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Ägyptens Hochgeschwindigkeits-Bahnprojekt mit chinesischer Hilfe

In einem Artikelentwurf für das Belt and Road Institute in Schweden berichtet Hussein Askary, Südwestasienkoordinator des Schiller-Instituts, daß er nach Rücksprache mit dem ägyptischen Verkehrsministerium bestätigen könne, daß der Bau einer Hochgeschwindigkeits-Eisenbahnstrecke, die Ägypten von Ost nach West durchquert, jetzt in Auftrag gegeben wurde. Dies ist erst die zweite elektrifizierte Hochgeschwindigkeits-Eisenbahnstrecke in Afrika. Sie wird mit chinesischer Hilfe gebaut. Sie ist länger als die Strecke in Marokko und wird einer breiteren Bevölkerung zugänglich sein. Askarys Artikel hat das übergeordnete Thema „Die Renaissance der afrikanischen Infrastruktur entlang der Gürtel- und Straßeninitiative: Fallstudie Ägypten“. Lesen Sie einen Bericht über das Bahnprojekt hier: https://schillerinstitute.com/de/blog/2020/09/18/chinesisch-aegyptisches-eisenbahnprojekt/.

Askary schreibt u.a.: „Die Bedeutung der neuen Eisenbahnstrecke für Ägypten wurde von Sherif Nazmy, Hauptgeschäftsführer von Samcrete, mit dem Bau des Suezkanals verglichen. Er sagte der arabischsprachigen Zeitung Al-Masry Al-Youm, dies sei die erste neue elektrifizierte Bahnverbindung in Ägypten seit 1854. Noch wichtiger ist, daß nicht nur ägyptische Bauunternehmen, Ingenieure und Arbeiter Seite an Seite mit ihren chinesischen Kollegen arbeiten werden, sondern daß das Projekt auch Technologietransfer und Industrieinvestitionen in Ägypten umfaßt. Laut Nazmy sollen die Züge dank chinesischen Technologietransfers in East Port Said hergestellt werden. Darüber hinaus wird, wie bereits beim Bau des großen Tunnels unter dem Suezkanal, der größte Teil des Baumaterials für die Bahnstrecke wahrscheinlich in Ägypten hergestellt werden. Dies wird ägyptischen Unternehmen einen sehr wichtigen ,Fuß in der Tür‘ im internationalen Eisenbahnbau verschaffen, der für die afrikanischen und westasiatischen Märkte von Bedeutung ist.“


Webcast mit Helga Zepp-LaRouche: Trump greift Geheimdienste frontal an!


EZB bereitet ebenfalls digitale Zentralbankwährung vor

Die Europäische Zentralbank (EZB) gab am 2. Oktober bekannt, daß sie Studien und technische Versuche betreibt, um bis Mitte 2021 zu entscheiden, ob ein digitaler Euro einführt werden soll – ironischerweise unter der Abkürzung DE, ein Kürzel, das die EZB zehn Tage zuvor beim Amt für geistiges Eigentum der Europäischen Union patentieren ließ. Bei der Abwägung der „Vorteile und Risiken“ eines digitalen Euro werden Formulierungen verwendet, die Sicherheit vorgaukeln sollen, wie: „Ein digitaler Euro könnte die Ziele des Eurosystems unterstützen, indem er den Bürgern in der sich schnell verändernden digitalen Welt Zugang zu einer sicheren Form des Geldes bietet.“ In einem Tweet der EZB heißt es: „Da der technologische Wandel unsere Bezahlweise verändert, könnte ein digitaler Euro ein allgemein akzeptiertes, risikofreies und verläßliches Zahlungsmittel als Ergänzung zum Bargeld bieten. Wir haben seine möglichen Vorteile und Herausforderungen in unserem Bericht https://ecb.europa.eu/euro/html/digitaleuro.en.html analysiert. Ein digitaler Euro würde das Bargeld ergänzen, nicht ersetzen: Zusammen würden sie den Menschen eine größere Auswahl und einen leichteren Zugang zu Zahlungsmitteln ermöglichen. Dies dürfte zur finanziellen Integration beitragen und Innovationen im Zahlungsverkehrs des Einzelhandels fördern. Es ist noch zu früh, eine bestimmte Art von digitalem Euro zu benennen, aber wir haben einige grundlegende Anforderungen festgelegt, wie z.B. Robustheit, Sicherheit, Effizienz, Datenschutz und Einhaltung der Gesetze. Wir werden jetzt zuhören und experimentieren, um zu definieren, wie er in Zukunft aussehen könnte“.


