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Berliner China-Europa-Konferenz für Menschenrechte: Helga Zepp-LaRouche warnt vor der Gefahr eines Atomkriegs

Berliner China-Europa-Konferenz für Menschenrechte: Helga Zepp-LaRouche warnt vor der Gefahr eines Atomkriegs

22. Oktober 2024 (EIRNS) – 60 Wissenschaftler aus 16 Ländern versammelten sich heute in Berlin zu einer Konferenz zum Thema „Der Schutz neuer und aufkommender Rechte: Ansichten aus China und Europa“. Eine der Hauptrednerinnen war Helga Zepp-LaRouche, Gründerin des Schiller-Instituts. Die chinesische Global Times berichtete ausführlich über ihre Ausführungen.

Die Global Times zitierte Frau LaRouche mit den Worten: „Es ist wahrscheinlich unmöglich, über Menschenrechte zu sprechen, ohne die unmittelbare Gefahr für die Existenz der gesamten Menschheit anzusprechen – Krieg in der Ukraine und Krieg im Nahen Osten, die Gefahr laufen, zu einem globalen Atomkrieg zu eskalieren. Die höchste Priorität für alle Menschen muss es sein, sich über die Geopolitik zu erheben, und die Vorstellung, dass Nationen oder Gruppen ihre Interessen anderen mit allen Mitteln aufzwingen können, ist grundlegend falsch.“

Die Nachrichtenagentur Xinhua berichtete ebenfalls über die Äußerungen von Frau LaRouche, ging aber nicht auf ihre Warnungen vor der Kriegsgefahr ein. Laut Xinhua lobte Zepp-LaRouche „Chinas Vision einer gemeinsamen Zukunft für die Menschheit und Initiativen wie die Globale Entwicklungsinitiative, die Globale Sicherheitsinitiative und die Globale Zivilisationsinitiative, die über engstirnige geopolitische Interessen hinausgehen und sich mit den modernen Menschenrechtserfordernissen befassen.“

Dies war die achte derartige Konferenz, die 2015 ins Leben gerufen wurde. Das diesjährige Seminar wurde gemeinsam von der China Society for Human Rights Studies und dem Menschenrechtszentrum der Central South University ausgerichtet. Zu den Organisatoren der Veranstaltung gehörten die Deutsche und Chinesische Kulturstiftung, die Universität Münster und die Internationale Akademie für Wissenschaftsphilosophie.

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