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China veröffentlicht die detaillierteste geologische Karte des Mondes

8. Juni 2022 (EIRNS) – China hat die bisher detaillierteste geologische Karte des Mondes veröffentlicht, ein Projekt, das ein lebenslanges Ziel des Geochemikers Ouyang Ziyuan war, der das chinesische Chang’e-Programm inspiriert und geleitet hat. Jahrzehnte bevor China beschloß, ein bemanntes Raumfahrtprogramm mit Bezug zum Mond zu starten, sammelte Ouyang Daten von früheren Mondmissionen der USA und Rußlands.

Die Karte hat einen Maßstab von 1:2.500.000. Auf Grundlage der Daten des chinesischen Chang’e-Projekts und unter umfassender Nutzung anderer internationaler Daten und Forschungsergebnisse zur Monderkundung wird durch die Untersuchung der „Stata“, der Morphologie, der Zusammensetzung, der Struktur und des geologischen Alters der Mondoberfläche eine neue geologische Chronologie des Mondes vorgeschlagen.

„Die neu erstellte Karte“, so CCTV, „aktualisiert die geologische Chronologie des Mondes auf Grundlage eines besseren Verständnisses der Geschichte der Mondoberfläche, die in drei Epochen und sechs Perioden eingeteilt wurde. Diese drei Epochen wurden als die frühe Phase, die von internen geologischen Aktivitäten dominiert wurde, die mittlere Phase, die sowohl interne als auch externe geologische Kräfte aufweist, sowie die späte Phase, in der hauptsächlich externe Kräfte wie Asteroideneinschläge die Mondoberfläche formen, klassifiziert.“


Polen ruft Bürger wegen Kohleknappheit zum Sammeln von Brennholz auf

8. Juni (EIRNS) – Wenn es nicht so tragisch wäre, würde es sich wie ein schlechter polnischer Witz anhören: Nach dem Verbot aller Importe russischer Kohle leidet Polen nun unter einem so gravierenden Energiemangel in Verbindung mit steigenden Preisen, daß die Regierung die Bürger dazu „berechtigt“ hat, in den Wäldern nach Brennholz zu suchen.

RT berichtete: „Es ist durchweg erlaubt, mit Zustimmung der Förster Äste für Brennmaterial zu sammeln“, wurde der stellvertretende Minister für Klima und Energie, Edward Siarka, am Montag von Next Gazeta zitiert. Allerdings müssen die verzweifelten Bürger erst in solchen mittelalterlichen Technologien geschult werden: „Wer Holz sammeln will, muß zunächst eine Ausbildung absolvieren und eine Genehmigung der örtlichen Forstbehörde einholen. Weiter heißt es in dem Bericht, daß man nur Äste nehmen darf, die bereits auf dem Boden liegen, und keine Bäume fällen darf.“


Videoeinladung zur Konferenz des Schiller-Instituts am 18. und 19. Juni 2022

Internationale Konferenz des Schiller-Instituts am 18. und 19. Juni 2022

Nur eine Konkurssanierung des sterbenden transatlantischen Finanzsystems kann dauerhaften Frieden schaffen!

Zur Anmeldung


Webcast – Nicht jeder, der Frieden will, ist ein Putin-Agent

Angesichts der Tatsache, daß der anhaltende wirtschaftliche und finanzielle Zusammenbruch eine der Hauptursachen für den globalen Krieg ist, der von geopolitischen Ideologen vorangetrieben wird, sollte es möglich sein, eine Koalition von Menschen aus allen Nationen zu mobilisieren, die die Gefahr erkennen und sich für die von Lyndon LaRouche entwickelten und vom Schiller-Institut geförderten einzigartigen Lösungen einsetzen können. Diese Idee, eine Dynamik für ein neues Paradigma zu schaffen, war das wiederkehrende Thema des heutigen Webcasts von Helga Zepp-LaRouche.