Den ersten Teil des dreiteiligen Tweets ziert ein Bild von EZB-Präsidentin Christine Lagarde, worin sie aus dem Bericht zitiert wird: „Der Euro gehört den Europäern, und wir sind seine Hüterin. Wir sollten bereit sein, einen digitalen Euro herauszugeben, falls es notwendig ist.“

In der Patentanmeldung der EZB für den DE zeigt ein Absatz, worin seine Funktionen und Anwendungen aufgezählt sind, daß es dabei nicht um die gewöhnliche Nutzung von Bargeld, Schecks oder Kreditkarten durch Bürger oder Unternehmen geht, sondern daß die EZB mit dem DE den Funktionen großer Privatbanken nachkommt. Dort werden folgende Funktionen aufgelistet: „Finanzangelegenheiten; monetäre Angelegenheiten; Bankdienstleistungen; Kredit- und Debitkartendienste; Überprüfung, Analyse und Bewertung von Zahlungsverkehrsdaten (Finanzdienstleistungen); Finanzinformationen über Devisentransaktionen; Finanzinformationen über Währungen; Ausgabe und Einlösung von Token; Devisenhandelsgeschäfte; Devisenhandel; Geldtransferdienste; Verarbeitung elektronischer Zahlungen; Management des Immobilienvermögens elektronischer Token (e-Wallet); elektronisch bereitgestellte Finanzdienstleistungen; kryptographische Währungsdienste, d.h. eine digitale Währung oder ein digitaler Token mit kryptographischen Protokollen, die zur Nutzung und Schaffung von Anwendungen und Blockchains auf dezentralisierten Computerplattformen und als Zahlungsmittel für Waren und Dienstleistungen verwendet werden.“


Im August 2019 hatte der damalige Gouverneur der Bank von England, Mark Carney – inzwischen im Rahmen des globalen grünen New Deal zum UN-Sondergesandten für Klimaschutz und Finanzen ernannt – eine globale digitale Währung vorgeschlagen, die von den Zentralbanken verwaltet würde und den Dollar ersetzen sollte. Carney nannte den Grund dafür: Ein Jahrzehnt lang hätten die Zentralbanken versucht, den Dollar durch das Drucken von Fiat-Geld aufzublähen, und wären dabei gescheitert; seine Reservewährungsfunktionen sollte deswegen durch eine globale digitale Währung ersetzt werden, welche die Zentralbanken nach Belieben inflationieren oder deflationieren könnten, indem sie Blockchain-Währungen schaffen oder zerstören.
Wie eine Studie der Federal Reserve Bank von Philadelphia im Juli ergab, wird eine solche Währung dazu führen, daß die Zentralbank das private Geschäftsbankwesen zerstört.


11. Oktober: Chor des Schiller-Instituts führt Beethovens Missa Solemnis auf

Der Chor des Schiller-Instituts in New York, inzwischen zu einem weltweiten Online-Chor erweitert, präsentiert am Sonntag, dem 11. Oktober, begleitet von einem vollen Sinfonieorchester, eine virtuelle Aufführung des ersten „Kyrie“-Satzes der Missa Solemnis, Beethovens universeller Zelebrierung menschlicher Kreativität. Das ist der Hauptteil eines Musikabends via Zoom von 22.30 Uhr bis 24 Uhr (MEZ). Einzelheiten zur Teilnahme siehe unter https://www.sinycchorus.com/columbus_day_musikabend.

Mit Blick auf dieses Konzert betonte die Schiller-Institut-Gründerin Helga Zepp-LaRouche die Dringlichkeit, das universelle Genie Beethovens gegen die aktuellen ungeheuerlichen, herabsetzenden Angriffe zu verteidigen, die von jenen ausgehen, die nicht nur die westliche Zivilisation, sondern die gesamte menschliche zivilisierte Kultur zerstören wollen. Gleichzeitig verschlechtere sich die strategische Weltlage in einem Maße, daß die Menschheit gefährlich nahe an der nuklearen Vernichtung stehe. Frau Zepp-LaRouche weiter:

„Es werden unglaubliche Anschuldigungen gegen Beethoven erhoben – seine Musik sei rassistisch und sexistisch. Die LGBTQ Community lehnt Beethovens Musik ab, weil sie ausgrenze und elitär sei. So wird all die Kultur zerstört, die den Menschen erhebt, denn es gibt kaum etwas Erhebenderes als die Musik Beethovens. Das ist ein brutaler Angriff auf die Seele der Menschen, den wir auf keinen Fall hinnehmen dürfen.

Es geht hierbei um einen Artikel, der im Internet zirkuliert ,Und dann kamen sie, um Beethoven zu holen‘. Genauso gut könnte man sagen: ,Sie kamen wegen der Zigeuner, sie kamen wegen der Juden, dann kamen sie wegen Lyndon LaRouche, und jetzt kommen sie wegen Beethoven.‘ In allen Fällen geht es um den gleichen bösartigen Zerstörungswillen. Wir sollten uns daran erinnern, daß, als die Berliner Mauer fiel, die Bevölkerung in Ost- wie in Westdeutschland für kurze Zeit bessere Menschen waren, und plötzlich eine Sehnsucht nach den höheren Idealen der Menschlichkeit aufkam. Als Weihnachten 1989 Beethovens Neunte zweimal, davon einmal unter der Leitung von Kurt Masur, aufgeführt wurde, beschwerte sich niemand über die Wiederholung desselben Musikstücks im Fernsehen, weil die Bevölkerung nach den höchsten Idealen der Menschheit verlangte.

