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Februar 17, 2023

Daily Archives

Internetkonferenz: Die Nord-Stream-Enthüllungen untersuchen: Den atomaren Dritten Weltkrieg stoppen!

Donnerstag, 23.Februar 2023. 19.00-21.00 Uhr (MEZ)

Redner:

Oberst Ralph Bosshard (a.D.), Schweiz,

Ray McGovern, ehemaliger CIA-Analyst, Mitbegründer von VIPS (Veteran Intelligence Professionals for Sanity)

Helga Zepp-LaRouche, Gründerin des Schiller-Instituts und Vorsitzende der Bürgerrechtsbewegung Solidarität (BüSo)

General a.D. Dominique Delawarde, ehemaliger Verbindungsoffizier Frankreichs zur U.S. Army

Prof. Francis Boyle, Professor für Internationales Recht, University of Illinois

Graham Fuller, ehem. CIA-Analyst

Hier ist das englische Originalvideo

Viele Militär- und Sicherheitsexperten sind sich einig, daß die Zerstörung der Nord-Stream-Pipeline nicht unbeantwortet bleiben kann. Scott Ritter bezeichnete dies als Äquivalent zu einem „wirtschaftlichen Pearl Harbor“ für Deutschland und eine Kriegshandlung. Wir halten diese Dringlichkeitssitzung mit Experten ab, um von allen Verantwortlichen eine angemessene Reaktion zu einzufordern.

Der beste Weg, diesen Krieg zu stoppen, dieser Dynamik einen Strich durch die Rechnung zu machen, ist die Forderung nach einer umfassenden Untersuchung des Materials, das Seymour Hersh in seinem investigativen Artikel „How America Took Out the Nord Stream Pipeline“ vom 8. Februar vorgestellt hat. Dies ist einer der wichtigsten Schritte, die wir unternehmen können, um eine diplomatische Lösung herbeizuführen und die Kriegstreiberei zu stoppen! Wir stehen sehr, sehr kurz vor dem Dritten Weltkrieg, und alles, was diese Dynamik aufhält, ist von höchster Dringlichkeit.

Seymour Hersh ist der dienstälteste Enthüllungsjournalist der Vereinigten Staaten, dessen makellose Bilanz zu seiner Enthüllung des Massakers von My Lai durch US-Truppen in Vietnam 1972 zurückreicht.

Hersh schildert den langwierigen Prozess, der vor mehr als neun Monaten begann und beschreibt, daß es innerhalb der Geheimdienste eine große Debatte darüber gab, ob man es tun oder nicht tun sollte. Und Präsident Biden gab persönlich grünes Licht. Am 7. Februar 2022 erklärte Biden während seiner Pressekonferenz mit Bundeskanzler Scholz in Washington, D.C., den versammelten Medien, daß die Vereinigten Staaten Mittel und Wege hätten, um sicherzustellen, daß die Nord-Stream-Pipelines nicht nicht weiter nutzbar sein würden, falls Rußland in die Ukraine eindringen sollte. Scholz stand da wie ein kleiner Schuljunge und sagte überhaupt nichts. Nach der Explosion prahlte Victoria Nuland, die Pipeline sei jetzt nur noch ein Stück Schrott auf dem Grund der Ostsee. Die damalige britische Premierministerin Liz Truss schrieb eine Minute nach der Explosion eine SMS an US-Außenminister Antony Blinken: „Wir haben es geschafft“. Unmittelbar nach der Explosion twitterte der ehemalige polnische Außenminister Radek Sikorski ein Foto der Explosion und gratulierte den Vereinigten Staaten.

Es ist absolut an der Zeit, eine internationale Untersuchung durchzuführen, die auch Rußland einschließt, da es sich um russische Pipelines handelt. Die Vereinigten Staaten, der so genannte „beste Verbündete“ Deutschlands, jagt deutsche Pipelines in die Luft, was einen unglaublichen wirtschaftlichen Schaden verursacht, die Energiepreise in die Höhe treibt und das Leben und den Lebensunterhalt von Millionen von Deutschen und anderen Menschen sehr schwierig macht. Das ist eine Kriegshandlung!

Dieselbe Verantwortungslosigkeit zeigt sich in der Konfrontation mit Rußland und China. Sie darf nicht unbeantwortet bleiben.

