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Warum die Briten Shakespeare und LaRouche hassen

Warum die Briten Shakespeare und LaRouche hassen

Um die neue Webseite „Shakespeare im Exil“ des Schiller-Instituts anzukündigen, wurde das folgende Zitat von Lyndon LaRouche übernommen, dessen Geburtstag sich heute zum 99. Mal jährt: „…Er hat sein Leben für die Gerechtigkeit in seiner Nation und für die Sache aller Unterdrückten dieser Welt eingesetzt. Für diese Sache hat er die Beleidigungen auf sich genommen, die die übel Gesinnten und Narren dieser Welt über der bloßen Erwähnung meines Namens ausschütten…“ Zitiert aus: Lyndon LaRouche, „Zum sechzigsten Geburtstag seiner Exzellenz, des ehrenwerten Frederick [R.] Wills, Esquire“, 16. September 1988.

Dieser Anspruch als Standard der eigenen Integrität ist erforderlich, um in Krisenzeiten klar – also nicht tragisch – zu denken. Auch wenn ein Staatsoberhaupt oder andere Personen teilweise mutig korrekte, manchmal bedeutsame Entscheidungen treffen, erfordert das dauerhafte Überleben einer Nation oder einer Zivilisation eine intellektuelle Beständigkeit, die nur durch ein tiefes Eintauchen in die Erzeugung und/oder die Darbietung klassischer Kunst erreicht werden kann, und zwar auf Seiten der Bürgerschaft wie auch der Staatsführung.

Fred Wills, der frühere Außen- und Justizminister von Guyana, sprach am 27. September 1976 vor den Vereinten Nationen nicht nur über Schuldenmoratorien für die Länder der Dritten Welt, sondern auch über die Einrichtung der von Lyndon LaRouche vorgeschlagenen Internationalen Entwicklungsbanken. Er konnte den Mut dazu aufbringen, während andere auch während dieser UN-Sitzung daran scheiterten, weil seine Seele stark im Studium der klassischen Kultur verwurzelt war, die er als Hauptwaffe gegen den Rassismus und die Verkommenheit des „British Commonwealth“ einsetzte. Zwei Jahre später ging Wills ins unfreiwillige Exil in die Vereinigten Staaten, wo er sich Lyndon LaRouche anschloß, nicht nur im Kampf gegen die malthusianische Bevölkerungsreduktionspolitik Henry Kissingers, George H. W. Bushs und anderer britischer Geheimdienstagenten und -machenschaften. Auch lehrte und vertiefte er seine Studien der Werke Platons, Sophokles‘, Aischylos‘ und vor allem William Shakespeares.

Heute scheint es, als ob die Malthusianer, die Möchtegern-Iagos, die die COP26-Klimakonferenz in Glasgow auf die Beine zu stellen versuchen, plötzlich erkannt hätten, daß die „Vierte Welt“ jener Länder, die einst von Weltbankchef Robert MacNamara im Jahre 1974 auf die rote Liste gesetzt wurden und nun die Hauptziele zur Auslöschung durch die „Erderwärmer“ darstellen, nicht unbedingt dazu bereit seien, den Othello zu spielen. Sie könnten letztere stattdessen in Verlegenheit bringen, indem sie die feierliche verrückte Sitzung schlicht boykottierten. Von den 62 Ländern, die das Vereinigte Königreich als „Länder der roten Zone“ identifiziert hat – Länder, in denen nur ein kleiner oder vernachlässigbarer Teil der Bevölkerung geimpft ist – befinden sich 61 in der (schwarzen, braunen, oder gelben) „Dritten (Vierten) Welt“. Da diejenigen, die aus Ländern der roten Zone kommen, nach ihrer Ankunft in Glasgow mindestens zehn Tage lang in Quarantäne bleiben müssten, besteht die Gefahr, daß viele dieser Länder angesichts der Kosten, der Krankheit und allem voran der guten Gelegenheit einfach gar nicht erscheinen werden. Zusammengenommen mit dem bekannten Widerstand Rußlands, Chinas und Indiens gegen die Pseudowissenschaft der globalen Erwärmung scheint es dem britischen Geheimdienst klar geworden zu sein, daß es klug wäre, „schon davor die Reißleine zu ziehen“. Deshalb fordern nun nicht weniger als 1.500 Umweltschutzgruppen, die Konferenz zu verschieben.