Die Kriegsfalken werden jeden angreifen, der auch nur von Verhandlungen zur Beendigung des Krieges spricht. Aber es werden Stimmen dagegen laut, auch in den USA. Sie erwähnte unter anderem Oberst Richard Black, das VIPS-Gründungsmitglied Ray McGovern und die unabhängige LaRouche-Kandidatin für den Senat in New York, Diane Sare. Sie hob die Rolle hervor, die Sare bis November spielen kann, unter anderem als Hauptrednerin auf der Konferenz des Schiller-Instituts. Die Konferenz des Schiller-Instituts am 18. und 19. Juni wird denjenigen eine Orientierung bieten, die sich von der Geopolitik abwenden und ein neues System, das die Interessen aller Menschen berücksichtigt, aufbauen wollen. Sie verwies auf das Erstarken der ehemaligen blockfreien Staaten Asiens, Afrikas und Iberoamerikas sowie auf die wirtschaftlichen Ideen aus Eurasien als Beweis dafür, daß sich die Welt vom anglo-amerikanischen Kriegstreiber abwendet.

Letztendlich ist es ein Kampf der Realität gegen die Narrative, der Wahrheit gegen die immer unverhohleneren Versuche der Gedankenkontrolle. Je härter die Realität in Form eines hyperinflationären Zusammenbruchs zuschlägt, desto mehr Menschen werden offen für neue Ideen sein. Sie appellierte an die Zuschauer, uns beim Aufbau der Konferenz zu helfen, um die Menschheit in ein neues Paradigma zu führen.


Webcast – Sanktionen gegen Rußland befördern neues Finanzsystem

Globale Neuausrichtung ist im Gange und eröffnet die Möglichkeit, die geopolitischen Spiele für immer zu beenden

In ihrem Rückblick auf die Entwicklungen der letzten Woche betonte Helga Zepp-LaRouche, daß eine Neuordnung der globalen strategischen Kräfte im Gange sei, die durch die wahnsinnige Politik der transatlantischen Staaten weiter beschleunigt werde. Die Kombination der wirtschaftlichen Kriegsführung mit der Sanktionspolitik und der Konfiszierung bzw. dem Diebstahl von Dollar-Guthaben Rußlands führt zu einem Boomerangeffekt gegen das westliche Finanzsystem, das aufgrund seiner eigenen verfehlten Politik einen raschen Zerfall erfährt.

Die Weigerung der Europäischen Union und der USA, Putins Forderung zu akzeptieren, mit Rubel für russisches Öl und Gas zu bezahlen, hat das Potenzial, die Volkswirtschaften in eine Depression zu stürzen, insbesondere Deutschland, wie Vertreter von BASF und Siemens erklärten. Zepp-LaRouche verwies auf das unverhohlene Vorgehen der USA, die einen Regimewechsel gegen Premierminister Khan in Pakistan durchführen, als weiteren Anreiz für die Nationen, mit der unipolaren Welt zu brechen. Die Warnungen, daß 1 Milliarde Menschen aufgrund des Zusammenbruchs des Systems vom Hungertod bedroht sind, müssen aufgegriffen werden.

Dieser strategisch-ökonomische Zusammenbruch und die Vorschläge LaRouches, diesen Zusammebruch durch eine neue strategische und finanzielle Architektur umzukehren, werden Thema einer Konferenz des Schiller-Instituts am 9. April sein. Frau Zepp-LaRouche rief alle Zuschauer auf, in der nächsten Woche aktiv zu werden, um sich auf diese Konferenz vorzubereiten.


Video – Stoppt die Militärblöcke mit einer Neuen Sicherheitsarchitektur

23. März (EIRNS). Helga Zepp-LaRouche gehörte zu einer Gruppe Experten, die der pakistanische PTV-Moderator Faisal Rehman gestern über das Außenministertreffen der Organisation für Islamische Zusammenarbeit (OIC) am 22. März in Islamabad befragte. Es folgen Auszüge des Meinungsaustauschs mit Frau Zepp-LaRouche, der Gründerin und Vorsitzenden des Schiller-Instituts. Das vollständige Interview können Sie sich auf englisch auf Youtube ansehen.

Melden Sie sich zur kommenden Konferenz des Schiller-Instituts an.

FAISAL REHMAN: Helga, lassen Sie mich eine direkte Frage an Sie stellen: Sagen Sie uns als Europäerin, was genau Sie über den Islam denken. Wie nehmen Sie ihn wahr?

