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„Der Mensch ist nicht des Menschen Wolf“

Internationale Konferenz des Schiller-Instituts, Berlin, 12. und 13. Juli 2025

Der Mensch ist nicht des Menschen Wolf

Für ein neues Paradigma in den internationalen Beziehungen!


Veranstalter:

Schiller-Institut – Vereinigung für Staatskunst e.V. Wiesbaden
Académie de Géopolitique de Paris
Ostdeutsches Kuratorium von Verbänden e.V. Berlin

Die deutschen Videos werden in Kürze hier veröffentlicht werden. Den englischen Mitschnitt können Sie sich hier ansehen.

12. Juli 2025, 10.00 Uhr (MEZ)
1.Panel: Die strategischen Herausforderungen und die entstehende neue Ordnung aus internationaler Perspektive – Teil 1


Helga Zepp-LaRouche (Deutschland), Gründerin und Vorsitzende des Schiller Instituts:
Dritter Weltkrieg oder eine neue globale Sicherheits- und Entwicklungsarchitektur? (Transkript)
Dr. Naledi Pandor (Südafrika), ehemalige Ministerin für internationale Beziehungen und
Zusammenarbeit der Republik Südafrika: Die Stimme der Globalen Mehrheit (Transkript)
Prof. Zhang Weiwei (China),Fudan-Universität: Eine harmonische Entwicklung aller
Nationen (Transkript)
Hans-Christof von Sponeck (Deutschland), ehem. UN-Koordinator der humanitären Hilfe im
Irak, Die strategischen Herausforderungen und die entstehende neue Ordnung (Transkript)
Prof. Dmitri Trenin, (Russland), Akademischer Leiter des Instituts für Militärische
Weltwirtschaft und Strategie an der Higher School of Economics University in Moskau,
Russland: Ein neues globales Sicherheitssystem (Transkript)
Daqi Fan (China), Vizepräsident der Akademie für zeitgenössisches China und Weltstudien
(ACCWS)(Transkript)
Ray McGovern (USA), früherer leitender CIA-Analyst, Mitbegründer der Veteran Intelligence
Professionals for Sanity (VIPS): Zwei gegen Einen (Transkript)
Prof. PLO Lumumba (Kenia), ehem. Direktor und Geschäftsführer der Kenya School of Law,
ehem. Sekretär der Constitution of Kenya Review Commission und ehem. Direktor der
Kenya Anti-Corruption Commission (KACC) (Transkript)
Abbey Makoe, (Südafrika), Gründer & Herausgeber des Global South Media Network:
Das Gespenst eingebetteter Medien in einer unipolaren Welt (Transkript)


12. Juli 2025, 14.30 Uhr (MEZ)
2. Panel: Die strategischen Herausforderungen und die entstehende neue Ordnung aus internationaler Perspektive – Teil 2


Jacques Cheminade , (Frankreich), ehemaliger Präsidentschaftskandidat, Präsident von
Solidarité et Progrès, Ein neuer Anfang, um die Auslöschung der Menschheit zu verhindern (Transkript)
Ali Rastbeen (Frankreich), Präsident der Académie de Géopolitique, Paris: Eine Welt im
Wandel (Transkript)
Donald Ramotar , (Guyana), ehemaliger Präsident von Guyana: Die westlichen Mächte verletzen das Völkerrecht und zerstören internationale Institutionen (Transkript)
Alessia Ruggeri, (Italien), Gewerkschaftlerin: Grußwort an die Konferenz (Transkript)
Diane Sare (USA), Präsidentin der LaRouche-Organisation (TLO), ehemalige unabhängige
Kandidatin für den US-Senat in New York: Werden die Kinder Gazas Amerika retten? – Die Macht „schwacher Kräfte“ (Transkript)
Elisabeth Murray (USA), ehemaliger stellvertretender Nationaler Geheimdienstbeauftragter
der CIA für den Nahen Osten, “Vom Geheimdienstoffizier zum Friedensaktivisten“ (Transkript)
Dr. Jérôme Ravenet , (Frankreich), Professor für Philosophie, Sinologe: Lyndon LaRouche als Vorläufer… (Transkript)
Achim Bonatz (Deutschland), OKV: 5% des BIP für die Rüstungskonzerne – eine
Umverteilung des nationalen Reichtums – eine Überforderung der Gesellschaft? (Transkript)
Cornelia Pretorius (Deutschland), Mütter gegen den Krieg Berlin-Brandenburg:
Ein Blick zurück auf DIE Ereignisse deutscher Geschichte, die uns stolz machen sollten, und
ein Ausblick für die Zukunft (Transkript)
Wolfgang Effenberger (Deutschland), Bundeswehroffizier a.D., Autor von
Das Internationale Recht und die sogenannte „wertebasierte Ordnung“ der USA (Transkript)
Major Florian D. Pfaff (Deutschland), Sprecher, Arbeitsgruppe “Darmstädter Signal“:
Frieden und Sicherheit – Warum wir eine andere Politik brauchen (Transkript)
Colonel Jacques Hogard (Frankreich), ehem. Offizier der Fremdenlegion und der
französischen Spezialtruppen (Fallschirmjäger): Worte eines besorgten Soldaten
Diskussion (Transkript)

