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Drei-Schluchten-Damm und Hightech-Landwirtschaft verhindern Ernährungskrise in China trotz Rekordhochwasser

China hat schon oft katastrophale Überschwemmungen erlebt. Früher haben Fluten, wie sie in diesem Jahr aufgetreten sind, zu Zehntausenden von Toten, massivem Verlust von Ackerland und drohender Hungersnot geführt. Als China Ende des letzten Jahrhunderts beschloß, den Drei-Schluchten-Damm, den weltweit größten seiner Art, zu bauen, gab es heftige Kontroversen: Zu groß, zu teuer und wenig hilfreich bei großen Überschwemmungen waren die gängigen Argumente. Heute mußte der Drei-Schluchten-Damm das größtes Wasservolumen seit seinem Bau im Jahr 2003 aufnehmen und ist weiterhin leistungsfähig. Der höchste Zufluß betrug 75.000 Kubikmeter pro Sekunde.

Präsident Xi hat die Region in der Provinz Anhui am Unterlauf des Jangtse besucht. Es hat dort zwar große Überschwemmungen und Zerstörungen gegeben, doch die Verluste an Menschenleben waren minimal, und dank wissenschaftlichen Agrartechnik, einschließlich Satellitentechnologie, Bodensensoren und Insektenüberwachungsanlagen, deren Daten zeitgleich über das Internet an Smartphones und Computer übertragen werden, konnten die Ernteverluste gemildert werden. Die Getreideproduktion ist seit jeher das Hauptanliegen der chinesischen Regierungen, und auch jetzt werden die verheerenden Überschwemmungen dank der Technologie eine Rekordernte entlang des Jangtse und seiner Nebenflüsse nicht verhindern.

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