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„Grün“ bedeutet Tod

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Video: „Warum das Universum mehr Menschen braucht”

Megan Dobrodt, Präsidentin des Schiller-Instituts in den USA: „Warum das Universum mehr Menschen braucht” 


Video: Regimewechsel der Zentralbanken: Damals und heute

Paul Gallagher von Executive Intelligence Review (EIR) dokumentiert die bewusste Politik der Hyperinflation gefolgt von Deflation, die von Hjalmar Schacht, Präsident der [deutschen] Zentralbank (Reichsbank) 1933-1939 praktiziert wurde. Die gleiche Politik wird heute von Mark Carney, dem ehemaligen Chef der Bank of England, in einer Politik praktiziert, die er „Regime Change“ nennt und die darauf abzielt, die Macht souveräner Regierungen zu untergraben und sie durch die Politik der Zentralbanken zu ersetzen. Diese Politik hat nur ein Ziel, wie die Schrecken in Deutschland während des 2. Weltkriegs gezeigt haben.

Erfahren Sie mehr über den Great Reset und wie man diese völkermörderische Politik besiegen kann.


Gabun verpfändet seine Zukunft für `Kohlenstoff-Zertifikate‘

Die ansonsten unscheinbare Nation Gabun hat letzte Woche Geschichte geschrieben, als das erste afrikanische Land, das für den Erhalt seines Regenwaldes „bezahlt“ wird. Am Ende eines mühsamen, vierjährigen Prozesses der „Anpassung“ hat die norwegische Regierung am 24. Juni eine Überweisung in Höhe von 17 Millionen US-Dollar ausgezahlt, wobei die fantastische Summe von weiteren 150 Millionen Dollar noch in der Schwebe ist. Die Zahlung wurde im Rahmen der von der UN initiierten Central African Forest Initiative (CAFI; Zentralafrikanische Regenwald-Initiative) geleistet. Obwohl es technisch gesehen kein Teil des von UN-Klimazar Mark Carney überbewerteten „Klimaausgleichs“-Programms ist, bietet dieser Deal einen Einblick in den Prozess und wird wahrscheinlich zukünftig als Modell dienen.

Im Juni 2017 unterzeichnete Gabun im Rahmen des CAFI-Programms eine Absichtserklärung mit Norwegen und dem Multi Partner Trust Fund des Entwicklungsprogramms der Vereinten Nationen, in der Gabun zustimmte, seine Treibhausgasemissionen um 50 % unter das Niveau von 2005 zu senken und eine Reihe von „Meilensteinen“ zu erfüllen – was letztendlich dazu führte, dass Gabun 13 „Nationalparks“ schuf – die den größten Teil seiner Landfläche defacto abriegeln und den Holzeinschlag und den Zugang zu anderen Ressourcen verbieten. Erst am Ende des langen Prozesses soll Gabun bezahlt werden. Dieser letzte „Meilenstein“ – oder eher „Mühlstein“ – wurde 2019 mit einer Ankündigung auf dem Climate Action Summit in New York verabschiedet. Für all seine Bemühungen und Opfer würde Gabun in den nächsten 10 Jahren 150 Millionen Dollar erhalten (vorausgesetzt, es hält sich weiterhin an die Auflagen). Die Zahlung von 17 Millionen Dollar am vergangenen Donnerstag war der erste Hinweis darauf, daß die jahrelangen Opfer überhaupt etwas wert sind.

Die CAFI wurde 2015 gegründet und brachte europäische Regierungen, insbesondere Norwegen, Frankreich, Deutschland und Großbritannien, zusammen mit sechs zentralafrikanischen (Regenwald-)Ländern: Gabun, Äquatorialguinea, der Zentralafrikanischen Republik, Kamerun und den beiden „Kongos“. Der „Grundgedanke“ hinter CAFI war die Reduzierung von Kohlenstoffemissionen. Im Jahr zuvor hatte Norwegen ein Abkommen unterzeichnet, das Liberia 150 Millionen Dollar versprach, ein Modell, das CAFI dann auf den mittleren Teil des gesamten Kontinents ausweitete. Im Jahr 2019, zeitgleich mit der Unterzeichnung Gabuns in New York, wurde in Paris ein ähnliches Abkommen im Wert von 65 Millionen Dollar – zwischen Frankreich und der Republik Kongo – bekanntgegeben. Wahrscheinlich gibt es ähnliche Bestrebungen in Südamerika und dem Indopazifik, den anderen „Regenwaldregionen“ der Welt, die es zu untersuchen gilt.

