung, ihr „Mandat des Himmels“, bedeutet vor den Augen der Geschichte, das Gemeinwohl der eigenen Bevölkerung und der Menschheit im allgemeinen zu fördern. Von welchen Regierungen in der heutigen Welt kann man sagen, daß sie diese Anerkennung verdienen?

Präsident Putin hat bei der Begrüßung von Botschaftern aus zwei Dutzend Ländern in Rußland auf seine eigene Art und Weise das Grundprinzip benannt, das die Gründerin des Schiller-Instituts, Helga Zepp-LaRouche, als Voraussetzung für das Überleben der Menschheit herausgestellt hat – Agapē: „Die Epidemie hat sich als ein echter Test für universelle menschliche Werte wie Solidarität, gegenseitige Hilfe und Liebe zur Menschheit erwiesen… Nur durch die Anstrengungen der gesamten internationalen Gemeinschaft ist es möglich, Frieden, Stabilität und eine nachhaltige globale Entwicklung zu gewährleisten… Wir sind überzeugt, daß alles getan werden muß, um zu verhindern, daß sich die Tragödie des Zweiten Weltkriegs wiederholt. Ihre Lehren sollen nicht vergessen werden. Wir alle müssen die unschätzbare Erfahrung und den Geist der alliierten Beziehungen im Kampf gegen gemeinsame Herausforderungen und Bedrohungen hochhalten… Wir müssen das Wohlergehen und den Wohlstand aller Menschen sicherstellen.“

Das Komitee für den Zusammenfall der Gegensätze, das von Helga Zepp-LaRouche mitbegründet wurde, hat in einer jüngsten Erklärung festgestellt: „Eine wirksame Gesundheitsversorgung ist nur möglich, wenn überall eine ausreichende öffentliche Gesundheitsinfrastruktur und medizinische Behandlungskapazitäten zur Verfügung stehen. Dies wiederum hängt direkt vom Ausbau der Wasser-, Strom- und Nahrungsmittelversorgung ab, was den Aufbau von Industriekapazitäten bedingt, wofür wiederum ausreichende Transportmittel, Wohnungen und andere Anforderungen erfüllt sein müssen.“

Gegen diese humanistische Sichtweise steht das imperiale, malthusianische Gesellschaftsmodell. Es ist historisch durch die Londoner City und die Wall Street vertreten, deren zunehmende Macht über die Regierungen der transatlantischen Welt daran erinnert, wie damals die britische Regierung unter der Britischen Ostindiengesellschaft „privatisiert“ wurde. Es sind neue Erscheinungsformen hinzugekommen: die „synthetische Linke“ fordert das Ende der Entwicklung und eine Neudefinition von Fortschritt nach Umweltmaßstäben. Die „Progressiven“ denken, daß es weniger Menschen geben sollte; sie greifen aus dem Kontext gerissene Appelle auf, um de facto eine faschistische Politik unter dem Deckmantel der Menschenrechte zu unterstützen.

Dieses malthusianische Monstrum versucht einen weltweiten „Great Reset“ durchzusetzen, der die Weltbevölkerung reduziert: Der „Great Reset“ erhöht dramatisch die physischen Kosten für Energie durch eine drastische Reduzierung von fossilen Brennstoffen, während gleichzeitig der Bergbau stark erweitert werden soll, um seltene Erden zu produzieren, die man für Batterien und E-Autos braucht. Parallel dazu wird ein sinnloser und gefährlicher militärischer Konflikt mit Rußland und China geschürt, um zu verhindern, daß sich ein alternatives Paradigma durchsetzt. Anstatt sich für die Entwicklung der einkommensschwachen Nationen in Afrika einzusetzen, versucht das malthusianische Monstrum, diesen Nationen Geld zuzuschieben, damit sie sich nicht entwickeln. Den entwickelten Nationen soll erlaubt werden, „carbon offsets“ zu kaufen, die den armen Nationen überlassen werden, damit sie ihre Rohstoffe (zumindest die für den eigenen Verbrauch und nicht für den Export) im Boden lassen.

