Der verstorbene Lyndon LaRouche hätte die internationale Online-Konferenz des Schiller-Instituts am 9.9. als entscheidenden Eingriff in das „Raum-Zeit-Spektrum“ der tektonischen Verschiebung in der Weltgeschichte bezeichnet. Die Veranstaltung unter dem Motto „Laßt uns gemeinsam mit der globalen Mehrheit ein neues Kapitel der Weltgeschichte aufschlagen“ fand einen Tag nach dem 101. Geburtstag des großen amerikanischen Ökonomen statt und begann passend mit einem Videoausschnitt aus einer Rede, die er 1978 gehalten hatte. Darin forderte LaRouche den Westen auf, die „Dritte Welt“ wirtschaftlich zu entwickeln, nicht nur durch den Export von Ausrüstungsgütern im Wert von Milliarden von Dollar, sondern auch durch Hilfe beim Bau hunderter neuer Städte mit Kerntechnik und modularer Infrastruktur.
LaRouches eindringliche Forderung hallte während der gesamten Konferenz wider, denn es wurde deutlich, daß die konzeptionelle Grundlage für die tektonische Verschiebung des Weltgeschehens in LaRouches 50jährigen Kampf für eine gerechte neue Wirtschaftsordnung liegt, den seine Frau Helga LaRouche und das Schiller-Institut weiterführen.
Helga Zepp-LaRouche stellte in ihrer Eröffnungsrede „BRICS -Eine größere Veränderung als das Ende des Kalten Krieges“ die Frage: „Liegt es jetzt nicht eher im Interesse der USA und der europäischen Nationen, die Initiative zu ergreifen, um mit allen Ländern des Globalen Südens zusammenzuarbeiten und eine wohlhabende Welt für alle Nationen aufzubauen, als das Risiko einzugehen, eine Politik zu verfolgen, die zum „Ende der Geschichte“ führen könnte…“
Lesen, unterzeichnen und verbreiten Sie weiterhin Zepp-LaRouches Appell an die Bürger des Globalen Nordens: Wir müssen den Bau einer Neuen Gerechten Weltwirtschaftsordnung unterstützen!