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Helga Zepp-LaRouche: Lasst einen Garten von Millionen Gärten blühen!

Helga Zepp-LaRouche eröffnete die Straßburger Konferenz des Schiller-Instituts am 8.7. 2023 mit dem folgenden Vortrag.

Exzellenzen, sehr verehrte Gäste, liebe Freunde des Schiller Instituts!

Welche eine Freude ist es, Menschen von so vielen Nationen hier in Straßburg persönlich begrüßen zu dürfen, nachdem die Umstände uns für über drei Jahre gezwungen haben, unsere Schiller-Konferenzen nur virtuell abzuhalten! Aber wir haben diese Zeit gut genutzt, indem wir so viele neue Kräfte weltweit zusammengebracht haben, damit wir jetzt in diesem entscheidenden Moment der Weltgeschichte zusammen intervenieren können, um ein neues Paradigma für die Zukunft der Menschheit zu schaffen!

Um es gleich vorauszuschicken: Auch wenn sich unser Kontinent in einer existentiellen Krise befindet, wir werden seinen Untergang nicht zulassen, sondern das Beste, was die europäische Kultur hervorgebracht hat und was jetzt hinter den Sprechblasen einer dekadenten Gegenkultur und der Barbarei des Ewig Gestrigen verschüttet ist, lebendig machen und in die Gestaltung des Neuen Paradigmas mit einbringen!

Wir befinden uns zweifellos im gefährlichsten Moment, dem die menschliche Gattung je ausgesetzt war. Denn wir stehen kurz, extrem kurz davor, uns als Gattung auf diesem Planeten auszulöschen, was die Konsequenz eines globalen Nuklearkrieges sein würde. Und im Gegensatz zur Propaganda der transatlantischen Mainstream-Medien ist die Gefahr nicht eine Konsequenz des „unprovozierten Aggressionskrieg Rußlands“ noch des „immer aggressiver auftretenden imperialen Machtanspruchs Chinas“, sondern des skrupellosen Spiels mit dem atomaren Feuer seitens der transatlantischen Kräfte, die mit allen Mitteln versuchen, die unipolare Dominanz über die Welt auszuüben, zu einem Zeitpunkt, wo sich die Welt längstens in eine multipolare Richtung entwickelt hat.

Während die Mainstream-Medien unisono jeden als „Putin-Versteher“ verunglimpfen, der wagt zu denken, daß die Geschichte nicht erst am 24. Februar 2022 begonnen hat und die NATO und die US-Regierung Organisationen finanzieren, die Menschen auf Listen setzen, die lebensgefährlich sind, haben sich die Nationen des Globalen Südens sehr wohl eine unabhängige Sicht der Dinge errungen. Die trotz gegenteiliger Versprechen sechsfach ausgeführte Ostausweitung der NATO über 1000 km an die Grenzen Rußlands heran ließ sich ebensowenig verheimlichen wie die Anstrengungen des Nord-„Atlantischen“ Verteidigungsbündnisses, sich nunmehr im Indopazifischen Raum als Globale NATO auszubreiten. Vor allem aber mit den immer unverhohleneren und arroganteren Appellen, mit denen die Vertreter der „regel-basierten Ordnung“ verlangen, daß sich die ganze Welt ihren Intrigen und neumodischen Ablaß-Händeln, wie einer Carbon-Steuer oder einem CO2-Emissionshandel, unterwerfen soll, mittels derer sie die Existenz eines hoffnungslos bankrotten neoliberalen Finanzsystem wenigstens noch etwas zu verlängern hoffen, haben sie den Rubikon überschritten.

Wir erleben derzeit einen Epochenwechsel, allerdings nicht von der Art, von der Bundeskanzler Scholz am 24. Februar 2022 sprach, der auf die Militarisierung Europas als Protektorat der USA hinausläuft, sondern wir sehen das Ende der 500 Jahre andauernden Kolonialzeit, die die Staaten des Globalen Südens mit der Hilfe Chinas und der Gürtel- und Straßen-Initiative (BRI) endgültig abzuschütteln entschlossen sind.

So verlangte Präsident Ramaphosa kürzlich in Paris beim Internationalen Finanz-Gipfel, daß die internationale Gemeinschaft die Finanzierung des Inga-Damm zur Verfügung stellen sollte; Zitat: „Laßt uns das verwirklichen, und dann glauben wir Euch, daß Ihr es ernst meint mit den Versprechungen, die Ihr macht… Schätzungsweise würde der Damm 80 Milliarden kosten und mindestens 42 Gigawatt Elektrizität erzeugen, was einen absolut revolutionären Effekt auf die Energieversorgung des gesamten Kontinent und seine Ökonomie hätte.“

Über 30 Nationen haben einen Mitgliedsantrag bei den BRICS gestellt, zu denen dann die bevölkerungsreichsten Staaten der Welt gehören werden. Der hauptsächlich von den USA und Großbritannien ausgehende Versuch, sich von China „abzukoppeln“ oder zu „de-risken“, wie diese alberne Formulierung inzwischen heißt – von China, mit dem alle diese Staaten inzwischen eng verbunden sind -, kann nur zu einem wirtschaftlichen Selbstmord oder zu einer ebenso selbstmörderischen geopolitischen Blockbildung führen, die ebenso die Saat für einen Weltkrieg in sich trüge.