Aber der Mensch kann Rohstoffe erschaffen, nicht nur verbrauchen. Der heute als neue säkulare (oder satanische?) Religion propagierte Klimawandel-Alarmismus stützt sich wie frühere Studien – z.B. der Global 2000 Report von 1980 – auf dieselbe alte diskreditierte malthusianische Theorie, deren erschreckenden Prognosen immer bald von der Realität überholt wurden.

Der Mensch ist ein kreatives Wesen, und jeder neue „zu fütternde Mund“ bedeutet auch einen neuen „schöpferischen Geist“. Jedes menschliche Individuum ist potentiell fähig, bleibende Beiträge zur Menschheitsgeschichte zu leisten, weswegen Frieden und Entwicklung in der ganzen Welt erforderlich sind.

Um der vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Menschheit willen muß die Politik von dieser Sichtweise des menschlichen Individuums geleitet werden. Wir dürfen nicht die grüne Politik der Zerstörung der Produktivität und das Bestreben tolerieren, die Vereinigten Staaten in einen Krieg mit Rußland und China hineinzuziehen.


Putin: Der Weg zum Frieden liegt in der „Liebe zur Menschlichkeit“

Bei der Begrüßung der neuen Botschafter aus 23 Ländern am 18. Mai in Moskau ging der russische Präsident Wladimir Putin auf die instabile internationale Lage ein, die seiner Ansicht nach „noch komplizierter“ zu werden drohe. Er nannte die Krisen, denen sich die Welt konfrontiert sieht: die Coronavirus-Pandemie, der Zerfall der Kontrollinstanzen für strategische Stabilität und Rüstungskontrolle, der Terrorismus, der „wieder einmal sein häßliches Gesicht zeigt“, die wachsenden Probleme der internationalen Informationssicherheit, die Bedrohung durch den Drogenhandel und das organisierte Verbrechen, die Verschärfung jahrzehntealter regionaler Konflikte in Afghanistan und Libyen und nun die dramatische Eskalation im Nahen Osten.

Putin berief sich dann in seiner Weise auf das Prinzip der Agapē, ohne das, wie die Gründerin des Schiller-Instituts Helga Zepp-LaRouche neulich betonte, die Menschheit als Gattung nicht überleben könne. Putin sagte vor den Botschaftern:

„Die Epidemie hat sich als ein echter Test für universelle menschliche Werte wie Solidarität, gegenseitige Hilfe und Liebe zur Menschheit erwiesen…

Ich wiederhole noch einmal: Nur durch die Anstrengungen der gesamten internationalen Gemeinschaft ist es möglich, Frieden, Stabilität und eine nachhaltige globale Entwicklung zu gewährleisten… Wir rufen zu einer wohl koordinierten Arbeit von Staaten, der ständigen Mitglieder des UN-Sicherheitsrates und aller beteiligten Länder auf. Wie Sie wissen, hat Rußland kürzlich den Jahrestag des Sieges im Großen Vaterländischen Krieg gefeiert, der vor 80 Jahren, am 22. Juni 1941, begann, als die Nazis unser Mutterland heimtückisch angriffen…

Wir sind überzeugt, daß alles getan werden muß, um zu verhindern, daß sich die Tragödie des Zweiten Weltkriegs wiederholt. Ihre Lehren sollen nicht vergessen werden. Wir alle müssen die unschätzbare Erfahrung und den Geist der alliierten Beziehungen im Kampf gegen gemeinsame Herausforderungen und Bedrohungen hochhalten. Wir müssen uns der Folgen einer Politik bewußt sein, die Nationalismus und Fremdenfeindlichkeit begünstigt, und wir müssen gemeinsam eine positive und verbindende Agenda entwickeln, um eine gerechtere und demokratischere multipolare Weltordnung zu formen. Wir müssen das Wohlergehen und den Wohlstand aller Menschen sicherstellen.“


