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Petition: Alle Nationen müssen sich zusammentun, um die Pandemie, die wirtschaftliche Depression und die Kriegsgefahr zu stoppen

Die folgende Resolution wurde von Helga Zepp-LaRouche auf einer spanischsprachigen Konferenz des Schiller-Instituts am 15. August 2020 vorgestellt. Sie zirkuliert bereits international.

Wir, die Unterzeichner, unterstützen nachdrücklich den Aufruf des Schiller-Instituts an die Staatschefs der fünf Ständigen Mitglieder des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen (P5), dringend zusammenzukommen, um die Zusammenbruchskrise zu bewältigen, mit der jedes Land auf diesem Planeten konfrontiert ist. Wir sind mit der gleichzeitigen Eskalation mehrerer Krisensituationen konfrontiert: Der außer Kontrolle geratenen Pandemie, dem durch die Pandemie ausgelösten, aber nicht verursachten wirtschaftlichen Zusammenbruch, dem bevorstehenden Kollaps des transatlantischen Finanzsystems und der zunehmenden Gefahr nicht nur eines neuen Kalten Krieges, sondern eines nuklearen Kriegs.

Es wird immer deutlicher, daß Lyndon LaRouches Warnung von 1971 absolut prophetisch war: daß die Politik des Monetarismus die Welt der Gefahr eines neuen Faschismus, einer Depression, von Pandemien und Krieg aussetzen würde.

Als politisch Verantwortliche, Studenten, Geschäftsleute, Arbeiter, Journalisten und einfache Bürger zahlreicher Nationen auf der ganzen Welt, insbesondere des sogenannten unterentwickelten Sektors, rufen wir unsere Regierungen dazu auf, sich für einen P5-Gipfel einzusetzen und seine Ergebnisse aktiv mitzugestalten. Wir schließen uns dem weltweit wachsenden Chor an, um kundzutun, daß wir uns den drohenden Gefahren stellen und rechtzeitig handeln müssen, um das bereits einsetzende Chaos zu stoppen und uns auf Grundsätze zu einigen, die ähnlich dem Westfälischem Frieden des 17. Jahrhunderts die langfristige Überlebensfähigkeit der menschlichen Gattung garantieren können.

Von einem P5-Gipfel könnte die Initialzündung ausgehen, um die Tür zu einem solchen neuen Paradigma zu öffnen, aber andere Nationen, insbesondere die des Südens, müssen ebenfalls einen Platz am Tisch der Politikgestaltung haben.

Wir schließen unsere Stimme denjenigen an, die ein Gipfeltreffen fordern, um Maßnahmen wie diese zu beschließen:

1. Einen Mechanismus zur Lösung aller internationalen Probleme durch Dialog und Diplomatie.

2. Ein neues Bretton-Woods-System, wie es von Franklin D. Roosevelt beabsichtigt und von Lyndon LaRouche weiter ausgearbeitet wurde. Ausdrückliches Ziel muß die Beseitigung von Armut und Unterentwicklung der sogenannten Entwicklungsländer sein, angefangen mit modernen Gesundheitssystemen in allen Ländern der Welt.

3. Eine Vereinbarung, das Programm „Die Neue Seidenstraße wird zur Weltlandbrücke“ zur Grundlage zu machen, um den modernsten Standard infrastruktureller und industrieller Entwicklung in allen Ländern der Erde zu schaffen.

4. Eine neue Sicherheitsarchitektur auf der Grundlage der gemeinsamen wirtschaftlichen Interessen der Weltgemeinschaft, die das Sicherheitsinteresse jeder einzelnen Nation berücksichtigt. Es muß Schluß sein mit Farbrevolutionen und Destabilisierungen, die vom britischen Empire und seinen bankrotten Finanzinteressen gegen mißliebige Regierungen inszeniert werden – wozu auch die versuchte Destabilisierung der Regierungen von Donald Trump, Xi Jinping, und Wladimir Putin zählt.

5. Internationale Zusammenarbeit an einem Crash-Programm für die Kernfusionstechnologie, internationale Weltraumzusammenarbeit für den Bau eines Monddorfes und einer Stadt auf dem Mars sowie Zusammenarbeit in den Biowissenschaften.

6. Ein Abkommen zur Einleitung eines wahren Dialogs der Kulturen, in dem sich jede Kultur dazu verpflichtet, die besten Traditionen und universellen Beiträge der anderen kennenzulernen, um die Grundlage für Frieden, Völkerverständigung und eine neue weltweite Renaissance zu schaffen.

Hiermit unterstütze ich die Resolution und möchte den Newsletter beziehen, um mehr über die Arbeit des Schiller-Instituts zu erfahren.

The Schiller Institute