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Webcast – Soll eine Farbrevolution in Kasachstan den strategischen Dialog zwischen den USA und Rußland durchkreuzen?

Webcast – Soll eine Farbrevolution in Kasachstan den strategischen Dialog zwischen den USA und Rußland durchkreuzen?

Baerbock, das transatlantische Desaster

In ihrem Rückblick auf die Ereignisse der letzten Tage warf Helga Zepp-LaRouche die Frage auf, ob die gewalttätigen Demonstrationen, die gestern in Kasachstan ausbrachen, darauf abzielten, die potentiellen Fortschritte in den USA-Rußland-Beziehungen zu stören, die sich aus einer Reihe bevorstehender diplomatischer Treffen ergeben könnten. Es ist noch zu früh, um zu sagen, ob es sich um eine organisierte „Farbrevolution“ handele, sagte sie, aber der Verdacht liege nahe, denn es ist klar, daß die Unruhen in mehreren Städten koordiniert waren. Sie habe tatsächlich mit einer Provokation gerechnet, um den beginnenden Dialog zu stören, der am 10. Januar mit einem amerikanisch-russischen Treffen zur strategischen Stabilität beginnen soll. Mit der Erklärung der permanenten fünf Mitglieder des UN-Sicherheitsrats (P5), daß Atomkriege nicht gewonnen werden können und nicht geführt werden dürfen, sei die Möglichkeit entstanden, die sich aufgebauten geopolitischen Provokationen und Spannungen abzubauen.

Einer Entspannung stehen jedoch noch Hindernisse im Weg, wie zum Beispiel die Baerbock-Blinken-Gespräche, bei denen die deutsche Außenministerin erneut gezeigt hat, daß sie ein Sprachrohr der NATO ist, wenn es um Provokationen gegen Rußland und China geht. Es ist auch beschämend, daß weiterhin keine Maßnahmen zur Linderung des humanitären Debakels in Afghanistan ergriffen werden. Die von uns eingeleitete Operation Ibn Sina ist ein wichtiges Mittel, um die Menschen und die Regierungen aus ihrer moralischen Gleichgültigkeit zu holen.

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