Chinas prometheische Einstellung zur Weltraumforschung

Der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Zhao Lijian, hat einen Hinweis auf die Tatsache, daß die NASA und Rußland China zur Landung seines ersten Rovers auf dem Mars gratuliert haben, mit einem Bericht über die vielen Glückwünsche ergänzt, die China von vielen anderen Ländern aus der ganzen Welt erhalten habe. Er nannte insbesondere auch die Glückwunschbotschaft von Präsident Xi Jinping, der erklärte, die Marslandung sei ein wichtiger Schritt in Chinas Erforschung des Weltraums.

In sehr poetischer Sprache, die an den westlichen Mythos von Prometheus erinnert, der der Menschheit das Feuer schenkte, sagte Zhou dann: „Das chinesische Volk hat einen lang gehegten Traum vom Weltraum. Von Shenzhou, Chang’e und Yutu bis hin zu Tiangong und Tianwen, diese schönen Namen sind die Kristallisation seiner unendlichen Sehnsucht nach den fernen Sternen und dem unbekannten Weltraum. Der Mars-Rover von Tianwen-1 heißt Zhurong nach dem Gott des Feuers in der altchinesischen Mythologie. Das Feuer brachte den Vorfahren der Menschheit Wärme und Helligkeit, und das Feuer erhellte die menschliche Zivilisation. Chinas ersten Mars-Rover nach dem Gott des Feuers zu benennen, bedeutet, die Flamme von Chinas interplanetarer Erforschung zu entzünden und diejenigen, die in diesem Bereich arbeiten, zu inspirieren, über sich hinauszuwachsen und Weltraumträume zu verfolgen.

Das Weltall ist auch ein Traum für die gesamte Menschheit. China hat sich immer für die friedliche Nutzung des Weltraums eingesetzt, einen entsprechenden internationalen Austausch und Kooperationen betrieben und gemeinsame Ergebnisse in der Weltraumforschung erzielt. Im gleichen Geiste, die gemeinsamen Interessen der gesamten Menschheit zu suchen, wird China weiterhin die internationale Zusammenarbeit in einer offenen und inklusiven Art und Weise vorantreiben und größere Beiträge zu der erhabenen Sache leisten, die Geheimnisse des Universums zu erforschen und Frieden und Entwicklung für die Menschheit zu fördern.“

https://www.fmprc.gov.cn/mfa_eng/xwfw_665399/s2510_665401/t1876301.shtml


Mark Carney: Afrika wird „reich“ durch Emissionsausgleich und Entwicklungsverzicht

Auf der Veranstaltung „The Road to COP26: Opportunities, Challenges and the African Transition to Net-Zero“ am 22. April hat Mark Carney, UN-Sonderbeauftragter für Klimaschutz und früherer Gouverneur der englischen Zentralbank, seine moderne Version der kolonialen Besetzung Afrikas vorgestellt.

Auf eine Frage, ob Afrika Gelder aus dem „Emissionsausgleich“ erhalten werde, sagte Carney, daß der „Carbon-offset-Markt“ bis Ende des Jahres eingerichtet sein werde. Afrika werde reich, indem es diesen „Ausgleich“ westlichen Unternehmen anbiete, die diese „offsets“ für ihre Kohlenstoffemissionen kaufen wollen. Carney sagte, er sei beeindruckt von dem „unglaublichen Nutzen, der durch das bestehende nationale Kapital in Afrika entsteht, und die Möglichkeit der Emissionsreduzierung und das Wachstum durch Aufforstung.“

Was meint dieser Herr damit? Indem Afrika seine Ressourcen nicht entwickelt und keine Bäume fällt – sondern sogar bestehende landwirtschaftliche Nutzflächen wieder aufforstet – , werde Afrika riesige Summen an „Kohlenstoffausgleichszahlungen“ erhalten. Wenn sich Afrika also nicht entwickelt, werde es Geld für „Entwicklung“ bekommen und für immer ohne moderne Infrastruktur, Industrie oder Landwirtschaft bleiben.

