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Neuer UN-Bericht fordert dringende Hilfe für zwanzig „Hunger-Hotspots“

Neuer UN-Bericht fordert dringende Hilfe für zwanzig „Hunger-Hotspots“

8. Juni 2022 (EIRNS)–Der UN-Bericht „Hunger-Hotspots des WFP: Ausblick auf Frühindikatoren akuter Nahrungsmittel-Unsicherheit zw. Juni und September 2022“ wurde am 6. Juni veröffentlicht und gibt einen Überblick über das Ausmaß der weltweiten Hungerkrise. Die gemeinsamen Autoren dieses regelmäßig erscheinenden Berichts sind das Welternährungsprogramm (WFP) und die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO). Unter den 20 Ländern, die als „dringend hilfsbedürftig“ aufgeführt sind, heißt es in der WFP-Pressemitteilung zu dem Bericht: „Äthiopien, Nigeria, Südsudan und Jemen bleiben als Hotspots mit katastrophalen Bedingungen in ‚höchstem Alarmzustand‘, Afghanistan und Somalia sind seit dem letzten Hotspots-Bericht im Januar 2022 neu in diese besorgniserregende Kategorie aufgenommen worden. In diesen sechs Ländern befinden sich Teile der Bevölkerung in der IPC (5-Punkte-Skala für den Schweregrad des Hungers) in Phase 5: „Katastrophe“… mit bis zu 750.000 Menschen, die von Hunger und Tod bedroht sind. 400.000 davon befinden sich in der äthiopischen Region Tigray… Die Demokratische Republik Kongo, Haiti, die Sahelzone, der Sudan und Syrien sind nach wie vor ’sehr besorgniserregend‘, da sich die kritischen Bedingungen verschlechtern.“

Der Bericht enthält länderspezifische Informationen über den Nahrungsmittelbedarf zur Rettung von Millionen von Menschenleben.

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