Allerdings ist die Idee, dass Afrika seine Kohlenstoffemissionen reduzieren müsse, schon auf den ersten Blick eine Farce, etwas, das den afrikanischen Führern langsam dämmert, da immer mehr Beweise für diese Art der Ausbeutung auftauchen. Afrikas gesamte Treibhausgasemissionen machen gerade einmal 4% der globalen Gesamtemissionen aus, doch CAFI nutzte dieses globale Mantra, um diese sechs LNI-Länder (Low National Income; niedriges Durchschnittseinkommen) davon zu überzeugen, ihre Zukunft mit dem Versprechen von lediglich ein paar Cent zu verpfänden.

Die andere versteckte Kraft, die hier im Spiel ist, ist der schwer fassbare „Kohlenstoffmarkt“. Norwegen, dem die gabunischen Wälder nun für die nächsten zehn Jahre „gehören“, hat nun eine Menge an Kohlenstoff-Ausgleichs-Zertifikaten, die dem dreifachen nationalen Ausstoß des gesamten Vereinigten Königreichs entspricht. (Der Gabun-Deal wird dafür gefeiert, daß er einen „Mindestpreis für Kohlenstoff“ von $10 pro zertifizierter Tonne festlegt). Könnte Norwegen zum Beispiel – irgendwann in der Zukunft – diesen „Vermögenswert“ (oder ein darauf basierendes Derivat) zum Verkauf anbieten, um ihn an eine kohlenstoffverschmutzende Fluggesellschaft oder Stahlgießerei zu verkaufen? Wenn es dies täte und einen höheren Preis dafür bekäme, würde Gabun etwas von den Gewinnen sehen?

Das sind die Fragen, die Mark Carney und seinen Freunden im schweizerischen Davos, derzeit auf den Nägeln brennen. Das Gewicht könnte sie noch in die Hölle hinabziehen.


Webcast: US-Winter-Blackouts zeigen Desaster der Energiewende

In ihrem wöchentlichen Dialog warnte Helga Zepp-LaRouche, die völlig unnötigen Todesfälle und die Notlage vieler Menschen in Texas und anderen US-Bundesstaaten aufgrund des heftigen Wintereinbruchs seien ein Vorgeschmack auf das, was passieren wird, wenn der Great Reset und sein Green New Deal nicht gestoppt werden. Diese Todesfälle seien nicht das Ergebnis einer „Naturkatastrophe“, sondern eine Warnung, wie die Zukunft aussehen wird, wenn der Ausstieg aus Kohle und Kernkraft nicht rückgängig gemacht werde. Der neue englische EIR-Sonderbericht „Der große Sprung rückwärts“ (The Great Leap Backward: LaRouche Exposes the Green New Deal https://store.larouchepub.com/product-p/eirsp-2021-1-0-0.htm) enthält sowohl eine Analyse der Gefahren, die sich direkt aus der grünen Agenda ergeben, als auch eine Alternative, die auf den wissenschaftlichen Ideen von Lyndon LaRouche basiert.