Angesichts dieser tektonischen Machtverschiebung, wie sie höchstens ein oder zweimal in einem Jahrtausend stattfindet, müssen sich die europäischen Nationen, aber auch Amerika, entscheiden, ob sie mit dieser neu entstehenden Weltordnung produktiv kooperieren wollen, oder ob sie mit der NATO, den USA und Großbritannien auf die totale Konfrontation und den Versuch der Unterdrückung der großen Mehrheit der Menschheit zusteuern wollen.

Mit der Entscheidung zwischen diesen beiden Optionen wird zugleich unsere moralische Überlebensfähigkeit getestet: Sind wir als vernunftbegabte Wesen in der Lage, uns gemeinsam mit den Staaten des Globalen Südens eine Ordnung zu geben, die unser aller Zusammenleben garantiert und wie Leibniz es ausdrücken würde, die Glückseligkeit kommender Generationen ermöglicht? Oder sind wir seelenlose menschliche Maschinengewehre, die nur haßerfüllt auf die Vernichtung des vermeintlichen Gegners gerichtet sind?

Die NATO und die Ukraine

Daß dies keine akademische Frage ist, wird nicht zuletzt in vier Tagen bei dem jährlich stattfindenden NATO-Gipfel in Vilnius deutlich werden, zu dem die ungarische Regierung dankenswerter Weise insistiert hat, daß eine Aufnahme der Ukraine in die NATO außer Frage steht, solange der Krieg andauert, was eigentlich selbstevident sein sollte.

Nun gibt es aber aktuelle Stellungnahmen der beiden führenden, regierungsnahen Berliner Denkfabriken, Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) und Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP), die sich zu möglichen Sicherheitsgarantien für die Ukraine jenseits einer formalen NATO-Mitgliedschaft äußern. Auch wenn es sich dabei nur um Überlegungen von Denkfabriken und nicht unbedingt die Politik der Berliner Regierung handelt, so verdienen diese Papiere dennoch größte Aufmerksamkeit, denn ihre Autoren sind typisch für die sogenannten „Experten“, die nonstop in den Talkshows zu Worte kommen, um die Sichtweise der Bevölkerung auf diese Weise zu beeinflussen.

Nicht nur in Frankreich macht man sich in der letzten Zeit große Sorge über den anscheinend vollständigen Verlust jeglicher Souveränität Deutschlands (um die es noch nie gut bestellt war), wie er in der fehlenden Reaktion der deutschen Regierung auf die Sabotage der Nord-Stream-Pipelines zum Ausdruck kam.

Nun muß man in Betracht ziehen, daß die SWP, die u.a. die Regierung, den Bundestag, EU, NATO und UN berät, auf die Initiative des Bundesnachrichtendienstes (BND) zurückgeht, der bei seiner Gründung unter der Ägide der amerikanischen Besatzungsmacht 1962 Personal aus dem militärischen Nachrichtendienst Fremde Heere Ost, einer Nazi-Organisation, und der Gehlen-Organisation aufnahm. Die SWP hatte zunächst ihren Sitz in Ebenhausen, einem Nachbarort von Pullach, dem Sitz des BND. Die sehr viel größere DGAP mit 2800 Mitgliedern wurde bereits 1955 in Zusammenarbeit mit und nach dem Vorbild des amerikanischen Council on Foreign Relation und des britischen Royal Institute for International Affairs, dem sogenannten „Chatham House“ gegründet.

In einem SWP -Papier vom 29.6.2023 heißt unter dem Titel „Von Ad-hoc-Unterstützung zu langfristigen Sicherheitsgarantien als NATO-Mitglied“, daß es außer einer vollen Aufnahme in die NATO für die Ukraine zwei Optionen gäbe, die Kiew wirklich Sicherheit gewährten. Die erste sei eine „Demilitarisierung“ Rußlands durch eine Reduzierung der Streitkräfte und der Rüstungsindustrie auf ein Maß, das keine „Offensivoperationen“ mehr erlaube. Dies sei nur möglich über „externe Schocks“, eine eindeutige Niederlage der Armee, einen Verzicht der Führung auf ihr „neoimperiales Rollenverständnis“, was einen Regimewechsel erfordere, und die gleichzeitige Denuklearisierung des russischen Militärpotentials.

Die reden vom Dritten Weltkrieg! Rußland ist die größte Nuklearmacht der Welt, es wird sich nicht einfach „denuklearisieren“ lassen. Sie sagen dann, diese Option sei aber „zur Zeit unrealistisch“ – aber alleine, daß man so denkt, ist Wahnsinn.

Die zweite Option bestünde darin, daß die Ukraine selber ein Atomwaffenarsenal aufbaut. Für alle Fälle lieferte die DGAP noch eine weitere Option, die unter dem Stichwort „Igel“ zirkuliert, als Sinnbild für eine so massive Aufrüstung der Ukraine, als Super-Waffenschmiede sozusagen, die alle künftigen Angriffe abschrecken solle. Dazu gehört auch die vom Vorsitzenden des britischen Verteidigungsausschusses, Tobias Ellwood, vorgeschlagene Variante, die die Unterstützung durch eine Koalition der Willigen und eine schlagfertige Einsatztruppe, eine „Joint European Defense Initiative“ (JEDI) vorsieht.