An diese Ideale müssen wir appellieren, denn wir leben in einer Zeit mit kleinen Politikern, die dem historischen Moment nicht gewachsen sind.“

Die Leitung des New Yorker Schiller-Chores möchte darauf hinweisen, daß der Chor unter den gegenwärtigen virtuellen Bedingungen allen Personen aus allen Nationen, jeden Alters und jeder kulturellen Herkunft offen steht, um jede Woche gemeinsam für die Aufführung der gesamten Missa Solemnis zu proben. Wie Lyndon LaRouche häufig betont hat, dringt Musik nur dann ganz in die Seele ein, wenn man sich aktiv am Bel-Canto-Chorgesang großer klassischer Werke beteiligt. Ohne diese Aktivität droht die Seele, trotz aller gutmeinender Bemühungen auf anderen Gebieten, zu verkümmern. Wer mitmachen möchte, wende sich bitte an den Chor unter info@sinycchorus.com.

Resolution zum Beethoven-Jahr unterzeichnen





Helga Zepp-LaRouche im Interview mit CRI

Helga Zepp-LaRouche wurde gestern von China Radio International (CRI) zu den Drohungen von Mike Pompeo gegen North Stream 2 befragt.

Frau Zepp-LaRouche sagte darin unter anderem , die Sanktionsdrohungen gegen Deutschland wegen des Baus von North Stream 2 habe zwar auch eine ökonomische Motivation, vor allem aber ginge es um Geopolitik. Sie hoffe, daß Bundeskanzlerin Merkel Deutschlands Interesse verteidige, und nicht kapituliere. Russland habe Deutschland viele Jahrzehnte verlässlich mit Gas versorgt, die Pipeline stelle also keineswegs eine Sicherheitsbedrohung dar. Bezüglich Nawalny sagte Frau Zepp-LaRouche, es gebe keine Interesse von Präsident Putin oder von Seiten Russlands, diesen zu vergiften. Man solle genauer hinschauen, denn vieles deute auf eine „false flag operation“ hin, die dazu dient, Russland zu attackieren. Sie wies auf den großen Widerstand in der deutschen Industrie und der Bevölkerung gegen die US-Sanktionen und das Verhalten Pompeos hin. Die deutsch-amerikanhsichen Beziehungen seien auf einem Tiefpunkt, möglicherweise dem tiefsten seit dem Ende des 2. Weltkrieges. Sanktionen seien eine Form der Wirtschaftskriegsführung. Frau Zepp-LaRouche rief dazu auf, einen Gipfel der 5 permanenten Mitglieder des UN-Sicherheitsrats durchzuführen, um den Konfrontations- und Kriegskurs global zu stoppen. „Wir brauchen einen internationalen Chor von Stimmen, die Veränderung verlangen“.

Ab Min. 26 finden Sie das 20-minütige Interview (Englisch).

Sehen Sie sich dazu auch die internationale Internetkonferenz des Schiller-Instituts an: „Kriegstreiberei bis zum Armageddon oder ein neues Paradigma souveräner Nationen, geeint durch die gemeinsamen Ziele der Menschheit?“

Pompeo hatte gestern in der Bildzeitung angekündigt, die USA würden eine „internationale Koalition gegen North Stream 2“ organisieren. Die Pipeline stelle ein Risiko für Europa dar. „…Wir hoffen, dass Nord Stream 2 nicht fertiggestellt wird und wir arbeiten an einer Koalition, um dies zu verhindern. Wir hoffen, dass die deutsche Regierung auch zu dieser Einschätzung gelangt, sei es wegen dem, was Herrn Nawalny widerfahren ist oder wegen der Auswirkungen auf die Sicherheit, die die Abhängigkeit von russischem Gas bringt.“ Außerdem attackierte Pompeo Deutschland wegen seiner Haltung zum Iran-Nuklearabkommen , diese sei „enttäuschend“.


Chinesische Planungen für den Mondbergbau

Origin Space, ein privates Raumfahrtunternehmen aus Beijing, will im November seinen ersten „Space-Mining-Roboter“ starten. NEO-1 ist ein kleiner (rund 30 Kilogramm schwerer) Satellit, der auf eine 500 Kilometer hohe sonnensynchrone Umlaufbahn gebracht werden soll. Er wird von einer chinesischen Rakete der Serie Langer Marsch als sekundäre Nutzlast gestartet werden.

