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Green New Deal

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Jeder dritte in Afghanistan leidet unter Ernährungsunsicherheit

Einer von drei Menschen in Afghanistan sei „unsicher ernährt“, d.h. er hat entweder nicht genügend oder unzuverlässige tägliche Nahrung oder beides, wie die Vertreterin des Welternährungsprogramms in Kabul, Mary-Ellen McGroarty, diese Woche mitteilte. Im Gespräch mit AFP führte sie die Situation auf Unruhen, die Vertreibung von Menschen aus ihren Häusern und schlechtes Wetter zurück, das sie als „Klimawandel“ wertete.

Die afghanische Weizenernte fiel im letzten Erntejahr unter sehr trockenen Bedingungen um 40 % geringer aus. Der Weizenpreis im Land liegt heute um 24 % über dem Durchschnittspreis der letzten fünf Jahre. Auch der Viehbestand wurde stark in Mitleidenschaft gezogen.


Rosatom will weitere schwimmende KKWs bauen

Rußlands staatlicher Atomkonzern Rosatom hat sich dazu verpflichtet, in den nächsten sechs Jahren vier neue schwimmende Kernkraftwerke zu bauen, um Bergbauunternehmungen im äußersten Nordosten Sibiriens mit Strom zu versorgen. Die neuen schwimmenden Anlagen werden der Akademik Lomonosov ähneln, dem außergewöhnlichen schwimmenden Atomkraftwerk, das Rosatom 2019 nach mehr als einem Jahrzehnt Bauzeit an den abgelegenen Hafen Pevek in Tschukotka angeschlossen hat.

Im Rahmen der neuen Projekte werden die vier Anlagen bis Ende 2026 in dem im Entstehen begriffenen Kupferbergbauprojekt Baimsky, ebenfalls in Tschukotka, in Betrieb genommen. Im Rahmen des 2-Milliarden-Dollar-Projekts plant Rosatom, die vier schwimmenden Anlagen auf der St. Petersburger Ostseewerft zu bauen, jeweils mit einem Paar der 55-MW-RITM-200-Reaktoren ausgestattet, die auch in Rußlands neuer Generation nuklearer Eisbrecher eingesetzt werden.

Drei davon sollen die Bergwerke mit Strom versorgen. Das vierte Kraftwerk soll als Reserve bereitgehalten und in Betrieb genommen werden, wenn eines der anderen drei Kraftwerke wiederbefüllt oder gewartet werden muss, erklärte Rosatom-Chef Aleskei Lichatschow letzte Woche gegenüber TASS. Er sagte auch, daß diese vierte Anlage auch als Reserveeinheit für die Akademik Lomonosov dienen könnte, deren ältere KLT-40-Reaktoren alle 12 Jahre nachgefüllt werden müssen.

Die ersten beiden neuen schwimmenden Kernkraftwerke sollen bis 2026 an ihrem Einsatzort in der Chaunskaya-Bucht in der Ostsibirischen See in Betrieb genommen werden. Dort angekommen, sollen sie an die 400 km langen Stromleitungen zum Bergwerk Baimskaya angeschlossen werden. Der dritte Block soll Ende 2027 angeschlossen werden, wodurch sich die Gesamtleistung auf etwa 330 MW erhöhe.


Klimamodelle: Mit genügend „freien Parametern“ kann man aus den Daten alles ableiten

Ein wichtiger Kritikpunkt an den Klimamodellen, mit denen die Welt mit einem unvorstellbaren Temperaturanstieg um 1,5 Grad bis zur Jahrhundertwende in Angst und Schrecken versetzt werden soll, hat damit zu tun, wie die Modellierer mit Unsicherheiten umgehen.

Die Erde ist ein sehr komplexes System, das es zu modellieren gilt, wobei unser Verständnis vieler Vorgänge – Windmuster, Niederschläge, Ozeanzirkulationen – unvollständig ist. Das bedeutet, die Modelle können nicht den Anspruch erheben, ausschließlich auf physikalischen Grundlagen und bekannten Naturgesetzen zu beruhen, wie dies bei einem einfachen Physikversuch im Klassenzimmer der Fall wäre.

