Am 8. Juni veröffentlichte der Blogger Dominik Kettner ein 70-minütiges Interview mit Helga Zepp-LaRouche, in dem sie unter der Überschrift „Wie der Deep State uns tief in den Krieg zieht“ alle wichtigen strategischen und wirtschaftlichen Fragen auf internationaler und nationaler Ebene ansprechen konnte. Sie warnte ausführlich vor den aktuellen Gefahren, darunter ausdrücklich vor einem Atomkrieg, sowie vor der Unhaltbarkeit des Finanzsystems und skizzierte die Alternative eines neuen Wirtschaftssystems, das auf Zusammenarbeit basiert. Entscheidend für die Zukunft Deutschlands und anderer europäischer Nationen sei jedoch die Wiederbelebung der großen klassischen Kultur, die zugunsten einer dekadenten und destruktiven Populärkultur systematisch verdrängt worden sei. Als Beispiel nannte sie Menschen aus Asien, mit denen sie gesprochen hatte und die sich beklagten, daß sie in Deutschland kaum jemanden finden könnten, der noch Schiller oder Beethoven kenne. Das sei eine Tragödie, denn ein Dialog der Kulturen sei die Grundlage für den Weltfrieden, sagte sie, aber ein solcher Dialog müsse auf der höchsten Ebene der nationalen Kulturen beginnen. Es überrascht nicht, daß in den Kommentaren zu dem Interview viele den Wunsch äußerten, Helga könne Bundeskanzlerin oder Außenministerin werden.
