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Internationaler Aufruf zu den Friedensdemonstrationen am 6. August, dem Jahrestag der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki

Internationaler Aufruf zu den Friedensdemonstrationen am 6. August, dem Jahrestag der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki

Vor 78 Jahren starben Hunderttausende bei den Bombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki

Stoppt die drohende Gefahr eines Atomkrieges!

Auf der Konferenz des Schiller-Instituts am 8. und 9. Juli in Straßburg über die dringende Notwendigkeit des Friedens in der Ukraine riefen die unten genannten Personen und Vereinigungen dazu auf, anläßlich des 78. Jahrestages der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki am 6. August einen sofortigen Waffenstillstand in der Ukraine und die Aufnahme von Verhandlungen zur Gewährleistung der Sicherheitsinteressen aller Nationen der Welt zu fordern.

Noch nie war die Gefahr eines Atomkrieges so groß wie heute. Eine mögliche Sabotage des Kernkraftwerks Saporoschje könnte als Auslöser für eine Operation unter falscher Flagge oder als Vorwand für eine Eskalation des Krieges dienen und die Schwelle zum Einsatz von Atomwaffen überschreiten. Die Diskussion über die Möglichkeit des Atomwaffeneinsatzes wird in den internationalen Nachrichtenmedien immer offener geführt.

Im Mai 2022 waren zwischen Rußland und der Ukraine Vereinbarungen für einen Waffenstillstand getroffen worden, und es waren die NATO-Mächte – von denen keine durch diesen Krieg selbst bedroht ist –, die die Ukraine unter Druck setzten, den Krieg fortzusetzen, und ihr alle Waffen versprachen, die sie brauche, um diesen Krieg zu gewinnen. US-amerikanische und britische Beamte erklärten offen, daß dieser Krieg dazu genutzt werden sollte, Rußland ein für alle Mal zu zerstören, ungeachtet der schrecklichen Zahl an Verlusten insbesondere für die Ukrainer.

Inzwischen haben der Vatikan, China, Brasilien und mehrere afrikanische Nationen Friedensvorschläge für einen Waffenstillstand und für Verhandlungen zur Wahrung der Sicherheitsinteressen beider Nationen vorgelegt.

Wir, die Unterzeichner, rufen alle Friedensbewegungen weltweit und alle friedliebenden Kräfte auf, am 6. August für einen sofortigen Waffenstillstand zu demonstrieren und Bedingungen zu schaffen, unter denen Atomwaffen nie wieder die Existenz der Menschheit bedrohen werden.

Internationale Mobilisierung am 6. August 2023

Hauptkundgebung: Sonntag, 6. August 2023, 13:00 – 16:00 Uhr
Ort: Hammarskjold Plaza, East 47th street & 2nd Avenue, New York, NY 10017

Mehr erfahren Sie auf der Webseite

Menschheit für Frieden – Humanity for Peace

Unterzeichner der Resolution der Konferenz des Schiller-Instituts in Straßburg (8.-9. Juli)

Helga Zepp-LaRouche, Internationale Präsidentin des Schiller-Instituts

Jacques Cheminade, Vorsitzender von Solidarité & Progrès, Frankreich

Alain Corvez (Oberst a.D.), Berater für internationale Angelegenheiten, ehemaliger Berater des französischen Innenministeriums, Frankreich.


Michel Raimbaud, Botschafter im Ruhestand, ehemaliger Direktor des OFPRA, ehemaliger Dozent am CEDS, Essayist und Referent.


Alessia Ruggeri, Gewerkschafterin, Mitglied der Internationalen Friedenskoalition, Italien.


Hans-Joachim Lemke (Oberst a.D.), Chefredakteur von Kompass, Zeitschrift des Verbands zur Pflege der Traditionen der Nationalen Volksarmee und der Grenztruppen der DDR.


Prof. Luc Reychler, (PhD Harvard, 1976), emeritierter Professor für internationale Beziehungen an der Universität Löwen und ehemaliger Direktor des Centre de recherche sur la paix et les études stratégiques (CPRS), Belgien.


Mrutyuanjai Mishra, Autor und Journalist, Indien.


Maurizio Abbate, Italienisches Nationalinstitut für kulturelle Aktivitäten, dem Kulturministerium unterstellt, Italien.

Alberto Arecchi, Vorsitzender des Kulturvereins Liutprand, Italien.


Jens Jørgen Nielsen, Historiker, Autor, ehemaliger Korrespondent von Politiken in Moskau, Vertreter des dänisch-russischen Dialogs, Dänemark.

Harley Schlanger, stellvertretender Vorsitzender des Vorstands des Schiller-Instituts, USA.

Leena Malkki, Opernsängerin, Schweden.

Dr Andrews Nkansah, stellvertretender Generalsekretär des Kongresses der afrikanischen Diaspora in den USA.

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