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Glasjew fordert bei EAEU-Treffen eine „neue Weltwirtschaftsordnung“

Glasjew fordert bei EAEU-Treffen eine „neue Weltwirtschaftsordnung“

26. Mai 2022 (EIRNS) – Die Wirtschaft werde heute immer humanitärer. Dies wurde am 26. Mai auf der Sitzung „Eurasianismus als Idee zur Vereinigung der Menschen. Ein Blick in die Zukunft“ des Eurasischen Wirtschaftsforums 2022 von Sergej Glasjew, Minister für Integration und Makroökonomie der EWG, zum Ausdruck gebracht. Ihm zufolge unterscheide sich der neue technologische Modus von dem vorherigen, denn die Hauptbereiche der Wirtschaft seien in Zukunft das Gesundheitswesen, die Bildung, die Wissenschaft, die Kultur und die Kunst. Das Treffen findet in Kirgistan statt.

„Die Wirtschaft wird heute immer mehr zu einem humanitären Bereich. Wir müssen zugeben, daß Fragen der humanitären Zusammenarbeit und der Kultur in unserem eurasischen Aufbauwerk nicht genügend Aufmerksamkeit geschenkt wird. Wir setzen uns nachdrücklich für den Aufbau einer Zollunion ein, diskutieren über Zolltarife, Zoll- und technische Vorschriften und die Schaffung eines gemeinsamen Arbeitsmarktes. Gleichzeitig haben wir ständig Probleme mit der richtigen Wahrnehmung der Idee des Eurasianismus durch die Menschen“, erklärte Glasjew.

Trotz dieser Schwierigkeiten bauen die Unionsländer dem Minister zufolge Partnerschaften mit den GUS-Bruderländern auf, gewähren Vorzugskonditionen im Handel mit Indien, schaffen Freihandelszonen mit Serbien und dem Iran und unterzeichneten ein umfangreiches Abkommen mit China. „Auf diese Weise wird an der Schaffung einer neuen Weltwirtschaftsordnung gearbeitet“, sagte Glasjew.

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