Der deutsche Rheinmetall-Konzern hat schon angekündigt, in der Ukraine eine moderne Panzerfabrik und andere Waffenschmieden zu bauen. Derweil finanzierten die amerikanischen Rüstungsfirmen Grumman, Raytheon und Lockheed Martin Sektempfänge in der ukrainischen Botschaft in Washington, nicht zuletzt wohl um das MoU zu feiern, das der größte Finanzdienstleister der Welt, BlackRock, der eine Vermögensmasse von 10 Billionen Dollar verwaltet, mit der ukrainischen Regierung an Land gezogen hatte, für den gesamten Wiederaufbau der Ukraine.

JEDI soll also nur überbrücken helfen, langfristig sei ein NATO-Beitritt unverzichtbar. Ziel sei es, die Ukraine unwiderruflich in den euro-atlantischen Strukturen zu verankern. Vorrangig sei deshalb, den eigenen Bevölkerungen „Sinn, Zweck und Ziele“ eines ukrainischen Nato-Beitritts proaktiv zu vermitteln und gegen Einrichtungen vorzugehen, die sich als zivilgesellschaftlich ausgeben – Organisationen wie das Schiller-Institut -, aber de facto „vom russischen Staat kontrolliert sind“. Sind wir nicht, für’s Protokoll!

Was für ein Alptraum! Die weitgehend zerstörte Ukraine soll in ein waffenstarrendes Land verwandelt werden, einen „Igel“, der an einen permanenten Goldesel für den Militärisch-Industriellen Komplex auf beiden Seiten des Atlantiks erinnert. Die Ukraine soll zu einem „eingefrorenen“ Konflikt werden, der jederzeit aktiviert werden kann, als permanente Überschreitung der roten Linien Rußlands, das in der Zwischenzeit „ruiniert“ werden soll (Baerbock) oder dauerhaft geschwächt (Austin, RUSI, Stoltenberg etc.).

Keinen einzigen Gedanken an ein Ende des Krieges durch Diplomatie, keine Friedensverhandlungen, keine positive Vision für die ukrainische Bevölkerung, und schon gar nicht eine Friedensordnung für die Welt als Ganze! Welch‘ ein häßlicher, destruktiver Geist präsentiert sich hier, keine menschliche Regung beeinflußt das Denken, kalt wie ein Roboter, der von einem wurmstichigen Algorithmus gelenkt wird!

Dazu paßt, daß die amerikanische Regierung gerade beschlossen hat, Streubomben in der Ukraine einzusetzen, was selbst Frau Baerbock dazu veranlaßte, die USA zu kritisieren – immerhin.

Arroganz macht blind für die Realität

Aber die Arroganz, daß man ja zum Lager der „Guten“ gehört und deshalb ungestraft die furchtbarsten Dinge vorschlagen kann, macht eben auch blind. Die Realität ist ja keineswegs, daß die russische Wirtschaft kollabiert, ganz im Gegenteil. Das Wirtschaftswachstum betrug im Mai 5,4%, während sich Deutschland offiziell in einer Rezession befindet, und gezwungen durch die Sanktionen mußte Rußland zu seinem eigenen Vorteil viele Produktionszweige im eigenen Land aufbauen und den vom Westen abgeschnittenen Handel nach Asien umlenken, wo ohnehin die Musik der Weltwirtschaft spielt. Der transatlantische Finanzsektor hingegen sitzt auf einer Blase von 2 Billiarden $ ausstehender Derivatkontrakte – das ist eine 2 mit 15 Nullen -, die letztlich eine hoffnungslose Verschuldung des Systems bedeuten. Die Zentralbanken wanken in anscheinender Orientierungslosigkeit zwischen quantitative easing (QE) und quantitative tapering (QT) hin und her.

Den Vogel abgeschossen hat aber Josep Borrell, Hoher Vertreter der EU für Außenpolitik, der auf einem ganz hohen Roß saß, als er in einer Rede in der Europäisch-Diplomatischen Akademie in Brügge kürzlich meinte, Europa sei ein Garten, der größte Teil der restlichen Welt hingegen ein Dschungel, der in diesen Garten eindringen könne.

Mit dieser Sichtweise werden sich weder die z.T. 5000 Jahre alten Kulturvölker Asiens anfreunden können, die zusammen mit den anderen Staaten des Globalen Südens längst dabei sind, eine Neue Weltwirtschaftsordnung aufzubauen – und wo Herr Borrell inzwischen als Humorist gilt, den man aber nicht unbedingt mehr einladen muß, wie gerade von China -, noch die fast 50 Prozent der deutschen Unternehmen, die aufgrund des Mißmanagements der deutschen Regierung und der nicht mehr bezahlbaren Energiepreise fluchtartig das Land verlassen.

Bei Borrells deplaziertem Gartenvergleich wird man an den 10. Auftritt im Zweiten Akt in Schillers Schauspiel Don Carlos erinnert, als der Marquis von Posa, der sich als Weltbürger versteht und die Befreiung Flanderns vom spanischen Joch im Herzen trägt, König Philipp II gegenüber tritt, dem absoluten Herrscher von Spanien, dem Reich, von damals gesagt wurde, daß in ihm „die Sonne nie untergeht“. Philipp sagt hier ganz ähnlich:

Sehet in meinem Spanien Euch um. Hier blüht des Bürgers Glück in nie bewölktem Frieden; und diese Ruhe gönn ich den Flamändern.“

Und Posa antwortet:

Die Ruhe eines Kirchhofs,

Und Sie hoffen…den allgemeinen Frühling aufzuhalten,

der die Gestalt der Welt verjüngt? SIE wollen –

Allein in ganz Europa – sich dem Rade

des Weltverhängnisses, das unaufhaltsam

in vollem Laufe rollt, entgegenwerfen?