Das kleine Raumfahrzeug wird keinen eigentlichen Bergbau betreiben, sondern Technologien testen. Yu Tianhong, ein Mitbegründer von Origin Space, sagte: „Das Ziel ist, verschiedene Funktionen, wie z.B. Manöver des Raumfahrzeugs in der Umlaufbahn, simuliertes Einfangen kleiner Himmelskörper und intelligente Identifizierung und Steuerung des Raumfahrzeugs zu prüfen und zu demonstrieren.“

Origin Space wurde 2017 gegründet und bezeichnet sich selbst als erstes chinesisches Unternehmen, das sich auf die Nutzung von Weltraumressourcen konzentriert. Chinas privater Raumfahrtsektor entstand nach einem Regierungsbeschluß von 2014 zur Öffnung der Branche.

Der Satellit „Little Hubble“ wird mit einem optischen Teleskop zur Beobachtung und Überwachung erdnaher Asteroiden ausgestattet sein. Origin Space unterstreicht, daß die Bestimmung geeigneter Ziele der erste Schritt zur Nutzung von Weltraumressourcen sei. Darüber hinaus will Origin Space mit NEO-2 auch den Mond ins Visier nehmen und bereitet sich auf einen Startzeitpunkt Ende 2021 oder Anfang 2022 vor.


Chinesisch-ägyptisches Eisenbahnprojekt

Die ägyptische Tageszeitung The Egypt Independent berichtet unter Berufung auf „hochstehende Quellen“, daß die China Civil Engineering Construction Corporation (CCECC) und die ägyptischen Firmen Samcrete und die Arabische Organisation zur Industrialisierung den Zuschlag für ein 9-Mrd.- Dollar-Projekt erhalten haben, um in Ägypten eine 543 km lange Hochgeschwindigkeitsbahnstrecke zu bauen.

Die Bahnstrecke, auf der Züge mit einer Geschwindigkeit von 250 km/h fahren werden, soll die Mittelmeerküste bei El-Almamein mit dem Roten Meer bei Ain Sokhna verbinden und die Reisedauer zwischen beiden Städten auf 3 Stunden reduzieren. Sherif Nazmy, Hauptgeschäftsführer von Samcrete, verglich die Bedeutung des Projekts für Ägypten mit dem Bau des Suezkanals. Dies sei die erste neue elektrifizierte Bahnverbindung in Ägypten seit 1854.

Weiterhin sagte Nazmy, daß die Züge in der Industriezone von Port Said mit chinesischer Technologie gebaut werden würden. Die Bahnstrecke wird auch durch die Städte Sixth Of October, Burj al-Arab und Alexandria verlaufen. Neun internationale Konsortien hatten sich an der internationalen Ausschreibung der ägyptischen Regierung beteiligt.


Imperialer Prozeß gegen Assange: Eine lebensgefährliche Ungerechtigkeit

Nach fast vierwöchiger Beweisaufnahme erklärte die britische Richterin Vanessa Baraitser am 30. September, daß sie ihr Urteil über Julian Assange erst am 4. Januar 2021 verkünden oder über seine Auslieferung an die USA entscheiden werde. Sie erklärte: „Sofern kein weiterer Antrag auf Kaution gestellt wird, werden Sie aus denselben Gründen, die Ihnen zuvor mitgeteilt wurden, bis zum 4. Januar in Haft bleiben“. Assange saß dabei hinter Panzerglas auf der Anklagebank ganz hinten im Saal, was normalerweise nur bei Strafprozessen gegen Terroristen und Gewalttäter üblich ist. Der Linguistiker Noam Chomsky hatte versucht, zugunsten von Assange auszusagen, aber die Richterin lehnte jede Aussage, die ein Linguistikprofessor machen könnte, als irrelevant ab.
Im Falle eines Schuldspruchs besteht eine große Wahrscheinlichkeit, daß Assange in ein Hochsicherheitsgefängnis in den USA überstellt wird, wo den Gefangenen faktisch alle Menschenrechte entzogen werden und sie in strenger Einzelhaft verbleiben.
Der britische Menschenrechtsaktivist und ehemalige britische Botschafter in Usbekistan, Craig Murray, schrieb am 30. September eine „Momentaufnahme“ des Unrechts, das in dem Prozeß im Londoner Old Bailey an Julian Assange verübt wird. Das Gericht habe, nachdem es sich vier Stunden lang irrelevante Meinungen von Rechtsexperten angehört hatte, vier Minuten mit Chomskys wissenschaftlicher Auslegung über die politische Bedeutung dieses Auslieferungsverfahrens beschäftigt, um es ohne Prüfung, Befragung oder Kontext rasch ins Gerichtsprotokoll aufzunehmen. Das Gericht folgt der Praxis, Zeugenaussagen anonym zu belassen, indem es lediglich eine sehr kurze „Kernaussage“ vorträgt und laut Murray zuläßt, daß diese „Kernaussage“ von den Geheimdiensten vorab überprüft wird.
Für weitere Informationen zum Hintergrund siehe: https://www.craigmurray.org.uk/archives/2019/10/assange-in-court/


Für eine internationale Partnerschaft von souveränen Republiken!