Sie ging auch darauf ein, wie der Feldzug gegen Rußland und China die Menschheit der Gefahr eines Atomkrieges aussetzt – und das in einer Zeit, wo Kooperation nicht nur zwingend notwendig, sondern auch möglich ist. Wenn die NATO wegen der hochgespielten Nawalny-Affäre auf Sanktionen gegen Rußland besteht, sollten Mitgliedsstaaten wie Deutschland, Frankreich und Italien die NATO verlassen. In ähnlicher Weise zeigt die Unfähigkeit der Europäischen Union, ihre Bürger rechtzeitig mit COVID-19-Impfstoffen zu versorgen, erneut, daß supranationale Institutionen dieser Art nicht in der Lage sind, für die Bedürfnisse der Bürger einzustehen. Das gleiche Versagen zeigt sich auch in den vorhersehbaren verheerenden Folgen eines europäischen Green New Deal, der zu einem Zusammenbruch des europäischen Energieverbundnetzes führen könnte.

Sie stellte der desaströsen wirtschaftlichen und strategischen Politik der transatlantischen Welt die optimistische Perspektive der drei gleichzeitigen Marsmissionen entgegen. Die Tatsache, daß die Vereinigten Arabischen Emirate ihr Raumfahrtprogramm erst vor sechs Jahren begonnen haben, läßt hoffen, daß auch viele andere Länder mit internationaler wissenschaftlicher Unterstützung die friedliche Erforschung unseres Universums zum Vorteil aller vorantreiben können.


Energieknappheit in Deutschland nimmt zu

Offizielle Daten zeigen, daß 2020 Deutschlands Stromexportüberschuß um 46,2% auf 18,9 Terawattstunden (Twh) geschrumpft ist, was bedeutet, daß unsere Abhängigkeit von Importen aus den Nachbarländern steigen wird, da in Kürze weitere Kohle- und Kernkraftwerke abgeschaltet werden.

Andererseits bedeutet eine geringere Stromerzeugung in Europas größter Volkswirtschaft, die an neun Länder grenzt, Unsicherheiten und Unzuverlässigkeiten für das gesamteuropäische Energieversorgungssystem, welches die Exporte und Importe zwischen den Ländern regelt. Die deutschen Stromexporte sind im vergangenen Jahr um 11,6 % auf 52,5 TWh gesunken, von 59,4 TWh im Jahr 2019.

Gleichzeitig stiegen die deutschen Stromimporte im Jahr 2020 um 38,8% auf 33,6 TWh, von 24,2 TWh im Vorjahr. Besonders stark ist der grenzüberschreitende Handel mit Frankreich, wo der Atomstromsektor 70 Prozent des nationalen Bedarfs deckt. Diese Abhängigkeit von Stromimporten aus Frankreich wird sich noch verstärken, wenn im Rahmen des deutschen Atomausstiegs Ende 2021 drei der verbleibenden sechs Reaktoren abgeschaltet werden.

Resolution für einen weltweiten Widerstand gegen globalen Faschismus: Stoppt die Machtergreifung der Zentralbanken! (Great Reset)


Klimawandel: Prinz Charles begeistert über „komplett neuen Ansatz“

In einem Interview mit Margaret Atwood in BBC-Radio hat sich Prinz Charles gestern wortgewandt über den Paradigmenwechsel ausgelassen, der von den globalen Zentralbanken und mit ihnen verbündeten Regierungen betrieben wird, um die Industrie zu zwingen, bei dem „Green New Deal“ zur CO2-Reduktion mitzumachen – d.h. der globalen malthusianischen Deindustrialisierung im Namen des „Umweltschutzes“.

Er sagte: „Ich habe auf einmal in den letzten 18 Monaten festgestellt, daß es einen komplett neuen Ansatz gibt“, und verwies dabei auf die neue Rolle, die Unternehmen und Investoren bei der Förderung der grünen Agenda spielen. Der private Sektor habe jahrzehntelang zur Zerstörung der Umwelt beigetragen, aber „jetzt ist er ein notwendiger und entscheidender Teil der Lösung.“

Doch schnell wird der Prinz gruselig: „Es ist höchste Zeit, daß wir … der Weisheit der indigenen Völker und den First Nations weltweit mehr Aufmerksamkeit schenken. Wir können so viel von ihnen lernen, wie wir das Gleichgewicht wiederherstellen und einen Sinn für das Heilige wiederzuentdecken können, denn … Mutter Natur ist unsere Erhalterin.“

Der Mensch sei „ein Mikrokosmos des Makrokosmos“, erklärte er. „Aber wir haben das vergessen oder sind irgendwie einer Gehirnwäsche unterzogen worden, um zu denken, daß wir nichts mit der Natur zu tun haben und daß die Natur einfach ausgebeutet werden kann. Aber wenn wir mit der Ausbeutung so weitermachen, wenn wir der Natur das antun, wie sehr wir sie auch verschmutzen – dann tun wir uns das selbst an. Das ist Wahnsinn“, sagte Charles.