Vielmehr ist es so, daß jeder unsichere Wert, der in das endgültige Modell einfließt, in dem ihm zugewiesenen spezifischen Wert einen gewissen „Spielraum“ hat. Wenn es nur einige wenige Unsicherheiten gibt, hat das Modell insgesamt nur wenige Justierungspunkte, und es gibt nur einen sehr kleinen Bereich für die Stellwerte unsicherer Parameter, was dazu führt, daß das Modell genau die Daten der Vergangenheit produziert, anhand derer es überprüft werden kann.

Wenn es aber viele „Knöpfe“ an der Maschine gibt, gibt es auch viele Justierungsmöglichkeiten, so daß das Modell die Vergangenheit zwar relativ gut abbildet (angesichts der extrem unvollständigen Daten erwartet niemand Perfektion), aber für die Zukunft völlig andere Vorhersagen trifft.

Klimamodelle haben viele freie Parameter, viele Knöpfe, die man einstellen kann, so daß ihre Übereinstimmung mit den Daten der Vergangenheit wenig über ihre Fähigkeit aussagt, die Zukunft genau vorherzusagen. In diesem Sinne kann man die zugrundeliegenden Klimadaten dazu bringen, alles über die Zukunft auszusagen, was man möchte, einschließlich einer maßlosen Erwärmung.

Der Leiter der CO₂-Koalition schrieb kürzlich über den Ursprung der Klimamodelle: „Der Vater dieser Modelle war der Militärtheoretiker John von Neumann aus dem Kalten Krieg, der herausfinden wollte, ob wir in der Sowjetunion eine Dürre verursachen könnten. Er scheiterte, Gott sei Dank. Von Neumann scherzte: ,Mit vier Parametern kann ich einen Elefanten zeichnen, und mit fünf kann ich ihn mit dem Rüssel wackeln lassen‘.“

Professor Will Happer entdeckte 2010 eine Arbeit von Jürgen Mayer et al. (DOI: 10.1119/1.3254017), in der genau das geschah. Darin wurde eine Fourier-Koordinatenerweiterung mit vier komplexen Parametern verwendet, um eine Form zu parametrisieren, die einem Elefanten ähnelt. Wenn man einen fünften Parameter hinzufügt, bewegt sich der Rüssel, während sein Weg nachgezeichnet wird.

(Anders als bei Klimamodellen gab es in diesem Fall keine Daten, anhand derer die Parameter validiert werden konnten, so daß die Autoren sie nach eigenem Gutdünken festlegen konnten).

Was kann ein Klimamodellierer das mit Hunderten oder Tausenden von freien Parametern hinbekommen?

Es gibt keinen ,Klimanotstand‘ – mit Wissenschaft und Wirtschaftsentwicklung Blackouts und Sterben verhindern

Internationales virtuelles Schiller-Institut Seminar, 24. Juli

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Das Goddard-Institut der NASA schüttet kaltes Wasser auf die Verkaufsmasche ‚Klimawandel‘

Unter der Überschrift „U.N. Klimagremium sieht sich mit [seinen] unplausibel heißen Vorhersagen über die künftige Erwärmung konfrontiert“ berichtet ein Artikel in der Zeitschrift Science vom 27. Juli über den Paukenschlag, der die Klimamodellierer des IPCC gerade getroffen hat: „Viele der weltweit führenden Modelle prognostizieren jetzt Erwärmungsraten, die die meisten Wissenschaftler, einschließlich der Modellierer selbst, für unplausibel schnell halten.“

Derzeit, so heißt es in dem Artikel, „versuchen die Wissenschaftler krampfhaft zu verstehen, was falsch gelaufen ist“. Einige von ihnen fragen sich, wie sie ihre Modelle in nützliche Leitlinien für politische Entscheidungsträger umwandeln können“ – was von vornherein deren eigentliche Daseinsberechtigung war! Das Schlimmste für sie ist, daß sie von Gavin Schmidt, dem Direktor des Goddard-Instituts für Weltraumstudien der NASA, in die Mangel genommen werden, indem er betonte: „Es ist im Laufe des letzten Jahres klar geworden, daß wir dies [die Korrektur der Modelle] nicht vermeiden können.“