Sie werden nicht!..“

Die absolute Mehrheit in Deutschland z.B. hat kein Vertrauen mehr in die Regierung, und laut jüngsten Umfragen sind 79% nicht zufrieden mit der Politik der Regierung. Hier in Frankreich haben wir jüngst gesehen, wie es mit dem sozialen Gefüge im „Garten“ bestellt ist.

Keine Mauer könne hoch genug sein, um den Garten zu schützen, meint Borrell? Nun, wir sehen an den Außengrenzen der EU, wie diese Mauern aussehen. Papst Franziskus bezeichnete die Auffanglager für Flüchtlinge in den Anrainerstaaten Europas treffenderweise als KZs, die von hohen, mit NATO-Draht geschützten Mauern umgeben sind, und deren demonstrierte Schrecklichkeit die Menschen davon abhalten soll, sich in kleinen Booten aufs Mittelmeer zu wagen, das längst zu einem grauenhaften Massengrab geworden ist.

Nein Herr Borrell, dieses Europa ist kein Garten. Es ist ein Kontinent, den fähige Politiker wie Charles de Gaulle und Konrad Adenauer aus dem Trümmerhaufen des Zweiten Weltkrieges in eine bessere Zukunft führen wollten, und den eine durch und durch dekadente politische Kaste, die ihre Friedenspflicht ad acta gelegt hat, heute dabei ist, in eine erneute Katastrophe zu führen, die die Schrecken des Zweiten Weltkriegs bei weitem zu übertreffen droht.

Und wenn weite Teile der Welt außerhalb Europas vielleicht an einen Dschungel erinnern, dann deshalb, weil Europa in den vergangenen Jahrhunderten Afrika nicht entwickelt hat, sondern bekannte Familien in der transatlantischen Welt ihre Vermögen auf dem Sklavenhandel aufgebaut, vom Opium-Handel profitiert haben, oder Profit ziehen aus dem modernen Nachfolger des Kolonialismus, der Casino-Wirtschaft, in der die Regeln bestimmt werden in unserer ach so phantastisch organisierten, regelbasierten Ordnung.

Oder vielleicht sind andere Regionen ein Dschungel, weil die transatlantischen Interventionsarmeen darin gehaust haben, wie die NATO 20 Jahre in Afghanistan, eine Zeit, in der nichts aufgebaut wurde, nur um ein Land in Schutt und Asche zu hinterlassen. Oder wie im Irak, der von einem ins Moderne aufsteigenden Land zurückgebombt wurde in das Steinzeitalter, und bei dem Madeleine Albright den Tod von 500.000 irakischen Kindern einen angemessenen Preis für das Recht fand, das Land weiter zu ruinieren. Man könnte die Liste noch um einiges fortsetzen, warum einige Länder dieser Erde keine Gärten sind, Syrien, Jemen, Libyen, Haiti usw.

Der Globale Süden eröffnet einen Ausweg

Doch es gibt einen Ausweg. Die Nationen des Globalen Südens, deren Existenz von der G7 gerade erst entdeckt wurde, nämlich bei ihrem Gipfeltreffen in Hiroshima, und die die überwältigende Mehrheit der Menschheit repräsentieren, sind längst dabei, die Fesseln des modernen Kolonialismus abzuschütteln und eine neue internationale Währung, neue Entwicklungsbanken und ein neues Kreditsystem zu schaffen. Über 30 Staaten haben Mitgliedschaft bei den BRICS-Plus beantragt, die SCO, AU, ASEAN, EAEU, Mercosur und andere Organisation sind dazu übergegangen, ihren Handel in nationalen Währungen abzuwickeln. 151 Staaten arbeiten mit Chinas Belt & Road-Initiative zusammen, die dieses Jahr ihr zehnjähriges Jubiläum feiert und es in diesem Jahrzehnt geschafft hat, daß der Name „Entwicklungsländer“ auf die Staaten des Globalen Südens wieder zutrifft.

Wir müssen in Europa, ja auch in Amerika den ohnehin zum Scheitern verurteilten Versuch aufgeben, den Aufstieg dieser Länder durch eine Abkopplung oder „De-risking“ einzudämmen, sondern wir müssen Konfrontation, die ohnehin nur dem Militärisch-Industriellen Komplex nützt, durch Kooperation ersetzen. Deutschland, Frankreich, Italien, und alle anderen europäischen Nationen müssen Teil des neuen Paradigmas bei den internationalen Beziehungen werden.

Unser Mittelstand, der jetzt unter dem alten Paradigma bankrott geht, kann nicht nur helfen, den Inga-Damm zu bauen, sondern auch das Transaqua-Projekt zu verwirklichen, das zwölf weitere Staaten in Afrika Elektrizität geben würde. Wir können mit China kooperieren, den ganzen Globalen Süden mit einem Schnellbahnsystem ausstatten, Häfen, Wasserwege bauen, Wüsten durch die großangelegte Entsalzung von Meereswasser begrünen, neue Städte bauen.