HELGA ZEPP-LAROUCHE: Ich denke, er ist eine der drei großen monotheistischen Religionen. Er baut auf dem Judentum und dem Christentum auf, und ich denke, daß der ökumenische Dialog zwischen diesen drei Religionen als potentieller Friedensfaktor in der Welt sehr wichtig ist. Premierminister Imran Khan hat kürzlich etwas sehr Wichtiges gesagt: Er sagte, die OIC sollte zusammen mit China maximalen Einfluß und Druck auf die Ukraine und Rußland ausüben sollte, um einen Waffenstillstand und eine Einigung zu erreichen. Ich denke, das ist ein perfektes Beispiel dafür, wie der Islam eine sehr positive Rolle als Instrument des Friedens spielen kann.

Was die negative Seite betrifft, so denke ich, daß ein Problem darin besteht, daß die islamische Welt das Narrativ, das sich nach dem 11. September zu bilden begann, nicht korrigiert hat. Das ist immer noch eine Aufgabe, denn der 11. September und auch der Krieg gegen Afghanistan waren nicht das, wie sie im offiziellen Narrativ dargestellt wurden. Wenn man an die Menschen in Afghanistan denkt, die in diesen Krieg verwickelt waren, sind es nur sehr wenige, wenn überhaupt. Auf jeden Fall ist der Ursprung von 9/11 eine große Frage, die wirklich sehr viel eingehender analysiert werden müßte.

Dann darf man natürlich nicht Samuel Huntington und sein Buch Clash of Civilizations vergessen, der nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion sagte, daß man den Ost-West-Konflikt durch einen Nord-Süd-Konflikt ersetzen müsse, und in diesem Zusammenhang begann er über einen sogenannten „unüberwindbaren“ Konflikt zwischen Christentum, Islam, Hinduismus und Konfuzianismus zu sprechen. Ich habe dieses schreckliche Buch gelesen und bin zu dem Schluß gekommen, daß Huntington sehr wenig über all diese Religionen und Kulturen weiß. Aber nichtsdestotrotz wurde dies zum Werkzeug des Britischen Empire, was man im Falle Afghanistans sehr deutlich sehen kann… die terroristischen Organisationen in Afghanistan waren alle Teil des Great Game.

Es ist also wichtig, hinter das zu schauen, was gesagt wird. Ich denke, der Islam hat als Religion einen sehr positiven Einfluß, was auch der Grund ist, warum ich in einer früheren Sendung bei Ihnen zu einer Operation Ibn Sina aufgerufen habe. Die Rückbesinnung auf diesen großen Arzt, der einer der größten Geister der Weltgeschichte war, würde nicht nur helfen, das medizinische Problem in Afghanistan zu lösen und Afghanistan wiederaufzubauen. Wenn die islamischen Länder anfangen würden, über die großen Beiträge in der Geschichte des Islams, wie Ibn Sina, zu diskutieren, dann sollte man nicht nur defensiv sagen, daß die Islamophobie falsch und ungerecht ist, sondern es wäre wichtig, an die stolzesten Perioden der islamischen Tradition anzuknüpfen, wie die Abbasiden-Dynastie, die zu Ibn Sinas Zeit in Bagdad herrschte, der am weitesten entwickelten Stadt der Welt! Dort gab es zahlreiche Bibliotheken mit Büchern, in denen die großen Erfindungen der vorangegangenen Zeit wiederbelebt wurden; die Kalifen bezahlten jeden mit Gold, der eine Erfindung aus Ägypten oder aus Spanien oder von anderen Orten mitbrachte, und ohne den Kontakt zwischen Haroun al Raschid und Karl dem Großen hätten die Europäer ihr eigenes großes Erbe nicht wiederentdeckt.

Anstatt also nur defensiv zu sein und zu sagen, daß dies eine ungerechte Verunglimpfung einer der großen Religionen ist, wäre es meiner Meinung nach sehr sinnvoll, eine positivere und in gewisser Weise offensivere Haltung einzunehmen, indem man die großen islamischen Beiträge zur Weltgeschichte wiederbelebt. Und angesichts der Tatsache, daß es die Abbasiden-Dynastie gab, daß es Ibn Sina gab, der ein großer metaphysischer Philosoph war – wenn ich eine muslimische Frau wäre, würde ich genau das vorschlagen.