(Das Konzept vom Mikro- und Makrokosmos stammt von Nikolaus von Kues, doch um zu verstehen, was Cusa wirklich damit meint, lesen Sie Helga Zepp-LaRouches Rede über das cusanische Koinzidenzdenken )

In der gleichen BBC-Sendung sprach Atwood auch mit der grünen Aufzieh-Aktivistin Greta Thunberg, die hoffte, daß Joe Biden eine „positive Wende“ in der Klimapolitik herbeiführen werde, da er versprochen habe, dem Pariser Abkommen wieder beizutreten. „Das könnte ein guter Anfang von etwas Neuem sein“, sagte Thunberg. „Hoffen wir, dass es so ist, und drängen wir darauf, dass es so wird.“


„Green Dealer“ müssen das Schweizer Votum verdauen

Die Tatsache, daß die Schweizer Bevölkerung gestern in Volksabstimmungen mit 51,6 sowie mit 61% die geplanten Sondergesetze für eine CO2-Steuer und für ein totales Verbot von Pestiziden abgelehnt hat, bedeutet, wie Deutschlands führendes Nachrichtenmagazin Der Spiegel anmerkt, daß die Ambitionen der Schweizer Regierung, ihr Land zum ersten der Welt zu machen, das Pestizide verbietet, vorerst zerschlagen wurden. Es sei nun eine völlig offene Frage, wie die Schweiz ihre Versprechen einhalten wolle, die sie beim Pariser Klimaabkommen 2015 unterzeichnet habe, so die Wochenzeitung.

Der staatliche Nachrichtensender Deutsche Welle versucht die Illusion noch aufrechtzuerhalten, daß die Dinge in der Schweiz früher oder später korrigiert werden könnten und zitiert die Schweizer Umweltministerin Simonetta Sommaruga mit der Aussage, die Volksabstimmungen seien „kein Votum gegen den Klimaschutz“ gewesen, und ferner daß „die Debatten der letzten Wochen gezeigt haben, daß viele Menschen den Klimaschutz stärken wollen – nur eben nicht mit diesem Gesetz.“ Wie allerdings eine neue Gesetzgebung zustande kommen könnte, ist nach anderen Medienberichten noch ziemlich unklar, da Regierung und Parlament bereits mehrere Jahre an den gescheiterten Gesetzen gearbeitet hatten.

Noch scheinen sich die Ausraster in Deutschland in Grenzen zu halten, was sich ändern könnte, wenn die Auswirkungen der Abstimmungen erst einmal verdaut sind. Bislang ist die Aufregung über das Anti-Terror-Gesetz, dem die Schweizer in einem parallelen Referendum zugestimmt haben, größer: Radikale Pro-Klima-Aktionen wie Besetzungen oder Blockaden von Bankgebäuden, Straßenblockaden und ähnliches, die es in der Vergangenheit immer wieder gegeben hatte, können nun als „Gefährdung der öffentlichen Sicherheit“ bezeichnet und viel härter bestraft werden. Und: die Polizei kann nun Menschen präventiv festnehmen, die verdächtigt werden, eine Störung oder einen terroristischen Akt zu planen, auch wenn diese dem „Klimaschutz“ dienen sollen.