Von Helga Zepp-LaRouche

Seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs hat es keine Situation gegeben, in der wir es mit so vielen Herausforderungen zugleich zu tun haben, insbesondere einer Pandemie, deren erste Phase Deutschland zwar noch vergleichsweise gut überstanden hat, die aber vor allem für die Entwicklungsländer mit ihrem riesigen sogenannten informellen Wirtschaftssektor katastrophale Folgen hat. Der Lockdown der Wirtschaft hat eine beispiellose Insolvenzwelle und einen damit verbundenen Anstieg der Arbeitslosigkeit ausgelöst, den nur wenige Branchen relativ unversehrt überstehen werden und einige sogar in ihrer Existenz bedroht. COVID-19 hat auch den Schleier von längst vorhandenen und bisher nur verdeckten Schwachpunkten unserer Wirtschaft weggerissen, wie z.B. der Anfälligkeit, die in Krisensituationen entsteht, wenn wichtige Produktionszweige ins Ausland verlagert wurden und Lieferketten für essentielle Produkten reißen.

Aber auch die strategische Lage verschlechtert sich zunehmend: Die geopolitische Konfrontation zwischen USA, Großbritannien und der EU auf der einen Seite und Rußland und China auf der anderen hat zu einem weitgehenden Vertrauensverlust in den internationalen Beziehungen und einer noch gefährlicheren Situation als selbst auf dem Höhepunkt der Kubakrise geführt. Damals gab es verläßliche Kommunikationskanäle zwischen John F. Kennedy und Nikita Chruschtschow; davon kann heute nicht mehr in der gleichen Weise zwischen den Präsidenten der wichtigsten Nuklearmächte die Rede sein. Entgegen den nach der deutschen Wiedervereinigung abgegebenen Versprechen wird die NATO immer weiter bis an die Grenzen Rußlands vorgeschoben, 75 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs befinden sich wieder deutsche Truppen an der russischen Grenze, wie z.B. im Baltikum, und NATO-Generalsekretär Stoltenberg verfolgt konkrete Pläne für die Globalisierung der Nato und die Errichtung eines neuen NATO-Hauptquartiers im indopazifischen Raum. Die USA haben weltweit 1000 Militärbasen errichtet, davon 400 im pazifischen Raum, die von Rußland und China als Teil einer Einkreisungsstrategie betrachtet werden.

Die Zahl gefährlicher Manöver der verschiedenen Luftwaffen in Grenznähe hat bedrohlich zugenommen, ebenso wie die Abfangmanöver der jeweils gegnerischen Seite, so daß der Weltfrieden manchmal nur noch von den Flugkünsten der Kampfpiloten abzuhängen scheint. Sanktionen sind längst Teil eines regelrechten Wirtschaftskriegs geworden, der zu einer Politik des Regimewechsels gehört, aber in Coronazeiten erst einmal die schwächsten Teile der Bevölkerung trifft. Das unfaßbare Leid der Flüchtlinge im Lager Moria auf Lesbos und die barbarische Unfähigkeit der EU, eine menschliche Lösung für die Flüchtlingskrise zu finden, sollten eine dringende Warnung sein, daß der Versuch, die gegenwärtige Politik in den kommenden Jahrzehnten fortzusetzen, noch viel furchtbarere Flüchtlingskatastrophen heraufbeschwören dürfte.

Der tiefere Grund für die geopolitische Konfrontation gegenüber China und Rußland, die beide in einer engen strategischen Partnerschaft verbunden sind, liegt in dem beispiellosen wirtschaftlichen Aufstieg, den China in den letzten 40 Jahren mit seiner Reform- und Öffnungspolitik vollzogen hat. Bis 1978 war China eines der ärmsten Länder dieser Welt und befand sich während der Kulturrevolution auf dem Entwicklungsniveau vieler südafrikanischer Staaten. Dank der von Deng Xiaoping in Gang gesetzten Wirtschaftsreformen erreichte China von 1978 bis 2017 eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate von 9,5 Prozent! Kein anderes Land der Erde hat ein vergleichbares Wirtschaftswunder geschaffen, und das schließt das deutsche Wirtschaftswunder nach dem Zweiten Weltkrieg mit ein. Während China vor 1978 noch fast keinen Anteil an der globalen Wirtschaft hatte, überholte es 2009 Japan beim BIP, 2010 übertrafen die chinesischen Exporte die Deutschlands, und 2013 überflügelte China die USA beim Handelsvolumen.