REHMAN: Helga, wenn ich eine interessante Frage stellen darf – sie ist mir gerade in den Sinn gekommen. Ich sehe, Sie tragen einen Schal um den Hals. Wenn Sie aber diesen Schal über den Kopf zögen, glauben Sie, daß Ihre Regierung oder Ihre Nachbarn oder sonst jemand ein Problem damit hätten?… Jetzt während der Pandemie bedeckt jeder sein Gesicht bedeckt, so daß nichts sichtbar ist, und das ist akzeptabel. Aber wenn jemand den Kopf mit einem Tuch bedeckt, ist das für die westliche Welt und insbesondere für Nicht-Muslime ein Problem. Ist das Ihrer Meinung nach ein Problem oder eher ein Nicht-Problem?

ZEPP-LAROUCHE: Ich denke, es ist definitiv etwas, das den jeweiligen Religionen überlassen werden sollte. Ich glaube fest an die Fünf Prinzipien der friedlichen Koexistenz, an die UN-Charta; ich glaube an die Souveränität und Nichteinmischung in die Angelegenheiten anderer Länder; ich glaube an die Akzeptanz eines anderen Gesellschaftssystems. Ich denke, die Katastrophe in Afghanistan hat neben vielen anderen Dingen gezeigt, daß man einer anderen Kultur nicht seine Werte aufzwingen kann, ohne Chaos und schreckliche Bedingungen zu verursachen.

Auf der anderen Seite bin ich natürlich eine moderne Frau, und ich denke, daß die Europäer, oder einige Europäer, ein Problem daraus machen, weil sie dies als Zeichen der Unterdrückung der Frauen ansehen. Es muß etwas für die Befreiung der Frauen getan werden, das steht außer Frage, aber ich denke, wenn man in all diesen Fragen die Gründe versteht, warum Vertreter einer anderen Kultur sich so verhalten, und wenn man seine eigene Position erklärt, bin ich sicher, daß man immer zu einem Verständnis und zu einer Lösung kommen kann. Aber für mich ist dieses Thema nicht wirklich eines der dringlichsten.

REHMAN: Glauben Sie, daß die OIC oder die muslimischen Länder jetzt die richtige Richtung eingeschlagen haben? Und werden sich vielleicht die Dinge in ein paar Jahrzehnten wirklich zum Besseren für die Muslime ändern? Wir sind keine Terroristen, wir sind keine Extremisten, ganz allgemein gesagt. Ja, es gibt Radikale in jeder Gesellschaft, in jeder Religion. Wir sollten sie auseinanderhalten. Aber meinen Sie, daß wir uns generell dieses Jahr beispielsweise auf Einheit, Gerechtigkeit und Entwicklung konzentrieren sollten? Ich meine, es gibt jedes Jahr so viele Themen, aber eigentlich sind doch Konzentration, Hingabe, harte Arbeit und Engagement erforderlich. Was meinen Sie?

ZEPP-LAROUCHE: Ich möchte diese Frage im Zusammenhang mit den sich verändernden Zeiten beantworten. Wissen Sie, in Europa findet derzeit eine Militarisierung der EU statt, die ich für sehr beängstigend halte, denn mit dem Krieg in der Ukraine, den Sanktionen gegen Rußland und dem Versuch, China zu unterstellen, daß es Rußland hilft, steuern wir auf die Gefahr einer echten Blockbildung zu, d.h. auf einen NATO-Block mit den Vereinigten Staaten und Europa und vielleicht Australien und Japan, aber auch auf einen Rußland-China-Block. Und mit den verhängten Sanktionen wird praktisch ein anderes Finanzsystem erzwungen. Man kann bereits sehen, daß der Handel teilweise in Renminbi und Rubel abgewickelt wird; andere Länder beginnen sich vom Dollar zu lösen.

Wenn diese Sache schief geht, wird es zwei Blöcke geben, die einander feindlich gegenüberstehen werden. Im Juni wird es einen NATO-Gipfel in Spanien geben, auf dem eine globalisierte NATO auf der Tagesordnung steht. Wenn das durchgeht, und im Moment sieht es leider so aus, dann ist die Gefahr eines Krieges zwischen diesen beiden Blöcken meiner Meinung nach nur eine Frage der Zeit. Und das wäre eine Katastrophe für die gesamte Menschheit. Daher war ich sehr ermutigt, als Imran Khan sagte, daß die OIC mit China zusammenarbeiten und versuchen sollte, zu vermitteln.