Die Wissenschaft des Klimawandels ist nicht geklärt, und vieles von dem, was präsentiert wird, basiert überhaupt nicht auf Wissenschaft. Führende Wissenschaftler mit der Integrität und dem Mut, sich gegen das gefährliche „populistische“ Dogma zu stellen, werden den sogenannten menschengemachten Klimawandel und die fortschrittlichsten wissenschaftlichen Aspekte, einschließlich der wissenschaftlichen Erkenntnisse über galaktische Oszillationen in den astronomischen Entwicklungen bei der kommenden Konferenz des Schiller-Instituts diskutieren. Der selbstmörderische Kurs einiger europäischer Staaten, an der „Kernkraft-Nein-Danke“-Haltung festzuhalten, wird ebenfalls erörtert werden.  

Für das Gemeinwohl aller, statt dem Nutzen Weniger!

Internationale Schiller-Institut/ICLC Internetkonferenz, 26. und 27. Juni 2021

Zur Anmeldung →


Green Deal gescheitert

Blackout-Desaster in Texas: Was kann die US-Wirtschaft retten?

In der Nacht zum Montag kämpften Teile der südwestlichen USA mit teilweise stundenlangen Stromausfällen, die ein Polarwirbel mit klirrender Kälte verursacht hatte. Viele Menschenleben waren in Gefahr, weil Wohnungen ohne Strom und/oder elektrische Heizung waren. Dieses schockierende Ereignis muß ein Weckruf für alle sein, die den sogenannten „Green New Deal“ unterstützen.

Ähnlich wie beim Stromnotstand in Japan bei den Schneestürmen im letzten Dezember sind auch in Texas viele Windmühlen eingefroren. Die 23 % der elektrischen Nennleistung dieses Bundesstaates, die aus Windkraft stammen, waren größtenteils nicht mehr verfügbar, und mehr als 3 Millionen Texaner waren am Montagnachmittag bei Temperaturen nahe dem Gefrierpunkt ohne Strom. Nach Darstellung des Austin Statesman vom 14. Februar („Eingefrorene Windturbinen behindern texanische Stromerzeugung“) werden in dem Bundesstaat normalerweise 25.100 MW durch Windenergie bereitstellt, doch am Sonntag waren es nur 12.000 MW. Die Regulierungsbehörde des Bundesstaates, ERCOT, führte Lastabschaltungen durch und warnte vor möglichen Stromausfällen, die am Montag mit der Abschaltung von 10.500 MW an Kundenstrom tatsächlich eintraten. Am späten Montag begannen rollende Stromausfälle im Südwesten der USA, wovon Teile von 15 weiteren Staaten betroffen waren.

In Texas froren auch mehrere Gasbohrlöcher ein, ebenso wie einige Raffinerieanlagen. Die große Nachfrage entstand sowohl durch die außergewöhnliche Kälte als auch durch das Einfrieren und den Ausfall von Wind- und Solarkraftwerken, für die als Reserve fast immer Erdgasturbinen zur Verfügung stehen.

Der „Green New Deal“ wird seit mehr als 20 Jahren vom britischen Königshaus und insbesondere von Prinz Charles betrieben, der sich zusammen mit seinem Vater Prinz Philip öffentlich wünscht, daß auf diesem Planeten viel weniger Menschen leben sollten. Windkraft ist nur einer der gefährlichen technologischen Rückschritte, die er fördert. Erst vor zwei Wochen machte eine große fünftägige Konferenz des Weltwirtschaftsforums Front gegen „die Zement-, Stahl-, Aluminium- und Chemieindustrie sowie gegen die Schiffe, Flugzeuge und Lastwagen, die ihre Produkte bewegen.“ Diese Industrien „überschreiten die Gesamtmenge an Kohlenstoff, die die Welt emittieren kann.“ Außerdem ließ das Royal Institute of International Affairs die Konferenz wissen, daß wir kein Fleisch mehr essen sollten, nur noch pflanzliche Nahrung, und davon noch weniger als jetzt.

Was wird uns vor diesem Wahnsinn retten? Die Zusammenarbeit mit jenen Ländern, die den grünen Unsinn nicht akzeptieren – insbesondere China und Rußland. Wir brauchen fortschrittliche Technologien, insbesondere Kern- und Fusionsenergie und die Raumfahrttechnologie.