Der IPCC ist in Schwierigkeiten, denn als die Verzerrungen der Modellierer aufgedeckt wurden, waren die Supercomputerläufe bereits abgeschlossen und der IPCC-Bericht, der auf diesen unplausibel schnellen Erwärmungsraten basierte, stand kurz vor der Fertigstellung. Der IPCC steht nun kurz davor, völlig diskreditiert zu werden, sogar von seinen eigenen Anhängern. Währenddessen nutzen andere Wissenschaftler, die die Phänomene tatsächlich messen, anstatt an Modellen herumzufummeln, die jüngsten Beobachtungsdaten [nicht zu glauben!], „um jene zu zügeln“.

Hier eine Warnung von Claudia Tebaldi, Klimawissenschaftlerin am Pacific Northwest National Laboratory, einer der führenden Köpfe des IPCC: „Bis auf Weiteres sollten politische Entscheidungsträger und andere Forscher nicht zu viel Vertrauen in die ungebremste extreme Erwärmung setzen, die die neuesten Modelle vorhersagen.“

Es erscheinen bereits Klimaberichte, die die ungezügelten Worst-Case-Szenarien des CMIP [Coupled Model Intercomparison Project] für das Jahr 2100 verwenden. „Aber“, so der Direktor des Goddard-Instituts für Weltraumstudien der NASA, „diese Praxis muß sich ändern. Am Ende erhält man selbst für die nahe Zukunft Zahlen, die wahnsinnig beängstigend – und falsch – sind.“


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Es gibt keinen ,Klimanotstand‘ – mit Wissenschaft und Wirtschaftsentwicklung Blackouts und Sterben verhindern

Internationales virtuelles Schiller-Institut Seminar, 24. Juli 2021

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Webcast: Nach der Jahrhundertflut: Aufbauprogramm für ganz Deutschland!

Um die eigene Unfähigkeit bei der Jahrhunderflutkatastrophe zu vertuschen, erzählen Politiker in Deutschland und in der EU, der sogenannte menschengemachte Klimawandel sei daran Schuld gewesen. Der wahre Grund aber ist die grüne Ideologie, die den intelligenten Eingriff des Menschen in die Natur verhindert. Um aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen, bedarf es eine neue Art des Denkens, die den Menschen als kreatives Lebewesen und als Gärtner der Natur sieht, vor welcher er sich schützen muss.

Anmeldung zur nächsten internationalen Schiller-Institut Konferenz: „Es gibt keinen ,Klimanotstand’– mit Wissenschaft und Wirtschaftsentwicklung Blackouts und Sterben verhindern“, Internationales virtuelles Schiller-Institut Seminar, 24. Juli 2021


Video: „Warum das Universum mehr Menschen braucht”

Megan Dobrodt, Präsidentin des Schiller-Instituts in den USA: „Warum das Universum mehr Menschen braucht” 


Video: Regimewechsel der Zentralbanken: Damals und heute

Paul Gallagher von Executive Intelligence Review (EIR) dokumentiert die bewusste Politik der Hyperinflation gefolgt von Deflation, die von Hjalmar Schacht, Präsident der [deutschen] Zentralbank (Reichsbank) 1933-1939 praktiziert wurde. Die gleiche Politik wird heute von Mark Carney, dem ehemaligen Chef der Bank of England, in einer Politik praktiziert, die er „Regime Change“ nennt und die darauf abzielt, die Macht souveräner Regierungen zu untergraben und sie durch die Politik der Zentralbanken zu ersetzen. Diese Politik hat nur ein Ziel, wie die Schrecken in Deutschland während des 2. Weltkriegs gezeigt haben.

Erfahren Sie mehr über den Great Reset und wie man diese völkermörderische Politik besiegen kann.