Wer jemals unmittelbar erlebt hat, was Armut in den Entwicklungsländern für die betroffenen Menschen bedeutet, wird kaum bestreiten, daß Armut die vielleicht schlimmste denkbare Menschenrechtsverletzung ist. Sie beraubt die Menschen nicht nur der grundlegendsten Lebensbedürfnisse, sie entzieht ihnen die Basis für die Entfaltung ihres kreativen Potentials. China hat 850 Millionen seiner eigenen Bevölkerung aus der Armut befreit und zu 70 Prozent zur globalen Armutsbekämpfung beigetragen. Ohne die Leistung Chinas in dieser Hinsicht wäre die Armut weltweit in den letzten 20 Jahren angestiegen. Die Vorstellung, eine Nation von 1,4 Mrd. Menschen, deren Regierung seit 40 Jahren auf Innovation als Motor der Wirtschaft setzt, eindämmen zu wollen, ist völlig illusionär. Wir sollten statt dessen die zivilisatorische Leistung Chinas anerkennen und die vielfältigen Angebote, mit der Neuen Seidenstraße beim Aufbau von Südwestasien und Afrika zu kooperieren, zum gegenseitigen Vorteil nutzen.

Nicht Spekulation, sondern Produktion!

Als Präsident Nixon am 15. August 1971 das Bretton-Woods-System beseitigte, indem er die festen durch flexible Wechselkurse ersetzte und die Goldbindung des Dollars aufhob, prognostizierte der amerikanische Ökonom und Staatsmann Lyndon LaRouche weitsichtig, daß diese monetaristische Politik langfristig zur Gefahr eines neuen Faschismus, einer neuen Depression und der Gefahr eines neuen Weltkrieges führen würde. In den Jahrzehnten seitdem erfolgte die schrittweise immer weitergehende Liberalisierung und Deregulierung des transatlantischen Wirtschafts- und Finanzsystems, das immer mehr die Spekulation anstatt die Realwirtschaft förderte. Infolgedessen öffnete sich die Schere zwischen reich und arm immer mehr. Heute sind wir an dem Punkt angelangt, vor dem LaRouche 1971 gewarnt hatte.

LaRouche initiierte ebenfalls bereits 1973 eine biologisch-ökologische Arbeitsgruppe, deren Aufgabe es war, die negativen Auswirkungen der Austeritätspolitik von IWF und Weltbank auf die Entwicklungsländer zu untersuchen, denn die ihnen auferlegten Konditionalitäten machte es diesen Staaten unmöglich, in Infrastruktur, Gesundheitsweisen, Erziehungswesen und damit die Bereiche zu investieren, die eine wirkliche Industrialisierung und damit wirkliche Entwicklung ermöglicht hätten. Diese Studien ergaben, daß der dadurch sinkende Lebensstandard der Bevölkerung in ganzen Kontinenten über mehrere Generationen hinweg die Gefahr des Wiederaufflammens alter Krankheiten und des Entstehens neuer Pandemien verursachen würde. Genau dies haben wir mit AIDS, SARS, MERS, Ebola und dem neuen Coronavirus erlebt. Und es ist auch deutlich geworden, das COVID-19 nicht zu dieser gefährlichen Pandemie geworden wäre, wenn jedes Land auf diesem Planeten ein ebenso gutes Gesundheitssystem hätte, wie China dies in Wuhan demonstrieren konnte.

Anstatt sich über die Kooperation Chinas mit inzwischen über 150 Staaten der Welt – die meisten davon Entwicklungsländer – im Rahmen der Neuen Seidenstraße zu beschweren, hätte der Westen selber in die Infrastruktur in der sogenannten Dritten Welt investieren können, aber offensichtlich lag dies nicht im Interesse der neoliberalen und malthusianischen Finanzelite. Wir werden aber weder die COVID-19-Pandemie noch künftige drohende Pandemien und schon gar nicht eine Wiederholung der Tragödie von Moria verhindern können, wenn wir nicht umgehend ernsthaft mit der Überwindung von Armut und Unterentwicklung in den Entwicklungsländern beginnen – angefangen mit dem Aufbau eines modernen Gesundheitssystem in jedem Land auf der Erde. Der neue „Migrationspakt“ der EU behebt die Fluchtursachen in keiner Weise und hebelt lediglich die Genfer Flüchtlingskonvention aus – soviel zu Menschenrechten und „europäischen Werten“ in der EU. Statt dessen brauchen wir den Aufbau eines modernen Gesundheitssystems in jedem Land auf der Erde. Und dies ist wiederum ohne die Schaffung der notwendigen Kapazitäten an Wasser, Elektrizität und allgemeiner Infrastruktur als Voraussetzung für die Entwicklung von Industrie und Landwirtschaft nicht möglich.

