Am russischen Wissenschaftstag, dem 8. Februar und anlässlich des 60. Jahrestages der Gründung des sibirischen Ablegers der Russischen Akademie der Wissenschaften, besuchte Präsident Putin das Budker Institut für Kernphysik in Novosibirsk und traf sich dort mit Studenten. Dies war ein Zentrum für die russische Ionen- und Plasmaforschung für die Entwicklung der sowjetischen Raketenabwehr. Heute arbeiten die 2800 Forscher vor allem an Hochenergie und -plasmaphysik, sowie der kontrollierten thermonuklearen Fusion.
Mitglieder der Akademie der Wissenschaften unterbreiteten dem Präsidenten Vorschläge für wissenschaftliche Großexperimente vor und betonten die Wichtigkeit einer Modernisierung der Laboratorien. Damit würden auch junge Menschen ermutigt, sich in der russischen Wissenschaft zu engagieren. Putin stimmte zu, dies sei eine Priorität, ebenso wie verstärkte Unterstützung für die Wissenschaftler und die Infrastruktur in der Region.