Ja, und wo wir schon einmal dabei sind, können wir auch unsere eigene Infrastruktur, die marode ist, erneuern, anstatt die Rüstungsindustrie reich und die Bevölkerung arm zu machen, Schulen reparieren, das Gesundheitssystem wieder funktionsfähig machen. Wir können die internationale Kooperation bei dem Fusionsprojekt ITER zu einem Crash-Programm intensivieren, um die kommerzielle Nutzung der Fusionsenergie schneller zu erreichen, und uns die ganze Umweltverschmutzung und Landschaftszerstörung mit diesen unsäglichen Windrädern sparen. Und wir können die Ukraine als Brücke zwischen Mitteleuropa und Rußland als Teil der Neuen Seidenstraße wieder aufbauen.

Europa und Amerika auf diesen Kurs zu bringen: dazu verpflichten wir uns. Und erinnern wir uns, was Posa weiter zu König Phillipp sagt, und was wir den vielen Borrells heute mit Schiller sagen:

Geben Sie die unnatürliche Vergöttrung auf,

die uns vernichtet!…

Sie wollen pflanzen für die Ewigkeit,

Und säen Tod? Ein so erzwungnes Werk

Wird seines Schöpfers Geist nicht überdauern…

Geben Sie,

Was Sie uns nahmen wieder! Lassen Sie,

Großmütig, wie der Starke, Menschenglück

Aus Ihrem Füllhorn strömen – Geister reifen

In Ihrem Weltgebäude, Geben Sie,

Was Sie uns nahmen, wieder. Werden Sie,

von Millionen Königen, ein König!

Nun, wir brauchen heute keine Könige mehr, aber in Abwandlung on Posas Worten laßt uns sagen:

Laßt einen Garten von Millionen Gärten blühen!


Live-Dialog mit Helga Zepp-LaRouche: „Schafft Europa die Abkehr von der Kriegspolitik? Internationale Friedensbewegung entsteht!“, 12. Juli, 18.30 Uhr

Nur wenige Tage vor dem Treffen der „Globalen NATO“ in Vilnius/Litauen fand am 8. und 9.7. eine erfolgreiche zweitägige internationale Konferenz des von Helga Zepp-LaRouche gegründeten Schiller-Instituts in Straßburg statt. Dort berieten hochrangige Redner und Teilnehmer aus Europa, Asien, Afrika und Amerika gemeinsam, wie man international ein neues Paradigma schaffen kann, das eine Zukunft in Frieden und Wohlstand für alle sichert. Diese Mobilisierung ist dringend, um die Gefahr eines Dritten Weltkrieges abzuwenden – und um auf der Ebene der gemeinsamen, höheren Ziele der Menschheit die Zukunft aufzubauen. Helfen Sie mit!

Hören Sie sich Helga Zepp-LaRouches Einschätzung der Konferenz an und diskutieren Sie gemeinsam den weiteren Aufbau der internationalen Friedenskoalition (IPC).

Senden Sie Ihre Fragen, Gedanken und Berichte an fragen@bueso.de oder schreiben Sie sie im Live-Stream.


Weltbürger Aller Länder vereinigt euch – Live-Dialog mit Helga Zepp-LaRouche, 28. Juni, 18.30 Uhr

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Der Kernpunkt jeder Bewertung der gegenwärtigen strategischen Lage muß von der Konfrontation zwischen der Führung der Globalen NATO und der Atommacht Rußland sowie dem dadurch drohenden nuklearen Armageddon ausgehen!

Entscheidend ist: Jetzt müssen Menschen eingreifen, um diesen Marsch ins Verderben zu stoppen.

Deshalb ruft die Gründerin und Präsidentin des Schiller-Instituts, Helga Zepp-LaRouche, alle zum Handeln auf.

Sie empfiehlt dringend, einen Artikel von Dmitry Trenin zu lesen, der am 22.06.23 noch vor der jüngsten Zuspitzung in Rußland unter dem Titel: „Die USA und ihre Verbündeten spielen Russisches Roulette – man könnte fast meinen, sie legen es auf einen Atomkrieg an“, erschien. (Der Artikel wurde auf englisch auf der Webseite des russischen Rates für Internationale Angelegenheiten (RIAC) veröffentlicht.) 

Das Fazit des Artikels von Trenin ist eindeutig: „Um eine allgemeine Katastrophe zu verhindern, muß man die Angst vor dem Armageddon wieder in die Politik und ins öffentliche Bewußtsein bringen. Im Nuklearzeitalter ist dies die einzige wirksame Maßnahme für den Fortbestand der Menschheit.“

In Diskussionen mit Kollegen unterstrich Helga Zepp-LaRouche, daß es verrückt sei, keine Angst vor dem Armageddon zu haben, die meisten aber lieber nicht darüber nachdenken wollten, obwohl die Gefahr immer näher und näher rücke.

Lassen Sie uns die gefährliche Lage nutzen, um eine stärkere Kraft für den Frieden, die Idee des Guten und der Liebe zur Menschheit aufzubauen.

Diskutieren Sie mit Helga Zepp-LaRouche Ihre Fragen, Berichte und Anregungen während des wöchentlichen Dialogs „Weltbürger aller Länder vereinigt Euch!“.