Carney: „90 % der Nachfrage nach Kohlenstoffausgleichszahlungen werden aus den fortgeschrittenen Volkswirtschaften kommen, und 90 % des Angebots werden aus den sich entwickelnden Volkswirtschaften kommen, einschließlich Afrika. Dies ist ein Markt, der schnell auf 100 Milliarden Dollar pro Jahr anwachsen könnte.“

Natürlich könnten die „fortschrittlichen Volkswirtschaften“ den Entwicklungsländern nicht vertrauen, daß diese ihre Versprechen einhalten. Deshalb brauche man eine neue Art von Kolonialherrschaft. Carney sagt: „Natürlich muß es Ehrlichkeit und ein gewisses Maß an Beständigkeit bei den Emissionsausgleichen geben, und diese Beständigkeit muß verifiziert und überwacht werden. Dies ist ein privater Markt, also werden die offsets von privaten Unternehmen wie Microsoft gekauft. Sie werden diese Verpflichtungen nicht eingehen, wenn sie nicht wissen, daß diese offsets in Ruanda oder an anderen Orten in Afrika dauerhaft sind.“

Wem, so kann man fragen, werde die Verantwortung zufallen, „zu verifizieren und zu überwachen“, daß kein afrikanisches Land seinen Vertrag bricht, seine Ressourcen nicht zu erschließen, und stattdessen Wälder abzuholzt, um Fabriken, Farmen oder neue Städte zu bauen? Die grünen Kolonialherren werden mehr als bereit sein, diese wichtige Aufgabe zu übernehmen.


Xi Jinping spricht auf einem Symposium über die Gürtel- und Straßeninitiative

Anläßlich des 8. Jahrestages der Gürtel- und Straßeninitiative (BRI) hat Präsident Xi Jinping am 19. November auf dem dritten Seidenstraßen-Symposium in Beijing eine Rede gehalten. Weitere Reden hielten He Lifeng, Direktor der Nationalen Entwicklungs- und Reformkommission (NDRC), Chen Quanguo, Sekretär der KPCh für die Autonome Region Xinjiang-Uigur, und mehrere andere Wirtschaftsexperten. Im Anschluß daran äußerte sich Xi selbst ausführlich zur Bedeutung der Initiative.

Xi betonte drei Aspekte der BRI, die die Infrastruktur betreffen. Er sprach von „harter Konnektivität“, von „weicher Konnektivität“ als wichtiger Unterstützung davon und von der „Konnektivität zwischen den Herzen“, die in den wichtigen zwischenmenschlichen Beziehungen geschaffen wurde. „Durch den gemeinsamen Aufbau der BRI wurde die Öffnung in verschiedenen Regionen des Landes verbessert, die Öffnung zur Außenwelt wurde erweitert, die institutionelle Öffnung wurde gefördert, ein großer Freundeskreis wurde aufgebaut, neue Wege zur Förderung der gemeinsamen Entwicklung wurden erkundet, und der Aufbau des Landes wurde auf der Grundlage des gegenseitigen Nutzens realisiert“, sagte Xi.

Er betonte, daß die allgemeine Richtung der BRI in einer Ära fortgesetzt wird, die immer noch auf Frieden und Entwicklung ausgerichtet ist, doch hob er auch die schwierige Situation hervor, in der sich die BRI angesichts der „großen Veränderungen, die in diesem Jahrhundert noch nicht gesehen wurden“, befindet, die sich nun „beschleunigen“.