Ein musikalischer Dialog klassischer Kulturen

Programm des Konzerts „Die Schönheit der kulturellen Vielfalt“

Joseph Haydn – Aus Die Schöpfung:
„Nun schwanden vor dem heiligen Strahle
… Und eine neue Welt entspringt auf Gottes Wort“
Chor des Schiller-Instituts, dirigiert von Werner Hartmann;
John Sigerson, Tenor, Martin Kaptein, Klavier

Lola A. Gjoka – Eja Vashe („Komm, Mädchen“), albanisches Lied
Die Brokatlaute, chinesisches Lied
Kanding Love Song, chinesisches Duett
Feride Gillesberg, Sopran, Fan Xu, Bariton, Martin Kaptein, Klavier

Robert Schumann – Aus den Heine-Liedern, Op. 24:
Es treibt mich hin, es treibt mich her
Schöne Wiege meiner Leiden
Anfangs wollt’ ich fast verzagen
Mit Myrten und Rosen
John Sigerson, Tenor, Martin Kaptein, Klavier

Alexander Siloti – Präludium in h-Moll nach J. S. Bach
Sergei Rachmaninoff – Präludium in G-Dur, Op. 32,5
Martin Kaptein, Klavier

Franz Schubert – Die Götter Griechenlands
Peter I. Tschaikowski – Adieux Forets
(„Lebt wohl, ihr Berge“), Arie der Johanna
Giuseppe Verdi – Ave Maria aus „Othello“
Leena Malkki, Sopran, Werner Hartmann, Klavier

Oh Freedom, Negro Spiritual
Die Gedanken sind frei, deutsches Volkslied
Chor des Schiller-Instituts, dirigiert von Johanna Clerc

13. Juli 2025, 10.00 Uhr (MEZ):
3. Panel: Die wissenschaftlichen Herausforderungen im neuen Paradigma

  • Lyndon LaRouche: Energieflußdichte und Wirtschaft (Transkript)
  • Jason Ross (USA), Wissenschaftlicher Berater des Schiller-Instituts (Transkript)
  • Prof. Franco Battaglia (Italien), Professor für Physikalische Chemie, Universität Modena:
  • Es gibt keine Energiewende und es wird auch keine geben (Transkript)
  • Prof. Dr. Carl-Otto Weiss (Deutschland), Direktor und Professor i.R. der
  • Physikalisch-Technischen Bundesanstalt in Braunschweig: Das zyklische Klima und die falschen Konzepte der Darstellung des Klimawandels (Transkript)
  • Robert Lechner-Schobel (Österreich), Unternehmensberater:
  • Von der Kernfusion zur Transmutation
  • Dennis Small (USA), Leiter der Nachrichtenabteilung für Lateinamerika, EIR:Warum LaRouches Wirtschaftsprognosen richtig sind

13. Juli 2025, 13.30 Uhr (MEZ):
Panel 4: Die Schönheit der Vielfalt der Kulturen und die Rolle der Jugend bei der Gestaltung der nächsten 50 Jahre der Erde

