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EIR-Symposium: Frieden auf Erden oder der Untergang der Menschheit? Warum verhandelt werden muß!

EIR-Symposium: Frieden auf Erden oder der Untergang der Menschheit? Warum verhandelt werden muß!

DATUM: Samstag, 17. Dezember

UHRZEIT: 17 UHR MEZ

Das Symposium wird auf englisch stattfinden. Für die deutsche Simultanübersetzung auf der Zoomplattform ist eine Anmeldung erforderlich. Das Anmeldeformular finden Sie weiter unten.

Die Äußerungen des russischen Präsidenten Wladimir Putin vom vergangenen Donnerstag, die auf das Eingeständnis der ehemaligen deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel – daß niemals die Absicht bestand, die Minsker Vereinbarungen von 2015 über die Ukraine einzuhalten – folgten, haben weltweit Schockwellen ausgelöst. Putin sagte: „Wenn Rußland nicht zuerst Atomwaffen einsetzt, wird es sie auch nicht als zweites einsetzen“, und daß Rußland vielleicht seine Politik des „Nicht-Ersteinsatzes“ von Atomwaffen aufgeben und die US-Politik des thermonuklearen „Erstschlags“ übernehmen sollte. (Die US-Politik erlaubt es übrigens, auch gegen Mächte ohne Atomwaffen Nuklearkrieg zu führen, selbst wenn die Vereinigten Staaten nicht mit Atomwaffen angegriffen werden.)

Die Schlafwandler in Amerika und Europa sollten aufwachen. Wußten Sie, daß der „Erstschlag gegen alle“ die Politik der USA ist? Unterstützen Sie das? Wissen Sie, daß die Welt plötzlich viel gefährlicher geworden ist als noch vor zehn Tagen?

Und warum? Das Vertrauen zwischen Rußland und den USA/NATO ist so weit geschwunden, daß, wie Helga Zepp-LaRouche, Trägerin des Preises für Meinungsfreiheit 2022 des Nationalen Journalistenclubs von Mexiko, sagte, „ein weiterer Schritt, selbst ein unbeabsichtigter Fehler, eine Fehleinschätzung der einen oder anderen Seite, den Einsatz der gesamten Atomwaffenarsenale beider Seiten auslösen könnte, was zu einem globalen Atomkrieg führen würde, gefolgt von einem nuklearen Winter von etwa zehn Jahren, was bedeuten würde, daß aller Wahrscheinlichkeit nach kein einziger Mensch überleben würde.“ Soll die gesamte Menschheitsgeschichte durch diese Torheit in Geiselhaft genommen werden?

Schließen Sie sich denen an, die Nein zum Krieg sagen, denen, die sagen, daß es einen anderen Weg gibt, daß es Prinzipien der Vernunft und des Guten gibt, die stärker sind als die Hybris gescheiterter Imperien. Der Weg zum Frieden muß gepflastert sein „mit Böswilligkeit gegenüber niemandem, mit Nächstenliebe für alle“. Welche Prinzipien müssen den Verhandlungsprozeß zwischen den entzürnten Nationen bestimmen? Auf dem Symposium am Samstag, das allen offensteht, soll erörtert werden, „wie es weitergeht“.

Zu den Rednern gehören u.a.: Helga Zepp-LaRouche, Gründerin des Schiller-Instituts; Oberst Richard. H. Black (a.D.), ehemaliger Leiter der Strafrechtsabteilung der US-Armee und ehemaliger Senator des Bundesstaates Virginia; und Ray McGovern, ehemaliger Chefanalyst des US-Geheimdienstes CIA und Gründungsmitglied von Veteran Intelligence Professionals for Sanity (VIPS); Diane Sare, Kandidatin für den US-Senat in New York; Harley Schlanger, „The LaRouche Organization Daily Update“.

Hintergrundmaterial:

Ein Schritt weg von der nuklearen Vernichtung der Menschheit!

Zehn Prinzipien für eine neue internationale Sicherheits- und Entwicklungsarchitektur

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The Schiller Institute