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Konferenz des Schiller-Instituts über die berechtigte Hoffnung auf eine Lösung der Kriegsgefahr

Konferenz des Schiller-Instituts über die berechtigte Hoffnung auf eine Lösung der Kriegsgefahr

Das Schiller-Institut veranstaltete am 19.2. eine Online-Konferenz unter dem Titel „100 Sekunden bis Mitternacht auf der Weltuntergangsuhr – Wir brauchen eine neue Sicherheitsarchitektur!“. Das erste Panel befaßte sich mit dem sinnlosen Marsch in den Krieg zwischen den Atommächten, der wegen der künstlich geschaffenen Krise in der Ukraine stattfindet, während das zweite Panel die Mittel zur Erreichung eines neuen Paradigmas in den internationalen Beziehungen behandelte.

Nach einer Grundsatzrede von Harley Schlanger von der LaRouche-Organisation sprachen Natalia Vitrenko, Vorsitzende der Progressiven Sozialistischen Partei der Ukraine (s.u.), Oberst a.D. Alain Corvez, internationaler Berater und ehemaliger Berater des französischen Verteidigungs- und Innenministeriums, Jens Jørgen Nielsen, Direktor des russisch-dänischen Dialogs und ehemaliger Moskau-Korrespondent der dänischen Tageszeitung Politiken, James Jatras, ehemaliger US-Diplomat und ehemaliger Berater der republikanischen Führung im US-Senat, und Shakeel Ahmad Ramay, ein politischer Ökonom aus Pakistan.

Das zweite Panel wurde von Helga Zepp-LaRouche, der Vorsitzenden des Schiller-Instituts, eröffnet. Ihr folgte Dr. Wang Wen, geschäftsführender Dekan des Chongyang-Instituts für Finanzstudien und Professor der Seidenstraßenschule an der Renmin-Universität, der auf das historische Abkommen einging, das am 4.2. 2022 von China und Rußland unterzeichnet wurde. Zwei Gäste aus Iberoamerika erörterten die Bedeutung von Infrastrukturprojekten: Alejandro Yaya vom Zivilen Institut für Raumfahrttechnik in Argentinien und Dr. Carlos Gallardo, Präsident der Christdemokratischen Partei Perus. Auch aus den Vereinigten Staaten waren zwei Redner zu hören: Graham Fuller, Autor und ehemaliger langjähriger CIA-Offizier, sowie Tony Magliano, ein katholischer Kolumnist für soziale Gerechtigkeit und Frieden.

Im Anschluß an beide Podiumsrunden fand eine lange, lebhafte Diskussion statt, zu der auch andere Teilnehmer aus der ganzen Welt beitrugen.

Die gesamte Konferenz können Sie hier ansehen.

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