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Motoki Kasai

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Webcast mit Helga Zepp-LaRouche – 13. Juni 2018


Indisch-chinesische Zusammenarbeit kommt voran

„Weiteres vielfältiges Engagement zwischen zwei großen Volkswirtschaften! [Der indische Außenminister] Sushma Swaraj und der chinesische Außenminister Wang Yi trafen sich am Rande der BRICS-Außenministerkonferenz. Beide Politiker sprachen über Wege, die Dynamik in der bilateralen und multilateralen Zusammenarbeit aufrechtzuerhalten,“ schrieb der indische Außenamtssprecher Raveesh Kumar gestern begeistert in einem Tweet nach dem Treffen der beiden Minister am Rande der BRICS-Tagung in Johannesburg.

Auch der chinesische Außenminister Wang war begeistert. Laut Xinhua hatte Wang bei dem Treffen gesagt, daß „die Zusammenarbeit zwischen China und Indien die gemeinsame Entwicklung beider Länder beschleunigen, der ganzen Welt nützen und dem Fortschritt der menschlichen Zivilisation dienen wird… China und Indien haben umfangreiche gemeinsame Interessen, und sie haben weitaus mehr Übereinstimmungen als Verschiedenheiten,“ betonte er. „Beide Seiten sollten stets die bilateralen Beziehungen und die Grundinteressen der Bevölkerung als Ausgangspunkt nehmen, Probleme und Differenzen richtig handhaben und verhindern, daß die Interessen der einen Seite das übergreifende Interesse beeinträchtigt. China und Indien sollten ihre Koordinierung stärken und eine konstruktive Rolle beim Ausbau der BRICS-Zusammenarbeit, in der Shanghai Cooperation Organization und anderen multilateralen Mechanismen spielen.“

Xinhua berichtete außerdem, daß Swaraj von einem „beispiellosen Erfolg“ des informellen Treffens zwischen Ministerpräsident Narendra Modi und Präsident Xi Jinping Ende April in Wuhan sprach, welches „das gegenseitige Vertrauen zwischen beiden Ländern erhöht, die Zusammenarbeit gestärkt und beide Seiten zu einem ungezwungeneren Umgang miteinander gebracht hat.“ Als die beiden größten Entwicklungsländer „sollten beide Seiten die Koordinierung und Kooperation innerhalb multilateraler Mechanismen weiter stärken und dafür sorgen, daß die gemeinsamen Interessen der Entwicklungsländer gewahrt bleiben.“


Portugal: Atlantik wird an die Seidenstraße angeschlossen

In einem dreiseitigen Artikel mit dem Titel „Portugal in Chinas Neuer Seidenstraße“, der am 31. Mai in der portugiesischen Tageszeitung Expresso erschien, heißt es, daß der Atlantik auf der Karte der Belt and Road Initiative (BRI) noch fehle, doch der portugiesische Seidenstraßenexperte Paulo Duarte erwidert: „Der Atlantik ist ein Ort im Wandel… Der Trend geht dahin, daß China sich in den kommenden Jahren in diesem Meer engagieren wird.“ Jorge Rocha de Matos, Präsident der Fundacão AIP, einer gemeinnützigen Stiftung zur Förderung von Privatunternehmen, erklärte gegenüber Expresso weiter, Portugal habe eine „Perlenkette“ von Tiefseehäfen auf dem europäischen Kontinent und auf seinen Atlantikinseln, wie den Azoren, zu bieten.

Expresso befragte auch die portugiesische Ministerin für Meeresangelegenheiten Ana Paula Vitorino, die berichtete, Portugal und China machten Fortschritte bei der Einigung auf ein Memorandum über eine „blaue Partnerschaft“, worin alle Fragen über die Meere und die Seewirtschaft geregelt würden. Dabei geht es vor allem um gemeinsame Forschungsprojekte in neuester maritimer Biotechnologie, Tiefseetechnologien usw.

