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Wang Yi: BRI-Entwicklung ungestört

Wang Yi: BRI-Entwicklung ungestört

7. März (EIRNS) – Auf einer Pressekonferenz am 6. März versicherte Chinas Außenminister Wang Yi, die Belt and Road Initiative (BRI) habe während des COVID-19-Ausbruchs ihren Schwung beibehalten habe; neue Projekte wie die Hochgeschwindigkeitseisenbahn China-Laos seien abgeschlossen worden. China habe mit Partnern aus 20 Entwicklungsländern bei der Herstellung von Impfstoffen zusammengearbeitet, und der China-Europa-Eisenbahnverbindung sei voll in Betrieb. Im letzten Jahr hätten sich 10 weitere Länder der BRI angeschlossen, und in der Welt nach COVID-19 würden sich neue Möglichkeiten ergeben.

Er wies auch darauf hin, daß die von Präsident Xi vorgeschlagene Globale Entwicklungsinitiative (GEI) von den Vereinten Nationen für die Umsetzung der UN-Agenda für nachhaltige Entwicklung 2030 übernommen worden sei. China sei bereit, im Rahmen der GEI mit anderen Ländern zusammenzuarbeiten, und nannte dafür vier Grundsätze: „Erstens: Wir müssen in Schlüsselbereichen wie Ernährung, Gesundheit, Beschäftigung und grüner Entwicklung Synergien schaffen. Zweitens müssen wir auf die Bedürfnisse aller Länder eingehen. Drittens müssen wir Partnerschaften mit Kooperationsmechanismen eingehen. Viertens müssen wir Partner in allen Sektoren ansprechen.“

Wang Yi wies auch darauf hin, daß bei den Entwicklungsperspektiven für 2022 Asien eine zentrale Rolle spielen werde, denn drei große internationale Treffen finden in diesem Jahr in Asien statt: der BRICS-Gipfel in China, der APEC-Gipfel der Staats- und Regierungschefs in Thailand und der G20-Gipfel, der von Indonesien ausgerichtet wird. Dies werden zweifellos wichtige Orte sein, um die weitere Entwicklung zu erörtern. Der Aufruf von Präsident Xi zur GEI sei „ein weiterer klarer Aufruf, die Menschen in den Mittelpunkt zu stellen“, so Wang.

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