Harley Schlanger (USA), Stellvertretender Vorsitzender des Schiller-Instituts
Helena Chang (China), SINOPress
Maurizio Abbate (Italien), Vorsitzender des Nationalen Instituts für kulturelle Aktivitäten
(ENAC): Wir leben in einer Welt, die nicht mehr funktioniert (Transkript)
Jens Jørgen Nielsen (Dänemark), Historiker, Journalist, Autor, Leiter der Organisation
Russisch-Dänischer Dialog
Martin Kaptein (Niederlande), Niederländischer Pianist mit niederländischen und russischen
Wurzeln
Anastasia Battle (USA), Ko-Initiatorin der International Peace Coalition (IPC),
Chefredakteurin von Leonore Magazine, Schiller Institute: Über die Erziehung zu
moralischen Bürgern
Carolina Dominguez (Mexiko) Schiller-Institut, Die Welt zu verändern ist vielleicht nicht so
schwierig, wie Sie denken.
Kynan Thistlethwaite (USA) Schiller-Institut, Vereinigte Staaten. Shakespeare und die
sinnliche Wahrnehmung: Es ist das, was Sie nicht sehen, das zählt.
Ashley Tran (USA) Schiller-Institut,, Vereinigte Staaten
Chérine Sultan (Frankreich), Schiller-Institut , Schiller, ein nicht akademischer Professor
Daniel Burke , Schiller-Institut , Dein Feind, Vox Populi

Die Welt befindet sich in einer beispiellosen Krise: An mehreren Fronten toben Kriege und Bürgerkriege, in der Ukraine, in Israel/Palästina, im Sudan, in Myanmar, im Jemen, in der Demokratischen Republik Kongo, und in vielen anderen Krisengebieten kommt es zu Gewaltausbrüchen. Mindestens zwei dieser Konflikte – in der Ukraine und in Südwestasien – bergen das Potential, zu einem Weltkrieg zu eskalieren, der die Zivilisation vernichtet. Der von Präsident Trump initiierte Zoll- und Handelskrieg könnte zum Zusammenbruch des ohnehin schon fragilen globalen Finanzsystems führen. Die Welt ist aus den Fugen geraten.

Wir befinden uns inmitten eines epochalen Wandels, der nicht weniger dramatisch ist als der Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit, als das Menschenbild und die Vorstellungen von Staat und Welt grundlegend neu definiert wurden. In ähnlicher Weise verändert sich heute die Vorstellung von der Ordnung, die zwischen den Nationen herrschen soll. Der entscheidende Unterschied besteht darin, daß sich die Nationen des Globalen Südens zunehmend der Dimensionen dieses Umbruchs bewußt werden, während das westliche Establishment weiter an längst überholten Vorstellungen seiner privilegierten Stellung in der Welt festhält.

Die Idee der Vorherrschaft einer einzelnen Nation, wie sie nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden ist, und auch die Idee einer unipolaren Welt, wie sie nach dem Ende des Kalten Krieges von einigen vertreten wurde, muß einer multipolaren Welt weichen, die jedoch noch nicht durch Strukturen oder Stabilität gestützt wird.

Der wirtschaftliche Aufstieg Chinas und das Aufkommen der BRICS-Staaten ermöglichen es den Nationen des Globalen Südens, ihre wirtschaftliche Entwicklung selbst in die Hand zu nehmen und 500 Jahre Kolonialismus, auch in seiner modernen Form der IWF-Auflagen, hinter sich zu lassen, um in absehbarer Zukunft einen angemessenen Lebensstandard zu erreichen. Alle, denen eine positive Zukunft für die Menschheit am Herzen liegt, sollten diese Entwicklung begrüßen.

Doch stattdessen setzt ein Teil Europas auf eine massive Militarisierung des Kontinents und eine Fortsetzung der geopolitischen Konfrontation. Dem ungarischen Ministerpräsidenten Orban zufolge zögern die Mitgliedstaaten der Europäischen Union, ihr Scheitern in der Ukraine einzugestehen. Der gesamte Westen habe einen „Stellvertreterkrieg“ gegen Rußland geführt und verloren, und einen solchen Krieg zu verlieren sei eine sehr ernste Angelegenheit, die enorme Auswirkungen auf den gesamten Westen haben werde.

Weil es sich dieser Realität verweigert, will Europa den Krieg fortsetzen, und Deutschland will sogar noch weitreichendere Waffen wie die Taurus-Rakete liefern, deren Einsatz Deutschland sofort zu einer Kriegspartei machen würde, während Präsident Trump gerade versucht, die Beziehungen zu Rußland zu normalisieren.

