Ende August haben die Regierungen Rußlands und Syriens einen bösartigen Plan britisch unterstützter Terroristen in Syrien aufgedeckt: Mit Hilfe des Terror-Unterstützungsapparates der „Weißhelme“ wollten sie unter falscher Flagge einen Giftgasangriff inszenieren und Filmaufnahmen der Weißhelme bei der „Rettung der Opfer“ über Fake-News-Medien weltweit verbreiten, um US-Präsident Trump dazu zu verleiten, der Kriegspartei Raketen- und Bombenangriffe auf Syrien zu gestatten. Das gleiche war ihnen in der Vergangenheit schon zweimal gelungen, allerdings hielt Trump die Luftangriffe eng begrenzt und sie forderten nur wenige Opfer. Jetzt aber, nachdem die syrische Armee den Islamischen Staat (ISIS) weitgehend besiegt hat, möchten die Briten einen großen Krieg auslösen. Sie wollen verhindern, daß Trump seine erklärte Absicht verwirklicht, die US-Truppen aus Syrien zurückzuziehen, und die Bemühungen der Präsidenten Trump und Putin um freundschaftliche und kooperative Beziehungen zwischen Amerika und Rußland vereiteln. In den Augen des Britischen Empires signalisierte das Gipfeltreffen von Helsinki eine tödliche Bedrohung.
Man darf sich nichts vormachen: Den Briten wäre eine thermonukleare Machtprobe oder sogar ein Atomkrieg zwischen den Vereinigten Staaten und Rußland bei weitem lieber, als mit ansehen zu müssen, wie die imperiale Spaltung der Welt zwischen Ost und West überwunden wird. Die Macht der Londoner City und ihres Ablegers an der Wall Street hängt unbedingt davon ab, daß diese Spaltung erhalten wird.
Der erste inszenierte falsche Giftgasangriff in Syrien geschah im April 2017, als Trump gerade den chinesischen Präsidenten Xi Jinping in Florida empfing, und er sollte die persönliche Zusammenarbeit der beiden Staatschefs sabotieren. Der zweite falsche Angriff folgte im April 2018, und seine einzige Grundlage war ein Video der Weißhelme, das von etlichen Zeugen, sogar einigen der angeblichen Opfer, als Theaterinszenierung der Weißhelme entlarvt wurde.
Der Unterschied ist nun, daß die Russen und Syrer schon vor dem inszenierten Anschlag Beweise dafür vorgelegt haben, wie er vorbereitet wird, diese publik gemacht haben und die Welt aufrufen, ihn zu verhindern. Der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, General Igor Konaschenkow, erklärte am 25. August bei einer Pressekonferenz: „Um den angeblichen ,chemischen Angriff’ in der Stadt Jisr Al-Schugur in der Provinz Idlib durchzuführen, haben Kämpfer der Organisation Tahrir Al-Scham [Jabhat Al-Nusra in Syrien, ein Ableger von Al-Kaida]… in ein wenige Kilometer von Jisr Al-Schugur entferntes Dorf acht Behälter mit Chlorgas geliefert. Diese Provokation, mit aktiver Beteiligung der britischen Dienste, dient dann den Vereinigten Staaten, Großbritannien und Frankreich als ein weiterer Vorwand, Raketenangriffe auf die syrische Regierung und syrische Wirtschaftseinrichtungen durchzuführen.“ Die Weißhelme und die Olive Group, eine 5000 Mann starke britische Söldnerorganisation mit Sitz in Abu Dhabi, seien an den Vorbereitungen dieser Provokation aktiv beteiligt.
Als die Briten 2013 ohne jeden Beweis behaupteten, der syrische Präsident Assad setze Chemiewaffen ein, ordnete der damalige US-Präsident Obama Vorbereitungen für einen umfassenden Angriff auf Syrien an. Nur eine massenhafte Mobilisierung der Bürger zwang Obama, zurückzustecken – es gab einen großen Aufschrei dagegen, daß die USA noch einen illegalen, mörderischen Krieg in einem südwestasiatischen Land führen, das keine Bedrohung für die USA war und das tatsächlich den Terrorismus vehement bekämpfte.
Eine ähnliche Mobilisierung kann und muß nun den britischen Kriegsplan vereiteln. Da Präsident Trump anders als Obama grundsätzlich gegen Regimewechsel ist, er die US-Truppen aus Syrien abziehen will, sobald ISIS ganz zerschlagen ist, und eine Zusammenarbeit mit Rußland bei dieser und anderen Aufgaben nstrebt, wird die Aufdeckung dieser britischen Provokation auch viel dazu beitragen, den britischen Putschversuch gegen Trump mit Robert Muellers „Russiagate“-Hexenjagd zu stoppen.
Im Grunde wurde Trump zum Präsidenten gewählt, weil er die „Sonderbeziehung“ zu Großbritannien beenden will – eine Sonderbeziehung, die aus Amerika einen nachindustriellen Schrotthaufen gemacht hat, mit einer mit Drogen vollgepumpten, demoralisierten Bevölkerung und mit einer Außenpolitik endloser Kriege. Die LaRouche-Bewegung weiß, was zu tun ist, damit Trump ein großartiger Präsident und Amerika wieder ein großartiges Land wird. Der Putschversuch gegen Trump muß abgewehrt werden, damit Trump freie Hand bekommt, das Notwendige zu tun: mit Rußland, China und Indien ein Neues Bretton-Woods-Abkommen schließen, das westliche Finanzsystem einem Konkursverfahren unterziehen und die industriellen Volkswirtschaften des Westens wiederaufbauen, im Tandem mit dem Aufbau der Welt durch die Neue Seidenstraße. Wenn die Vereinigten Staaten diesen dramatischen Schritt nicht tun, können wir die Welt nicht vor der Katastrophe bewahren – und die Vereinigten Staaten können diesen Schritt nicht tun, wenn es der Kriegspartei gelingt, Trump zu stürzen.
Das Neue Paradigma ist zum Greifen nahe – wenn wir diesem historischen Moment gerecht werden und der Geopolitik und dem Empire ein Ende bereiten.