Portugals wichtigstes Kapital sei seine Geographie, wenn es um die BRI gehe, sagte sie und verwies auf Portugals „ zentrale strategische Lage… Portugal ist das Bindeglied zwischen Europa und dem Atlantik.“ Sie sagte, China sei nicht nur am Ausbau des Hafens von Sines interessiert, an dessen Projektausschreibung sich die China Communications Construction Co. beteiligt. Die zunehmende chinesische Aktivität dort werde diesen Hafen, der einmal als glatte Fehlinvestition galt, in ein Kronjuwel verwandeln, sagte sie. Aber „China hat nicht nur Sines im Auge,“ sondern prüfe auch Investitionen zur Verbesserung des gesamten portugiesischen Hafenverbundes.


Webcast mit Helga Zepp-LaRouche – 6. Juni 2018


Die Überraschungen des Jahres 2017 aus weltpolitischer Sicht

Presentation von Helga Zepp-LaRouche in Linz, Österreich.

 

 


Webcast mit Helga Zepp-LaRouche – 18. Oktober 2017

 

 


Helga Zepp-LaRouches wöchentlichen Webcast

„Den meisten Menschen ist immer noch unbekannt, daß wir uns an einem Scheideweg der Menschheitsgeschichte befinden“ – Helga Zepp-LaRouche.

In weniger als drei Wochen wird Präsident Trump seine Asienreise antreten, auf der er sich auch mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping treffen wird. Im Vorfeld dieser potentiell historischen Reise haben die imperiale britische Oligarchie und ihre Neocon-Anhänger verzweifelte Anstrengungen unternommen, mit ihren alten Tricks von Krieg, Terror und aggressiver Desinformation Trump Steine in den Weg zu legen.

Wir sollten uns jedoch nicht täuschen lassen: Sie handeln aus Verzweiflung. Ihr „Kampfhund“, der Sonderermittler Robert Mueller, der die Untersuchung über das vermeintliche „Russiagate“ zur Amtsenthebung von Trump leitet, steht selbst unter schwerem Beschuß, seit Executive Intelligence Review ein Dossier über Muellers kriminelle Machenschaften – darunter auch seine Rolle bei der Strafverfolgung gegen Lyndon LaRouche – weithin verbreitet hat. In dieser Woche haben 19 Kongreßabgeordnete in den USA zu öffentlichen Anhörungen über Muellers Aktivitäten aufgerufen. Zudem wächst die Erkenntnis über einen unausweichlichen Blowout des hoffnungslos überschuldeten Finanzsystems, solange es nicht zur schnellen Umsetzung von LaRouches Vier Grundgesetzen kommt.

Der Augenblick ist gekommen, wo dieses heruntergekommene Empire besiegt werden kann!

Über Helga Zepp-LaRouche wurde diese Woche erneut prominent in der chinesischen Presse berichtet. So brachte das People‘s Daily ein Videointerview mit ihr darüber, wie Chinas Belt and Road Initiative die Geschichte verändert.

Seien Sie mit dabei, wenn Frau Zepp-LaRouche in ihrem wöchentlichen Webcast am Donnerstag die globale strategische Lage umfassend darstellt.


Webcast mit Helga Zepp-LaRouche – 12. Oktober 2017

 

Die BRI definiert für die Menschheit eine neues Paradigma. Sie bedeutet das Ende der
Geopolitik mit ihren endlosen Kriegen, ihren Bail-outs und Bail-ins für bankrotte
Finanzinstitutionen und der rücksichtslosen Austerität gegenüber großen Teilen der
Bevölkerung. Diese Dynamik – von Helga Zepp-LaRouche als „der Geist der Neuen
Seidenstraße“ bezeichnet – bedeutet eine Möglichkeit für die Menschheit, eine neue Ära des Friedens durch Entwicklung zu erreichen.