In einer derart komplexen strategischen Lage, in der immer neue Krisen auftauchen, muß ein Ausweg auf einer höheren Ebene als der, auf der die Krisen entstanden sind, gefunden werden – auf der Ebene der Vernunft. Der Mensch ist die einzige bekannte Gattung im Universum, die mit schöpferischer Vernunft ausgestattet ist. Und diese Vernunft gebietet es, eine Lösung zu finden, die die Interessen der ganzen Menschheit berücksichtigt. Wir sollten und können eine neue Sicherheits- und Entwicklungsarchitektur schaffen, die den Interessen aller Nationen auf diesem Planeten gerecht wird. Hätte der Westen auf die legitimen Forderungen Rußlands nach rechtsverbindlichen Sicherheitsgarantien reagiert, wäre es nie zum Krieg in der Ukraine gekommen. Wir in Europa werden immer Nachbarn Rußlands bleiben und müssen dringend eine Normalisierung der Beziehungen anstreben.

Der größte Teil der Menschheit strebt bereits in diese Richtung. Die BRICS-Mitglieder und -Partnerstaaten umfassen schon 53 Prozent der Weltbevölkerung und sind dabei, eine neue Form der Zusammenarbeit auf der Grundlage der UN-Charta und der Fünf Prinzipien der friedlichen Koexistenz zu schaffen, die statt auf geopolitischer Konfrontation auf Freundschaft und Kooperation zum gegenseitigen Nutzen beruht.

Der Ausweg für uns in Europa ist eigentlich ganz einfach. Der Trump-Schock sollte uns endlich von unserem Vasallendasein befreien, und vor allem müssen wir das oligarchische Diktum verwerfen, daß „der Mensch des Menschen Wolf ist“, genauso wie die Denkweise aller Imperien, die dieser Überzeugung zugrunde liegt. Statt dessen müssen wir ein neues Kapitel des Friedens in der Geschichte der Menschheit aufschlagen. Sobald wir unsere ehrliche Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit den BRICS-Staaten und der Globalen Mehrheit zum Ausdruck bringen, wird uns die Mehrheit der Weltbevölkerung mit offenen Armen empfangen.

Dies wird umso leichter sein, wenn wir zur klassischen Kultur Europas zurückkehren und das großartige Menschenbild wiederbeleben, auf dem diese Kultur beruht, nämlich daß der Mensch von Natur aus gut und zu unbegrenzter Vervollkommnung fähig ist. Wir müssen nur unsere klassische Kultur wiederbeleben, dann werden unsere großen Dichter und Komponisten wie Dante, RabelaisShakespeare, Schiller, Heine, Puschkin, Petőfi, Bach, Haydn, Mozart, Beethoven, Schubert, Verdi, Tschaikowski, Dvořák, um nur einige zu nennen, die Grundlage für einen Dialog der Kulturen mit den Völkern der Globalen Mehrheit bilden.

Die bestialische Vorstellung des Ideologen der englischen Aufklärung, Thomas Hobbes, der Mensch sei des Menschen Wolf, muß ein für alle Mal verworfen werden, ebenso wie alle Formen von Imperium und Kolonialismus, für die er der Ideologe war. Wir müssen ein neues Kapitel in der Geschichte der Menschheit schreiben, das die Würde und das schöpferische Potential des menschlichen Individuums widerspiegelt.

Um über diese Perspektive zu diskutieren und einen Dialog mit dem Globalen Süden zu fördern, findet am 12.-13. Juli 2025 im Großraum Berlin eine internationale Konferenz statt, zu der Sie herzlich eingeladen sind.

Hochrangige Referenten aus Europa und den Nationen des Globalen Südens werden teilnehmen und für intensive Gespräche zur Verfügung stehen.

Themenschwerpunkte:

  • Die strategischen Herausforderungen und die entstehende neue Ordnung
  • Das LaRouche-Programm zum Wiederaufbau der Weltwirtschaft und zur Überwindung der Armut
  • Die Schönheit der Vielfalt der Kulturen
  • Die industrielle Revolution 4.0: Weltraum, Fusion und KI
  • Die Aktualität von LaRouches Ideen und die Rolle der Jugend bei der Gestaltung der nächsten 50 Jahre der Erde

“Man Is Not a Wolf to Man”

For a new paradigm in international relations!