Ihre Sprecherin ist eine gewisse Taneem Essop vom Climate Action Network International. Essop, die Geschäftsführerin von CAN-I, ist eine Einflußagentin der britischen Geheimdienste. Zuvor war sie internationale Beraterin für Klimapolitik beim World Wide Fund for Nature/World Wildlife Fund. Außerdem arbeitete sie als „Education Officer“ für den British Council, der manchmal als Teil der „Soft-Power-Arm der britischen Außenpolitik“ bezeichnet wird. Der British Council, der 1934 gegründet wurde, ist eine vom Außen- und Commonwealth-Amt geförderte „nicht-ministerielle öffentliche Einrichtung“.

Die COP26-Konferenz in Glasgow könnte nun die gleiche Gelegenheit bieten wie die jüngsten britischen Ausraster über den Abzug aus Afghanistan, um – gerade auch für Leichtgläubige – die Absprachen zwischen verräterischen Teilen des amerikanischen Militär-, Finanz-, Medien- etc. Establishments mit der City of London aufzudecken, deren politische Interessen gegen alles gerichtet sind, wofür die Vereinigten Staaten stehen. Die Synarchie, ob sie nun von Possenreißern wie dem brasilianischen Bolsonaro, Wichsern wie Tony Blair, Leichenfledderern wie Mark Carney oder dem scheinbar unbegrenzten Vorrat an Schwachköpfen repräsentiert wird, die von der Queen im Laufe ihrer 69-jährigen Regentschaft zum Ritter geschlagen wurden, kann von denjenigen besiegt werden, die wie Beethoven, Händel, Bach und Schiller den Mut dazu haben, klassisch zu denken und dabei gegen (männliche) Widerstände (in jeder Hinsicht) zu treten. Das ist der wahre Grund, warum die Briten Shakespeare abgrundtief hassen.

Bitte beachten Sie auch eine sich abzeichnende Entwicklung, die in den nächsten Tagen und Wochen weiter hervortreten wird, nämlich die aktuellen russischen Hinweise im Zusammenhang mit der Richtigstellung von Vorkommnissen während des 2. Weltkriegs in Bezug auf biologische Waffen und Waffenlabors in Georgien, der Ukraine und möglicherweise an anderen Orten, die von der NATO und den Anglo-Amerikanern betrieben werden. In Anbetracht der Gedenkfeiern zum 20. Jahrestag der Anschläge vom 11. September in dieser Woche und der Tatsache, daß der Milzbrandanschlag vom 18. September 2001 den Kongress der Vereinigten Staaten zunächst für Wochen außer Gefecht setzte und den stellvertretenden Direktor von Fort Detrick zu der Erklärung nötigte, der bei diesem Anschlag verwendete Milzbrand sei „zu ausgeklügelt, um von uns entwickelt worden zu sein“, wird die biologische Kriegsführung wohl oder übel zur Sprache kommen, vielleicht sogar bei der Generalversammlung der Vereinten Nationen, die nächste Woche beginnt.

Zum Abschluß wenden wir uns Fred Wills‘ folgenden Bemerkungen über Lyndon und Helga Zepp-LaRouche zu, die zu Lyns heutigem Geburtstag passen:

„Wir sind mit unzähligen Stärken gesegnet. Wir konzentrieren uns so sehr darauf, was der Feind über uns sagt, daß wir vergessen, was wir selbst sind. Die wichtigste unserer Stärken ist die kreative Führung und der fruchtbare Intellekt von Lyndon und Helga LaRouche. Wir haben mit dem Schiller-Institut die formale Verkörperung der Seele des menschlichen Genies. Wir müssen uns eines solchen Erbes würdig erweisen… Ich möchte in Ihrem Namen Lyn und Helga sagen, daß wir beabsichtigen, ihrer Führung würdig zu sein. Und unseren Feinden … sagen, daß wir niemals versagen werden, daß wir niemals zögern werden, daß wir immer neue Flanken öffnen und immer wieder mächtige Schläge ausführen werden, bis die Gerechtigkeit als unvergängliche Achse unserer menschlichen Existenz zurückkehrt …“

Fred Wills, Andover, Massachusetts, 1988.

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