Die in den Vereinigten Arabischen Emiraten erscheinende Tageszeitung Al-Ittihad druckte am 21. Januar eine Kolumne des Wissenschafts- und Technologieberaters Mohammed Aref über den Besuch des chinesischen Präsidenten Xi Jinping in Saudi Arabien, Ägypten und Iran ab, in welchem der Autor die Urheberschaft dieser neuen, visionären Politik dem Schiller-Institut und seiner Präsidentin, der „Seidenstraßen-Lady“ Helga Zepp-LaRouche, zugute hält.
Unter der Überschrift „Chinas 51. Jahrhundert“ (in Anlehnung an die 5000-jährige Geschichte Chinas) liefert Aref eine sehr poetische und aufregende Beschreibung der Reise von Präsident Xi in die Region, und von Chinas Betonung der Neuen Seidenstraße in seinen politischen Absichtserklärungen.
Mohammed Aref war im Jahr 1997 der erste arabische Journalist, der als damaliger Wissenschaftsredakteur der in London publizierten arabischen Tageszeitung Al-Hayat eine ganzseitige umfassende Rezension des von Helga Zepp-LaRouche initiierten EIR-Sonderberichts über die Eurasische Landbrücke verfasst hatte.
Nach der Entkräftung der Behauptungen, dass Chinas Wirtschaft sich im Abschwung befinde, fügte Aref hinzu: „China schreibt die Weltkarte neu, da es aus sieben Kontinenten sechs macht, indem es Asien und Europa zu einem gemeinsamen Kontinent zusammenfügt. ‚Die Welt erobern und sich gefügig machen wollen, ich habe gesehen, dass das misslingt‘, lautet eine chinesische Weisheit. Ähnliches drückt das chinesische Außenministerium in seiner vergangene Woche veröffentlichten Erklärung über Chinas Arabien-Politik aus, in dem die Seidenstraße wiedererweckt wird, die 2000 Jahre lang die chinesische und arabische Welt miteinander verband. Der Weg der chinesischen Weisheit ist wie eine ‚Seidenstraße‘, die die gigantische euro-asiatische Landmasse miteinander verbindet, die sich durch Infrastruktur für Landwirtschaft, Handel, Technologie, Wissenschaft und Kultur zu den Küsten des Pazifischen, Atlantischen und Indischen Ozeans erstreckt.“
Im Schlussabschnitt der Kolumne erwähnt Mohammed Aref ausdrücklich die Urheberschaft des Schiller-Instituts: „’Die arabisch-asiatische Landbrücke: das schlagende Herz der Neuen Seidenstraße‘, war die Überschrift meines Berichtes in einer Londoner Zeitung aus dem Jahr 1997. Ich hätte mir niemals träumen lassen, dass dieses, vom Schiller-Institut entwickelte Projekt von China angenommen werden würde, und dass der chinesische Präsident es diese Woche in die arabische Region tragen würde. Im letzten September feierte man in Beijing die Veröffentlichung der chinesischen Ausgabe des Schiller-Institut-Berichts ‚Die Neue Seidenstraße wird zur Welt-Landbrücke‘. Im kommenden Monat wird die arabisch-sprachige Version des Berichts veröffentlicht, vorbereitet von Hussein Askary, einem irakischen Mitglied des Schiller-Instituts, das von der deutschen Gelehrten Helga LaRouche gegründet worden ist. Die Chinesen nennen sie die ‚Seidenstraßen-Lady‘, da sie durch hunderte von Konferenzen und wissenschaftlichen und politischen Seminaren der Neuen Seidenstraße den Weg geebnet hat, und weil sie ‚das Konzept der Eurasischen Landbrücke als Kriegsvermeidungsstrategie‘ geschaffen hat, so der chinesische Experte Deng Yifan.“