Er sagte: „Der harte Wettbewerb, der durch die neue Runde der wissenschaftlichen und technologischen Revolution und die industrielle Transformation ausgelöst wird, ist beispiellos… Globale Themen wie der Klimawandel und die Epidemieprävention und -bekämpfung haben einen noch nie dagewesenen Einfluß auf die menschliche Gesellschaft. Das internationale Umfeld der Gürtel- und Straßeninitiative wird immer komplexer. Wir müssen strategische Entschlossenheit bewahren, strategische Chancen ergreifen, Entwicklung und Sicherheit koordinieren, die nationale und internationale Zusammenarbeit und den Kampf koordinieren, Reserven und Zuwächse koordinieren, die Details mit Blick auf das Ganze planen, aktiv auf Herausforderungen reagieren, Vorteile suchen und Nachteile vermeiden und mutig vorwärts gehen.“

Er hob neue Bereiche hervor, in die die BRI ausgedehnt werden müsse, nämlich die Bereiche Digitalisierung, Gesundheit, grüne Wirtschaft und Innovation. „Es ist notwendig, umfassend zu überlegen und zu planen, um ein neues Entwicklungsmuster zu schaffen und die BRI gemeinsam aufzubauen, sich auf neue Bereiche der Stärke zu konzentrieren und neue Integrationspunkte zu gestalten. Es ist notwendig, die Verbesserung bestimmter komplementärer, zügiger und sicherer Landwege zu beschleunigen, den Seeverkehr zu optimieren und den reibungslosen inländischen und internationalen Parallelumlauf stark zu unterstützen. Es ist notwendig, die reibungslose Verbindung der Industrie- und Lieferketten zu stärken und die Diversifizierung der Quellen zu fördern. Wir müssen beispielhafte Projekte von hoher Qualität bauen. Der steigende Lebensunterhalt des Volkes ist ein wichtiger Weg, um das Empfinden des öffentlichen Fortschritts beim gemeinsamen Aufbau eines Landes schnell zu steigern. Wir müssen die Gesamtplanung stärken und die Ergebnisse der Zusammenarbeit fundierter und einheitlicher gestalten.“


Webcast: 8. Geburtstag für die Seidenstraße, Erfolgsgeschichte des Jahrhunderts!

DER GRÖSSTE TEIL DER WELT IST HUNGRIG NACH VERÄNDERUNG

Der Kontrast zwischen dem Flop der Malthusianer und das Scheitern ihres „Klimagipfels“ auf der einen Seite und den erfolgreichen Beratungen auf der zweitägigen Konferenz des Schiller-Instituts auf der anderen Seite zeigt, daß es dringend notwendig ist, mit dem derzeitigen Paradigma zu brechen und eine Zusammenarbeit zwischen allen führenden Nationen zu erreichen. Die Trennlinie verläuft zwischen den transatlantischen Nationen, die an der neoliberalen, kolonialen Politik und den geopolitischen Provokationen festhalten, und den Nationen, die sich der Zusammenarbeit für die wirtschaftliche Entwicklung verschrieben haben.

Zepp-LaRouche entwickelte diesen Gegensatz, der bei allen großen Krisen besteht, anhand der humanitären Katastrophe in Afghanistan, der Krise an der polnisch-weißrussischen Grenze, der COVID-Pandemie, die Europa überrollt, und der Hyperinflation, die durch die Entscheidung verursacht wurde, bankrotte Unternehmen zu retten, anstatt in die Entwicklung neuer Produktionszentren an den Grenzen der Wissenschaft zu investieren. Sie rief die Zuschauer dazu auf, sich dem Schiller-Institut anzuschließen, zu einem Zeitpunkt, an dem historische Entscheidungen getroffen werden. Die Veränderungen, die wir vorgeschlagen haben, werden funktionieren; aber wenn diese Veränderungen nicht stattfinden, wird der Westen aufgrund des moralischen Bankrotts zusammenbrechen.