Gabun verpfändet seine Zukunft für `Kohlenstoff-Zertifikate‘

Die ansonsten unscheinbare Nation Gabun hat letzte Woche Geschichte geschrieben, als das erste afrikanische Land, das für den Erhalt seines Regenwaldes „bezahlt“ wird. Am Ende eines mühsamen, vierjährigen Prozesses der „Anpassung“ hat die norwegische Regierung am 24. Juni eine Überweisung in Höhe von 17 Millionen US-Dollar ausgezahlt, wobei die fantastische Summe von weiteren 150 Millionen Dollar noch in der Schwebe ist. Die Zahlung wurde im Rahmen der von der UN initiierten Central African Forest Initiative (CAFI; Zentralafrikanische Regenwald-Initiative) geleistet. Obwohl es technisch gesehen kein Teil des von UN-Klimazar Mark Carney überbewerteten „Klimaausgleichs“-Programms ist, bietet dieser Deal einen Einblick in den Prozess und wird wahrscheinlich zukünftig als Modell dienen.

Im Juni 2017 unterzeichnete Gabun im Rahmen des CAFI-Programms eine Absichtserklärung mit Norwegen und dem Multi Partner Trust Fund des Entwicklungsprogramms der Vereinten Nationen, in der Gabun zustimmte, seine Treibhausgasemissionen um 50 % unter das Niveau von 2005 zu senken und eine Reihe von „Meilensteinen“ zu erfüllen – was letztendlich dazu führte, dass Gabun 13 „Nationalparks“ schuf – die den größten Teil seiner Landfläche defacto abriegeln und den Holzeinschlag und den Zugang zu anderen Ressourcen verbieten. Erst am Ende des langen Prozesses soll Gabun bezahlt werden. Dieser letzte „Meilenstein“ – oder eher „Mühlstein“ – wurde 2019 mit einer Ankündigung auf dem Climate Action Summit in New York verabschiedet. Für all seine Bemühungen und Opfer würde Gabun in den nächsten 10 Jahren 150 Millionen Dollar erhalten (vorausgesetzt, es hält sich weiterhin an die Auflagen). Die Zahlung von 17 Millionen Dollar am vergangenen Donnerstag war der erste Hinweis darauf, daß die jahrelangen Opfer überhaupt etwas wert sind.

Die CAFI wurde 2015 gegründet und brachte europäische Regierungen, insbesondere Norwegen, Frankreich, Deutschland und Großbritannien, zusammen mit sechs zentralafrikanischen (Regenwald-)Ländern: Gabun, Äquatorialguinea, der Zentralafrikanischen Republik, Kamerun und den beiden „Kongos“. Der „Grundgedanke“ hinter CAFI war die Reduzierung von Kohlenstoffemissionen. Im Jahr zuvor hatte Norwegen ein Abkommen unterzeichnet, das Liberia 150 Millionen Dollar versprach, ein Modell, das CAFI dann auf den mittleren Teil des gesamten Kontinents ausweitete. Im Jahr 2019, zeitgleich mit der Unterzeichnung Gabuns in New York, wurde in Paris ein ähnliches Abkommen im Wert von 65 Millionen Dollar – zwischen Frankreich und der Republik Kongo – bekanntgegeben. Wahrscheinlich gibt es ähnliche Bestrebungen in Südamerika und dem Indopazifik, den anderen „Regenwaldregionen“ der Welt, die es zu untersuchen gilt.

Allerdings ist die Idee, dass Afrika seine Kohlenstoffemissionen reduzieren müsse, schon auf den ersten Blick eine Farce, etwas, das den afrikanischen Führern langsam dämmert, da immer mehr Beweise für diese Art der Ausbeutung auftauchen. Afrikas gesamte Treibhausgasemissionen machen gerade einmal 4% der globalen Gesamtemissionen aus, doch CAFI nutzte dieses globale Mantra, um diese sechs LNI-Länder (Low National Income; niedriges Durchschnittseinkommen) davon zu überzeugen, ihre Zukunft mit dem Versprechen von lediglich ein paar Cent zu verpfänden.

