20. Dezember 2017 • Die Zeitschrift „Rail Freight“ (Schienengüterverkehr) berichtet, daß Polen nächstes Jahr in Breslau den ersten Gipfel zum Schienengüterverkehr veranstalten wird. Die jüngsten Entwicklungen, so „Rail Freight“, hätten die Neue Seidenstraße – auch bekannt als „One Belt, one Road“ (ein Gürtel, eine Straße) – für den Europa-Asien Logistikkorridor an Bedeutung in die vorderste Reihe gebracht, für Polen und nicht zuletzt auch für China.
Polen ist zu einem immer belebteren Umschlagsplatz für Güterverkehr geworden, häufig für Containerzüge, die aus Rußland und Weißrußland kommen und von vielen verschiedenen Unternehmen genutzt werden. Der Gipfel wird die bisherigen Entwicklungen betrachten und einen Ausblick in die Zukunft bieten, um die Vorteile für alle Beteiligten aufzuzeigen, wie Eisenbahnbetreiber, Logistikfirmen und all jene, die an der Versorgungskette beteiligt sind. Bei der Konferenz vom 20. – 21. März geht es neben technischen Themen um die Bedeutung der Neuen Seidenstraße für Polen und die Implikationen für Osteuropa. Der zweite Tag beschäftigt sich mit Chinas Konzept, der Frage, wie die Routen und Haltepunkte der Neuen Seidenstraße verbunden werden können und der Bedeutung für Polen und darüber hinaus. Der Gipfel wird gemeinsam von „Rail Freight“ und „Nieuwsblad Transport“ veranstaltet und von „Nunner Logistics“ gefördert.