Wir brauchen ein neues Paradigma in den internationalen Beziehungen. Ich denke, wenn wir uns im Zeitalter thermonuklearer Waffen auf eine geopolitische Konfrontation einlassen, sehen wir der Vernichtung der Zivilisation entgegen. Auf der anderen Seite erwähnte einer der Redner, ich glaube, es war [Pakistans] Außenminister Qureshi, auch die Notwendigkeit einer neuen Sicherheitsarchitektur in der Region der islamischen Welt; aber ich schlage eine internationale Sicherheitsarchitektur für alle vor: Um jedes einzelne Land muß sich gekümmert werden. Denn Sicherheitspakte oder Sicherheitsallianzen funktionieren nur, wenn die Interessen aller berücksichtigt werden.

Das Schiller-Institut wird deshalb am 9. April eine sehr wichtige Konferenz veranstalten, zu der ich alle Ihre Zuschauer einladen möchte: Wir werden versuchen, die sogenannte Blockfreie Bewegung wiederzubeleben. Wir werden uns bemühen, neue Prinzipien und die Überwindung der Geopolitik auf die internationale Agenda zu setzen. Ich denke, wenn die OIC wirklich geeint und stark wäre, eine der wichtigsten Kräfte in der Welt sein könnte, die nicht versucht, Blockbildung zu betreiben, sondern sich auf ein höheres Prinzip des Zusammenfalls der Gegensätzen, der friedlichen Koexistenz, der Wiederbelebung der Prinzipien der blockfreien Bewegung zu berufen. Viele der OIC-Mitglieder waren früher stark in der Bewegung der blockfreien Staaten aktiv, und ich denke, eine solche Intervention ist heute wieder erforderlich. Denn was derzeit in Europa geschieht, ist wirklich beängstigend: Die EU will eine Militärmacht werden; Deutschland hat sich in ein Kriegskabinett verwandelt. Ich denke, das ist eine sehr gefährliche Entwicklung.

Ich weiß, daß es für jemanden, der in einer bestimmten Kultur lebt, sehr schwierig ist, die Bedeutung dessen, was in anderen Teilen der Welt vor sich geht, vollständig zu verstehen, aber im Moment denke ich, daß diese gefährliche Entwicklung hin zu einem Zusammenstoß mit allen Mitteln vermieden werden muß.

REHMAN: Vielen Dank, Helga, für Ihre Kommentare und Ihre Beteiligung an unserer Sendung.


Video – Die „Kriegswirtschaft“ bedroht weit mehr Menschenleben als die Kämpfe in der Ukraine

Die Wirtschaftspolitik der Oligarchie in der Londoner City und an der Wall Street – einschließlich des „Great Reset“ und des „Green New Deal“ – bedroht das Leben von Hunderten von Millionen Menschen durch Kürzungen bei der Nahrungsmittelproduktion und -versorgung, durch die Sperrung von Investitionen in die verarbeitende Industrie und durch die Streichung von Krediten für die Forschung und Entwicklung neuer Technologien. Das hat LaRouche schon vor fünfzig Jahren vorausgesagt und Lösungen entworfen, die heute umsetzbar sind.

Internet-Konferenz am 9. April 2022: Die Schaffung einer neuen Sicherheits- und Entwicklungsarchitektur für alle Nationen

Zur Anmeldung

Petition: Für eine internationale Konferenz zur Schaffung einer neuen Sicherheits- und Entwicklungsarchitektur für alle Nationen!

Petition lesen und unterzeichnen

Die täglichen Briefings von Harley Schlanger können Sie sich auf englisch auf dem Youtube Kanal der LaRouche Organization ansehen. Artikel von Harley Schlanger erscheinen auf deutsch in der Neuen Solidarität.