Die andere versteckte Kraft, die hier im Spiel ist, ist der schwer fassbare „Kohlenstoffmarkt“. Norwegen, dem die gabunischen Wälder nun für die nächsten zehn Jahre „gehören“, hat nun eine Menge an Kohlenstoff-Ausgleichs-Zertifikaten, die dem dreifachen nationalen Ausstoß des gesamten Vereinigten Königreichs entspricht. (Der Gabun-Deal wird dafür gefeiert, daß er einen „Mindestpreis für Kohlenstoff“ von $10 pro zertifizierter Tonne festlegt). Könnte Norwegen zum Beispiel – irgendwann in der Zukunft – diesen „Vermögenswert“ (oder ein darauf basierendes Derivat) zum Verkauf anbieten, um ihn an eine kohlenstoffverschmutzende Fluggesellschaft oder Stahlgießerei zu verkaufen? Wenn es dies täte und einen höheren Preis dafür bekäme, würde Gabun etwas von den Gewinnen sehen?

Das sind die Fragen, die Mark Carney und seinen Freunden im schweizerischen Davos, derzeit auf den Nägeln brennen. Das Gewicht könnte sie noch in die Hölle hinabziehen.


„Green Dealer“ müssen das Schweizer Votum verdauen

Die Tatsache, daß die Schweizer Bevölkerung gestern in Volksabstimmungen mit 51,6 sowie mit 61% die geplanten Sondergesetze für eine CO2-Steuer und für ein totales Verbot von Pestiziden abgelehnt hat, bedeutet, wie Deutschlands führendes Nachrichtenmagazin Der Spiegel anmerkt, daß die Ambitionen der Schweizer Regierung, ihr Land zum ersten der Welt zu machen, das Pestizide verbietet, vorerst zerschlagen wurden. Es sei nun eine völlig offene Frage, wie die Schweiz ihre Versprechen einhalten wolle, die sie beim Pariser Klimaabkommen 2015 unterzeichnet habe, so die Wochenzeitung.

Der staatliche Nachrichtensender Deutsche Welle versucht die Illusion noch aufrechtzuerhalten, daß die Dinge in der Schweiz früher oder später korrigiert werden könnten und zitiert die Schweizer Umweltministerin Simonetta Sommaruga mit der Aussage, die Volksabstimmungen seien „kein Votum gegen den Klimaschutz“ gewesen, und ferner daß „die Debatten der letzten Wochen gezeigt haben, daß viele Menschen den Klimaschutz stärken wollen – nur eben nicht mit diesem Gesetz.“ Wie allerdings eine neue Gesetzgebung zustande kommen könnte, ist nach anderen Medienberichten noch ziemlich unklar, da Regierung und Parlament bereits mehrere Jahre an den gescheiterten Gesetzen gearbeitet hatten.

Noch scheinen sich die Ausraster in Deutschland in Grenzen zu halten, was sich ändern könnte, wenn die Auswirkungen der Abstimmungen erst einmal verdaut sind. Bislang ist die Aufregung über das Anti-Terror-Gesetz, dem die Schweizer in einem parallelen Referendum zugestimmt haben, größer: Radikale Pro-Klima-Aktionen wie Besetzungen oder Blockaden von Bankgebäuden, Straßenblockaden und ähnliches, die es in der Vergangenheit immer wieder gegeben hatte, können nun als „Gefährdung der öffentlichen Sicherheit“ bezeichnet und viel härter bestraft werden. Und: die Polizei kann nun Menschen präventiv festnehmen, die verdächtigt werden, eine Störung oder einen terroristischen Akt zu planen, auch wenn diese dem „Klimaschutz“ dienen sollen.