Zweites Webinar zum „Klimadialog“ in Italien

Am 9. Juni fand das zweite Webinar zum „Klimadialog“ in Italien statt, mit den Professoren Franco Battaglia und Franco Prodi als Referenten. Prof. Battaglia ist Dozent für Physik und Chemie an der Universität Modena, während Prof. Prodi, der Bruder des ehemaligen italienischen Ministerpräsidenten Romano, Dozent für atmosphärische Physik an der Universität Bologna ist.

Prof. Battaglia wies schlüssig nach, daß alle Prognosen des IPCC falsch waren. „Niemand kann leugnen, daß menschliche Aktivitäten CO2 produziert haben, aber das ist nicht die Ursache des Klimawandels“, sagte er. Wir befinden uns in der Endphase einer Mini-Eiszeit und globale Erwärmung hat bereits in der Vergangenheit stattgefunden, als es noch keine anthropogene CO2-Produktion gab.

Solar- und Windenergie werden niemals in der Lage sein, die anderen Energiequellen zu ersetzen, die heute 80% des Energiemixes ausmachen. Der Irrsinn der erneuerbaren Energien zeigt sich z.B. in Italien, wo ca. 100 Milliarden Euro in Photovoltaik-Parks investiert wurden, die 2,6 GW Strom produzieren, während ein Atomkraftwerk 3 GW produzieren würde und lediglich ein Zehntel davon kosten würde! Battaglia enthüllte, daß er als damaliger Berater des Umweltministers Altero Matteoli von diesem gefragt wurde, ob er das Kyoto-Protokoll unterschreiben solle. Unterschreiben Sie es nicht, habe er ihm geraten. Matteoli gestand, daß auch der Nobelpreisträger Carlo Rubbia ihm das gleiche gesagt habe – und unterschrieb schließlich doch das Protokoll.

Prof. Prodi hielt eine lange und detaillierte Erklärung ab, wie die Bildung von Wolken das Klima beeinflusse. Dies sei ein komplexes und in sich verwobenes System, aber der IPCC konzentriere sich nur auf einige Aspekte und vernachlässige einige sehr einflussreiche Faktoren.

Während der F&A-Phase fragte der ehemalige Minister Carlo Giovanardi, warum Wissenschaftler, die gegen den IPCC argumentierten, von der öffentlichen Debatte ausgeschlossen würden.

Der Moderator Prof. Alberto Prestininzi antwortete darauf, daß „es eine Richtung gibt. Wenn die Wirtschaft zusammenkommt…, wenn die EU beschließt, daß eine Billion Euro in die Dekarbonisierung fließen soll“. Prof. Renato Ricci, Ehrenvorsitzender der Italienischen Physikalischen Gesellschaft, kommentierte, daß hinter dem sogenannten Klimanotstand die „Großfinanz“ stecke.

Claudio Celani von E.I.R. intervenierte zur Unterstützung von Prof. Ricci und erklärte, daß der Klimanotstand ein Vorwand sei, um eine neue Finanzblase zu schaffen, die das bankrotte Finanzsystem retten soll. Der Ursprung des Klimaaktivismus‘ und des Umweltschutzes sei der Neo-Malthusianismus, und auf die Frage von Senator Giovanardi sagte Celani, daß Politiker eine Verantwortung dafür trügen, da sie ein jahrzehntelanges Abgleiten in das gegenwärtige System akzeptiert hätten.

Celanis Bemerkungen wurden von dem Wirtschaftswissenschaftler Prof. Mario Giaccio unterstützt, der betonte, daß er dem Begriff Neo-Malthusianismus zustimme und beschrieb, wie die Liquidität in Energie-Wertpapiere flossen, wodurch die Blase entstand. Er schloss jedoch mit der pessimistischen Bemerkung, daß man nichts dagegen tun könne, weil sie zu stark seien!