In weniger als einem Monat wird US-Präsident Donald Trump zu seiner Asienreise
aufbrechen. Er wird China, Japan, Südkorea, Vietnam und die Philippinen besuchen. Sein
Treffen mit Chinas Präsident Xi Jinping im Anschluß an die erste positive Zusammenkunft
der beiden Staatsoberhäupter im April in Mar-e- Lago (USA) hat welthistorisches Potential.
Die neokonservativen Kräfte des transatlantischen Oligarchie setzen alles daran, um zu
verhindern, daß sich diese Beziehung zu einer vollen Zusammenarbeit zwischen USA und
China entwickelt. Das steht hinter der „Get-Trump“- Kampagne, die auf keinen Fall Erfolg
haben darf.

Für die USA und Europa steht nur ein Ausweg aus einem drohenden neuen Finanzkollaps
offen, vor dem sogar der ehemalige deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble gewarnt hat: Sie müssen sich der Seidenstraßeninitiative anschließen.


Webcast mit Helga Zepp-LaRouche – 27. September 2017


China – Motor des weltweiten Infrastrukturaufbaus

13. September 2017

Während in Deutschland die Infrastruktur kollabiert, machen Projekte, an denen China beteiligt ist, mittlerweile 31% des globalen Infrastrukturprojektwertes (17,1 Billionen $ im Jahr 2017) aus. Von 1034 Projekten außerhalb Chinas sind 40% Eisenbahnprojekte. Chinas Seidenstraßeninitiative (OBOR) ist ein Hauptantrieb für solche internationalen Projekte – allein 111 große internationale OBOR-Projekte machen ein Investitionsvolumen von 688 Mrd. $ aus. In der Subsahararegion umfassen Projekte mit chinesischer Beteiligung 31% des gesamten Investitionswertes im Bereich Infrastrukturbau (277 Projekte mit einem Gesamtwert von 363 Mrd. $).

Auch viele europäische Nationen, die unter der Politik der EU und EZB leiden, wenden sich an China: In Thessaloniki fand am letzten Wochenende die größte Handelsmesse auf dem Balkan mit 17 Nationen und China als Ehrengast statt. Wie der griechische Premierminister Tsipras in seiner Eröffnungsrede sagte, habe China die Bedeutung Griechenlands als Konvergenzpunkt dreier Kontinente erkannt; Griechenland könne mit chinesischen Investitionen der Neuen Seidenstraße zu einem „globalen Transit-, Handels- und Energieknotenpunkt“ werden.

Warum verzögern – oder sabotieren – die Europäische Union und die Bundesregierung (Beispiel Zypries, de Maizière und Gabriel) die umfassende Zusammenarbeit Deutschlands und anderer EU-Staaten mit Chinas Neuer Seidenstraße? Die Hauptangriffe auf die Seidenstraße kommen von der Wall Street, der City of London und ihren europäischen Ablegern, die die Politik vieler Regierungen maßgeblich bestimmen. So attackierte die New York Times die Neue Seidenstraße als geopolitisches Projekt: „…die Route soll von China nach Deutschland verlaufen, über den Hafen von Piraeus in Griechenland und durch den Balkan.“ Präsident Xi wolle mit Infrastrukturinvestitionen Serbien und andere Länder von der EU fernhalten und Chinas Einfluß im Herzen Europas ausdehnen. All dies fordere die EU heraus, beklagte die NYT.

Im starken Kontrast dazu werden die Partnerschaften zwischen China, Afrika, der Eurasischen Wirtschaftsunion, der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit, den BRICS- und ASEAN-Ländern im Geiste der Neuen Seidenstraße immer enger und erfolgreicher: friedliche Kooperation und gemeinsamer Aufbau statt Geopolitik.

Wenn Deutschland sich nicht komplett isolieren will, muß die Politik jetzt vollständig geändert werden: statt dauernder Rettung des bankrotten transatlantischen Finanzsystems und jahrelanger Senkung des Lebensstandards in Europa brauchen wir dringend Investitionen in die Realwirtschaft und die Infrastruktur, eine Abkehr vom grünen Paradigma und die Zusammenarbeit mit China für die Lösung der Flüchtlingskrise in Afrika. Das ist mit dieser EU nicht möglich.

 


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