Die Wissenschaft des Klimawandels ist nicht geklärt, und vieles von dem, was präsentiert wird, basiert überhaupt nicht auf Wissenschaft. Führende Wissenschaftler mit der Integrität und dem Mut, sich gegen das gefährliche „populistische“ Dogma zu stellen, werden den sogenannten menschengemachten Klimawandel und die fortschrittlichsten wissenschaftlichen Aspekte, einschließlich der wissenschaftlichen Erkenntnisse über galaktische Oszillationen in den astronomischen Entwicklungen bei der kommenden Konferenz des Schiller-Instituts diskutieren. Der selbstmörderische Kurs einiger europäischer Staaten, an der „Kernkraft-Nein-Danke“-Haltung festzuhalten, wird ebenfalls erörtert werden.  

Für das Gemeinwohl aller, statt dem Nutzen Weniger!

Internationale Schiller-Institut/ICLC Internetkonferenz, 26. und 27. Juni 2021

Zur Anmeldung →


Green Deal gescheitert

Blackout-Desaster in Texas: Was kann die US-Wirtschaft retten?

In der Nacht zum Montag kämpften Teile der südwestlichen USA mit teilweise stundenlangen Stromausfällen, die ein Polarwirbel mit klirrender Kälte verursacht hatte. Viele Menschenleben waren in Gefahr, weil Wohnungen ohne Strom und/oder elektrische Heizung waren. Dieses schockierende Ereignis muß ein Weckruf für alle sein, die den sogenannten „Green New Deal“ unterstützen.

Ähnlich wie beim Stromnotstand in Japan bei den Schneestürmen im letzten Dezember sind auch in Texas viele Windmühlen eingefroren. Die 23 % der elektrischen Nennleistung dieses Bundesstaates, die aus Windkraft stammen, waren größtenteils nicht mehr verfügbar, und mehr als 3 Millionen Texaner waren am Montagnachmittag bei Temperaturen nahe dem Gefrierpunkt ohne Strom. Nach Darstellung des Austin Statesman vom 14. Februar („Eingefrorene Windturbinen behindern texanische Stromerzeugung“) werden in dem Bundesstaat normalerweise 25.100 MW durch Windenergie bereitstellt, doch am Sonntag waren es nur 12.000 MW. Die Regulierungsbehörde des Bundesstaates, ERCOT, führte Lastabschaltungen durch und warnte vor möglichen Stromausfällen, die am Montag mit der Abschaltung von 10.500 MW an Kundenstrom tatsächlich eintraten. Am späten Montag begannen rollende Stromausfälle im Südwesten der USA, wovon Teile von 15 weiteren Staaten betroffen waren.

In Texas froren auch mehrere Gasbohrlöcher ein, ebenso wie einige Raffinerieanlagen. Die große Nachfrage entstand sowohl durch die außergewöhnliche Kälte als auch durch das Einfrieren und den Ausfall von Wind- und Solarkraftwerken, für die als Reserve fast immer Erdgasturbinen zur Verfügung stehen.

Der „Green New Deal“ wird seit mehr als 20 Jahren vom britischen Königshaus und insbesondere von Prinz Charles betrieben, der sich zusammen mit seinem Vater Prinz Philip öffentlich wünscht, daß auf diesem Planeten viel weniger Menschen leben sollten. Windkraft ist nur einer der gefährlichen technologischen Rückschritte, die er fördert. Erst vor zwei Wochen machte eine große fünftägige Konferenz des Weltwirtschaftsforums Front gegen „die Zement-, Stahl-, Aluminium- und Chemieindustrie sowie gegen die Schiffe, Flugzeuge und Lastwagen, die ihre Produkte bewegen.“ Diese Industrien „überschreiten die Gesamtmenge an Kohlenstoff, die die Welt emittieren kann.“ Außerdem ließ das Royal Institute of International Affairs die Konferenz wissen, daß wir kein Fleisch mehr essen sollten, nur noch pflanzliche Nahrung, und davon noch weniger als jetzt.

Was wird uns vor diesem Wahnsinn retten? Die Zusammenarbeit mit jenen Ländern, die den grünen Unsinn nicht akzeptieren – insbesondere China und Rußland. Wir brauchen fortschrittliche Technologien, insbesondere Kern- und Fusionsenergie und die Raumfahrttechnologie.


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