Anstatt uns an die geopolitische Konfrontation gegenüber Rußland und China anzuhängen, wie dies Ursula von der Leyen und die EU derzeit in geradezu selbstmörderischer Weise tun, müssen wir uns in Deutschland auf unsere ureigensten Interessen als soziale Industrienation und als ein Land mit einer der reichsten Traditionen der klassischen Kultur besinnen.

Ursula von der Leyens Politik im Interesse der Banken und Kartelle – also der Londoner City und der Wall Street – steht in der Tradition von Adam Smith und der britischen Freihandelstheorie und Geopolitik. Aber das, was Deutschland von einem rückständigen Feudalstaat in eine moderne Industrienation verwandelt hat, war die Theorie der Nationalökonomie von Friedrich List und Henry C. Carey, eine Theorie, die davon ausgeht, daß die Kreativität des Individuums und seine Fähigkeit, immer neue universelle Prinzipien zu entdecken und diese als wissenschaftlichen und technologischen Fortschritt im Produktionsprozeß anzuwenden, die einzige Quelle des gesellschaftlichen Reichtums darstellt. Es waren diese Theorien – und nicht die des britischen Freihandels –, mit Hilfe derer Otto von Bismarck die Basis für die industrielle Revolution gelegt und so unser Land in einen Sozialstaat und führende Industrienation verwandelt hat.

Das Geheimnis des chinesischen Wirtschaftswunders liegt nicht zuletzt darin, daß Friedrich List dort der populärste Ökonom ist und daß China konsequent seine Theorie angewandt hat, nämlich daß es die Rolle des Staates ist, die Rahmenbedingungen für das Gemeinwohl zu schaffen und zu schützen. Wenn wir den völligen Ausverkauf des deutschen Mittelstandes, dem weltweit berühmten Motor für Innovation und Wohlstand in Deutschland, an die Spekulanten des „Green Wirecard Deal“ verhindern wollen, dann ist es jetzt höchste Zeit, sich von dieser EU zu verabschieden, deren Ziel es seit dem Maastrichter Vertrag ohnehin nur gewesen ist, Deutschland der Diktatur der Finanzoligarchie zu unterwerfen und zu verhindern, daß ein souveränes, wiedervereintes Deutschland seine Interessen in der Zusammenarbeit mit Rußland und ganz Eurasien ausbaut.

Eine friedliche Zukunft kann für Deutschland und die anderen europäischen Staaten nur in der Zusammenarbeit mit Rußland, China und hoffentlich in der Zukunft wieder mit den USA liegen, wenn dort die Kräfte besiegt sind, die seit 2016 einen Putsch gegen die amerikanische Verfassung und das Präsidialsystem inszenieren.

Der Schlüssel für die Lösung so gut wie aller unserer Herausforderungen liegt in der wirtschaftlichen Entwicklung. Das nächste Mal, wenn Sie am Ufer des Rheins oder einem anderen unserer wunderschönen, infrastrukturell erschlossenen Flüsse sitzen und den regen Verkehr von Containerschiffen beobachten, sollten Sie vielleicht einmal über folgendes nachdenken: Wenn wir mit unserem wirtschaftlichen Potential als Exportnation mithelfen würden, in jedem Land der Erde eine ähnliche Infrastruktur und damit die Basis für wirtschaftliche Entwicklung aufzubauen, glauben Sie, daß dann noch ein einziger Flüchtling sein Leben riskieren wollte, um nach Europa zu kommen?

Wir brauchen ein völlig neues Paradigma in unseren internationalen Beziehungen – eine Außenpolitik, die nicht auf geopolitische Konfrontation, sondern auf Kooperation setzt. Wir müssen eine internationale Partnerschaft von souveränen Republiken schaffen, die sich gemeinsam auf die Lösungen für die großen Herausforderungen der Menschheit konzentriert.


Ein Chor von Stimmen für die Umsetzung der LaRouche-Lösung

Die Umsetzung des LaRouche-Plans für eine neue Wirtschafts- und Sicherheitsarchitektur war Thema einer Internetkonferenz des Schiller-Instituts

Schiller-Institut-Gründerin Helga Zepp-LaRouche hielt die Grundsatzrede bei einer spanischsprachigen internationalen Videokonferenz am 15. August, die das Schiller-Institut für die iberoamerikanischen Nationen und Spanien organisierte. Die Konferenz war Teil des Bestrebens, einen weltweiten Chor von Stimmen aufzubauen, der einen Gipfel der fünf Ständigen Mitglieder des UN-Sicherheitsrates im September fordert, um die strategische Systemkrise auf der Welt zu überwinden. Die höchst erfolgreiche Veranstaltung mit ihren zwei Paneln verfolgten über 500 Live-Teilnehmer, und die archivierte Version von Panel I, einschließlich der Rede von Zepp-LaRouche, wurde bereits über 30.000 mal angeklickt.