Lawrow: USA/NATO führen bereits einen „totalen Krieg“ gegen Rußland

26. März (EIRNS) – Der russische Außenminister Sergej Lawrow beschuldigte bei einem Treffen des Gortschakow-Fonds für öffentliche Diplomatie in Moskau die Kombination USA/NATO/EU, bereits einen „hybriden Krieg“ gegen Rußland zu führen und sich ihre Ziele von denen Hitlers im Jahr 1941 nicht unterschieden. „Heute wurde uns ein echter hybrider Krieg erklärt, ein totaler Krieg“, sagte er und fügte hinzu, daß der letztere Begriff „von Hitler-Deutschland verwendet wurde“ und „jetzt von vielen europäischen Politikern zum Ausdruck gebracht wird, wenn sie darüber sprechen, was sie mit der Russischen Föderation vorhaben.“ Die Ziele seien nicht versteckt, sondern öffentlich erklärt worden – die russische Wirtschaft und Rußland als Ganzes zu zerstören, zu zerschlagen, auszurotten, zu erwürgen, sagte er.

Lawrow entlarvte die „Sanktionswelle“ gegen Rußland und wies darauf hin, daß alle Werte, die der Westen Rußland gepredigt habe, wie Meinungsfreiheit, Marktwirtschaft, die Unantastbarkeit des Privateigentums und die Unschuldsvermutung, keinen müden Groschen wert seien.

In diesem Umfeld werde das Kiewer Regime ermutigt, sich weiterhin schlecht zu verhalten. Lawrow warf dem Kiewer Regime vor, daß es in der Tat seit Jahren mit Komplizenschaft der westlichen Nachrichtenmedien mit schlechtem Verhalten davonkomme, insbesondere im Hinblick auf seine Verbrechen in der Donbass-Region. „In all den Jahren, in denen sich die ukrainische Führung ihren Verpflichtungen aus dem Minsker Abkommen entzogen hat, haben die Nationalisten ganz offen zivile Einrichtungen, Schulen und Krankenhäuser vernichtet. Das war bekannt und alle Fakten wurden regelmäßig von unseren Massenmedien berichtet, aber von den westlichen Medien unter den Teppich gekehrt“, sagte Lawrow. „Dabei wurden auch Zivilisten abgeschlachtet, und Sie wissen sicher alle, daß mehr als 10.000 Menschen ums Leben kamen“, sagte er. „Niemand im Westen kümmerte sich um die unmenschliche Wirtschafts-, Handels-, Transport- oder Lebensmittelblockade der selbsternannten Volksrepubliken Donezk und Lugansk.“

Das schlechte Verhalten des Kiewer Regimes hat sich auch auf die russisch-ukrainischen Gespräche ausgeweitet. Der russische Präsidentenberater Wladimir Medinskij, Leiter der russischen Delegation bei den Gesprächen zwischen Rußland und der Ukraine, beschuldigte das Regime, die Gespräche in die Länge ziehen zu wollen, da es glaube, die Zeit sei auf seiner Seite. „Sie haben es nicht eilig, weil sie offensichtlich denken, daß die Zeit auf ihrer Seite ist, und sie sagen offen, daß sie viele Entscheidungsebenen hätten, mit denen sie sich auf diese oder jene Lösung einigen müssten. Das ist die Realität, in der wir uns befinden“, sagte er laut TASS. „Bedauerlicherweise – so wie wir das einschätzen – machen sie gar keinen Hehl daraus, daß sie nur begrenzt in der Lage sind, unabhängige Entscheidungen zu treffen.“ Er fügte hinzu, daß er den Optimismus der ukrainischen Delegation nicht teile, wenn diese von „großen Fortschritten“ spreche: „Bislang gibt es keine Fortschritte in den wichtigsten Fragen, auf denen die russische Seite besteht.“


Indien empfängt chinesischen Außenminister, sagt Besuch britischer Parlamentsdelegation ab

26. März (EIRNS)–The Guardian berichtete am Donnerstag, daß eine hochrangige Delegation von zehn britischen Parlamentariern, die Indien besuchen wollte, plötzlich darüber informiert wurde, daß die Einladung zurückgezogen worden sei. Dem Bericht zufolge, über den RT berichtete, wurde der parteiübergreifenden Delegation unter der Leitung des Unterhaussprechers Sir Lindsay Hoyle im letzten Moment durch indische Behörden abgesagt. Nur wenige Stunden zuvor hatte der chinesische Außenminister Wang Yi Indien einen unangekündigten Besuch abgestattet, der von der indischen Regierung sehr positiv aufgenommen wurde und bei dem beide Seiten vereinbarten, ihre gestörten Beziehungen zu verbessern.