Senden Sie Ihre Fragen, Gedanken und Berichte an fragen@bueso.de oder schreiben Sie sie im Live-Stream.

Weiterführende Links:

Helga Zepp-LaRouches Rede „Der Weltfrieden ist das wichtigste Thema für die Menschheit“ (im Wortlaut) während der Schiller-Institut Konferenz „Die Welt braucht JFKs Friedensvision“, 10. Juni 2023

Kennedy-Petition: „Dringender Appell von Bürgern und Institutionen aus der ganzen Welt, einschließlich der USA, an den (nächsten) Präsidenten von Amerika!“


Weltbürger Aller Länder vereinigt euch – Live-Dialog mit Helga Zepp-LaRouche, 21. Juni, 18.30

Senden Sie Ihre Fragen, Gedanken und Berichte an fragen@bueso.de oder schreiben Sie sie im Live-Stream.

Im Zusammenhang mit den „eskalierenden“ Friedensbemühungen wurde Helga Zepp-LaRouche von chinesischen wie auch von russischen Medien interviewt.

Im Interview mit der chinesischen Global Times am 19. Juni („Gründerin des Schiller-Instituts: ,De-Risking‘ mit China ist manipulativ und zeigt die geopolitische Absicht des Westens, China einzudämmen“) unterstrich Helga Zepp-LaRouche, daß die alte unipolare Weltordnung bereits zusammenbreche und das chinesische Angebot (der Zusammenarbeit an der Belt and Road Initiative) es der Menschheit ermögliche, die Geopolitik zu überwinden und sie mit einem System der Kooperation zwischen souveränen Nationen zu ersetzten, die der gesamten Menschheit zugute käme.

In dem Interview mit der russischen Nachrichtenagentur TASS, das ebenfalls am 19. Juni unter der Überschrift „Expertin: Ukraine-Friedensinitiativen zeigen Rückschlag der westlichen Kriegstreiber“ erschien, sagte Zepp-LaRouche mit Blick auf die von China, Brasilien, afrikanischen Nationen und Papst Franziskus eingeleiteten Friedensinitiativen: „Es ist wichtiger als jemals zuvor, eine internationale Sicherheitsarchitektur zu errichten, die die Sicherheitsinteressen jeder einzelnen Nation dieses Planeten berücksichtigt.“

Vor dem Hintergrund dieser Friedensinitiativen und dem Bemühen, westliche Länder für das Neue Paradigma zu gewinnen, fand bereits das zweite Treffen der von Helga Zepp-LaRouche initiierten Friedenskoalition statt, einem Zusammenschluß verschiedener Friedensorganisationen. Eine Pressemitteilung hierüber erscheint in Kürze auf der Webseite des Schiller-Instituts.

Die entscheidende Frage ist jetzt: Wie läßt sich die strategische Lage „von oben“ verändern? Wie können sich weitere Kräfte auf einer höheren Ebene zusammenfinden, um die gemeinsamen Ziele der Menschheit zu verwirklichen?

Der beste Weg dazu wäre, Helga Zepp-LaRouches Zehn Prinzipien für eine neue Sicherheits- und Entwicklungsarchitektur – wie sie auch in John F. Kennedys Friedensrede an der American University 1963 zum Ausdruck kommen – zum weltweiten Thema Nummer 1 zu machen.

Schließen sich deshalb am 21. Juni Helga Zepp-LaRouche in ihrem wöchentlichen Dialog an, um zu diskutieren, wie wir die Friedenskoalition weiterentwickeln können und wie der Besuch von US-Außenminister Blinken in Beijing einzuordnen ist.

Senden Sie Ihre Fragen, Gedanken und Berichte an fragen@bueso.de oder schreiben Sie sie im Live-Stream.

Weiterführende Links:

Helga Zepp-LaRouches Rede „Der Weltfrieden ist das wichtigste Thema für die Menschheit“ (im Wortlaut) währrend der Schiller-Institut Konferenz „Die Welt braucht JFKs Friedensvision“, 10. Juni 2023

Kennedy-Petition: „Dringender Appell von Bürgern und Institutionen aus der ganzen Welt, einschließlich der USA, an den (nächsten) Präsidenten von Amerika!“


Weltbürger Aller Länder vereinigt euch – Live-Dialog mit Helga Zepp-LaRouche, 14. Juni, 18.30

„Weltbürger aller Länder vereinigt euch!“- Strategischer Dialog mit Helga Zepp-LaRouche, Mittwoch, 14. Juni 2023, 18.30 Uhr

Seien Sie am 14. Juni 18.30 live bei Helga Zepp-LaRouches Dialog dabei und senden Sie Ihre Fragen, Gedanken und Berichte an fragen@bueso.de oder schreiben Sie sie im Live-Stream.

Die strategische Lage spitzt sich dramatisch zu. Am Montag begann das NATO-Manöver Air Defender 23, mit der größten Luftübung ihrer Geschichte, hauptsächlich über deutschem Luftraum.

Insgesamt 250 Flugzeuge, davon 100 aus den USA, und mehr als 10.000 Soldaten aus 25 Ländern nehmen zehn Tage lang daran teil. Von Deutschland aus sind tägliche „Ausflüge“ nach Rumänien und Estland geplant.