The world is now in an unprecedented crisis: wars and civil wars are raging on several fronts — in Ukraine, Israel/Palestine, Sudan, Myanmar, Yemen, the Democratic Republic of Congo, with outbreaks of violence in many other crisis areas. At least two of these conflicts – in Ukraine and in Southwest Asia – have the potential to escalate into a world war that destroys civilization. The tariff and trade war initiated by President Trump could lead to the collapse of the already fragile global financial system. The world has come unhinged.

We are in the midst of an epochal change that is no less dramatic than the transition from the Middle Ages to the modern era, when there was a fundamental redefinition of the image of man and of the notions of the state and the universe. In a similar way today, the idea of the order that should prevail among nations is changing. The crucial difference is that while the nations of the Global South are increasingly aware of the dimensions of this upheaval, the Western establishment continues to cling to long-outdated ideas about its privileged position in the world.

The idea of the dominance of one nation, as it emerged after the Second World War, or even the idea of a unipolar world, as advocated by some after the end of the Cold War, has given way to a multipolar world, but one which is not yet supported by any structure or stability.

The economic rise of China and the emergence of the BRICS states are enabling the nations of the Global South to take their economic development into their own hands, leaving behind 500 years of colonialism, including in its modern form of IMF conditionalities, in order to achieve a decent standard of living in the foreseeable future. Everyone who cares about a positive future for mankind should welcome this development

Instead of that, part of Europe is committed to a massive militarization of the continent and a continuation of geopolitical confrontation. European Union member states are hesitant to admit failure in Ukraine, according to Hungarian Prime Minister Orbán. The entire West waged a “proxy war” against Russia and lost it, he said, and losing a war is a very serious thing, that will have a huge impact on the entire West.

As a result of the denial of this reality, Europe to want to continue the war, while President Trump is attempting to once again normalize relations with Russia.

In such a complex strategic situation, with ever more crises arising, a way out must be found at a higher level than that on which the crises arose – at the level of reason. Mankind is the only known species in the universe that is endowed with creative reason. And this reason dictates that we define a solution that takes into account the interests of mankind as a whole. We should and therefore we can create a new security and development architecture that fulfills the interests of every nation on this planet. If the West had responded to Russia’s legitimate demands for legally binding security guarantees, the war in Ukraine would never have occurred. We in Europe will always remain neighbors to Russia and we need to urgently normalize relations.

The greater part of humanity is already striving in this direction. The BRICS member and partner states already represent 53 percent of the world’s population, and they are in the process of creating a new form of cooperation on the basis of the UN Charter and the Five Principles of Peaceful Cooperation, which is not based on geopolitical confrontation but on friendship and cooperation for mutual benefit.

The way out for us in Europe is actually very simple. The Trump shock should have the effect of freeing us, finally, from our existence as vassals, and above all, we must reject the oligarchical dictum that “man is a wolf to man”, as well as the philosophy of all empires which this conviction underlies. Rather, we must introduce a new chapter of peace in the history of mankind. As soon as we express our willingness to cooperate with the BRICS and the Global Majority, we will be welcomed with open arms by the majority of the world’s population. This will be all the easier if we return to the classical culture of Europe and revive the great concept of mankind on which this culture is based, which sees man as inherently good and capable of unlimited perfection. We only need to revive our classical culture, and then our great poets and composers such as Dante, Rabelais, Shakespeare, Schiller, Heine, Pushkin, Petöfi, Bach, Haydn, Mozart, Beethoven, Schubert, Verdi, Tchaikovsky, Dvořák, to name but a few, will form the basis for a dialogue of cultures with the nations of the Global Majority.

The bestial conception of the ideologue of the English Enlightenment, Thomas Hobbes, that man is a wolf to man, must be rejected once and for all, as must all forms of empire and colonialism for which he was the ideologue. We must write a new chapter in the history of mankind that reflects the dignity and creative potential of the human individual.

To discuss this perspective and to promote a dialogue with the Global South, an international conference will take place in Berlin, Germany, on July 12-13, 2025,  to which you are cordially invited.

High-ranking speakers from Europe and the nations of the Global South will participate and be available for an intensive discussion.