Beteiligen Sie sich an diesem Dialog. Schließen Sie sich dem Chor derer an, die eine sofortige Untersuchung der Pipelinesabotage fordern.

Wir führen diesen Dialog, um die Bemühungen um einen dauerhaften Frieden zu verstärken und voranzubringen.

Die Konferenz wird auf der Zoom-Plattform simultan in mehrere Sprachen übersetzt. Eine Anmeldung ist erforderlich.


Internetkonferenz: Schließen Sie sich dem Aufruf an: Die Sanktionen gegen Syrien müssen aufgehoben werden!

Hier finden Sie den englischen Live-Stream.

Dienstag, 21. Februar 2023, 18.00 – 20.00 Uhr (MEZ)

SPRECHER:

Helga Zepp-LaRouche, Gründerin des Schiller-Instituts und Vorsitzende der Bürgerrechtsbewegung Solidarität (BüSo)

Vanessa Beeley, britische Aktivistin und Autorin, Syrienexpertin

Oberst a.D. Richard Black, ehemaliger Leiter der Strafrechtsabteilung der US-Armee im Pentagon; ehemaliger Senator des US-Bundesstaats Virginia

Marwas Osman

Chandra Muzzafar

Der „Westen“ mit all seinen angeblichen „Werten“ weigert sich, die harten Wirtschaftssanktionen gegen Syrien aufzuheben. Das bedeutet, daß die Erdbebenopfer in Syrien nur sehr, sehr wenig Hilfe erhalten. Die meisten Versuche, Hilfe zu leisten, werden blockiert. In der Türkei wurden Tod und Zerstörung, die durch die Erdbeben verursacht wurden, als die schlimmste Katastrophe seit 100 Jahren bezeichnet. In Syrien, das von den gleichen Erdbeben heimgesucht wurde, sind Millionen von Menschen auf sofortige Hilfe angewiesen. Es gibt so viel, was jetzt gebaut werden muß, um diesen leidenden Menschen Unterkunft und grundlegende menschliche Dienstleistungen zu bieten. Wie können Politiker wie die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock und der amerikanische Außenminister Antony Blinken von Demokratie und Menschenrechten sprechen und sich gleichzeitig weigern, die mörderischen Sanktionen gegen Syrien aufzuheben?

Blinken hat seinen Sprecher Ned Price nicht entlassen, nachdem Price am 6. Februar einem Journalisten eine entsetzliche Antwort gegeben hatte. Der Journalist sagte, da die Vereinigten Staaten die syrische Regierung immer noch anerkennen: „Warum also nicht auf die syrische Regierung zugehen? Sie ist doch an der Macht. Sie sind diejenigen, die diese Rettungsaktionen oder Hilfsmaßnahmen und so weiter durchführen. Das wäre eine große Geste. Eine weitere Geste wäre die Aufhebung der Sanktionen, die Syrien im Grunde erstickt haben.“

Price antwortete: „Said, ich werde der Versuchung widerstehen, auf Ihre Fürsprache einzugehen, anstatt Fragen zu stellen. Aber ich möchte darauf hinweisen, daß es ziemlich ironisch ist, wenn nicht sogar kontraproduktiv wäre, wenn wir einer Regierung die Hand reichen würden, die für einen Großteil des Leids verantwortlich ist, das sie erlitten hat.“

Diese „sanktionierenden“ Regierungen haben mit ihrem verabscheuungswürdigen Verhalten gegenüber den Opfern der türkisch-syrischen Erdbeben jede Glaubwürdigkeit verloren.

Jeder anständige Mensch sollte die sofortige Aufhebung der Caesar-Sanktionen gegen Syrien fordern, ein Land, daß seit mehr als zehn Jahren unter den von den Vereinigten Staaten und vielen anderen Nationen eskalierenden Sanktionen leidet. Bereits vor den Erdbeben litt dieses Land unter den wirtschaftlichen, militärischen und terroristischen Aktionen gegen das Land, die 2011 eskalierten. Als Folge leben mehr als 90 % seiner Bevölkerung in Armut. Was mit Syrien geschieht, ist völlig skrupellos. Es ist die Bankrotterklärung des Westens, wenn er sein Verhalten nicht ändert. Registrieren Sie sich hier für die Zoomkonferenz am Dienstag, 21. Februar.