Offiziell wird bei den Manövern der Angriff eines Feindes, mutmaßlich Rußland, simuliert….

All dies findet in unmittelbarer Nähe der russischen Grenzen statt, während sich die NATO mit der Ukraine als Stellvertreter faktisch bereits im Krieg mit Rußland befindet.

Schon ein einziges falsches Signal oder doppeldeutiges Manöver einer der beiden Seiten könnte leicht als Angriff mißverstanden werden, und das „Worst-Case-Szenario“ träte ein.

Vor diesem Hintergrund hat das Schiller-Institut das erste (private) Treffen einer internationalen Friedenskoalition organisiert, an dem 25 Vertreter aus einem Dutzend Ländern teilnahmen. Helfen Sie mit, die Pressemitteilung zu verbreiten und die internationale Friedensbewegung weiter aufzubauen.

Desweiteren fand am 10. Juni die englischsprachige Schiller-Institut Internetkonferenz „Die Welt braucht die Friedensvision von John F. Kennedy“ statt. Der intensive vierstündige Dialog über Präsident John F. Kennedys Vision von Frieden und internationalen Beziehungen, zeigte auf, daß Kennedys politisches Vermächtnis international immer noch großen Einfluß hat und einen kulturellen Ausgangspunkt für einen Dialog des eigentlichen Westens und der Globalen Mehrheit bietet.

Deshalb ist es besonders wichtig, daß Sie weiterhin helfen den Dringenden Appell an den (nächsten) US-Präsidenten zu verbreiten.


Live-Dialog mit Helga Zepp-LaRouche, 31. Mai, 18.30 Uhr

Diskutieren Sie mit Helga Zepp-LaRouche über die Verwirklichung des Neuen Paradigmas für Frieden und echte wirtschaftliche Entwicklung.

Senden Sie Ihre Fragen an fragen@bueso.de oder stellen Sie diese im nächsten Live-Stream.

Unterschreiben und verbreiten Sie den von Helga Zepp-LaRouche initiierten Aufruf: Dringender Appell von Bürgern und Institutionen aus der ganzen Welt, einschließlich der USA, an den (nächsten) Präsidenten von Amerika!.

Jetzt, wo der größte Teil der Nationen ein neues Zeitalter der friedlichen Entwicklung und der Überwindung von Hindernissen beginnt, darf sich Deutschland nicht für die Aufrechterhaltung einer Ordnung opfern, deren Spekulationsorgien und Regime-Change-Kriege die Menschheit an den Rand des Bankrotts und der totalen Verwüstung geführt haben.

Es gibt nur eine realistische Möglichkeit, der Eskalation zum Weltkrieg, dem Zusammenbruch des Wohlstandes und dem endgültigen Niedergang unserer Kultur zu entgehen: verbünden wir uns mit der Globalen Mehrheit, statt uns als Vasall der NATO und der neoliberalen, „grünen“ Elite immer weiter unser eigenes Grab zu schaufeln.


Live-Dialog mit Helga Zepp-LaRouche, 17. Mai 2023, 18.30 Uhr

Diskutieren Sie mit Helga Zepp-LaRouche über die Verwirklichung des Neuen Paradigmas für Frieden und echte wirtschaftliche Entwicklung.
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Die beste Charakterisierung der aktuellen Situation in Europa kommt vom ungarischen Außenminister Szijjártó Péter, der sich in Beijing mit seinem Amtskollegen Qin Gang traf. Er unterstütze die chinesischen Friedensanstrengungen voll und ganz. Diese seien wichtiger denn je, denn „Europa steckt in einer Kriegspsychose“.


Während ein hochrangiger chinesischer Vertreter nach Kiew reist, und von dort nach Rußland, Polen, Frankreich und Deutschland, um mit allen Parteien zu sprechen und eine politische Lösung zu erreichen, haben sich die Führer der europäischen Nationen bei Selenskijs Besuch gerade förmlich mit Unterstützungserklärungen für eine weitere Eskalation des Krieges überschlagen.

Die Bevölkerung muß jetzt zeigen, daß sie es mit dem Versprechen nach 1945: „Nie wieder Krieg von deutschem Boden!“ ernst meinen. Der Papst hat recht: Frieden kann man nur OHNE Waffen schaffen! Helfen Sie mit bei der Schaffung einer internationalen Friedensbewegung für Entwicklung und Fortschritt!

Sie können den Dialog ebenfalls auf Helga Zepp-LaRouches Facebook-Seite verfolgen.


Live-Dialog mit Helga Zepp-LaRouche, 10. Mai, 18.30 Uhr

Diskutieren Sie mit Helga Zepp-LaRouche über die Verwirklichung des Neuen Paradigmas für Frieden und echte wirtschaftliche Entwicklung.


Teilen Sie Helga Zepp-LaRouche Ihre Fragen, Gedanken und Berichte mit. Senden Sie diese an fragen@bueso.de oder schreiben Sie sie im Live-Chat.

Wir brauchen eine Mobilisierung von Menschen, die die Komplexität der Situation verstehen. Man kann sie nicht nur mit dem Kollaps des Finanzsystems erklären, oder nur mit der Kriegsgefahr, oder nur mit dem geopolitischen Konflikt zwischen dem Westen und dem globalen Süden: Es ist die gesamte Dynamik aller dieser Dinge.

