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New financial order updates

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Webcast: Corona-Krise erzwingt Finanzmarkt-Schließung!

Die Vorsitzende des Schiller-Instituts, Helga Zepp-LaRouche, hat am 18. März in einem dringenden Aufruf gefordert, die Finanzmärkte für einige Tage zu schließen, um nötige Reformen wie eine Bankentrennung nach dem Glass-Steagall-Gesetz umzusetzen und eine Bankrottreorganisation des Finanzsystems zu veranlassen. Sie sagte, das neoliberale System sei am Ende, nachdem schon vor 50 Jahren die festen Wechselkurse des Bretton-Woods-Systems abgeschafft wurden, um eine spekulative Kasinowirtschaft zu schaffen.

Der Finanzkrach, der mit der Coronapandemie einhergeht, werde nicht mit weiteren Rettungspaketen für die Banken gelöst werden können. Solche Rettungspakete würden die Zerstörung der Realwirtschaft nur noch beschleunigen und außerdem die Bestrebungen zunichte machen, weltweit das Gesundheitssystem wieder aufzubauen, das im Namen von Profitmaximierung und Sparpolitik ruiniert wurde. Wir bräuchten dringend eine Zusammenarbeit zwischen den führenden Nationen und eine weltweite Solidarität, um die Geopolitik zu überwinden. Es seien zwar einige positive Schritte in diese Richtung gemacht worden, aber die bisherigen Wirtschaftsmaßnahmen verblieben im selbst auferlegten Gedankenrahmen des Neoliberalismus, und manche Politiker, wie US-Außenminister Pompeo, seien weiter auf geopolitische Provokationen aus, wie an seinen Attacken gegen China deutlich werde.

Um die Pandemie zu besiegen, sagte sie, sollten wir auf das medizinische Fachpersonal in Wuhan hören, das einen heroischen Kampf gegen diese Krankheit geführt habe. Was gebraucht werde, seien Liebe und Mitgefühl, statt Anschuldigungen. In der Krise biete sich die Möglichkeit, alle geopolitischen und neoliberalen Axiome abzulegen und stattdessen in Solidarität mit unseren Mitmenschen zu handeln.

Petition hier unterschreiben


Helga Zepp-LaRouche: Schließt die Finanzmärkte!

Helga Zepp-LaRouche, Gründerin des internationalen Schiller-Instituts, ruft zu einem sofortigen Bankenfeiertag auf, um den unausweichlichen Zusammenbruch der globalen Casino-Wirtschaft zu stoppen und sie zu reorganisieren, die spekulativen Finanzgeschäfte, die die Weltwirtschaft plagen, zu beenden.

TRANSKRIPT

Hier spricht Helga Zepp-LaRouche. Ich bin die Gründerin und Präsidentin des Schiller-Instituts.

Es ist völlig klar, daß die Systemkrise nach der Achterbahnfahrt und den dramatischen Verlusten der Finanzmärkte in den letzten Tagen außer Kontrolle gerät.

Das einzige Mittel, um eine weitere Zerstörung der Realwirtschaft, einen dramatischen Anstieg der Massenarbeitslosigkeit und den Verlust von Menschenleben vor allem in den armen und verletzlichen Bevölkerungsgruppen zu verhindern, ist die Schließung der Finanzmärkte.

Dies ist der notwendige erste Schritt. Dieser Bankfeiertag muß dazu genutzt werden, um die notwendige Reorganisation des Finanzsystems umzusetzen, beginnend mit einer globalen Glass-Steagall-Bankentrennung genau wie unter Franklin D. Roosevelt 1933.

Die Maßnahmen, die von den europäischen Regierungen und den USA ergriffen wurden – Kredite für Unternehmen, Aufschub von Steuerzahlungen und sogar mögliche direkte Geldsubventionen, das sogenannte Helikoptergeld –, zielen zwar darauf ab, die Funktionen der Industrie, der Institutionen und der Beschäftigten aufrechtzuerhalten, werden jedoch nicht ausreichen, da das System hoffnungslos bankrott ist.

Die enormen Mengen an Liquidität, die nach 2008 und dann seit dem 17. September 2019 in das bankrotte Geldsystem gepumpt wurden, haben überwiegend die Kasinowirtschaft und die Euphorie der Spekulanten nur noch verstärkt. Die Bemühungen der Zentralbanken, den Spekulativsektor am Leben zu erhalten, können nur zu einem hyperinflationären Ausbruch wie in Deutschland 1923 führen.

Die Schließung der Finanzmärkte muß mit einem sofortigen Notfall-Gipfel der wichtigsten Regierungen der Welt einhergehen: der USA, Chinas, Rußlands und Indiens – unterstützt von anderen –, um die dringende Reorganisation des Finanzsystems und die Einrichtung eines neuen Bretton-Woods-Systems zu vereinbaren, wie es von FDR beabsichtigt und von Lyndon LaRouche gefordert wurde, um die physische Wirtschaft weltweit wieder in Gang zu bringen.