Wang Yi trifft sich mit zentralasiatischen Außenministern und spricht auf der Seidenstraßen-Expo

Der chinesische Außenminister Wang Yi traf sich mit den Außenministern der fünf zentralasiatischen Länder und sprach am 12. Mai auf der fünften internationalen Seidenstraßen-Ausstellung in Xian. Während die Expo größtenteils online stattfand und von mehr als 1.900 Gästen aus 98 Ländern besucht wurde, traf sich Wang Yi persönlich mit seinen zentralasiatischen Amtskollegen aus der C+C5-Gruppe. Die Minister sprachen über die Entwicklung der Belt and Road Initiative und die Pläne für die kommenden Jahre. Wang Yi betonte fünf Themen für eine engere Zusammenarbeit: die Bekämpfung der Pandemie, vermehrte innovative Anstrengungen und den Aufbau weiterer „Pilotzonen“ entlang des Gürtels und der Straße, Verbesserung der Konnektivität und des Warenflusses entlang des zentralen Seidenstraßengürtels, stärkere Nutzung der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit und der CICA zur Bekämpfung von Terrorismus und Extremismus sowie die Erarbeitung eines neuen Konzepts für eine qualitativ hochwertige Entwicklung, den Umgang mit Umweltproblemen wie dem Aralsee und die Einführung von Chinas Methoden zur Linderung der Armut.


Webcast mit Helga Zepp-LaRouche: Die „toten Seelen“ der transatlantischen Welt ersetzen

Die Konferenz des Schiller-Instituts am 8. Mai hat gezeigt, daß Menschen durch einen Appell an ihr humanitäres Gewissen bewegt werden können. In ihrem Webcast ging Helga Zepp-LaRouche auf die vielen Gefahren ein, denen sich die Menschheit gegenübersieht: von Krieg – einschließlich der realen Möglichkeit eines Atomkriegs; von Hungersnöten infolge von Sanktionen und bewußter Verweigerung der Finanzierung von Entwicklung; von einer außer Kontrolle geratenen Pandemie wie in Indien und vielen anderen Nationen, denen ein modernes Gesundheitssystem fehlt; und von den verheerenden Folgen einer wachsenden Inflation, die die Lebensarbeit der Menschen und das Überleben der Familien zerstört.

Sie wies aber auch auf den Dialog während beider Panels der Konferenz hin, worin sich die Bereitschaft gezeigt habe, sich mit tiefgreifenden Fragen auseinanderzusetzen. Das Schiller-Institut habe so ein Forum geschaffen, um Lösungen für die vielfältigen Krisen zu ermöglichen. Sie empfahl auch ein Video von Minister Louis Farrakhan, in dem dieser das Beethoven-Violinkonzert spielt, als Beispiel dafür, wie kreatives Handeln eine agapische Qualität erzeugt, die notwendig ist, um sich von der darwinistischen Welt der Oligarchie zu befreien, in der eigentlich nur „tote Seelen“ existieren.


Videos – Sanktionen sind völkerrechtswidrig

Sie sehen hier Auszüge aus der internationalen Schiller-Institut Konferenz: Der moralische Bankrott der transatlantischen Welt schreit nach einem Neuen Paradigma, 8. Mai 2021

 

Konferenzseite

Helga Zepp-LaRouche, Präsidentin des Schiller-Instituts: „Ist die Menschheit die unsterbliche Spezies oder dümmer als Tiere?“

Dr. Bouthaina Shaaban, politische und Medienberaterin der syrischen Präsidentschaft: „Stellt das Völkerrecht wieder her: Respektiert Syriens vollkommene Souveränität“

Oberst Richard H. Black (USA), ehemaliger Landessenator (Virginia), ehemaliger Leiter der Strafrechtsabteilung der US-Armee, US-Pentagon: „Die Unmoral von Sanktionen: Der Fall Syrien“

Dr. Hans Koechler (Österreich), Universitätsprofessor für Philosophie, Wien; Präsident, International Progress Organization: „Unilaterale Wirtschaftssanktionen: Unmoral und Arroganz der Großmächte“


To Top


Page 6 of 26First...567...Last