Wir brauchen eine Intelligenzia von Menschen, die sagen: Wir legen alle unsere Differenzen beiseite, bis wir eine Welt geschaffen haben, in der jedes Land und jeder Mensch auf dem Planeten leben kann. Darum geht es, um nichts weniger.

Der Dialog wird ebenfalls auf Helga Zepp-LaRouches Facebookseite ausgestrahlt.

Weiterführende Links:

Alexander Hartmanns Leitartikel in der Wochenzeitung Neue Solidarität: „Ist der Drohnenangriff auf den Kreml eine Flucht nach vorn in Richtung Weltkrieg?“

Helga Zepp-LaRouches Erklärung zum internationalen Tag der Pressefreiheit: „Pressefreiheit und Freiheit für Assange sind identisch!“

Internationale Konferenz des Schiller-Instituts: „Ohne die Enwicklung aller Nationen kann es keinen dauerhaften Frieden auf dem Planeten geben“


Live-Dialog mit Helga Zepp-LaRouche: Monsterbanken mächtiger als Regierungen, 3. Mai, 18.30 Uhr

Diskutieren Sie mit Helga Zepp-LaRouche über die Verwirklichung des Neuen Paradigmas für Frieden und echte wirtschaftliche Entwicklung.


Teilen Sie Helga Zepp-LaRouche Ihre Fragen, Gedanken und Berichte mit. Senden Sie diese an fragen@bueso.de oder schreiben Sie sie im Live-Chat.

„Wenn Europa so weitermacht wie jetzt, werden wir in die historische Bedeutungslosigkeit versinken. Überreste von Europäern werden dann in Museen in Mali und der Mongolei ausgestellt sein –  und zwar in der Abteilung: Untergegangene Kulturen und Zivilisationen. Wollen wir das?“ Helga Zepp-LaRouche

Die große Mehrheit der Weltbevölkerung hat sich schon für eine andere Richtung entschieden – für den gemeinsamen Aufbau und die Entwicklung souveräner Nationen. Auch Deutschland muß sich als Industrienation verteidigen und den neuen Morgenthauplan mitsamt seiner „Fünften Kolonne“ im eigenen Land stoppen. Gehen Sie zu Ihren Abgeordneten und anderen öffentlichen Vertretern und verlangen Sie von Ihnen, daß sie sich für das Gemeinwohl, gegen Korruption und gegen weitere sinnlose Waffenlieferungen an die Ukraine einsetzen. 


Wir müssen uns unsere Meinungs- und Pressefreiheit, die vom Grundgesetz garantiert ist, zurückholen, bevor es zu spät ist!

Weltbürger aller Länder, vereinigt Euch!


Live-Dialog mit Helga Zepp-LaRouche, 26. April, 18.30 Uhr

Diskutieren Sie mit mir über die Verwirklichung des Neuen Paradigmas für Frieden und echte wirtschaftliche Entwicklung.

Senden Sie Ihre Fragen, Gedanken und Berichte an fragen@bueso.de oder schreiben Sie sie im Live-Stream.

Eine Neue Welt entsteht! Die Konferenz des Schiller-Instituts am vergangenen Wochenende war dafür ein wichtiger Meilenstein. Schliessen Sie sich an!

„Es ist kein leerer, schmeichelnder Wahn,

erzeugt im Gehirne des Toren,

im Herzen kündet es laut sich an:

zu was Besserm sind wir geboren.

Und was die innere Stimme spricht,

das täuscht die hoffende Seele nicht.“

Aus Friedrich Schiller, die hoffnung

„…Liebe Freunde des Schiller-Instituts in aller Welt, wo immer Sie auch sein mögen! Wir haben uns hier via Internet versammelt, vereint durch die aufrichtige Verpflichtung, Optionen zu entwickeln und aufzuzeigen, wie die Menschheit die existentiellen Gefahren der eskalierenden geopolitischen Konfrontation zwischen dem „Westen“ und insbesondere Rußland und China überwinden kann, die im schlimmsten Fall schon sehr kurzfristig zu einem globalen Atomkrieg und damit zur Vernichtung der gesamten Menschheit und allen Lebens auf der Erde in einem darauf folgenden nuklearen Winter führen könnte.

Doch obwohl diese Gefahr sehr akut ist, gibt es gleichzeitig Grund, äußerst froh und optimistisch zu sein, weil wir die Geburt einer neuen Ära in der Geschichte der Menschheit erleben – einen epochalen Wandel, bei dem die Überreste der alten kolonialen Ordnung, in der Milliarden Menschen zu Armut, Hunger und Unterentwicklung verurteilt waren, durch eine neue Weltwirtschaftsordnung abgelöst werden, die in den kommenden Jahren Bedingungen schaffen wird, unter denen jedes neugeborene Kind die Chance hat, sein Potential voll zu entfalten, ein kreativer Mensch zu werden und zum weiteren Fortschritt der Menschheit beizutragen. Wir haben also das große Privileg, in einem der spannendsten Momente der Geschichte zu leben!…“

Die vollständige Rede von Helga Zepp-LaRouche während der internationalen Konferenz des Schiller-Instituts am 15. und 16. April können Sie sich hier ansehen.

Die deutschen Videos gesamten Konferenz finden Sie als Playlist auf Youtube.


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