Der unausgesprochene aber offensichtliche Grund für die schroffe Absage gegenüber den britischen Politikern besteht darin, daß sie ihre Absicht bekundet hatten, Indien darüber zu belehren, daß es sich der Denunziation Rußlands anzuschließen und den Sanktionskrieg mitzutragen habe. Indien hat sich diesbezüglich nicht nur geweigert, sondern treibt sogar Pläne voran, seinen Handel mit Rußland auf der Grundlage von Rupien-Rubel-Geschäften auszuweiten, um dem toxischen US-Dollar auszuweichen, der inzwischen weithin als Instrument des degenerierten Regimes in den USA wahrgenommen wird, um Sanktionen zu verhängen oder sogar die in seinen Banken deponierten Reserven fremder Nationen zu stehlen, wie es mit jenen Afghanistans und Rußlands gemacht wurde.

RT berichtet, daß der britische Premierminister Boris Johnson am Dienstag mit dem indischen Premierminister Narendra Modi telefoniert habe. Johnson belehrte Modi, daß Indien dem britischen Beispiel folgen und Rußland angreifen müsse – was die Inder, die die Erniedrigung und den Völkermord an ihrem Volk durch die ehemaligen Kolonialherren nie vergessen können, sicherlich erzürnte.


Petition des Schiller-Instituts auf DataBase Italia TV zitiert

MAILAND, 22. März 2022 (EIRNS) – Drei prominente Unterzeichner der Petition des Schiller-Instituts für eine neue Sicherheitsarchitektur aus Italien, Alessia Ruggeri und die Journalisten Luca La Bella und Gianmarco Landi, waren am 21. März in einer Sendung von DataBase Italia TV mit dem Titel „Das Ende der Globalisierung“ zu sehen. Nachdem er die derzeitige Situation in der Ukraine als ganz anders beschrieben hatte, als sie in den Mainstream-Medien dargestellt werde, einschließlich des Einsatzes von Hyperschallraketen durch Rußland, die den Krieg schnell beenden und das militärische Potential der Neonazi-Milizen zerstören könnten, zitierte Moderator Landi Helga Zepp-LaRouche und die Petition des Schiller-Instituts für eine neue Sicherheitsarchitektur als einzige Alternative zur Gefahr eines allgemeinen Krieges und bat Alessia Ruggeri, darüber zu sprechen, wie sie es bereits in einem kürzlich von DataBase Italia veröffentlichten Interview zur Petition des Schiller-Instituts getan hatte.

Alessia Ruggeri erklärte, daß es sich um eine sehr wichtige Petition handele, die von Tausenden von Bürgern und vielen prominenten Unterzeichnern aus der ganzen Welt unterzeichnet worden sei und die das Prinzip des Westfälischen Friedens fordere, um der geopolitischen Konfrontationspolitik und der gescheiterten Wirtschaftspolitik, die zu diesem Krieg geführt hätten, ein Ende zu setzen. Sie betonte, daß das, was im Fernsehen gezeigt werde, nicht der Realität entspreche und daß die Menschen sich der schwerwiegenden Folgen der Bumerang-Sanktionen nicht bewußt seien, die Italien und andere Länder viel schlimmer träfen als die russische Wirtschaft. Als Beispiel nannte sie die Schließung aller McDonalds-Restaurants in Rußland, die schnell in eine russische Marke umgewandelt wurden, um Arbeitsplätze zu retten.

Sie berichtete auch von den vielen Mails, die sie über die Hortung von Nudeln und Öl in italienischen Supermärkten erhalte, und daß die Leute glaubten, daß der Weizen in Italien produziert werde, was aber nicht stimme – er komme aus Rußland und der Ukraine. Sie erinnerte die rund 3.000 Zuschauer daran, daß infolge der verfehlten Wirtschaftspolitik des Westens viele Unternehmen schließen müssen. Als Mutter zweier Kinder und Gewerkschafterin rief sie jedoch Kleinunternehmer wie jene in Süditalien dazu auf, „die Hoffnung nicht aufzugeben, es gibt eine Möglichkeit für einen Wandel“. Das vollständige Programm finden Sie hier.


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