Prof. Prodi ergriff das Wort und sagte, daß er wegen seiner „abstreitenden“ Ansichten von den Medien geächtet worden sei, und daß die Situation in der wissenschaftlichen Gemeinschaft „verrotteter ist, als Sie denken“, fast so verfault wie im Finanzsystem.

Von nun an werde es bis Oktober jede zweite Woche ein „Klimadialog“-Webinar geben.


Die Wissenschaft des Klimawandels ist nicht geklärt, und vieles von dem, was präsentiert wird, basiert überhaupt nicht auf Wissenschaft. Führende Wissenschaftler mit der Integrität und dem Mut, sich gegen das gefährliche „populistische“ Dogma zu stellen, werden den sogenannten menschengemachten Klimawandel und die fortschrittlichsten wissenschaftlichen Aspekte, einschließlich der wissenschaftlichen Erkenntnisse über galaktische Oszillationen in den astronomischen Entwicklungen bei der kommenden internationalen Schiller-Institut/ICLC Konferenz diskutieren. Der selbstmörderische Kurs einiger europäischer Staaten, an der „Kernkraft-Nein-Danke“-Haltung festzuhalten, wird ebenfalls erörtert werden.  

Für das Gemeinwohl aller, statt dem Nutzen Weniger!

Internationale Schiller-Institut/ICLC Internetkonferenz, 26. und 27. Juni 2021

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Europa: Kein Ersatz für Kernkraft

Die ECR (European Society of Radiology) und die Renew-Gruppe des Europäischen Parlaments haben eine unabhängige Studie in Auftrag gegeben, um die Effektivität der EU-Klimaneutralität zu bewerten und zwei klimaneutrale Stromerzeugungstechnologien zu analysieren und zu vergleichen, die zu einer Dekarbonisierung der Stromerzeugung führen können: Wind- und Solarenergie und Kernkraft. Die Studie wurde von den Europaabgeordneten Rob Roos (Niederlande) und Ondřej Knotek (Tschechische Republik) initiiert und unter anderem von dem Wirtschaftsnobelpreisträger William Nordhaus begutachtet.

Die Studie – „Road to EU Climate Neutrality by 2050: Spatial Requirements of Wind/Solar and Nuclear Energy and Their Respective Costs“ – kommt zu dem Ergebnis, daß in realistischen Szenarien nicht genügend Landfläche vorhanden ist, um den gesamten Strombedarf der Niederlande – „ein Land an der Nordsee mit reichlich Wind“ – und der Tschechischen Republik – „ein Binnenland ohne Zugang zum Meer und mit einer geografisch schwierigeren Landschaft“ – zu decken, wenn man sich ausschließlich oder überwiegend auf Wind- und Solarenergie verlassen würde. Die Studie kam auch zu dem Schluß, daß Kernenergie kosteneffizienter ist als erneuerbare Energien. Selbst wenn große Effizienzsteigerungen bei Solar- und Windkraftanlagen berücksichtigt würden, werde die Kernenergie im Jahr 2050 die billigere Option bleiben, so die Studie.

„Da die derzeitige EU-Politik erneuerbare Energien gegenüber der Kernenergie bevorzugt, kann eine Bewertung der relativen Kosten beider Technologien irreführend sein und eher den politischen Status quo widerspiegeln, als irgendetwas, was diesen Technologien innewohnt“, heißt es in dem Bericht. „Massive Finanzmittel flossen in die Entwicklung und den Einsatz von Wind- und Solarenergielösungen. Dies hatte den Effekt, den Preis für erneuerbare Energien zu senken, aber es hatte auch einen relativ aufblähenden Effekt auf die Kosten der Kernenergie und deren Einsatz in der EU. In Anbetracht der Vorteile der Kernenergie aus räumlicher und wirtschaftlicher Sicht werden die Regierungen der Mitgliedsstaaten jedoch wahrscheinlich die Kernenergie zu ihrem Energiemix hinzufügen müssen, um bei ihren Bemühungen, das EU-Ziel der Klimaneutralität zu erreichen, auf Kurs zu bleiben.“


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