Die Veranstaltung mit dem Titel „Auf dem Weg zu einem Gipfeltreffen der Weltmächte im September: Der LaRouche-Plan für eine neue Wirtschafts- und Sicherheitsarchitektur für den Planeten“ demonstrierte das wahre Verlangen der Bevölkerung nach einem vollständigen Paradigmenwandel.

Dennis Small eröffnete als Moderator den ersten Konferenzabschnitt, indem er erklärte, die Videokonferenz sei auch eine „Zubringerveranstaltung“ zur bevorstehenden internationalen Konferenz des Schiller-Instituts am 5. und 6. September.

Das Konferenzthema, so merkte er an, müsse als Ausdruck der neuen Architektur verstanden werden, wie ihn Leibniz in seiner Schrift „Prinzipien der Natur und Gnade“ verwendete: „Unsere Seele ist architektonisch auch in ihren freiwilligen Handlungen und in der Entdeckung der Wissenschaften, nach denen Gott die Dinge geregelt hat. In ihrem eigenen Bereich und in der kleinen Welt, in der sie handeln darf, ahmt die Seele nach, was Gott in der großen Welt tut.“

Das englischsprachige Video von Zepp-LaRouches Grundsatzrede finden Sie hier:

Das Programm der beiden Panels in der Zusammenfassung:

Panel I: „Auf dem Weg zu einer neuen internationalen Sicherheitsarchitektur“

1) Helga Zepp-LaRouche (Deutschland), Gründerin und Präsidentin, Schiller-Institut: „Glück ist ein
Menschenrecht für die gesamte Menschheit“.
2) Victor Cortizo, Vizepräsident der wichtigsten spanisch-chinesischen Denkfabrik in Spanien „Catedra China“ und Koordinator des Graduiertenprogramms für Internationale Beziehungen an der Universität Francisco de Vitoria in Madrid: „Spanien, eine Brücke der Neuen Seidenstraße“
3) Daniel Estulin (Rußland), Enthüllungsautor: „Kann Lyndon LaRouches Vision vom Weltraum-Imperativ Wirklichkeit werden?“
4) Walter Formento (Argentinien), Direktor, Zentrum für politische und wirtschaftliche Forschung:
„Realwirtschaft, Wissenschaft und Technologie aus Südamerika für die Entwicklung der neuen
multipolaren Welt“
5) José Antonio Benllochpiquer (Peru), Präsident, Christlich-Demokratische Partei: „Peru und die neue internationale Architektur“

Panel II: „Auf dem Weg zu einer neuen internationalen Wirtschaftsarchitektur“

1) Jacques Cheminade (Frankreich), Präsident, Solidarité et Progres: „Der LaRouche-Plan zur Überwindung der Pandemie und ihrer Ursachen“2) Justo Vargas (Perú), Amazonisches Integrationsnetzwerk: „Die transkontinentale Eisenbahn und die Entwicklung des Amazonasgebiets“
3) Carolina Domínguez (Mexiko), Internationale LaRouche-Jugendbewegung: „Wenn Sie Präsidenten dazu bewegen wollen, einen P5-Gipfel zu fordern, bauen Sie eine Jugendbewegung auf“
4) Marco Méndez (Mexiko), Vizepräsident des Ingenieursverbandes: „Infrastruktur als Element der Entwicklung“
5) Dennis Small (USA), EIR, Iberoamerikanischer Korrespondent: „Warum es so dringend ist, Lyndon LaRouche und seine Ideen zu rehabilitieren?“
6) Alberto Vizcarra (Mexiko), Koordinator, Bürgerbewegung für Wasser: „Die Zeit ist reif, Roosevelt zu imitieren“
7) Pedro Rubio (Kolumbien), Präsident des Verbandes der Rechnungsprüfer: „Der Wernadskij-Indikator: Wie man die Lebensmittelproduktion verdoppelt“

Auf der Veranstaltung wurden Grußworte von Francisco Roman vom Demokratischen Cardenista-Landwirtezentrum aus Mexiko und dem Geschäftsmann Rafael Nava verlesen. In der Grußbotschaft von General Edwin de la Fuente, dem früheren Oberbefehlshaber der bolivianischen Streitkräfte, hieß es:

„Jede Bemühung um einen Dialog in einer Welt, die bedrohter als jemals zuvor ist, kann nur als hoffnungsvoll und mehr noch als Licht am Ende des Tunnels angesehen werden. Auf der Erde gab es noch nie zuvor solchen Reichtum, aber auch solche Armut für die große Mehrheit der Menschheit. Ich bin dankbar für diese großartige Initiative, wissend, daß ein [P5]-Gipfel eine glückliche Einigung auf einen Weltfrieden bewirken könnte. Ich gratuliere dem Schiller-Institut, seinen Mitgliedern und seiner Präsidentin, der unermüdlichen Helga Zepp-LaRouche, für diese wunderbare Arbeit im Namen besserer Tage für die gesamte Menschheit“.


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