Solche sofortigen Schritte sind unerläßlich, da die Corona-Pandemie nur dann unter Kontrolle gebracht werden kann, wenn die Ausbreitung des Virus gestoppt und in jedem Land ein funktionierendes Gesundheitssystem eingerichtet wird.

Die moralische Überlebensfähigkeit der Menschheit steht auf dem Prüfstand.

 


Webcast: Dramatische Wende: Anti-Trump-Verschwörer unter strafrechtlicher Verfolgung!

Helga Zepp-LaRouche gab eine faszinierende Einschätzung der globalen Entwicklungen und verwies auf die reale Chance, daß durch diese Veränderungen eine neue Ära von Frieden und Entwicklung eingeleitet werden könnte.

Sie nannte dabei folgende Punkte:

Besonders wichtig ist, daß die Ermittlungen von US-Justizminister Barr über das „Russiagate“ zu einer strafrechtlichen Untersuchung erklärt wurden, wodurch die illegalen Machenschaften der Obama-Regierung und des britischen Geheimdienstapparats gegen den gewählten Präsidenten Trump endlich aufgedeckt und der durchsichtige Versuch des „Ukraine-Amtsenthebungsverfahrens“ durchkreuzt werden dürfte.

• Die sich verschärfende Finanzkrise und das Eingeständnis der Zentralbanker, daß sie keine Alternative hätten, als weiterhin demselben gescheiterten Modell zu folgen, das die Krise hervorgerufen habe.

• Die sich ausweitenden Massenproteste gegen die neoliberale Sparpolitik, mit der die Zentralbanker ihr kollabierendes System schützen wollen.

• Die immer deutlichere Neuausrichtung im Nahen Osten als Resultat von Trumps Entscheidung, gemeinsam mit Rußland das Ende der „endlosen Kriege“ einzuleiten.

• Trotz der antichinesischen Tiraden in seiner jüngster Rede mußte US-Vizepräsident Pence das positive Potential des möglichen US-China-Handelsabkommens einräumen, für das sich Trump einsetzt.

• Der Afrika-Rußland-Gipfel, der die Entwicklungsperspektiven erkennen ließ, die möglich wären, wenn die USA und Europa ihr imperiales Denken ablegen würden.

Hören Sie nicht auf die Medien, die sich nur zum Sprachrohr der kriminellen britisch-imperialen Netzwerke machen – werden Sie mit dem Schiller-Institut aktiv, denn die Zeit ist gekommen, um die Ideen und die Methode von Lyndon LaRouche umzusetzen.


Webcast⁠—Zepp-LaRouche: Ein Finanzkrach kommt wie ein großer Tsunami auf uns zu

In ihrem Webcast vom 21. August geht Helga Zepp-LaRouche den neusten Finanzschwindel  der BlackRock-Gruppe ein, den sie als Beispiel des verzweifelten Versuchs bezeichnet, etwas Zeit zu kaufen, bevor das Finanzsystem zusammenkracht. Die Befürworter des Plans sprechen zwar von einem „Regimewechsel“ in der Finanzpolitik, doch letztlich ist er nur ein weiterer Versuch, das System mit „Helikoptergeld“ zu fluten, um 1,5 Billiarden $ an wertlosen Papieren zu schützen. Dieses Vorgehen hatte Lyndon LaRouche schon in den 1990er Jahren offengelegt, als er die „Dreifachkurve“ als pädagogisches Mittel entwickelte, um zu zeigen, weshalb auf diese Weise die Realwirtschaft zerstört und ein Chaos heraufbeschwört wird.

Das ist auch der Hintergrund der weiteren Destabilisierung Chinas, welche die Handschrift Londons und die seiner amerikanischen Handlanger wie Bolton und Pompeo trägt. Sie versuchen verzweifelt, das weitere Erstarken Chinas und der Politik der Seidenstraßen (BRI) zu verhindern. Während sich Trump mit China einigen will, setzen seine Gegner innerhalb und außerhalb seiner Administration die Welt auf einen gefährlichen Kurs.

Eine wichtige, positive Entwicklung, die Frau Zepp-LaRouche erwähnte, seien Berichte im Guardian, der Washington Post und der Financial Times über die Mittelalter-Ideologie hinter dem Ökofaschismus, und wie diese benutzt wird, um eine grüne Goldgrube für die bankrotten Finanzkreise zu schaffen.

Diese Entwicklungen sind Teil eines gefährlichen Prozesses, die zeigen, daß das System nicht mehr funktioniert. Gleichzeitig eröffnet sich dadurch die Möglichkeit, daß eine wachsende Zahl von Bürgern zu der Erkenntnis gebracht werden kann, daß die Lösung von der Verbreitung großer wissenschaftlicher und kultureller Ideen abhängt – das ist die Basis für Optimismus.


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