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EIR-Pressekonferenz: „Ein Atomkrieg kann nicht gewonnen werden und darf niemals geführt werden“

EIR-Pressekonferenz: „Ein Atomkrieg kann nicht gewonnen werden und darf niemals geführt werden“

Eine Sonder-Pressekonferenz von EIR am 5.11. brachte militärische, sicherheitspolitische und diplomatische Experten von beiden Seiten des Atlantiks sowie mutige junge Bürgeraktivisten zusammen. Die gespannte, lebhafte Diskussion bot einen lehrreichen Austausch zwischen französischen und amerikanischen pensionierten Offizieren und Geheimdienstexperten über die erforderliche globale Sicherheitsarchitektur.

Die Veranstaltung, die weit über die geplanten zwei Stunden hinausging, vermittelte zwei entscheidende Gedanken:

– Die Gefahr eines Atomkriegs, die nicht von Rußland und China, sondern vom westlichen Hegemoniestreben ausgeht, ist extrem hoch und muß ausgeräumt werden. Ein „taktischer“ oder „begrenzter“ Atomkrieg ist unmöglich; unsere einzigen Optionen sind Frieden oder ein atomares „Armageddon“, das alles Leben auf diesem Planeten zerstört;

– Es gibt qualifizierte und moralische Menschen, jung und alt, die bereit sind, die Führung zu übernehmen, wenn jetzt die Stimmung der Bürger auf beiden Seiten des Atlantiks von Passivität zu militanten Aktionen wechselt, um das derzeitige Paradigma von Krieg und finanzieller Ausplünderung zu überwinden.

Die Diskussion war für die Redner, aber auch die Journalisten und Aktivisten, die Fragen stellten und ihre Gedanken äußerten, ermutigend und anregend. Nach der Eröffnungsrede von Diane Sare, unabhängige LaRouche-Kandidatin für den US-Senat im Staat New York, stellte Steven Starr, pensionierter Direktor des klinischen Laboratoriums der Universität von Missouri, in einem Powerpoint-Vortrag anschaulich dar, welche vernichtenden Folgen ein Atomkrieg hätte. Dieses Bild wurde vom ehemaligen UN-Chefwaffeninspektor Scott Ritter ergänzt. Die französischen Redner waren Oberst a.D. Alain Corvez, ehem. Berater für internationale Beziehungen im französischen Außenministerium, und General a.D. Dominique Delawarde, ehem. Verbindungsoffizier zum U.S. War College in Kansas, sowie der frühere Präsidentschaftskandidat Jacques Cheminade. Weitere Teilnehmer von US-Seite waren Oberst a.D. Richard Black, ehem. Landessenator von Virginia, Dr. Clifford Kiracofe, Präsident des Washingtoner Instituts für Frieden und Entwicklung, und Ray McGovern, ehem. leitender Analyst der CIA.

Die vollständige Veranstaltung (Englisch) finden Sie hier.

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